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Mito.. welche Motoren sind standfest??

Alfa Romeo
Themenstarteram 25. August 2024 um 9:05

Hallo!

Mito.. welchen Motor könnt ihr mir empfehlen?

meine Freundin hat sich gestern einen Mito, 2009, mit 120PS Benz. angesehen..

ich hab aber gehört - dass es da ein paar Motoren gibt - die sagen wir mal 'nicht unbedingt zu empfehlen' sind..

der 120 Ps (glaube ich zumindest) als Benziner wurde ja nur kurze Zeit eingebaut?

weiß wer warum?

Lg

und einen schönen Sonntag!

Rot

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11 Antworten

Wenn der gefällt und deine Freundin mit dem Durchzug zufrieden ist: Warum nicht?

Der 120 PSer war noch die T-Jet Generation, danach kamen die MultiAir Turbobenziner. Robuster Motor, der wohl die langen Ölwechselintervalle besser wegsteckt als die MultiAir Turbos.

Themenstarteram 26. August 2024 um 10:45

werden im T-Jet die Ventile noch gewöhnlich geöffnet? (Nockenwelle..)

ich glaub bei den Multiair ist das ja nicht mehr so..??

Zitat:

@rotriges schrieb am 26. August 2024 um 12:45:48 Uhr:

werden im T-Jet die Ventile noch gewöhnlich geöffnet? (Nockenwelle..)

ich glaub bei den Multiair ist das ja nicht mehr so..??

Genauso ist es. Der genügsamste ist der120PS Motor jedenfalls nicht. Kenne den aus dem Fiat Grande Punto.

Zitat:

@rotriges schrieb am 26. August 2024 um 12:45:48 Uhr:

werden im T-Jet die Ventile noch gewöhnlich geöffnet? (Nockenwelle..)

ich glaub bei den Multiair ist das ja nicht mehr so..??

Ja.

Beim MultiAir ist das ein Zusammenspiel zwischen Nockenwelle und elektrohydraulischer Einheit.

Die 120 PS-Benziner, wie es sie auch in der Giulietta und dem Fiat Bravo gab, sind doch durchaus als Dauerläufer bekannt. Vernünftiger Benzinverbrauch, guter Durchzug auch von unten und nicht über die Maßen wartungsintensiv. Da sind die Multi Air-Motoren wohl schon etwas sensibler.

Aber auch hier muss man sagen: eine defekte MA-Einheit zu tauschen ist kaum teurer als 1.500 €. Ein Zahnriementausch, wie er bei der Vorgängergeneration (TwinSpark) alle 5 Jahre notwendig war, ist auch kaum günstiger. Insofern ist es nicht unbedingt ein Drama, wenn mal einmalig eine MA-Einheit getauscht werden muss.

Ansonsten ist es natürlich immer empfehlenswert, sich vernünftig um die Technik zu kümmern und dem Fahrzeug einmal jährlich, auch vor den Intervallen, eine kundige Inspektion zukommen zu lassen. Ein Alfa Romeo weiß gute Pflege zu würdigen und dankt dies mit Emotion und Fahrfreude, die bei anderen Marken so nicht erhältlich ist. Wer einmal Alfa Romeo hatte, wechselt so schnell nicht wieder auf ein anderes Fabrikat.

Themenstarteram 31. August 2024 um 6:58

Zitat:

@Jens-klt schrieb am 30. August 2024 um 13:45:25 Uhr:

Die 120 PS-Benziner, wie es sie auch in der Giulietta und dem Fiat Bravo gab, sind doch durchaus als Dauerläufer bekannt. Vernünftiger Benzinverbrauch, guter Durchzug auch von unten und nicht über die Maßen wartungsintensiv. Da sind die Multi Air-Motoren wohl schon etwas sensibler.

Aber auch hier muss man sagen: eine defekte MA-Einheit zu tauschen ist kaum teurer als 1.500 €. Ein Zahnriementausch, wie er bei der Vorgängergeneration (TwinSpark) alle 5 Jahre notwendig war, ist auch kaum günstiger. Insofern ist es nicht unbedingt ein Drama, wenn mal einmalig eine MA-Einheit getauscht werden muss.

Ansonsten ist es natürlich immer empfehlenswert, sich vernünftig um die Technik zu kümmern und dem Fahrzeug einmal jährlich, auch vor den Intervallen, eine kundige Inspektion zukommen zu lassen. Ein Alfa Romeo weiß gute Pflege zu würdigen und dankt dies mit Emotion und Fahrfreude, die bei anderen Marken so nicht erhältlich ist. Wer einmal Alfa Romeo hatte, wechselt so schnell nicht wieder auf ein anderes Fabrikat.

ich hatte schon mal einen 147.. und kenne das Gefühl.. und das mag ich wieder haben.. *gg

in deinem Profilfoto hast das Typenschild von eine 412er VW - hast du einen?

den hatte ich auch mal am Schirm..

Hallo Rotriges,

exakt. Ein '73er 412 LE Automatik. Hab ich dieses Jahr zugekauft (siehe mein Profil).

Ein Bekannter, Alfista mit einem Bertone Cabriolet, hat auch einen Typ 4 im Bestand. Ein kurioses Vehikel, das für viel Sympathie sorgt.

Themenstarteram 2. September 2024 um 10:27

Zitat:

@Jens-klt schrieb am 2. September 2024 um 10:55:15 Uhr:

Hallo Rotriges,

exakt. Ein '73er 412 LE Automatik. Hab ich dieses Jahr zugekauft (siehe mein Profil).

Ein Bekannter, Alfista mit einem Bertone Cabriolet, hat auch einen Typ 4 im Bestand. Ein kurioses Vehikel, das für viel Sympathie sorgt.

prima!

mein Vater hatte einen Typ4.. bj 70.. 45 Ps.. also Vergaser..

schade, dass wir den 10 Jahre später verkauft haben..

der wäre heute wesentlich mehr wert...

Ist zwar jetzt OT, aber wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, dann kann das mit den 45 PS nicht stimmen.

Den Typ 3 gab es als 1500er mit 45 PS.

Als 1600er mit 54 PS habe ich zwei davon gefahren.

Nicht böse sein, aber wie man als Alfisti auf einen Typ 4 kommen kann, erschließt sich mir nicht.

Der Typ 3 hatte was, aber den Typ 4 fand und finde ich nur hässlich.

*** Off topic ***

Korrekt, die Typ 3 hatten als 1500 nur 45PS. Als 1500S mit Doppelvergaser dann 54 PS.

1965 kam der 1600 mit ebenfalls 54 PS. Als "LE" oder "TLE" kam der Typ 3 ab 1968 als erstes Auto weltweit (!!!) mit elektronischer Benzineinspritzung (Bosch D-Jetronic), aber ebenfalls nur 54 PS.

Als "N" bzw. "A"-Modell war auf Wunsch aber bis zuletzt die 45 PS-Version weiter erhältlich.

Automatik nur mit 54 PS.

Der Typ 4 kam 1968 als 411 mit 68 PS (Vergaser). Schon 1969 großes Facelift und 80 PS mit D-Jetronic (!).

1972 Facelift zum 412. Ende 1973 dann für das letzte Baujahr wieder Umstieg auf Vergasermotoren

(75 PS und 85 PS als "S"-Modell). Die Werkstätten waren mit der modernen D-Jetronic überfordert, zudem war die Technik teuer.

*** OT Ende ***

Alfista und Typ 4 schließen sich nicht aus, Oetteken. Sie ergänzen sich durchaus. Alfas sind Nischenfahrzeuge. So auch der VW. Der Typ 4 ist in seiner fast schon tragischen Kuriosität ein wunderbar entschleunigendes Fahrzeug. Ich nutze den 412 als Fahrradtransporter, dafür ist er vorzüglich geeignet. Hinten das Rad auf der AHK. Vorn der Kofferraum, den ich ohne Verrenken und Abklappen des Rades weiter nutzen kann.

Und: Es gibt aktuell keinen (brauchbaren) VW 412 im Angebot auf den einschlägigen Plattformen.

Es gibt mehr Ferrari 412 als VW 412. Der Nasenbär ist die wahre Rarität! Und er schafft jedesmal sehr viel neidfreie Sympathie, wo immer er auftaucht (wie auch meine Lancia Fulvia GT).

***

Ok, aber jetzt weiter mit dem MiTo und standfesten Motoren.

Die Basis-Motoren sind sicherlich sehr haltbar, eben millionenfach produzierte Massenware aus dem Fiat-Regal. Aber adäquat motorisiert ist ein MiTo - als Alfa Romeo - eben nicht. Die höheren Motorversionen waren seinerzeit sehr teuer (habe schon 2008 einen MiTo 1.4 TB mit 150 PS gesehen für über 26t€ !!! Damals schon). Das wollte kaum jemand investieren. So verschwanden die Motoren nach und nach und der Markt bietet überwiegend die flaue Basis.

Naja, was ist denn im MiTo adäquat motorisiert?

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