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Mitsubishi Colt mit Vialle kann nun bestellt werden.

Themenstarteram 11. März 2009 um 18:25

Für einen Aufpreis von 2400€ kann der Mitsubishi Colt 1.3 nun bestellt werden mit einer Vialle Anlage.

Auch sind demnächst Outlander, Lancer, Colt mit einer Zeicom (E-Gas) Anlage ohne Verfall der Werksgarantie umzurüsten.

http://www.mitsubishi-motors.de/services/umwelt/lpg

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12 Antworten

Wurde schon etliche male umgerüstet, laufen phantastisch mit flüssiger Einspritzung.

Hier mit Vialle

Mit Icom

Die kleineren Modelle Rechnen sich nicht für den Kunden.

Ab Werk ohne Aufpreis wäre dies OK.

Beim neuen Modell hat man allerdings reichlich am Unterbodenschutz gespart;)

Themenstarteram 11. März 2009 um 19:38

Die Colt 1.3 Modelle werden nun komplett in Verbindung mit einer nachgerüsteten Autogas-/LPG-Anlage angeboten. Die Nachrüstung der Autogas-/LPG-Anlage wird von der Firma Vialle Alternative Fuel Systems B.V. in Eindhoven durchgeführt. Die Firma Vialle trägt das Sachmängel- und Produkthaftungsrisiko für die Autogas-/LPG-Anlage sowie den Umbau. Mit dieser preislich attraktiven Autogas-/LPG-Anlage von Vialle, bietet Mitsubishi neben dem Colt ClearTec eine weitere umweltfreundliche Alternative an.

Der Aufpreis für die Nachrüstung der LPG/Autogas-Anlage beträgt UPE 2.400,- EUR. In diesem Betrag ist die Vorrüstung des 1.3 Liter Motors (MT), die LPG/Autogas-Anlage inkl. Einbau sowie der Transport von NedCar zu Vialle und zurück zu NedCar enthalten.

 

 

TECHNIK

Die Fahrzeuge werden mit einer qualitativ hochwertigen Autogas-/LPG-Anlage von der Firma Vialle

nachgerüstet, die als einer der wenigen Anbieter den Kraftstoff (Flüssiggas) flüssig in den Ansaugtrakt einspritzt. Zu dem Nachrüstungsvorteil dieser Vialle Autogasanlage zählt, dass weniger Hauptkomponenten eingebaut werden und die Gasanlage wartungsfrei gegenüber einer Gas-Verdampferanlage ist. Die Autogasanlagen sind nach der Prüfnorm ECE-R115 zertifiziert und erfüllen die Abgasnorm Euro 4.

Die Firma Vialle trägt das Sachmängel- und Produkthaftungsrisiko für die Autogasanlage sowie den

Umbau auf die LPG-Anlage.

AUTOGAS-/LPG-NACHRÜSTUNG

Voraussichtlich ab April 2009 wird eine von MMD geprüfte und freigegebene Autogas-/LPGNachrüstmöglichkeit für Bestandsfahrzeuge angeboten werden. MMD wird mit dem Kooperationspartner „Zeicom“ für die Modelle Colt, Lancer und Outlander Autogas-/LPG-Anlagen anbieten.

Hört sich gut an und ist auch zu begrüßen.

Nur, für den Käufer kein besonderes preisliches high lite, wenn er die Anlage komplett dazuzahlen muss.

Dann kann er sich jedes Auto seiner Wahl kaufen und eine Motorgarantie damit verknüpfen.

Heute muss niemand mehr um seine Garantie bangen......

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

Hört sich gut an und ist auch zu begrüßen.

Nur, für den Käufer kein besonderes preisliches high lite, wenn er die Anlage komplett dazuzahlen muss.

Dann kann er sich jedes Auto seiner Wahl kaufen und eine Motorgarantie damit verknüpfen.

Heute muss niemand mehr um seine Garantie bangen......

Grüße

Alles aus einer Hand zu bekommen ist dann schon ne tolle Sache....

NUR:

Wenn mal ein Problem auftritt, wird dann das Auto jedesmal nach Holland geschickt?

Zitat:

Original geschrieben von DonC

[

Wenn mal ein Problem auftritt, wird dann das Auto jedesmal nach Holland geschickt?

Gute Frage.

Denke , dass hier die zu Hauf bestehenden Vialle Center Ansprechpartner werden müssen.

Center hört sich zentrallisiert an, ist aber nicht so,

es sind deren 30 in D.

Ist bei Vialle auch kein problem, da Aufwendungen zu Garantiearbeiten bezahlt werden.

Grüße

Themenstarteram 12. März 2009 um 19:16

Mitsubishi führt Schulungen durch für die Vialle un E-Gas.

Tartarini und E-Gas kenne ich z.B. schon länger. Vialle ist für mich Neuland aber sicherlich nichts was man nicht lernen kann.:)

Naja, die Schulungen sind Einbau-Schulungen...von Fehlersuche im Detail vor allem bei komplexen Fehlern wird nur die Vialle Hotline helfen können, aber lassen wir uns mal überraschen...

Der Einbau einer Vialle ist ebensowenig problematisch wie jede andere Anlage.;)

Wenn man jedoch bedenkt wie unqualifiziert an Motoren geschraubt oder die Bremsmechanik an einem Fahrzeug instandgesetzt wird von Leuten die es "gelernt" haben...., dann wissen wir was so manchem Kunden von einem "Gasfachmann" bevorsteht.:)

Hier mal eine kleine Gedächtnisstütze aus meiner heutigen Arbeit.....

______________________________________

Kunde beklagt zu hohen Gasverbrauch.

Ergebnis der Begutachtung:

Die Anlage wurde teilweise zur Begutachtung zerlegt.

Ansaugkrümmer:

Der Ansaugkrümmer wurde zum Bohren vermutlich nicht abgenommen, hierzu festsstellend, alle Bohrungen sind bei verbautem Ansaugkrümmer mit einem Bohrer frei zugänglich.

Die Anordnung der Bohrungen hat das Ergebnis, dass die Einspritzdüsen nicht

richtig nach Einbauvorgabe ausgerichtet sind.

Eine exakte Ausrichtung kann nur bei Demontage des Ansaugkrümmers erfolgen.

Die Einspritzdüsen spritzen im Betrieb an Ansaugkanalwände und nicht sinngemäß in Richtung Einlassventile.

Tank

Die Einbaulage des Tanks weicht von der horizontalen Lage um 22mm ab.

Der Tankdurchmesser beträgt 630mm mit einem Fassungsvermögen von 69 Liter Brutto. Abzüglich 20% Sicherheitsvolumen ergibt sich ein nutzbares Fassungsvermögen von 55,2 Liter.

Aufgrund der Schräglage ist eine Befüllung von nur 46,28 Liter möglich.

Tankbefestigung entspricht nicht den Richtlinien.

Der Tank ist nicht gegen die Auflagefläche isoliert (Scheuern).

Der Tank liegt nicht auf, hängt in der Luft und ist im hinteren Bereich (Heck) nicht mit

dem Blech press befestigt (Die Ursache der Schräglage).

Befestigungslöcher nicht gegen Rost isoliert, Späne in der Radmulde.

Tanksiegel ist entfernt.

Tankfüllventil

Der Füllstutzen wurde den Erfordernissen entsprechend in einem zuvor gebohrten Loch von 22mm in der vorhandenen Betankungsnische (Tankklappe) eingesetzt.

Diese Bohrung wurde nicht gegen Rost isoliert.

Nicht entfernte Bohrspäne haben sich abgelagert und durch den Lack gefressen.

Gummikappe nicht fachgerecht montiert.

Fülladapter liegt auf Blech auf und lässt sich nicht völlig aufschrauben.

Allgemein:

Der Einbau der Gasanlage (Icom) im allgemeinen ist unfachmännisch erfolgt.

So wurden im Motorraum wild Kabel zusammengebunden, auf der Ventildeckelabdeckung scheuernd verlegt.

Kabel teilweise ohne Schutzisolierung und lose.

Gasleitungsverteiler ist ohne Befestigung und hängt am Leitungsgewerk.

Gasleitung und Steuerkabel liegen am Lenkstangengelenk auf und werden beim Lenken bewegt.

Zusammenfassung:

Die Gasanlage ist derzeit aus Gründen der Sicherheit für den Betrieb nicht geeignet , als auch Motorschäden vorbeugend.

Bilddokumentation.

___________________________________________

 

Und dies mehrmals in der Woche, auch ähnliche Fälle mit Vialle, die allerdings laufen, lediglich schlampig verbaut wurden.

Da kommt auf den einen oder anderen Umrüster noch einiges an Regressen zu.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

 

Die Gasanlage ist derzeit aus Gründen der Sicherheit für den Betrieb nicht geeignet , als auch Motorschäden vorbeugend.

Und dies mehrmals in der Woche, auch ähnliche Fälle mit Vialle, die allerdings laufen, lediglich schlampig verbaut wurden.

Da kommt auf den einen oder anderen Umrüster noch einiges an Regressen zu.

Grüße

In einem älteren Beitrag von Dir las ich mal sinngemäß, du seist zu doof eine Gasanlage innerhalb eines Arbeitstages zu verbauen. Die Ergebnisse der Bauernschläue Deiner "Marktbegleiter" hast Du schön beschrieben, danke....

am 17. März 2009 um 14:26

Zitat:

Original geschrieben von Eichi18

Einbau sowie der Transport von NedCar zu Vialle und zurück zu NedCar enthalten.

Niederländische Kooperartion !!

NedCar in Born (NL) mit Vialle in Eindhoben (NL) kein 100 km Entfernung.

Die Jungs wissen was der Markt verlangt und wie man damit Geld verdienen kann.

Hut ab.

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