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Mitsubishi? nie mehr!!!

Mitsubishi Outlander 3 (CW0/GF0)

Mein Outlander PHEV ist siebeneinhalb Jahre alt, habe ihn vor 5 Jahren gekauft und bin, bis Mitte November, sehr zufrieden gewesen. Dann begann das Drama:
Am 17. November Abends, beim anlassen bekam ich die Fehlermeldung „Antriebseinheit defekt“. Nachdem ich zuerst einen Marderschaden vermutet hatte und in einer benachbarten Werkstatt untersuchen ließ, wurde er zu einer Mitsubishi Werkstatt geschleppt. Diese haben den Fehler ausgelesen (Ladeschütz defekt), mir in Rechnung gestellt, konnten ihn aber nicht reparieren. Also musste er in eine weitere Mitsubishi Werkstatt.
Diese haben dann nach 10 Tagen (Überlastung wegen mehrerer Outlander mit dem Problem) den Ladeschütz getauscht. Kulanzantrag abgelehnt, kosten €2000,-. Das Auto geht aber nach wie vor nicht. Die Werkstatt hat einen Spezialisten von Mitsubishi geholt, Dieser ist nach einem Tag Fehlersuche unverrichtet Dinge wieder abgereist.
Wir haben mittlerweile Mitte Dezember. In der folgenden Woche wurde von Mitsubishi mitgeteilt, es könnte der Frontmotor sein. Die Werkstatt hat es vernünftiger Weise abgelehnt auf diese Vermutung hin den Motor zu tauschen (kosten €2000,-). Es könnte ja auch die Batterie sein oder der Konverter.
Die Werkstatt hat nochmal einen Kulanzantrag gestellt-abgelehnt, nochmal einen Spezialisten angefragt –abgelehnt. Jetzt heißt es plötzlich „es ist wahrscheinlich der Konverter“, kosten ohne Einbau €10.000,-, es könnte aber auch die Batterie sein €8000,-.
Es könnte also der Frontmotor, der Konverter oder die Batterie sein. In Summe €20.000,- ohne Arbeitszeit und den bereits installierten Ladeschütz für €2000,-
Weil die Vertrags-Werkstatt auch nicht mehr weiter weiß, habe ich einen Brief an Mitsubishi geschickt, um zu wissen wie es weiter gehen soll,– keine Antwort!!!

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31 Antworten

Kann man die Komponenten nicht einzeln auf einwandfreie Funktion testen?

offensichtlich nicht. Ich habe vorgeschlagen, dass die 3 in Frage kommenden Teile von Mitsubishi zur Verfügung gestellt werden und ich das bezahle was tatsächlich defekt ist - keine Antwort

na selbst wenn man es testen könnte, es bleibt trotzdem die Frage nach einem wirtschaftlichen Totalschaden......ich würde keine 10000.-€ in ein fast 8 Jahre altes Auto investieren, wer weiß was danach kommt...... sieht nach Schlachtefest aus, leider

Das hört sich ja wirklich übel an!

Grundsätzlich sollte man als Kunde immer den Auftrag beim Händler allgemein halten. So wie reparieren Sie den Defekt.
Was das dann genau ist, muss der Händler wissen und auch reparieren. Dann kann er aber nicht das in Rechnung stellen, was er auf Vermutung austauscht und doch nicht kaputt ist.
Der Fall stützt aber meine bisherige Meinung, dass Elektroautos eine andere Restwertbetrachtung haben, wie normale Verbrenner. Und meine Einschätzung von fünf bis sieben Jahre wirtschaftliche Vollabschreibung wird hier leider bestätigt. So ein E-Auto geht halt leider in Richtung wirtschaftlicher Wegwerfartikel.

Gab es damals (also für Deinen PHEV) noch keine 8 Jahre Herstellergarantie / bis 160.000 km auf die Fahrbatterie oder hat Dein Wagen schon so die Laufleistung?

meiner ist Bj 2015, 5 J Garantie, ab 2016 sind es 8 Jahre

Oh je, da fällt mir wirklich nichts mehr ein. Aber es wäre super, wenn Du weiter berichtest, denn das macht einem ja Angst, besonders da Du schreibst "Überlastung wegen mehrerer Outlander mit dem Problem". Weißt Du, was mit den anderen Wagen passierte, Stehen da jetzt jede Menge defekte Outlander herum? Eine vernünftige Diagnose sollte ja eigentlch möglich sein. ??

Zitat:

@Blackmen schrieb am 18. Januar 2023 um 22:06:48 Uhr:


Grundsätzlich sollte man als Kunde immer den Auftrag beim Händler allgemein halten. So wie reparieren Sie den Defekt.
...

Naja, irgendwie will man ja schon wissen, was gemacht wird und wohin sich die Kosten bewegen, oder?

Eine solch krasse Erfahrung habe ich hier noch nicht gelesen. Mein Phev ist Bj. 2016, hat also 8 Jahre Garantie für den Fahrakku. Trotzdem bestärkt mich dieser Bericht in meinem Vorhaben, die Garantieverlängerung, die nicht alles aber sehr vieles abdeckt, und die ich für das 6. und 7. Jahr abgeschlossen habe jährlich bis zum max. möglichen 10.Jahr zu verlängern.

Zitat:

@VolkerPHEV schrieb am 20. Januar 2023 um 08:59:28 Uhr:


besonders da Du schreibst "Überlastung wegen mehrerer Outlander mit dem Problem"

Das vermutet er nur!

Ne, das ist keine Vermutung , das war die Aussage vom Meister. Allerdings waren das alle mit "nur" dem Ladeschütz Schaden und alle auf Garantie

Zitat:

@franz56 schrieb am 20. Januar 2023 um 09:10:45 Uhr:


Eine solch krasse Erfahrung habe ich hier noch nicht gelesen. Mein Phev ist Bj. 2016, hat also 8 Jahre Garantie für den Fahrakku. Trotzdem bestärkt mich dieser Bericht in meinem Vorhaben, die Garantieverlängerung, die nicht alles aber sehr vieles abdeckt, und die ich für das 6. und 7. Jahr abgeschlossen habe jährlich bis zum max. möglichen 10.Jahr zu verlängern.

unbedingt!

Zitat:

@franz56 schrieb am 20. Januar 2023 um 09:10:45 Uhr:


.... Trotzdem bestärkt mich dieser Bericht in meinem Vorhaben, die Garantieverlängerung, die nicht alles aber sehr vieles abdeckt, und die ich für das 6. und 7. Jahr abgeschlossen habe jährlich bis zum max. möglichen 10.Jahr zu verlängern.

Hallo Franz56,

ich wusste gar nicht, dass das nachträglich geht. Was kostet das denn bis zu 10 Jahre. Gibt es was dazu im Internet?

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