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Mittlere Schleifpaste bei Politur verzichten?
Abend,
ich wollte mal fragen was ihr davon haltet bei einer Politur auf die mittlere Schleifpaste zu verzichten:
a: 1.Politur mit hartem Schleifmittel 2.Premium All-in-One Politur (leichtes Schleifmittel + Versiegelung)
b: 1.Politur mit hartem Schleifmittel 2.Politur mit leichtem Schleifmittel 3.Versiegeln
liebe Grüße
Beste Antwort im Thema
Für mich hört es sich so an als wenn Terrell gerne ein Arbeitsgang aussparen möchte. Ich gehe mal davon aus das du das noch nicht so oft gemacht hast, daher erkläre ich das mal ganz einfach.
Wenn du eine Holz-Tischplatte mit 60er Schmiergelpapier schleifst nimmst du ordentlich Material ab um Riefen oder grobe Verschmutzungen abzutragen. Das grobe schmiergel macht aber die Oberfläche stumpf und verursacht auch diverse grobe riefen. Wenn du jetzt versuchst das mit 600 Schmiergel dieses spiegel glatt zu bekommen wirst du mega viel Zeit und auch Schmiergelpapier brauchen bis du die "grobe" Oberfläche wieder Spiegel glatt hast. Daher würde man in dem Fall nach dem 60 Schmiergel erst einmal mit 150er drübergehen und dann nochmal mit 300er bis man dann letztendlich mit dem 600er eine Plane Fläche erstellen kann, die man dann anschließend versiegelt.
Genauso verhält sich das bei einem Auto- bzw. Klarlack/Metalliklack. Wenn du von ganz grob auf ganz fein gehst wirst du es nicht schaffen die Oberfläche Spiegelblank zu bekommen oder du brauchst dafür Tage, "Tonnen" von Politur und Pads.
Aber wie Carkosmetik schon sagte, welche Schleifpaste/Politur, welche Pad-Härte ist abhängig vom Zustand des Lackes.
Es gibt Mitlerweile ALL in One Schleif-/Politurpasten die Während der Bearbeitung ihre Eigenschaften ändern. Die Schleifkörnung zerlegt sich beim Polieren in immer kleinere Teile und wird somit vom Heavy-Cut zu einer Finish-Politur (grob gesagt). Aber wie bei allen anderen ALL-in-one Geräten ist es natürlich nicht so effektiv wie jeden "Gang" für sich durch zuziehen. Ich hoffe das hilft dir ein wenig das ganze besser zu verstehen!!!
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7 Antworten
Was eine mitterlere "Schweifpaste" ist weis ich jetzt nicht,Schleifpasten sind Schleifpasten,Polituren sind Polituren !.
Schleifpasten und Polituren werden nach Bedarf und Notwendigkeit gewählt, weil wir nicht wissen wofür du Schleifpasten oder Polituren benötigst (welcher Lackzustand) ebenfalls zu wohl mit Begrifflichkeiten nicht vertraut bist,wird meine Antwort wohl die einzige bleiben.
Was hast du vor ???
Eins ist sicher,a: 1.…...fällt gänzlich weg !!!,weil es nicht funkt.,funktionieren kann !!
Für mich hört es sich so an als wenn Terrell gerne ein Arbeitsgang aussparen möchte. Ich gehe mal davon aus das du das noch nicht so oft gemacht hast, daher erkläre ich das mal ganz einfach.
Wenn du eine Holz-Tischplatte mit 60er Schmiergelpapier schleifst nimmst du ordentlich Material ab um Riefen oder grobe Verschmutzungen abzutragen. Das grobe schmiergel macht aber die Oberfläche stumpf und verursacht auch diverse grobe riefen. Wenn du jetzt versuchst das mit 600 Schmiergel dieses spiegel glatt zu bekommen wirst du mega viel Zeit und auch Schmiergelpapier brauchen bis du die "grobe" Oberfläche wieder Spiegel glatt hast. Daher würde man in dem Fall nach dem 60 Schmiergel erst einmal mit 150er drübergehen und dann nochmal mit 300er bis man dann letztendlich mit dem 600er eine Plane Fläche erstellen kann, die man dann anschließend versiegelt.
Genauso verhält sich das bei einem Auto- bzw. Klarlack/Metalliklack. Wenn du von ganz grob auf ganz fein gehst wirst du es nicht schaffen die Oberfläche Spiegelblank zu bekommen oder du brauchst dafür Tage, "Tonnen" von Politur und Pads.
Aber wie Carkosmetik schon sagte, welche Schleifpaste/Politur, welche Pad-Härte ist abhängig vom Zustand des Lackes.
Es gibt Mitlerweile ALL in One Schleif-/Politurpasten die Während der Bearbeitung ihre Eigenschaften ändern. Die Schleifkörnung zerlegt sich beim Polieren in immer kleinere Teile und wird somit vom Heavy-Cut zu einer Finish-Politur (grob gesagt). Aber wie bei allen anderen ALL-in-one Geräten ist es natürlich nicht so effektiv wie jeden "Gang" für sich durch zuziehen. Ich hoffe das hilft dir ein wenig das ganze besser zu verstehen!!!
Zitat:
@Maschine3311 schrieb am 3. Oktober 2019 um 08:50:47 Uhr:
Für mich hört es sich so an als wenn Terrell gerne ein Arbeitsgang aussparen möchte. Ich gehe mal davon aus das du das noch nicht so oft gemacht hast, daher erkläre ich das mal ganz einfach.
Wenn du eine Holz-Tischplatte mit 60er Schmiergelpapier schleifst nimmst du ordentlich Material ab um Riefen oder grobe Verschmutzungen abzutragen. Das grobe schmiergel macht aber die Oberfläche stumpf und verursacht auch diverse grobe riefen. Wenn du jetzt versuchst das mit 600 Schmiergel dieses spiegel glatt zu bekommen wirst du mega viel Zeit und auch Schmiergelpapier brauchen bis du die "grobe" Oberfläche wieder Spiegel glatt hast. Daher würde man in dem Fall nach dem 60 Schmiergel erst einmal mit 150er drübergehen und dann nochmal mit 300er bis man dann letztendlich mit dem 600er eine Plane Fläche erstellen kann, die man dann anschließend versiegelt.
Genauso verhält sich das bei einem Auto- bzw. Klarlack/Metalliklack. Wenn du von ganz grob auf ganz fein gehst wirst du es nicht schaffen die Oberfläche Spiegelblank zu bekommen oder du brauchst dafür Tage, "Tonnen" von Politur und Pads.
Aber wie Carkosmetik schon sagte, welche Schleifpaste/Politur, welche Pad-Härte ist abhängig vom Zustand des Lackes.
Es gibt Mitlerweile ALL in One Schleif-/Politurpasten die Während der Bearbeitung ihre Eigenschaften ändern. Die Schleifkörnung zerlegt sich beim Polieren in immer kleinere Teile und wird somit vom Heavy-Cut zu einer Finish-Politur (grob gesagt). Aber wie bei allen anderen ALL-in-one Geräten ist es natürlich nicht so effektiv wie jeden "Gang" für sich durch zuziehen. Ich hoffe das hilft dir ein wenig das ganze besser zu verstehen!!!
Richtig ,so in etwa kann man sich das vorstellen, ergänzend möchte ich noch hinzu fügen,gibt es eine Handcreme mit der man die Hände waschen und gleichzeitig eincremen /Pflegen kann??!!,die Seife würde die Creme/Pflege gleich wieder abwaschen?!!!.
So kann man sich das bei Kombipolituren vorstellen,Polieren/Schleifen und gleichzeitig die Fläche schützen funkt.genau so wenig ! .
@TE wenn du uns schreibst was genau du vor hast,was du mit den "Schleifmitteln" bearbeiten möchtest (evtl.Bilder) kann dir sicher gezielter geholfen werden !
Die Frage ist auf kein bestimmtes Modell gerichtet. Ich habe nur die Wahl zwischen 3 verschiedenen Polituren und einem All in One Produkt gehabt und da ich bisher keinen Ansprechpartner zu diesem Thema habe, habe ich mich an euch gewendet! Vielen Dank für die Aufklärung! Jetzt weiß ich womit ich mich beschäftigen muss bevor ich von einem All in One Produkt auf andere Produkte umsteige.
Zitat:
@Terrell schrieb am 3. Oktober 2019 um 09:49:48 Uhr:
Die Frage ist auf kein bestimmtes Modell gerichtet. Ich habe nur die Wahl zwischen 3 verschiedenen Polituren und einem All in One Produkt gehabt und da ich bisher keinen Ansprechpartner zu diesem Thema habe, habe ich mich an euch gewendet! Vielen Dank für die Aufklärung! Jetzt weiß ich womit ich mich beschäftigen muss bevor ich von einem All in One Produkt auf andere Produkte umsteige.
Die Schleifmittel/Polituren sollten IMMER nach Lackzustand und bedarf gewählt werden.
Bei Medikamenten sind auch nicht alle Tabletten für jede Krankheit bestimmt .
Ebenfalls sollte man Wissen für welchen zustand man am besten welche Politur verwendet,oder man verwendet weiterhin die "eierlegende wollmichsau" hier erreicht man in allen Lackzuständen = viel oder = wenig !
Zitat: "Jetzt weiß ich womit ich mich beschäftigen muss bevor ich von einem All in One Produkt auf andere Produkte umsteige."
@Terrell ich fürchte du wiest es noch nicht. Mit einem All in One Produkt (Politur und Wachs) polierst du gar nichts sondern schmierst nur die Defekte für einen kurzen Zeitraum, 1-3 Wäschen oder 2-3 Platzregen, zu. Danach ist der Lackzustand wie vorher.
Wenn man es ganz genau nimmst wählt man die Politur (ohne Wachs) nicht nur nach dem Lackzustand sondern auch nach der Lackhärte und den entsprechenden Polierpads dazu.
Zitat:
@claudia1987 schrieb am 3. Oktober 2019 um 14:44:41 Uhr:
Zitat: "Jetzt weiß ich womit ich mich beschäftigen muss bevor ich von einem All in One Produkt auf andere Produkte umsteige."
@Terrell ich fürchte du wiest es noch nicht. Mit einem All in One Produkt (Politur und Wachs) polierst du gar nichts sondern schmierst nur die Defekte für einen kurzen Zeitraum, 1-3 Wäschen oder 2-3 Platzregen, zu. Danach ist der Lackzustand wie vorher.
Wenn man es ganz genau nimmst wählt man die Politur (ohne Wachs) nicht nur nach dem Lackzustand sondern auch nach der Lackhärte und den entsprechenden Polierpads dazu.
Richtig@claudia1987,wobei die Bestimmung der Lackhärte "etwas"schwieriger ist,entweder man weis welche Lackhärte der jeweilige Lack hat (Erfahrungen anderer User/Anwender) oder man muss es eben testen,hierfür bedarf es Erfahrung,bei Anwender von Kombipolituren schon fast unmöglich !.
Selbst ich muss oftmals die Lackhärte neu bestimmen wenn ich Fahrzeuglacke/ Hersteller noch nicht bearbeitet hab, so diese Woche Montag an dem "Fahrzeug" ??!! Nennt sich übrigens Microcar (Bild).
Bei diesem Fahrbarem Untersatz ist die Karosserie gänzlich aus Kunststoff, somit bereits die Entwicklung der Reibungswärme peniebel kontrolliert werden muss,für solche die es Interessiert, die Lackhärte ist vergleichbar mit der der Opel Lacke,nicht die weichesten aber auch nicht die härteste !.
Ich denke (hoffe) der TE macht sich nun etwas mehr Gedanken über die Lack Pflege, ist nicht immer so einfach wie manche glauben !