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MK1 Bremse VA 1.8 TDCI

Ford Focus Mk1
Themenstarteram 26. April 2011 um 17:10

HI,

wir haben einen FoFo MK1 Kombi 1,8l TdCi mit 115 PS.

So langsam fangen die vorderen Bremsen das Rubbeln an. Diese wurden an der VA gewechselt, als wir das Auto mit 72.000 km gekauft haben.

Jetzt mit 153.000 km (also 80t km später) ist das denke ich normaler Verschleiß.

Ich bin mir aber grad nicht sicher ob ich die Bremsscheiben mit Wechseln soll. Diese sind zwar leicht Verschlissen, ich würde sagen etwa 1mm pro Seite der Scheibe ist weg.

Jetzt meine Frage: Sollte ich die Scheiben gleich mit Wechseln?

Gibt es am Focus etwas besonderes an der Bremse der Vorderachse im Vergleich zu anderen Fahrzeugen? An meinen Golf 2 und 3 habe ich die Sachen immer selbst gemacht. Ist das beim FoFo ähnlich? 2 Schrauben lösen und runter mit dem Bremssattel, Bremsbeläge raus, alles Sauber machen, schön einfetten und umgekehrt wieder zusammenbauen?

Braucht man da ggf neue Hülsen und Schrauben oder ist das wie beim Golf, das das alles weiter verwendet wird?

Bin gelerneter Werkzeugmacher und weiß wie man Schrauben löst und das man auf Sauberkeit achten muss ^^

Greets B

Beste Antwort im Thema
am 27. April 2011 um 20:20

Zitat:

Original geschrieben von B-Motor

Hi,

habe heute beim Teilehändler um der Ecke Bremsbeläge und Scheiben von Textar besorgt. Die Scheiben sind Textar Pro, mit einer Beschichtung gegen Rost. Habe für Scheiben und Beläge 118 Euro bezahlt. Ich denke das sollte passen.

Habe jetzt im Internet noch gelesen, das es Innenbelüftete Scheiben mit Laufrichtungsbindung geben soll. Ich habe auf den Scheiben die ich in der Garage liegen habe aber keine R bzw L Kennzeichnung gefunden. Auch sehen die Scheiben Symmetrisch aus, also die Innenbelüftung scheint Senkrecht zur Öffnung zu setehen. Kann das sein?

Desweiteren kann mir einer von euch sagen mit wieviel NM ich die Bremssattelschrauben anziehen muss?

Und drittens noch habe ich auf der Textarseite gelesen, das man als "Schmiermittel" das Textar Cear Tec verwenden soll und es steht ausdrücklich in den Anleitungen (also Mehrmals und Fett gedruckt) das keine Kupferpaste verwendet werden soll?

Ich habe bisher immer Kupferpaste verwendet, was hat dieses Schmiermittel von textar für Vorteile?

Greets B

Es gibt ja viele verschiedenen Pasten die man verwenden kann zur Montage,gut ist zb Plastilube.

Wieso die Hersteller sagen das man keine Kupferpaste verwenden soll ist, dass es Bremssättel aus Alu gibt und diese greift die Kupferpaste an .

Also beim Focus könntest Du ruhig Kupferpaste verwenden, wenn Du noch welche hast.Ich nehme selbt ein Fett das schwarz ist und beim Schiffsbau und Armee eingesetzt wird,perfekt und so ein Eimer reicht für 500 Jahre

auch wenn ständig sich jemand was davon bei mir mitnimmt.Hat mich mal 1 DM gekostet bei einer Kasernen Auflösung.

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Das Mindestmaß ist 20mmm, sind die Scheiben bei ca. 21mm (50%) und haben ein gutes Bremsbild (keine Rillen oder rostige Flächen) brauchst du sie nicht zu erneuern.

Themenstarteram 27. April 2011 um 19:53

Hi,

habe heute beim Teilehändler um der Ecke Bremsbeläge und Scheiben von Textar besorgt. Die Scheiben sind Textar Pro, mit einer Beschichtung gegen Rost. Habe für Scheiben und Beläge 118 Euro bezahlt. Ich denke das sollte passen.

Habe jetzt im Internet noch gelesen, das es Innenbelüftete Scheiben mit Laufrichtungsbindung geben soll. Ich habe auf den Scheiben die ich in der Garage liegen habe aber keine R bzw L Kennzeichnung gefunden. Auch sehen die Scheiben Symmetrisch aus, also die Innenbelüftung scheint Senkrecht zur Öffnung zu setehen. Kann das sein?

Desweiteren kann mir einer von euch sagen mit wieviel NM ich die Bremssattelschrauben anziehen muss?

Und drittens noch habe ich auf der Textarseite gelesen, das man als "Schmiermittel" das Textar Cear Tec verwenden soll und es steht ausdrücklich in den Anleitungen (also Mehrmals und Fett gedruckt) das keine Kupferpaste verwendet werden soll?

Ich habe bisher immer Kupferpaste verwendet, was hat dieses Schmiermittel von textar für Vorteile?

Greets B

kommt drauf an was du schmieren willst...mir würden auf anhieb nur die lagerflächen der steine und im zweifel die schiebehülsen einfallen.

dafür gibts, z.b. von ATE, ein bremssattelfett für alle schmierstellen.

btw: der sinn von kupferpaste erschliesst sich mir ohnehin nicht...:confused:

Themenstarteram 27. April 2011 um 20:19

Hi,

ja, es geht um die Schmierung der "Führungsschienen" der Bremsbeläge.

Bei meinem Golf 2 gab es sowas wie Vibrationsplatten/-bleche hinten auf den Belägen noch nicht, da hat auch mal ein bißchen Kupferpaste Abhilfe gegen Quietschgeräusche geholfen.

Ich denke mal, das das Bremssattelfett von ATE gleich dem Textar Zeug ist?

Mir stellt sich nur die Frage warum da explizit steht das keine Kupferpaste verwendet werden soll?

Wenn mein Onkel (25 Jahre lang KFZ Meister) Bremsen gemacht hat, egal an welchem Fahrzeug, kam immer etwas Kupferpaste zum Einsatz und es gab nie Probleme?

Greets B

 

am 27. April 2011 um 20:20

Zitat:

Original geschrieben von B-Motor

Hi,

habe heute beim Teilehändler um der Ecke Bremsbeläge und Scheiben von Textar besorgt. Die Scheiben sind Textar Pro, mit einer Beschichtung gegen Rost. Habe für Scheiben und Beläge 118 Euro bezahlt. Ich denke das sollte passen.

Habe jetzt im Internet noch gelesen, das es Innenbelüftete Scheiben mit Laufrichtungsbindung geben soll. Ich habe auf den Scheiben die ich in der Garage liegen habe aber keine R bzw L Kennzeichnung gefunden. Auch sehen die Scheiben Symmetrisch aus, also die Innenbelüftung scheint Senkrecht zur Öffnung zu setehen. Kann das sein?

Desweiteren kann mir einer von euch sagen mit wieviel NM ich die Bremssattelschrauben anziehen muss?

Und drittens noch habe ich auf der Textarseite gelesen, das man als "Schmiermittel" das Textar Cear Tec verwenden soll und es steht ausdrücklich in den Anleitungen (also Mehrmals und Fett gedruckt) das keine Kupferpaste verwendet werden soll?

Ich habe bisher immer Kupferpaste verwendet, was hat dieses Schmiermittel von textar für Vorteile?

Greets B

Es gibt ja viele verschiedenen Pasten die man verwenden kann zur Montage,gut ist zb Plastilube.

Wieso die Hersteller sagen das man keine Kupferpaste verwenden soll ist, dass es Bremssättel aus Alu gibt und diese greift die Kupferpaste an .

Also beim Focus könntest Du ruhig Kupferpaste verwenden, wenn Du noch welche hast.Ich nehme selbt ein Fett das schwarz ist und beim Schiffsbau und Armee eingesetzt wird,perfekt und so ein Eimer reicht für 500 Jahre

auch wenn ständig sich jemand was davon bei mir mitnimmt.Hat mich mal 1 DM gekostet bei einer Kasernen Auflösung.

Themenstarteram 27. April 2011 um 20:32

Hi, danke für die Info.

Seht mal hier: LINK Unter Punkt 6.

ich denke fast, das es auch ein wenig Marketig-Strategie ist wieder eigen Produkte zu verkaufen.

Naja, hab mir heute für 4 Euro so eine Tube gekauft und werde dieses Zeug halt verwneden und meine Kupferpaste an meinem Golf 3 verbrauchen^^

Fehlt mir nur noch die Info zu den Anzugsmomenten der Bremssattelschrauben. Bei VW sind das etwa 25 NM.

Muss ich eigentlich eine Schraubensicherung verwenden? Bei VW empfohlen, hatte ich aber noch nie gemacht!

Greets B

am 27. April 2011 um 20:36

Zitat:

Original geschrieben von B-Motor

Hi, danke für die Info.

Seht mal hier: LINK Unter Punkt 6.

ich denke fast, das es auch ein wenig Marketig-Strategie ist wieder eigen Produkte zu verkaufen.

Naja, hab mir heute für 4 Euro so eine Tube gekauft und werde dieses Zeug halt verwneden und meine Kupferpaste an meinem Golf 3 verbrauchen^^

Fehlt mir nur noch die Info zu den Anzugsmomenten der Bremssattelschrauben. Bei VW sind das etwa 25 NM.

Muss ich eigentlich eine Schraubensicherung verwenden? Bei VW empfohlen, hatte ich aber noch nie gemacht!

Greets B

Sicher jeder Hersteller will seine Montagepaste verkaufen,aber Kupferpaste nimmt man heute nur noch selten in Werkstätten da diese wie gesagt Bremssättel angreift wenn diese aus Alu sind.

Dies ist der Grund der Kupferpaste,der Rest ist der Grund sein Produkt zu verkaufen.

am 27. April 2011 um 20:41

Zitat:

Original geschrieben von Foki2000

Zitat:

Original geschrieben von B-Motor

Hi, danke für die Info.

Seht mal hier: LINK Unter Punkt 6.

ich denke fast, das es auch ein wenig Marketig-Strategie ist wieder eigen Produkte zu verkaufen.

Naja, hab mir heute für 4 Euro so eine Tube gekauft und werde dieses Zeug halt verwneden und meine Kupferpaste an meinem Golf 3 verbrauchen^^

Fehlt mir nur noch die Info zu den Anzugsmomenten der Bremssattelschrauben. Bei VW sind das etwa 25 NM.

Muss ich eigentlich eine Schraubensicherung verwenden? Bei VW empfohlen, hatte ich aber noch nie gemacht!

Greets B

Sicher jeder Hersteller will seine Montagepaste verkaufen,aber Kupferpaste nimmt man heute nur noch selten in Werkstätten da diese wie gesagt Bremssättel angreift wenn diese aus Alu sind.

Dies ist der Grund der Kupferpaste,der Rest ist der Grund sein Produkt zu verkaufen.

Hi Foki,auch wenn die Hardcore Schrauber auch heute noch die Kupferpaste verwenden hast du vollkommen recht,diese greift die Aluminium Sättel an sofern vorhanden ,daher gibt es heute da andere Pasten zum fetten.

Themenstarteram 5. Mai 2011 um 20:29

Hi,

habe meine Scheiben und Beläge nun gewechselt und "fast" alles lief perfekt.

Also Demontage und Montage liefen Problemlos, nur als ich zur Testfahrt angesetzt habe, dachte ich noch "ups Bremsflüssigkeitsbehälter noch offen".

Ich habe während des zurückdrückens der Bremskolben etwas Bremsflüssigkeit aus dem Behälter entnommen damit die MAX-Markierung nicht überschritten wird. Leider habe ich vergessen den Deckel drauf zu machen und als ich los fahren wollte (also ich bin etwa nur einen halben meter zurückgesetzt) und ich daran gedacht habe das der Deckel des Bremsflüssigkeitsbehälters noch offen ist war es schon zu spät. es ist etwas Bremsflüssigkeit aus dem Behälter raus geschwappt und hinte der Motor runter gelaufen. Also es war etwa ein 2euro Fleck auf der Strasse. Es ist auch noch genug drin, man sieht kaum das etwas fehlt. Nur ist die Bremsflüssigkeit doch recht agressiv.

Jetzt meine Frage: Passiert da etwas zwecks Rost an irgendwelchen wichtigen teilen?

Habe jeden sch*** 2 Mal kontrolliert und auch auf Sauberkeit geachtet, aber das ich den Deckel vergesse zuzumachen daran hätte keiner gedacht!

Greets B

 

Schütte Wasser hinterher, oder mit auf einem Waschplatz die Waschlanze rein .....und gut ist es !

Den Fleck auf dem Boden mit viel Wasser weg spülen.

Auch, wenn jetzt die Umweltschützer wieder meckern, die Bremsflüssigkeit ist nicht extrem wasserschädlich, wird problemlos abgebaut. ( auf Siliconbasis ist wieder was Anderes)

am 5. Mai 2011 um 21:19

Zitat:

Original geschrieben von B-Motor

Hi,

habe meine Scheiben und Beläge nun gewechselt und "fast" alles lief perfekt.

Also Demontage und Montage liefen Problemlos, nur als ich zur Testfahrt angesetzt habe, dachte ich noch "ups Bremsflüssigkeitsbehälter noch offen".

Ich habe während des zurückdrückens der Bremskolben etwas Bremsflüssigkeit aus dem Behälter entnommen damit die MAX-Markierung nicht überschritten wird. Leider habe ich vergessen den Deckel drauf zu machen und als ich los fahren wollte (also ich bin etwa nur einen halben meter zurückgesetzt) und ich daran gedacht habe das der Deckel des Bremsflüssigkeitsbehälters noch offen ist war es schon zu spät. es ist etwas Bremsflüssigkeit aus dem Behälter raus geschwappt und hinte der Motor runter gelaufen. Also es war etwa ein 2euro Fleck auf der Strasse. Es ist auch noch genug drin, man sieht kaum das etwas fehlt. Nur ist die Bremsflüssigkeit doch recht agressiv.

Jetzt meine Frage: Passiert da etwas zwecks Rost an irgendwelchen wichtigen teilen?

Habe jeden sch*** 2 Mal kontrolliert und auch auf Sauberkeit geachtet, aber das ich den Deckel vergesse zuzumachen daran hätte keiner gedacht!

Greets B

Einfach mit Wasser abspülen und fertig,dann passiert da nichts.

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