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MKB: AAZ, Rücklaufleitung an Düse verloren, Reste wie entfernen?
So, leider gelingt es mir nicht, eine Verbindung zwischen Camera und PC herzustellen, also muß es so gehen. Hinter der Verteilereinspritzpumpe befinden sich zwei Einspritzdüsen, die mit einem Schlauch verbunden sind, der Dieselrücklauf. Auf den letzten Metern der Rückfahrt hat sich der Motor so geschüttelt, daß an Zylinder eins die Rücklaufleitung, deren Gummi ursprünglich mal weich und biegsam war, abgebrochen ist. Heute morgen habe ich versucht zu starten, es klingt manchmal so, als ob er nochmal will, springt aber nicht an. Kann das damit zusammenhängen? Der Rest von dem Schlauch ist steinhart, also gar nicht biegsam. Ich habe ihn entfernt, aber direkt an der Einspritzdüse bleiben steinharte Reste zurück, so daß ich keinen neuen Schlauch draufschieben kann. Ist auch recht eng da. Nun habe ich an allen zugänglichen Stellen mit Messer, Schraubenzieher und dem Sägeblatt der kleinen PUK-Säge alles entfernt. Aber dahinter, da ist es so eng, daß ich mit keinem meiner Werkzeuge dazwischen komme. Ich versuchs noch mal mit dem andern Handy. Ist blöd, das ohne Foto zu beschreiben. Wenn ich weiß, wie das schnell geht, werden jetzt alle Schläuche erneuert. Ich habe noch drei Meter da, das reicht locker.
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21 Antworten
So, mit dem alten HANDY geht es. Anbei die Werkzeuge, mit denen ich es bereits versucht habe, und gleich weiterversuchen werde....
So, zweites Frühstück beendet, keinem von euch ist was eingefallen. Oder heimlich über mich gelacht? Ich werde es jetzt mal mit den Reißnadeln versuchen. Tut mir in der Seele weh, so etwas, denn dafür sind sie nicht gemacht und werden es hoffentlich überleben.
So, das erledigt. Diesen Schlauch zwischen 1 und 2 habe ich erneuert. Alle anderen gingen einfacher und waren auch noch sehr gut. Habe sie alle an jedem Ende 5 mm gekürzt und wieder draufgesteckt. Anspringen tut er trotzdem nicht. Jetzt hängt erstmal die Batterie am Lader und der recht warme Anlasser kann sich erstmal erholen. An Zylinder 4 die Überwurfmutter habe ich gelöst. Beim Starten tritt Diesel aus. Daran liegt es also nicht. Die Glühkerzen ziehen auch Strom, zumindest soviel, daß ein 2,5 qcm Kabel heiß wird und stinkt.....
Hallo.
Ick konnte bis jetz solche übriggebliebenen Reste einfach mit nem Seitenschneider wech zwicken.
Wennick diesen Schmelzkäse sehe der eigentlich Gummi sein sollte frage ick mich was du in deinen Tank schüttest...
Mit nicht anspringen haben die Rücklaufleitungen nix zu tun.
Alle 4 Glühkerzen prüfen und ob Saft vom Relais ankommt.
Gruss, Marco
Der Biodieseldreck der jetzt beigemischt wird macht die Schläuche fertig und bei den Neuen geht das noch schneller das die pissen da da an der Qualitaät auch gespart wird.
Wie schon gesagt er muss auch ohne die Rücklaufschläuche laufen. Also Glühanlage prüfen. Dann mal auf Luft im System.
Und bei 1.9er AAZ hab ich immer den Beigeschmack das das KW Rad lose ist.
Aber nicht den Teufel an die Wand malen. Erst mal die Vitalfunktionen prüfen .
An die Glühkerzen habe ich als erstes gedacht, die Verbindung getrennt und direkt Plus von der Batterie geholt. Fließt reichlich Strom, anspringen tut er trotzdem nicht. Diesel kriegt er, drehe ich an einer Einspritzdrüse die Überwurfmutter los, tritt beim Startvorgang Diesel aus. Die Rücklaufleitungen münden in den Dieselfilter. Da er ja mit dem nicht vorhandenen Rücklaufschlauch wohl länger gefahren ist, könnte vielleicht doch Luft ins System gekommen sein. Aber so viel? Nach einem Filterwechsel springt er ja auch an, nicht sofort, aber irgendwann. Beim Austausch des Zahnriemens haben wir festgestellt, daß das KW-Rad mit einem Stahlstift zusätzlich gegen Verdrehen gesichert ist, außerdem haben wir festgestellt, daß dieser Motor, im Gegensatz zu den beiden anderen Motoren, offensichtlich ein Freiläufer ist. Vermutlich dickere Kopfdichtung. Aber wenn dieser Biodiesel, der überall beigemischt wird, die Schläuche anfrißt ( und wer weiß, was sonst noch) befinden sich die gelösten Stoffe im Diesel. Wenn die fein genug sind, gehen sie durch Filter und Düse, wenn nicht.......muß die Menge an Diesel den Dreck wegspülen, hoffentlich. Ich setze morgen mal den grünen davor, lege ein Starthilfekabel und dann mal sehen. Der muß doch anspringen, ist ja schließlich die Nacht davor noch gefahren bis dahin, wo er jetzt steht. Und da die Glühkerzen Strom ziehen, müßte doch alles okay sein So ein Motor geht doch nicht vom Rumstehen über Nacht kaput. Ich probiere mal bei dem grünen, wieviel Diesel beim Lösen der Überwurfmutter austritt. Wenn dort ein deutlicher Mengenunterschied zum weißen ist, liegt vielleicht da der Hase im Pfeffer.
Raps, es gibt keinen AAZ als Freiläufer!
Luft ist möglich, weil bei den derzeitigen Temperaturen der Knackfrosch nicht öffnet.
Die Luft fährt dann im Kreis spazieren.
Diese sollte aber in der durchsichtigen Vorlaufleitung am Pumpeneingang zu sehen sein.
Zitat:
@konsulistic schrieb am 4. November 2018 um 00:25:33 Uhr:
Luft ist möglich, weil bei den derzeitigen Temperaturen der Knackfrosch nicht öffnet.
Im Passat sind Frösche verbaut ?!?
Das Auto wird mir immer mysteriöser...
Grusss Marco
Zitat:
@konsulistic schrieb am 4. November 2018 um 00:25:33 Uhr:
Raps, es gibt keinen AAZ als Freiläufer!
Luft ist möglich, weil bei den derzeitigen Temperaturen der Knackfrosch nicht öffnet.
Die Luft fährt dann im Kreis spazieren.
Diese sollte aber in der durchsichtigen Vorlaufleitung am Pumpeneingang zu sehen sein.
Nun ja, es handelt sich, um den weißen AAZ, den ich damals von Jockel gekauft habe. Dort ist vieles umgebaut. Es gibt auch keine durchsichtige Vorlaufleitung mehr, daß ist mittlerweile eine schwarze dicke Gummileitung mit Wärmeisolierung. Aber wenn ich lange genug starte, und den Anlasser dabei nicht verheize, müßte die Luft verschwinden.
Zum Thema Freiläufer: Bei meinem Versuch, den Zahnriemen nach Russenart zu tauschen (Motor läuft, Teppichmesser halbiert den Zahnriemen, dann schiebt man den neuen drauf, entfernt den alten) hat sich der Rest von dem alten plötzlich verabschiedet. Dabei hätte der Motor eigentlich Schrott sein müssen. Ich habe den Wagen zu einem Kumpel geschleppt, der sich mit sowas auskennt, rechtes Vorderrad ab, mit der Ratsche an der Riemenscheibe den Motor durchgedreht, während mein Kumpel am Loch in der Kupplungsglocke die Markierung gesucht hat. Auf den "Stop" Ruf habe ich zu spät reagiert, da kam von ihm schon die Bemerkung, "das ist ja ein Freiläufer". Zahnrad der Nockenwelle ab, Zahnriemen provisorisch aufgelegt, an der VESP mit der Meßuhr gemessen, Zahnriemen nochmal versetzt, gespannt.
Gestartet. Damals war der Motor noch ziemlich fit. Der Anlasser hat nicht einmal ganz durchgedreht, da lief er schon. Deswegen glaube ich, er sei ein Freiläufer. Aber ich würde meinen Kopf nicht darauf verwetten, vielleicht habe ich einfach nur Glück gehabt. Ich mache das mit dem Zahnriemen jetzt auch anders, damit so etwas nie wieder passiert. Motor vorsichtig durchdrehen, VESP mit Langnuß arretieren, Nockenwelle mit Stahlwinkel und Maulschlüssel festlegen, mit einem weißen Edding am alten Zahnriemen drei Markierungen, eine davon am KW-Rad und am KW Rad selbst gegenüber auch eine, alten Zahnriemen entspannen, runter damit, bei der Gelegenheit noch ein kleines Rad am Motor ausgetauscht, die drei Markierungen auf den neuen Zahnriemen übertragen und den neuen Zahnriemen so auflegen, die Markierungen am KW-Rad passen. Zahnriemen so spannen, daß ich ihn gerade so eben mit meiner linken Hand mit Daumen und Zeigefinger um 90 Grad drehen kann. Beide Beschreibungen sind Kurzform, ich habe einige Handgriffe nicht erwähnt.
So, ich muß jetzt runter.
In der Hoffnung, daß nur Luft im System ist.
Ich weiß jetzt nicht, was ein Knackfrosch ist. Ich habe es eben in die Suchfunktion eingegeben, scheint irgendwas am Dieselfilter zu sein. Aber das ist ja auch alles umgebaut bei mir.
Hier wird der Knackfrosch erklärt
Klasse... Danke!
Da muss man denn erstmal drauf kommen.
Also dieses Plastikteil das mit nem Nagel gesichert ist.
So würde ick das nich entdecken. Zwar kennick dieses Knacken vom Umspringen... allerdings ist der Passat nicht so leise das ma das hören würde
Gruss Marco
Dann nimm einen Trichter und einen Schlauch , schließe den direkt an die Eingangshohlschraube der ESP an und führe ihm mal den Diesel ohne Filter zu. Da sollte er erst mal laufen. Danach das Ding Stück für Stück wieder zurückbauen um den Fehler zu finden.
Über den Rücklauf kann er keine Luft ziehen wenn die originale Schraube ( OUT) verbaut ist. Die hat ein Rückschlagventiel so das da nur Diesel raus kann aber keine Luft rein.
An den Düsen muss schon ordentlich Diesel kommen sonst reicht das nicht. So etwas getropfe ist da zu wenig.
Leider kann ich hier keine Tondateien hochladen. Wie schreibt hass "An den Düsen muss schon ordentlich Diesel kommen sonst reicht das nicht. So etwas getropfe ist da zu wenig." Auf einmal klang es in meinen Ohren so, als ob mein Passi wollte, aber nicht konnte. Er lief so ein kleines bißchen, machte aber lediglich den Anlasser etwas schneller. Anlasser aus, Motor aus. Derweil habe ich frustriert auf dem Gaspedal rumgetreten. Auf einmal, rums, ist er da und will sofort auf Vollgas gehen. Ich hatte schon nicht mehr mit gerechnet. Gerade noch den Motor ausgemacht und den Anlasser gerettet. Unmittelbar danach ist er sofort angesprungen, so als ob niemals etwas gewesen wäre....... Kurz darauf ist dann einer von den gebrauchten Rücklaufschläuchen, die ich wieder verbaut habe, undicht geworden. Nun ja, das übt. Aber Fehlersuche? Er wird wohl irgendwo Luft ziehen. Aber das System, wie Jockel das gebaut hat, ist solide und rundherum dicht, nicht so wie der Originalkraftstoffilter mit seinen Schwachstellen. Ich werde morgen früh mehr wissen. Denn wenn irgendwo eine Undichte im Vorlauf ist, könnte das gesamte zuführende System über Nacht leerlaufen, da ja nur noch sehr wenig im Tank ist.