- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Opel E-Autos
- Ampera
- Mobiles Ladegerät
Mobiles Ladegerät
So Auto ist seid heute auf dem Hof und ich hab eine frage zum laden.
Hab eine 16 A CEE Dose zum Laden mit ner normalen schuko wollte ich ihn nicht laden alles alte Leitungen wo keiner weiß was wo genau drauf ist, die kraftleitung ist neu geleg worden.
Habe ein passendes Ladegerät dazu gekauft mit 11KW die Zuleitung zur Steckdose ist 5 X 2,5 mm\2 mit wieviel wird der Wagen bzw. mit wieviel kann ich ihn überhaupt laden.
Hab heute erstmal mit den orginal Ladegerät geladen da konnte ich zwischen 6A und 10A wählen wird sich das mit dem Neuen Ladegerät ändern oder bleibt das identisch?
Gruß
Michael
Ähnliche Themen
12 Antworten
Was ist denn dein konkretes Auto?
Opel Ampera (der erste, noch der PHEV) hat einen Onbord-Lader mit 1p, 16A, lädt also an deiner CEE rot 16A im Optimalfall => mit 3,6 kW.
Opel Ampera-e (der BEV) hat einen Onbord-Lader mit 1p, 32A, lädt also an deiner CEE rot 16A im Optimalfall => mit 3,6 kW.
Mit deinem neuen Ladegerät 11 kW (also 3p, 16A) => laden beide im Optimalfall mit 3,6 kW.
Oh vergessen es ist ein Opel ampera e, bringt das 11 kw Ladegerät eigentlich einen Vorteil zum originalen ausser das ich es an die cee 16 anschliessen kann?
Ja, es bringt einen kleinen Vorteil. Von 230V 10A (2,3 kW) - das komplette Aufladen eines Ampera-e dauert etwa 30h oder bringt 11 Reichweiten-km pro Ladestunde - auf 230 V 16 A (3,6 kW) - das komplette Aufladen eines Ampera-e dauert etwa 18,5 h oder bringt 18 Reichweiten-km pro Ladestunde.
Siehe hier: https://ev-database.de/pkw/1051/Opel-Ampera-e
Ich weiß ja nicht, wie deine Ladungen so aussehen, aber wenn man mal 10 Ladestunden einer Nacht ansetzt, dann gehen mit 10A eben so 110 km Reichweite in den Akku. Mit den 16 A schon um 180 km Reichweite in den Akku. Nur so über den groben Daumen mit bestimmen Annahmen über den Verbrauch.
Und es bringt den Vorteil, dass du nicht mehr an die lokale Schuko-Installation gehst, die von unsicherer Qualität ist. Wobei man natürlich auch das Opel ICCB mit einem einfachen passiven Adapter an die CEE rot 16A hängen kann.
Die wirklichen 11 kW der Zuleitung und der neuen (mobilen) Wallbox wirst du jedoch erst mit einem anderen Ladeauto erreichen, dessen Onbord-Charger die 11 kW auf den 3 Phasen auch annehmen kann. Oder wenn dich andere Besitzer mit Ladeautos besuchen und bei dir laden wollen. Oder du noch ein Zweitladeauto kaufen solltest. Dann solltest du ggf. gleich auf einen 11 kW-Onbordlader achten, falls dir der Ampera-e zu langsam daheim lädt.
Wie die Ladungen aussehen kann ich noch nicht sagen, habe den Wagen heute bekommen.
Mein arbeitsweg ist etwa 160 km (jeweils 80km) kann leider nicht auf der arbeit laden.
Das heißt also die 160 die ich verfahren habe muss er schon nachladen.
Mehr als die 16 A Dose wird es leider nicht geben ??
Deine jetzige Konfiguration gibt erstmal nur 16A her. Das muss vorher klar gewesen sein.
Es gibt diverse Auswege, die deinem Ampera-e (bis 1p, 32A) zu mehr Lade-Speed verhelfen:
1) einen Juicephaser plus JuiceBooster anstatt deines 3x16A Wandladegerätes
https://www.juice-world.com/juice-phaser
Der Juicephaser gibt dem Auto 25A, aber holt sich die verteilt auf die 3 16A-Phasen der Zuleitung.
Damit kommst du auf 25A Ladung des Ampera-e. Also ca. 5.7 kW. Und damit um 57 kWh in 10 Stunden brutto, etwa 52 kWh in den Akku und damit das Auto zu etwa 80% voll in 10 Ladestunden.
Kostenpunkt sind grob 1000 EUR JuicePhaser und 1000 EUR JuiceBooster, also 2000 EUR. Dafür aber nix mehr an der Elektroinstallation, das muss an sich nur zusammengesteckt werden.
Allerdings ist diese Lösung nicht KfW-440-fördergerecht.
2) ein Umbau auf 4.6 kW. Das sind 230V, 20 A. Diesen erreicht man aber nur recht aufwendig: zwei 16A-Adern im Kabel würden parallel genommen (Kapa bis 32A) werden und noch 2 Masseleitungen auch parallel (Kapa zurück auch 32A) und eine 20A Sicherung rein, dazu Installation einer CEE blau 32A. Dann wäre die Kabelei auf 1p, 32A umgeschaltet. Und dann eine Wallbox, die 1p, 20 A mitmacht und eine konfigurations-eingestellte Beschränkung Ladestrom auf 20A.
Sind halt nur 25% mehr gegenüber 16A. (Also um 180*1,25 = 225 km in 10 Ladestunden.)
Das ist aber mit den 20A noch schieflastkonform. Und die Gesamt-Investitionen könnten kleiner sein als bei der Juice-Phaser-Lösung.
Ist aber auch nicht KfW440-fördergerecht.
3) Eine Bestätigung vom Netzbetreiber, der dir 7.2 kW (32A) auf einer Phase erlaubt (Ausnahme von der Schieflastverordnung, z.B. an neuen Trafos in den Trafo-Häuschen des Netzbetreibers). Dann kannst du in der Konfiguration von 2) auch bis 1p, 32A fahren, und das Auto mit 7,4 kW laden lassen. Dann wäre man bei 9 Ladestunden für voll oder 36 Reichweiten-km pro Ladestunde.
Die Lösung 3) ist aber auch nicht KfW-440-konform.
Wenn du also die 900 EUR vom Staat für KfW440-Förderung (Ladestationen an Wohngebäuden) abgegriffen hast (so kommt man ja vermutlich auf die 11 kW, die installiert wurden, auch wenn die nicht gut zum Ampera-e passen), dann kannst du den Umbau erst machen, wenn die Mindestfrist von 12 Monaten (?) vorbei ist.
Hab noch keine Förderung beantragt, allerdings bin ich am Angebote einholen um photovoltaik aufs dach zu bringen vielleicht sollte man da gleich eine wallbox mit planen.
Ich habe eigentlich garnichts gemacht ausser eine 16 A kraftdose anbauen lassen die ist aber eher für Werkzeuge wie Holzspalter gedacht, und gut erreichbar um das Auto zu laden.
Darum habe ich erstmal ein Ladegerät für die starkstromdose bestellt.
Also erstmal mit dem arbeiten was da ist.
Dake dir für die schnelle Erklärung.
Gruß
Micha
Mal eine andere Frage ich kann beim laden den gewünschten Ladestand nicht mehr erhöhen als auf dem Bild, wenn ich das erhöhe blinkt der pfeil einen Moment und springt einfach zurück.
Weiß zufällig jemand woran das liegt?
Die 80%-Beschränkung..oder hast Du schon den neuen Akku?
Hi ne bekommen den alle hab den Wagen Freitag bekommen der stand 1 Jahr als vorführer beim Händler.
Laut Händler ist nur die neuste Software drauf und es wurde gesagt es kann sein das er einen neuen Akku bekommt.
Bekommen den neuen Akku automatisch alle oder muss ich da irgendwas machen?
Gruß
Micha
Es bekommen alle einen neuen Akku und Du (oder Dein Händler, wenn Opel/KBA Deine Adresse noch nicht hat) ein Schreiben, wenn für Deine Fahrgestellnummer der Akku da ist. Sollte der Händler auch wissen, vor allem, weil er auch spezielles Werkzeug zum Wechseln benötigt.
Ah ok na dann mal überraschen lassen.
Danke für die Info
Gruß
Micha
Hallo.gelesen habe alles,verstanden habe nichts.LG