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Mobilheim wiederaufbau
hallo gemeinde
ich schreibe heute meinen ersten beitrag
und hoffe hier auf hilfe nicht so wie in anderen fouren.
meine geschichte ist , habe mir ein mobilheim zugelegt ca.35j alt ist ein holländer erkennt mann an den lampen haben zugschalter und die stromversorgung ist nur zweiadrig.
meine erste aufgabe soll die naßzelle sein, neue dusche und neuer boden der ist durch die wände sind dünne dekorplatten.
ich habe vor
den boden von unten angefangen mit styropr zu isoliren
darauf osb platten zu legen
pvc darüber
fertig
die wände
dekorblatte entfernen
isoliren
osb platte
fliesen kleben
fertig
hört sich einfach an geht das auch so oder habt ihr eine andere ide
ich habe noch fiele andere ideen zum umbau aber dazu später mehr erst ist das bad drann
mfg peapel
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15 Antworten
Mal ne ganz blöde Frage: Von wo kommst Du und schreibst Du in einer fremden Sprache mit einem Übersetzungsprogramm?
Ich vermute mal, bei Deinem "Mobilheim" handelt es sich um eine Art Wohncontainer, so wie es z.B. in Amerika auch in groß gibt, ganze kleine Häuschen, die man mit wenig Aufwand transportieren kann.
Hier bist Du allerdings in einem Forum für bewohnbare Fahrzeuge, also Wohnwagen oder Wohnmobile, die z.B. im Englischen auch gerne mal "mobilhomes" genannt werden, gelandet. Die Leute hier kennen sich eher mit Autos aus als mit Häusern.
Sicher kommt hier auch der eine oder andere aus dem Baugewerbe und kann Dir weiterhelfen. Aber ohne das Häuschen im Original gesehen zu haben, sind Ferndiagnosen immer sehr mutig und Bauphysik ist ein kompliziertes Gebiet, wo man mit kleinen Fehlern große Schäden anrichten kann. Deshalb halte ich mich jetzt da mal raus. Wenn Du Glück hast, meldet sich jemand aus Deiner Nähe, der sich das Problem mal vor Ort ankucken kann. Sonst wärst Du sicher in einem Bau- oder Heimwerkerforum besser aufgehoben.
erstmal bin ich in essen
das mobilheim in wesel es ist kein Wohncontainer
sondern ein mobilheim welches fest auf dem campinplatz steht,
in holland heißen die Stacaravan
es hat eine achse mit zwei rädern und eine deichsel das teil ist
10 x 3 m groß auserdem stehen die auf fast jedem campingplatz.
hier ein änliches model
http://www.camping-anzeigen.net/.../54d2dcd61fbd967a302b55c96440c.jpg
oder
http://i145.photobucket.com/albums/r202/stabroeka12/mobilheim014.jpg
mfg peapel
Moin,
mit diesen Dingern umgeht man bestimmte Bauauflagen, da sie ja fahrbar sind - eigentlich :D
Ohne das Teil gesehen zu haben, wird ein fast kompl.
Grundaufbau von nöten sein :eek:
Bei den Isolierarbeiten bitte immer an den Taupunkt denken,
sonst wird dieser in den Innenbereich gelegt und dir läuft das Wasser an den Wänden herunter.
Dafür wäre der Neuaufbau dem des aktuell verbauten, aber wohl verwitterten Wänden/Boden, gleich umzusetzen.
Einen Vorteil hast du:
du kannst Materialien, die aus Gewichtsgründen, nicht im Wohnwagenbereich einsetzbar ist, der die Kiste nur noch mit Autokran und Tieflader abgeholt werden kann.
Ist zwar noch was hin,
aber was passiert, wenn du den Stellplatz aufgibst und
alles abbauen/-transportieren musst :eek::confused:
Da gab's mal einen Film:
"Geschenkt ist noch zu teuer" :eek:
Gruß Thomas
hallo thomas
ein wiederaufbau ist geplant, der fußboden ist an manchen stellen durch, ein raum nach dem anderen, viele gedanken gehen mir durch den kopf so wie Strom z.Z. zwei adern sicheringskasten/Fi unterputz /aufputz bis hin zur außenverkleidung mit richtigen fenstern und anständiger dämmung.
der anfang wird die naßzelle sein
was meinst du mit taupunkt ??????????
aufgeben will ich nicht fange gerade erst an bin aber seid 20j mit dem virus befallen kinderschuh war das zelten (bin 49) wenn ich mal aufgeben muß wird verkauft
mfg peapel
Hallo,
ich bin ja kein Profi.
Wie man heutzutage so ein Mobilhome aufbaut, (welche Materialien wo eingesetzt werden können)
könnte Dir ein Hersteller solcher Mobilheime sagen.
Such Dir im Internet 2 - 3 Hersteller und laß Dir Prospekte über den Aufbau zuschicken.
Dann bekommst Du Ideen und Anregungen über die aktuellen Materialien
und die aktuelle Aufbauweise.
Styropur würde ich nicht nehmen, denn es nimmt Wasser auf.
Deshalb lieber geschlossenzellige Schaumstoffe verwenden.
Möchtest Du länger Freude an Deinem Teil haben, würde ich den Boden von unten mit
einer Lage GFK isolieren.
Es rostet und es fault nicht.
Überall, wo Metall im Aufbau ist, gibt es Kältebrücken d.h. früher oder später
beginnt es dort zu faulen, wenn dort auch Holz verwendet wurde.
Als erstes würde ich innen mit einem kapazitiven Feuchtigkeitsmeßgerät untersuchen,
wo bisher Nässe eingedrungen ist und diese Stellen abdichten, denn das Wasser läuft auch
hier wie überall von oben nach unten.
Wenn man Glück hat, trocknet es unterwegs, aber unten (am Boden) fault es dann.
Es gibt in anderen WOMO-Foren Bastler, die sowas machen bzw. schon gemacht haben.
Ist zwar für WOMOs, aber die Baustellen sind sehr ähnlich und
manche Tipps durchaus brauchbar:
www.selbstausbauer.de/Inhalt/inhalt.html#einsteiger
www.reimo.com/de/fahrzeugbau/ausbau_01_womotipps.html
Viel Glück !
Zitat:
Original geschrieben von peapel
hallo thomas
ein wiederaufbau ist geplant, der fußboden ist an manchen stellen durch, ein raum nach dem anderen, viele gedanken gehen mir durch den kopf so wie Strom z.Z. zwei adern sicheringskasten/Fi unterputz /aufputz bis hin zur außenverkleidung mit richtigen fenstern und anständiger dämmung.
der anfang wird die naßzelle sein
was meinst du mit taupunkt ??????????
aufgeben will ich nicht fange gerade erst an bin aber seid 20j mit dem virus befallen kinderschuh war das zelten (bin 49) wenn ich mal aufgeben muß wird verkauft
mfg peapel
FI und zwei Adern kannst Du schnell vergessen.
Elektrik ist der wichtigste Punkt, es nutzt Dir nichts, wenn beim Aufbau ein Unfall passiert und Du tot in deinem MH liegst. Das schließt automatisch die Isolierarbeiten mit ein, da Du sowieso die Wände dazu öffnen mußt (beim Unterputz verlegen mittels Leerrohr).
Eine zweiadrige Verlegung zu den Steckdosen kannst Du vergessen, also raus damit (bei vorhandenen Leerrohren lasse einen Draht als Zugdraht drin).
Dein FI sollte zweipolig (fliegende Bauten) sein, ebenso deine Sicherungsautomaten.
Besser sind zweipolige Kombi-Automaten welche LS und FI in einem Gerät vereinen.
Zweipol-Automaten deswegen, weil bei falschem Anschließen der Zuleitung eine Auslösung ansonsten nicht sichergestellt ist!!!
Die Zuleitung zu den Steckdosen sollte 3-adrig sein (3* 1,5 oder 3*2,5), der PE muß angeschlossen sein, die alte Art, Nullung und zwei Adern ist nicht mehr zulässig/zeitgemäß (Altanlagen außen vor).
Gehe einen Elektriker in deinem Umfeld zwecks Planung an. Verlegearbeiten kannst Du vorbereiten bzw. nach Anweisung durchführen.
edit:
Wenn Du Drehstrom (bspw. E-Herd) benötigst, muß der Verteiler sowie die Zuleitung entspr. ausgelegt werden.
Koche daher besser anders.
hallo thomas
fi soll rein zwei adeidger kabel fiegt alles raus ist ein muß gehe auf 3 x1,5 mit sicherungskasten habe mit einem elektriker schn im groben alles besprochen er ist sich nur nicht sicher mit unter oder aufputzdosen.
was ist besser wegen der feuchtigkeit die sich bilden kann?
drehstrom brauche ich nicht koche mit gas.
es ist der hinweis aufgetaucht auf den taupunkt zu achten was ist damit gemeint?????
mfg peapel
Zitat:
Original geschrieben von peapel
hallo thomas
fi soll rein zwei adeidger kabel fiegt alles raus ist ein muß gehe auf 3 x1,5 mit sicherungskasten habe mit einem elektriker schn im groben alles besprochen er ist sich nur nicht sicher mit unter oder aufputzdosen.
was ist besser wegen der feuchtigkeit die sich bilden kann?
drehstrom brauche ich nicht koche mit gas.
es ist der hinweis aufgetaucht auf den taupunkt zu achten was ist damit gemeint?????
mfg peapel
Hi Peapel!
Du weißt aber schon das man nen E-Herd auch mit 220 V betreiben kann, oder?
Gruß Chris
Zitat:
Original geschrieben von peapel
hallo thomas
fi soll rein zwei adeidger kabel fiegt alles raus ist ein muß gehe auf 3 x1,5 mit sicherungskasten habe mit einem elektriker schn im groben alles besprochen er ist sich nur nicht sicher mit unter oder aufputzdosen.
was ist besser wegen der feuchtigkeit die sich bilden kann?
drehstrom brauche ich nicht koche mit gas.
Zitat:
es ist der hinweis aufgetaucht auf den taupunkt zu achten was ist damit gemeint?????
mfg peapel
Als Taupunkt oder Taupunkttemperatur bezeichnet man die Temperatur, bei der sich auf einem Gegenstand (bei vorhandener Feuchte) ein Gleichgewichtszustand an kondensierendem und verdunstendem Wasser einstellt, mit anderen Worten die Kondensatbildung gerade einsetzt
Mit Erreichen des Taupunkts ist eine relative Feuchte von 100 % erreicht, in der Folge kommt es zur Kondensation. Dabei bildet sich auf festen oder flüssigen Grenzflächen ein Wasserniederschlag. Der Effekt ist umso stärker, je geringer die Temperatur der Grenzflächen ist und je höher die Luftfeuchte ist.
Zitat:
Original geschrieben von Freetec 598
Zitat:
Original geschrieben von peapel
hallo thomas
fi soll rein zwei adeidger kabel fiegt alles raus ist ein muß gehe auf 3 x1,5 mit sicherungskasten habe mit einem elektriker schn im groben alles besprochen er ist sich nur nicht sicher mit unter oder aufputzdosen.
was ist besser wegen der feuchtigkeit die sich bilden kann?
drehstrom brauche ich nicht koche mit gas.
mfg peapel
Als Taupunkt oder Taupunkttemperatur bezeichnet man die Temperatur, bei der sich auf einem Gegenstand (bei vorhandener Feuchte) ein Gleichgewichtszustand an kondensierendem und verdunstendem Wasser einstellt, mit anderen Worten die Kondensatbildung gerade einsetzt
Mit Erreichen des Taupunkts ist eine relative Feuchte von 100 % erreicht, in der Folge kommt es zur Kondensation. Dabei bildet sich auf festen oder flüssigen Grenzflächen ein Wasserniederschlag. Der Effekt ist umso stärker, je geringer die Temperatur der Grenzflächen ist und je höher die Luftfeuchte ist.
Wenn dieser Taupunkt im Verteilerkasten oder den Dosen erreicht wird, so hast Du Kurzschlüsse und Korrosion.
Deswegen muß man dort bei der Isolierung aufpassen.
Man könnte aber bspw. die Leitungen in Rohre einziehen welche UP unter und in der Isolierung verbaut werden. Der Verteiler sitzt dann AP, d.h. auf der Wand und es wird von hinten eingespeist.
Ich würde Dir trotzdem empfehlen, Drehstrom im Verteiler zu haben. So kannst Du für Arbeiten Drehstrom nutzen, die Grundinstallation (Licht, Heizung, Steckdosen) werden aber nur von einer Phase gespeist
Und wenn der Taupunkt in Ecken und Winkeln erreicht wird, kommen Schimmel und Co zu Besuch! Dann ist Schluss mit lustig. :(
Zitat:
Original geschrieben von peapel
hallo gemeinde
ich schreibe heute meinen ersten beitrag
und hoffe hier auf hilfe nicht so wie in anderen fouren.
meine geschichte ist , habe mir ein mobilheim zugelegt ca.35j alt ist ein holländer erkennt mann an den lampen haben zugschalter und die stromversorgung ist nur zweiadrig.
meine erste aufgabe soll die naßzelle sein, neue dusche und neuer boden der ist durch die wände sind dünne dekorplatten.
ich habe vor
den boden von unten angefangen mit styropr zu isoliren
darauf osb platten zu legen
pvc darüber
fertig
die wände
dekorblatte entfernen
isoliren
osb platte
fliesen kleben
fertig
hört sich einfach an geht das auch so oder habt ihr eine andere ide
ich habe noch fiele andere ideen zum umbau aber dazu später mehr erst ist das bad drann
mfg peapel
Hallo peapel,
denke mal, du hast da ein Atlas Mobilheim.
Ich habe eben erst einen grossen Anwenderbericht gesehen auf
Vielleicht schaust du da mal rein.. das sind wohl richtige Mobilheimer
Gruss
Also erstmal muss ich feststellen, dass es ziemlich sicher kein Modell von Atlas ist ;) Atlas hat früher mit gerundeten Fenstern gearbeitet.
Mit der Isolierung ist das so eine Sache... lieber professionelle Hilfe holen, als nachher alles umsonst gemacht zu haben.
Wie mein Vorredner schon sagte, schau mal ins Mobilheim-Forum unter www.forum-mobilheim.de
Dort steht eine Beschreibung von jemandem, der genau dies schon gemacht hat.