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Möchte ein Auto bauen

Themenstarteram 16. April 2010 um 10:56

Servus zusammen,

ich denke schön langsam mal an die Zeit nach dem Arbeitsleben (bis dahin sind es noch 10 Jahre hin).

Dann möchte ich mir einen Lebenstraum erfüllen. Ich möchte mir dann ein Auto bauen (ja, ich hör schon das Gelächter, aber es wird so sein).

Ich weis zwar noch nicht genau, wie es aussehen soll, aber ich hab ja noch Zeit. Nun bin ich schon bei dieversen Dekra/TÜV/Sachverständigen gewesen, und habe mich erkundigt, welche Vorschriften es diesebezüglich gibt. So, jetzt schon die erste Einschränkung. Ich werde ein bereits fertiges Fahrgestell nehmen (ansonsten würd ich mich arm basteln, bezüglich der Abnahme).

Aber es gibt noch sehr viele offene Fragen, und ich will nicht jedesmal eine Fragenrally starten, wenn

ich wieder vor Probleme stehe. Nun meine Frage an euch. Wo finde ich Vorschriften, wie ein Auto gebaut sein muss, daß es der StVO entspricht?. Es stellen sich da so einfache Fragen wie Lage der Beleuchtung, der Spiegel, der elektrischen Verschaltung, der Lage der Stoßstangen usw.

Ich will halt eines vermeiden, daß ich das Auto dann irgendwann mal fertig habe, und dieses so nicht zugelassen bekomme, weil Tausende Fehler drin verbaut sind.

Danke und viele Grüße

Christoph

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Christoph1000

Servus zusammen,

ich denke schön langsam mal an die Zeit nach dem Arbeitsleben (bis dahin sind es noch 10 Jahre hin).

Dann möchte ich mir einen Lebenstraum erfüllen. Ich möchte mir dann ein Auto bauen (ja, ich hör schon das Gelächter, aber es wird so sein).

Ich weis zwar noch nicht genau, wie es aussehen soll, aber ich hab ja noch Zeit. Nun bin ich schon bei dieversen Dekra/TÜV/Sachverständigen gewesen, und habe mich erkundigt, welche Vorschriften es diesebezüglich gibt. So, jetzt schon die erste Einschränkung. Ich werde ein bereits fertiges Fahrgestell nehmen (ansonsten würd ich mich arm basteln, bezüglich der Abnahme).

Aber es gibt noch sehr viele offene Fragen, und ich will nicht jedesmal eine Fragenrally starten, wenn

ich wieder vor Probleme stehe. Nun meine Frage an euch. Wo finde ich Vorschriften, wie ein Auto gebaut sein muss, daß es der StVO entspricht?. Es stellen sich da so einfache Fragen wie Lage der Beleuchtung, der Spiegel, der elektrischen Verschaltung, der Lage der Stoßstangen usw.

Ich will halt eines vermeiden, daß ich das Auto dann irgendwann mal fertig habe, und dieses so nicht zugelassen bekomme, weil Tausende Fehler drin verbaut sind.

Danke und viele Grüße

Christoph

Hallo Christoph

Als Mann von der schraubenden Zunft und nurmehr 7 Jahre bis Ultimo lache ich nicht über diese Idee ...ich hatte sie auch einmal. Deine Enkel (sofern vorhanden) werden deine Studie mir blutendem Herzen bei ebay für eine Träne verticken.

Bau mal in einen Käfer einen 2,2er Subaru oder nen 2,0er Turbo ein. Es geht, etliche laufen aber ich habe schon Männer weinen und über Nacht ergrauen sehen. Dann hättest du aber im Umkreis von 100 Km Respect-Credits bei jedem Corrado treibendem Kuffnucken :D. Wenn nicht mindestens noch ein Konstuktor, ein Mechatroniker, ein GFK´ler und ein ganz ausgebuffter Allrounder mit ner guten Schmiede zu deinem Bekanntenkreis gehören, wird´s eng. Noch enger wird´s wenn die nicht mit dir den Rentenbescheid kriegen ..... sonst haben sie keine Zeit für deinen Traum und du gehst ihnen auf den Sack.

Ich für meinen Teil habe mir Raritäten zu erschwinglichem Preis gesucht bei denen jeder sagt: "das Ding kann doch nie wieder auf ner Straße fahren" :eek: Der Arbeitsaufwand ist ziemlich gleich mit einem Neubau ... aber überschaubar.

Gruß Moary

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Hi,

interessante Sache was du dir da vorgenommen hast.

Mach dich zu diesem Zweck mal am besten mit der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) vertraut. Speziell mit dem Artikel III Bau und Betriebsvorschriften und dem § 21 Betriebserlaubnis für Einzelfahrzeuge im Artikel II Betriebserlaubnis und Bauartgenehmigung.

http://www.gesetze-im-internet.de/stvzo/

Viel Spaß beim Lesen und beim Bau deines eigenen Autos.:)

Gruß Oli

am 16. April 2010 um 11:49

ist nur die frage wie die richtlinien der stvo in 10 jahren aussehen. das oder so wie etwas jetzt erlaubt ist, heisst ja noch lange nicht das das in 10 jahren auch so ist.

von daher denke ich nich das es jetzt schon sinn macht sich darüber gedanken zu machen.

z.b die roten 07er kennzeichen, vorher konnteste so ziemlich jedes fahrzeug damit anmelden. seit 1 oder 2 jahren brauchste das nen oldtimer gutachten und musst nen haufen auflagen erfüllen.

Hi,

frage ist was für ein Fahrgestell du benutzt. Denn nach dem Baujahr des Fahrgestells richtigen sich die Zulassungsregelungen.

Es gibt nur recht wenige Fahrgestelle die sich für sowas eignen,gerad ein Europa habe sich ja schon früh selbsttragende Karosserien durchgesetzt die sich nicht wirklich für sowas eignen.

Es wird daher wohl auf ein Käfer Fahrgestell hinauslaufen. Je älter umso besser für dich.

Zulassungstechnisch bleibt es halt ein Käfer und wird nicht deinen Namen tragen dürfen.

google mal nach dem C7 Roadster ich glaub von Michalak. Die haben ein eigenes Fahrgestell entwickelt das mit Smart Technik ausgestattet wird. Das könne man evtl. auch benutzen.

Ganz grundsätzlich würde ich schon vorher einen genauen Plan ausarbeiten,mit den Konstruktionszeichnungen kannst du schon mal beim Tüv abklären ob und wie es möglich ist so einen Eigenbau auf die straße zu bekommen.

Gruß Tobias

Hey und Hallole zusammen

intressantes Tema, würde mich auch intressieren und ich sehe

die Chancen gar nicht so schlecht. Die kochen doch alle auch

nur mit wasser. Wir sollten uns mal treffen.

Zwischen einer Großserienproduktion und Einzelstücken

bestehen hinsichtlich der Zulassungsbestimmungen doch

einige Unterschiede.

Die Hauptproblematig ist die Haftungsgeschichte gegenüber

möglichen Käufern, also Herstellerhaftung.

Bremsen Beleuchtung Radstände Achsen , Da kann man in den

Großen Fundus aller Hersteller greiffen, sollten aber Modelle

über 20 jahre Alter sein da dann die Patentgeschichen einfacher

werden weil diese aus Kostrengründen meist dann nicht mehr

weitergeführt werden. Jol.

heute stand einer in der AB der hat auf basis eines S5 sein eigenes auto gebaut. nur die scheibe und der scheibenrahmen waren noch vom S5. ich finds toll, wenn sich leute ihren traum erfüllen :)

Außer dem Käfer käme da z.B. noch der Wartburg in Frage, der hat auch ein Fahrgestell, auf dem man eine eigene Karosserie aufbauen kann. Die neueren Modelle haben sogar einen 4-Takt-Motor von VW, den man auf G-Kat umrüsten kann. Zulassungstechnisch ist allerdings ein möglichst altes Baujahr von Vorteil, da hat man mehr Möglichkeiten.

Weitere Möglichkeiten: Triumph Spitfire, Citroen 2 CV, Renault 4 und diverse ganz alte Oldtimer, z.B. der Mercedes 170 oder die IFA-DKWs ausm Osten, die da bis in die 50er gebaut wurden. Im Grunde sind solche Fahrzeuge alle zu schade zum Umbauen, aber es gibt auch schlechte Exemplare, die heute noch von Oldtimersammlern zur Teileverwertung zerlegt werden. Die Rahmen bleiben dabei meist über und sind in der Regel auch brauchbar. Außer bei der Ente, aber dafür gibt es neue Austauschfahrgestelle in verbesserter Qualität.

Die Eigenbauten und Kleinserien auf Käfer-Fahrgestellen sind ja irgendwann fast ausgestorben, weil keine gekürzten Fahrgestelle mehr akzeptiert wurden bzw. die dann als Eigenbauten gelten, die die Zulassungsbestimmungen nicht mehr erfüllen konnten und für die meisten Buggys u.ä. war das originale Käfer-Fahrgestell zu lang. Von daher also drauf achten, daß nicht zu viel am Fahrgestell geändert wird, keine Radstandsänderungen usw., damit es ein VW bleibt. Damit gelten dann auch weiterhin alle bestehenden Gutachten oder ABEs für den Käfer, z.B. wenn Du andere Felgen draufschrauben willst.

Grundsätzlich solltest Du drauf achten, daß Du Dir schon am Anfang einen Tüv-Ingenieur greifst, der von Deinem Vorhaben zu begeistern ist. Er wird da eine Menge Zeit investieren müssen und jemand, der das gerne macht, ist bei solchen Projekten wichtig. Der sollte auch die gesamte Planung und Herstellung begleiten und Detaillösungen entwickelt man am besten zusammen, nicht, daß hinterher an der fertigen Karosserie die Blinker um ein paar cm im falschen Winkel sitzen, so daß das Schweißen wieder losgeht.

Edith sagt: Noch was vergessen. Geländewagen gehen natürlich auch. Da gibts Auswahl ohne Ende: Jeep, Landrover, Suzuki,... Vielleicht sogar das billigste. Vorausgesetzt, Du kannst mit der Bodenfreiheit leben, die hat ja schon einen Einfluß auf die spätere Form.

am 29. Juli 2010 um 17:52

Grundsätzlich ist auf jeden Fall ein (tragendes) Fahrgestell notwendig, das den TÜV-Segen hat. Denn ein solches Chassis selbst zu konstruieren und zu bauen, ist nahezu unmöglich bzw. mit so hohem Kostenaufwand verbunden, dass es das Budget in jedem Fall sprengt.

In Betracht kommen zum einen Großserienfahrzeuge wie Toyota MR2, Pontiac Fiero und auch einige Cabrios, zB Mazda MX5. Es gibt auch diverse Hersteller in GB, die Rohrrahmen herstellen; allerdings ist die TÜV-Abnahme in D sicher nicht ganz einfach. Im Replica- und Kit-Car-Katalog hatte ich mal von einer Firma gelesen, die Universalfahrgestelle für verschiedene Zwecke baut (war in der Nähe von HH, Name ist mir leider entfallen). Aber in dem Katalog gibt es viele nützliche Hinweise.

Zitat:

Original geschrieben von Christoph1000

Servus zusammen,

ich denke schön langsam mal an die Zeit nach dem Arbeitsleben (bis dahin sind es noch 10 Jahre hin).

Dann möchte ich mir einen Lebenstraum erfüllen. Ich möchte mir dann ein Auto bauen (ja, ich hör schon das Gelächter, aber es wird so sein).

Ich weis zwar noch nicht genau, wie es aussehen soll, aber ich hab ja noch Zeit. Nun bin ich schon bei dieversen Dekra/TÜV/Sachverständigen gewesen, und habe mich erkundigt, welche Vorschriften es diesebezüglich gibt. So, jetzt schon die erste Einschränkung. Ich werde ein bereits fertiges Fahrgestell nehmen (ansonsten würd ich mich arm basteln, bezüglich der Abnahme).

Aber es gibt noch sehr viele offene Fragen, und ich will nicht jedesmal eine Fragenrally starten, wenn

ich wieder vor Probleme stehe. Nun meine Frage an euch. Wo finde ich Vorschriften, wie ein Auto gebaut sein muss, daß es der StVO entspricht?. Es stellen sich da so einfache Fragen wie Lage der Beleuchtung, der Spiegel, der elektrischen Verschaltung, der Lage der Stoßstangen usw.

Ich will halt eines vermeiden, daß ich das Auto dann irgendwann mal fertig habe, und dieses so nicht zugelassen bekomme, weil Tausende Fehler drin verbaut sind.

Danke und viele Grüße

Christoph

Hallo Christoph

Als Mann von der schraubenden Zunft und nurmehr 7 Jahre bis Ultimo lache ich nicht über diese Idee ...ich hatte sie auch einmal. Deine Enkel (sofern vorhanden) werden deine Studie mir blutendem Herzen bei ebay für eine Träne verticken.

Bau mal in einen Käfer einen 2,2er Subaru oder nen 2,0er Turbo ein. Es geht, etliche laufen aber ich habe schon Männer weinen und über Nacht ergrauen sehen. Dann hättest du aber im Umkreis von 100 Km Respect-Credits bei jedem Corrado treibendem Kuffnucken :D. Wenn nicht mindestens noch ein Konstuktor, ein Mechatroniker, ein GFK´ler und ein ganz ausgebuffter Allrounder mit ner guten Schmiede zu deinem Bekanntenkreis gehören, wird´s eng. Noch enger wird´s wenn die nicht mit dir den Rentenbescheid kriegen ..... sonst haben sie keine Zeit für deinen Traum und du gehst ihnen auf den Sack.

Ich für meinen Teil habe mir Raritäten zu erschwinglichem Preis gesucht bei denen jeder sagt: "das Ding kann doch nie wieder auf ner Straße fahren" :eek: Der Arbeitsaufwand ist ziemlich gleich mit einem Neubau ... aber überschaubar.

Gruß Moary

am 13. Juli 2012 um 20:26

weiß nicht ob ich zu spät komme aber ich habe diese Seite gefunden

http://www.sammio.co.uk/

ist ja auch ein bisschen wie Auto selber bauen

Tragende Chassis wurden nicht nur in der automobilen Vergangenheit eingesetzt. Ein sehr interessantes, hochmodernes Chassis (Link) verwendet Lotus seit 2008 für den Sportwagen Evora. Es basiert auf einer Weiterentwicklung des bewährten Elise-Chassis und besteht wie dieses aus einer extrem festen, geklebten Aluminiumstruktur. Die Technologie entstammt dem Flugzeugbau. Einer der Vorteile gegenüber dem Vorgänger ist die einfache Austauschbarkeit unfallgefährdeter Komponenten wie Front- oder Hecksektion sowie Querlenkeraufnahmen. Lotus-Chassis sind leicht, aber dennoch sehr steif konstruiert und wurden beispielsweise auch für Opel Speedster, Tesla Roadster, Melkus RS2000 und Hennessey Venom eingesetzt. In Elise-Chassis werden überwiegend 4-Zyl.-Motoren von Rover und Toyota verbaut, beliebt sind jedoch auch Umbauten auf Honda- oder Audi-Basis. Das Evora Fahrgestell beherbergt üblicherweise 6-Zyl.-Maschinen von Toyota. Das Evora Chassis eignet sich für Fahrzeuggesamtgewichte zwischen 1200 und 1900 kg, liegt aber natürlich in einem anderen Kostenrahmen als ein restaurierungsbedürftiger Entenrahmen. Das Chassis einer Elise kostet als Ersatzteil um die 6500 €, das des Evora dürfte etwas teurer sein. - Es kommt sicher auf die Ernsthaftigkeit und das Ziel des Projektes an.

Welcher Fahrzeugtyp wird überhaupt angestrebt? 2-Sitzer, 4-Sitzer, Geländewagen oder Transporter? Cruiser oder Sportler?

Eagle-chassis

Also wir würden uns auch liebend gerne den Traum verwirklichen.

Die konstruierte Karosserie ist etwa gleich des ersten A5.

Könnte man jetzt theoretisch gesehen nicht einfach die des A5 abschrauben und seine eigene hinschrauben?

Dabei würde Chassi und der Innenausbau samt Sicherheitsausstattung ja nicht abgeändert werden.

Das einzige was anders wäre wären somit ja wie gesagt komlette Außenkarosserie/kühlergrill/lufteinlässe/beleuchtung/Außenspiegel und eben was sonst noch so alles Außen ist.

Dadurch könnte man die Kosten ja wenn es möglich ist relativ gesehen gering halten und müsste außerdem nur auf die Vorschriften für z.b. spitze teile und die befestigung von denen achten. Ich mit keiner Ahnung von den richtlinien sehe als einziges Hindernis da nur die Beleuchtung, da dort komplett neue Lampen reinkommen würden, die aber von einer Firma gebaut werden würden, die auch die neuesten Lichter für die entstehenden Serienautos entwickeln.

Wie gesagt obs so einfach mit den Richtlinien ist weis ich nicht und deshalb frag ich ja^^

Äh, der A5 hat eine selbsttragende Karossrie! Wenn du diese entfernst ist da nix mer außer einem Haufen Fahrwerks- und Atriebsteilen die alle auf dem Boden rum liegen. Normale Großserien-PKW haben, bis auf ganz wenige Ausnahmen, kein Chassies mehr.

Es komtm drauf an was du für ein Auto bauen willst. Ich würde dir empfehlen dir darüber erstmal Gedanken zu machen und dann eins zu kaufen das diesem dann nahe kommt und es nur zu verändern, dadurch sparst du dir den grössten Aufwand.Empfehlen würde ich die aber auch kein eigens Fahrgestell zu nehmen. Damit hast du einen Neuwagen und musst auch alle Sicherheits- und Umweltauflagen erfüllen. Wenn du ein altes Fahrgestell nimmst brauchst du nicht mal Sicherheitsgurte weil dann die regel gelten aus dem Baujahr des Fahrgestells.

MfG

Mike

Zitat:

Original geschrieben von sprintasport

Tragende Chassis wurden nicht nur in der automobilen Vergangenheit eingesetzt. Ein sehr interessantes, hochmodernes Chassis (Link) verwendet Lotus seit 2008 für den Sportwagen Evora. Es basiert auf einer Weiterentwicklung des bewährten Elise-Chassis und besteht wie dieses aus einer extrem festen, geklebten Aluminiumstruktur. Die Technologie entstammt dem Flugzeugbau. Einer der Vorteile gegenüber dem Vorgänger ist die einfache Austauschbarkeit unfallgefährdeter Komponenten wie Front- oder Hecksektion sowie Querlenkeraufnahmen. Lotus-Chassis sind leicht, aber dennoch sehr steif konstruiert und wurden beispielsweise auch für Opel Speedster, Tesla Roadster, Melkus RS2000 und Hennessey Venom eingesetzt. In Elise-Chassis werden überwiegend 4-Zyl.-Motoren von Rover und Toyota verbaut, beliebt sind jedoch auch Umbauten auf Honda- oder Audi-Basis. Das Evora Fahrgestell beherbergt üblicherweise 6-Zyl.-Maschinen von Toyota. Das Evora Chassis eignet sich für Fahrzeuggesamtgewichte zwischen 1200 und 1900 kg, liegt aber natürlich in einem anderen Kostenrahmen als ein restaurierungsbedürftiger Entenrahmen. Das Chassis einer Elise kostet als Ersatzteil um die 6500 €, das des Evora dürfte etwas teurer sein. - Es kommt sicher auf die Ernsthaftigkeit und das Ziel des Projektes an.

Welcher Fahrzeugtyp wird überhaupt angestrebt? 2-Sitzer, 4-Sitzer, Geländewagen oder Transporter? Cruiser oder Sportler?

Ich habe selbst einen ähnlichen Traum und habe auch schon über einen Elise Rahmen nachgedacht.

Dieser hat aber durch eine Wünschenswerte flachere Sitzposition Beispiel LMP1 ein bisschen zu wenig Länge im Innenraum. Die Grundkonstruktion des Lotus Rahmens finde ich sehr gut, hat jemand welche ähnlichen Rahmen geeignet währen(bis auf den aus dem Evora) bzw. weiß jemand ob man den Lotus ohne große Probleme überarbeiten kann. Im Prinzip muss man ja nur den Fußraum verlängern.

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