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Mondeo 2.0 TDCi mit Chip-Tuning

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)

Hallo,

überlege mir den Kauf eines 2.0TDCi (EZ 03/03, 128 Tkm) mit 5-Gang-Durashift-Automatik.

Fahrzeug hat gute Ausstattung und das Preis-Leistungsverhältnis passt auch.

Der Motor mit 130 PS wurde vom Erstbesitzer (FORD-Autohaus) per Chip auf 155 PS gebracht (Hersteller des Chips ist mir momentan nicht bekannt). Seither (also seit 128 Tkm) ist das Fahrzeug mit Chip unterwegs.

Laut Besitzer wurde das Fahrzeug nicht auf der Autobahn mit Vollfgas gefahren. Vielmehr wurde der Chip zur Verkürzung der Überholwege auf der Landstraß0e eingebaut.

Ich würde den Chip zwar nicht aktivieren (schon aus rechtlichen Gründen nicht), aber frage mich natürlich dennoch, ob ich einen gechipten TD kaufen soll bzw. wieviel "Schaden" der Chiop bei 128 Tkm Landstraße anrichten konnte.

Was meint ihr?

Gruß

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24 Antworten

Gruß,

 

also mit den km und Chip kaufen muß nicht schlecht sein wenn die Angaben der Fahrweise des Vorbesitzers passen was man nicht wirklich nachvollziehen kann.

Der Hersteller des Chips ist denke ich sehr entscheidend was die Qualität dieses Tunings betrifft.

Ich habe ein Tuningbox von H&N electronics drin,selbst einstellen lassen bei 120000 km u.läuft top aber ob ich so ein Auto mit dieser Tuningmaßnahme selbst kaufen würde kann ich ne beantworten da ich da vor solcher Entscheidung erst stehen müsste um das zu beurteilen. 

 

MfG

Finger weg

am 4. Januar 2010 um 15:34

nen ford autohaus wird da kein ebaytuning reinbauen, zu der zeit war wolf noch werkstuner. die sind qualitativ top.

lieber nen gechipten der korrekt gefahren wurde als nen serien tdci der ständig am limit bewegt wurde.

Zitat:

Original geschrieben von TD-Kombifahrer

nen ford autohaus wird da kein ebaytuning reinbauen, zu der zeit war wolf noch werkstuner. die sind qualitativ top.

 

lieber nen gechipten der korrekt gefahren wurde als nen serien tdci der ständig am limit bewegt wurde.

Gruß,

 

meine Box hatte ich auch von Ford damals,hatten die sogar im Regal liegen,daher ist bei Ford eingebautes Tuning nicht immer Wolf,aber da würde ich auch denken das ein Wolfgetuntes Fahrzeug nich zwingend ein Problem darstellt.

Durch die Box hat sich das Drehzahlniveau wirklich stark reduziert und er lässt sich mit weniger Drehzahl genauso bewegen wie ein normaler TDCI mit Serienleistung.

Da hat mein Vorredner vollkommen recht.

 

MfG

Durch das reduzierte Drehzahlniveau bei gleicher Leistung und Drehmoment wie vor dem Chiptuning, werden aber die Lager höher belastet, auch der Verbrennungsdruck ist höher.

Die Diesel sind ohnehin schon relativ weit ausgereizt, und ein TDCI mit über 120.000km, der die gesamte Laufleistung gechipt gefahren worden ist, dürfte durchaus einem höheren Verschleiß unterliegen, als ein Serienfahrzeug.

Klar kann das Auto auch schonend gefahren worden sein, aber weiß das der Käufer eine Gebrauchtwagens wirklich sicher?

Wenn an einem solchen Diesel etwas kaputt geht, dann gehen die Schäden meistens gleich in die Tausende, ein Motorschaden bei einem 7 Jahre alten Mondeo TDCI grenzt an einen wirtschaftlichen Totalschaden. Ich wäre da vorsichtig, wenn ich mir ein gebrauchtes Auto kaufe.

am 5. Januar 2010 um 13:07

he wenn es richtig gemacht wurde pass zihrt nichts mit dem Chip- Tuning habe es auch in meinen 2.0. und der hat schon 220000,runter so ,und lauft eins A noch so ,

Klar können die ewig laufen aber so eine Kiste kaufen ist die Frage,man weiß wie man damit gefahren ist aber als Nächstbesitzer kann das in die Hose gehen.

 

Mfg

am 5. Januar 2010 um 18:16

@gpassat: Läuft Dein Wagen insgesamt 220.000km mit Chip?

Ich wäre da eher etwas vorsichtiger. Weiß nicht, wie stark ein Standard-Diesel-Mondeo-Getriebe belastet werden kann. Kupplung dito.

Zitat:

 

Durch die Box hat sich das Drehzahlniveau wirklich stark reduziert und er lässt sich mit weniger Drehzahl genauso bewegen wie ein normaler TDCI mit Serienleistung.

 

MfG

Nicht moglich bei MT

Zitat:

Original geschrieben von Rikelectriek

Zitat:

 

Durch die Box hat sich das Drehzahlniveau wirklich stark reduziert und er lässt sich mit weniger Drehzahl genauso bewegen wie ein normaler TDCI mit Serienleistung.

 

 

MfG

Nicht moglich bei MT

Ja gut war bisl schlecht ausgedrückt aber ist deutlich fühlbar und lässt sich wirklich mit weniger Drehzahlen bewegen als vorher,ob dies letztendlich die Haltbarkeit beeinflusst wird man nie erfahren möglicherweise.

 

MfG

Gibt übrigens auch Mondis die ohne Chip nicht mal 128.000km erreicht haben.

Traurig aber wahr.

was mich ja ein bischen wundert, ist, dass ein FORD-Autohaus ein Fahrzeug 7 Jahre besessen haben soll... das Dingen dann auch noch selber bewegt... wer hat denn die Kiste gefahren??? Der Chef vom Autohaus fährt ohnen Not 7 Jahre dasselbe auto, hat nen Wertverlust von ca 300 € per annum zu realisieren, während er, hätte er alle halbe Jahre auf nen neuen gewechselt quasi für 0 (in Worten Null €) immer ne neue Kiste gehabt hätte??? Das einzige Auto, dass bei meinem :) älter als ein halbes Jahr ist, ist ein 77er Capri, ein FORD A-Modell, und der Schleppwagen (der is aber auch n Benz)... selbst die Firmentranne wird regelmässig durchgewechselt!

Dass also das Auto im Erstbesitz des Autohauses ist und auch noch klar istdass die Leistung nur auf der Landstrasse zum überholen eingestzt wurde (Kopfschüttel) versetzt mich schon in erstaunen!

Unabhängig davon, was ich persönlich von Bauerntuning aller Art halte, muss man sich immerhin die Frage stellen, inwieweit beim chippen die Tatsache eine Rolle gespielt hat , dass die Kisten nen Automaten hat. Speziel für das Automatikgetriebe würde das Drehmoment in den unteren 2 Gängen soweit reduziert, dass es keinen überhöhten Verschleiß davon trägt? Die Frage ist immer ist auch das beachtet worden?

Und nem Mondeo Automatik nen PS-Spritze zu verpassen um auf der Landstrasse besser überholen zu können??? Na ja... irgendwie habe ich nie erlebt, sowas zu brauchen...

Aber ich werde alt!

Ich würde die Finger davon lassen. Hatte mal einen fachmännsichen gechipten S80, der kostete mich nach 3 Jahren und 120 TKM über 4.000 EUR Reperatur. Ich würde es nicht mehr machen.

Zitat:

Original geschrieben von mondeotaxi

was mich ja ein bischen wundert, ist, dass ein FORD-Autohaus ein Fahrzeug 7 Jahre besessen haben soll... das Dingen dann auch noch selber bewegt... wer hat denn die Kiste gefahren??? Der Chef vom Autohaus fährt ohnen Not 7 Jahre dasselbe auto, hat nen Wertverlust von ca 300 € per annum zu realisieren, während er, hätte er alle halbe Jahre auf nen neuen gewechselt quasi für 0 (in Worten Null €) immer ne neue Kiste gehabt hätte??? Das einzige Auto, dass bei meinem :) älter als ein halbes Jahr ist, ist ein 77er Capri, ein FORD A-Modell, und der Schleppwagen (der is aber auch n Benz)... selbst die Firmentranne wird regelmässig durchgewechselt!

Dass also das Auto im Erstbesitz des Autohauses ist und auch noch klar istdass die Leistung nur auf der Landstrasse zum überholen eingestzt wurde (Kopfschüttel) versetzt mich schon in erstaunen!

Unabhängig davon, was ich persönlich von Bauerntuning aller Art halte, muss man sich immerhin die Frage stellen, inwieweit beim chippen die Tatsache eine Rolle gespielt hat , dass die Kisten nen Automaten hat. Speziel für das Automatikgetriebe würde das Drehmoment in den unteren 2 Gängen soweit reduziert, dass es keinen überhöhten Verschleiß davon trägt? Die Frage ist immer ist auch das beachtet worden?

Und nem Mondeo Automatik nen PS-Spritze zu verpassen um auf der Landstrasse besser überholen zu können??? Na ja... irgendwie habe ich nie erlebt, sowas zu brauchen...

Aber ich werde alt!

Hallo mondeotaxi,

ich wollte keinen Aufsatz schreiben, aber weil Du danach fragst nun doch etwas ausführlicher: Erstbesitzer FORD-Autohaus (Fahrzeug wurde vom Schwiegervater des Aurohausinhabers gefahren). Nach 5 Jahren und 60 Tkm wurde das Fahrzeug an den 2. Besitzer verkauft. In 5 Jahren 60 Tkm zu fahren deutet m.E. nicht auf (übermäßigen) Autobahneinsatz hin. Mit dem 2. Besitzer habe ich gesprochen. Er ist in 2 Jahren 70 Tkm gefahren, angeblich größere Strecke Landstraße zur Arbeit. Das Fahrzeug hat er dann bei einem Kia-Händler in Zahlung gegeben, der es an einen Gebrauchtwagenhändler verkauft hat. Dort steht es jetzt. Da der Zweitbesitzer das Fahrzeug ja bereits verkauft hat und es ihm egal sein kann, ob ich es vom Gebrauchtwagenhändler kaufe oder nicht, vermute ich, dass er keinen Grund hat, mir nicht die Wahrtheit zu sagen. Laut seinen Angaben sei das Auto top in Schuss (scheckheftgepflegt in freier Werkstatt, deswegen allerdings ohne Rostkontrollstempel) und er habe es nur verkauft weil er einen SUV haben wollte und den Kia überraschend und sehr günstig bekommen habe. Auf mich machte er einen ehrlichen Eindruck. Dennoch bin ich zugegebernermaßen schon unsicher, zusammengefasst wegen folgenden Punkten: 1.) Chiptuning, 2.) Fehleden Rostkontrollstempel, 3.) Er hat in der freien Werkstatt das Motoröl immer angeliefert (5W-30 mit FORD-Freigabe). Ich persönlich liefere in der Werkstatt grundsätzlich 0W-40 (Mobil, Shell oder sonstwas bekanntes, kein Baumarktöl) an. Wobei bezüglich Punkt 3 meine Ansprüche wahrscheinlich zu hoch sind, denn ich denke, dass die meisten FORD, die in der FORD-Werkstatt gewartet wurden, das (minderwertige) 5W-30 bekommen haben.

Gruß

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