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Monterey 18" Felgen auf Comfortline Passat B8
Moin in die Runde,
hier fragt ein Ahnungsloser, also bitte Schongang einlegen :D
Ich habe mir für meinen Passat B8 Comfortline von 2017 die Monterey-Felgen in 18 Zoll gekauft und passt auch alles, sieht gut aus, bin zufrieden. Nun bin ich zum Tüv und der sagt, ich darf nur 16 und 17 Zoll fahren und habe Pech gehabt. Für (ich zitiere) Original-Teile geben die Hersteller keine ABE und Gutachten raus. Er meint ich soll es beim Kraftfahrtbundesamt versuchen (haben heute geschlossen). Da der Herr sehr wenig kompetent wirkte und mich eher verwirrte, möchte ich hier mal fragen, wie denn der tatsächlich richtige Werdegang in so einem Fall wäre.
Grüße, Martin
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19 Antworten
Hi Martin,
Guck mal bei dir in die coc Papiere in die Anmerkungen (52). Da stehen bei mir (bj 2019) 18 Zoll Felgen: 8J x 18 ET 44 mit Bereifung 235/45 R19. Da die Monterey diese Maße haben darfst du die auch fahren - natürlich nur dann wenn sie auch bei dir im coc eingetragen sind - wovon ich ausgehe:)
Leider nicht der Fall.
Ich hatte mal einen ähnlichen Anruf bei einem Prüfingenieur. Du kannst aber eine Einzelabnahme der Rad-Reifen Kombi machen lassen. Kostet beim TÜV Nord 20€ pro Rad. Da es ein OEM Rad ist und es somit eine Teilenummer hat, müsste es gar kein Problem sein.
Musste mir damals das traglastgutachten oder wie das heißt vom vw Händler holen damit zum TÜV die haben die Felgen dann eingetragen, durfte damals auch nur bis 18zoll fahren und bin auf 19zoll gegangen alles orginale vw Felgen gewesen.
Dies einmal ausdrucken und zum TÜV mitnehmen:
http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=734981
Damit kann der TÜV eine Einzelabnahme für alle Originalfelgen des B8 (vFL) vornehmen. Der Herr vom TÜV hatte keine Ahnung bzw. auch keinen Bock nach einem Vergleichsgutachten in seinem System zu schauen.
Das ganze Dokument mitnehmen oder reicht die Seite mit der Felge?
Ja, der Mann ist mir leider schon mit meinem Seat Exeo beim letzten Tüv negativ aufgefallen... war aber davor dort an sich zufrieden. Ich hatte eine kaputte Rückleuchte und die hat der Herr mir einfach getauscht. Der Mann nun hat mich letztes Jahr durchfallen lassen wegen Flugrost... Wir haben zuhause gebürstet, wieder hin, Tüv bekommen ...
Am besten das ganze Dokument mitnehmen, da dort auch die Infos zu den Reifenpaketen und zur Eintragung stehen.
Also das Dokument hat leider überhaupt nicht interessiert. Einzelabnahme war angesagt. Im Schein, der dann natürlich auch nochmal für 52€ neu gedruckt werden musste, steht nun 18 Zoll und die Reifengröße drin. Nicht mehr und nicht weniger für insgesamt schlappe 174€.
Optisch gefällt es mir aber sehr gut. Nur 2cm zu hoch :D
Natürlich Einzelabnahme. Steht ja auch so im Dokument und hatte ich dir oben auch so geschrieben. Für die Einzelabnahme braucht der TÜV die Daten aus dem Dokument. Oder hat sich halt ein Vergleichsgutachten gezogen. Ich habe genau damit bereits 3x problemlos 18 und 19 Zoll VW-B8-Felgen eingetragen.
Dem war komplett egal, was ich im Endeffekt montiert hatte. Ist ja auch nicht schlimm :)
Seid wann ist das so umständlich?
Früher kannte ich es nur so, das es Felgen die es vom Werk für das Fahrzeug gab, einfach draufgezogen werden durften und gut ist.
Früher hatte Deutschland noch nen Kaiser :P
Mittlerweile muss ALLES eingetragen werden, mit dem das Auto nicht aus dem Werk gerollt ist. Ausgenommen ABEs
Es muss alles eingetragen werden, was nicht in den CoC steht. Im Schein werden nicht mehr alle möglichen Größen festgehalten. Und falls eine ABE existiert muss die mitgeführt werden, aber keine Eintragung gemacht werden. Ich würde mich arg wundern, wenn ich da eine Änderung übersehen habe.
Genau, im CoC steht jetzt 16+17 Zoll, im Schein 16+17+18 Zoll.