MOPF - E250 CDI / 300 CDI
Hallo zusammen,
die Auswahl ist wirklich schwer, und ich kann mich nicht wirklich entscheiden ob ich den MOPF also E250 CDI oder als E300 CDI Limousine nehmen soll. Habt ihr vorschläge für mich ? Das Auto ist soweit schon Fix, bis auf die Motorisierung, da kann ich mich bis jetzt leider nocht nicht entscheiden. Über eure Vorschläge und Meinungen würde ich mich freuen.
Danke schonmals im vorraus, grüße Pascal
Beste Antwort im Thema
Ich würde dir auch zum 6-Zylinder raten.
Kann die bisherigen Beiträge hier für mich bestätigen. Den 250er hatte ich vor einiger Zeit als Mietwagen (bin etwa 1.800 km damit gefahren), wie meinen im T-Modell. Die Fahrleistungen sind gut, keine Frage. Aber der 300er legt sicherlich noch eine Ecke souveräner los und schüttelt die Kraft lässiger aus dem Ärmel.
Die Geräuschkulisse ist subjektiv im 300er/350er ebenfalls erheblich angenehmer.
Und vom Verbrauch her habe ich bei meiner Fahrweise keinen allzu großen Unterschied bemerkt (Meiner 9,5L/100km Gesamtschnitt, der 250er 9,1 über 1.800km).
Der 250er musste sich bei meinem zugegeben recht zügigen Fahrstil auf der AB ordentlich ins Zeug legen, was den Verbrauch natürlich nach oben treibt. Dem 6-Zylinder muss ich ein wenig seltener alles abverlangen.
Also für mich (ich bin aber auch Autonarr) ist ein 6-Zylinder jeden Cent extra wert.
Wenn du auf deine Bedürfnisse projiziert beim 300er ein ähnlich gutes Gefühl im Bauch hast wie ich: TU ES :-]
Der Spaßfaktor bei den großen Dieseln ist enorm hoch und beim Tanken gibts keine schwer verdaulichen Rückfälle (^__^).
Ob 300 oder 350 ist da denke ich weniger staatstragend als der Unterschied von 250 auf 300.
PS zum Thema Verbrauch & Downsizing (Achtung es wird lang und ermüdend und ein wenig OT^^):
Ich führe bei allen fahrten Buch über den Verbrauch, und zwar selbst berechnet und nicht nach Bordcomputer.
Aus reinen Verbrauchsgründen würde ICH persönlich als zügiger Vielfahrer jedenfalls keinen 4-Zylinder nehmen.
Ich fahre permanent unterschiedliche PKW Modelle von allen möglichen Marken, und kann mittlerweile sagen: Wer zügig fährt (und viel AB), hat vom Downsizing oder allgemein kleineren Motoren meistens keinen großen Verbrauchsvorteil, da müssen sich die "kleinen Motörchen" (nicht abwertend gemeint) nämlich ziemlich strecken.
Das AHA-Erlebnis bei mir war ein E 200 CGI T-Modell, mit dem ich nachts von Kassel nach Stuttgart bei wenig Verkehr und gleichmässig gefahrenen 190-210 km/h auf satte 15,7 Liter / 100km kam. Dieselbe Strecke mit etwa gleichem Verkehrsaufkommen, und teilweise auch noch schneller gefahren, hat bei einem Audi S4 Avant (Allrad und ähnliches Gewicht) gerade etwa dieselbe Menge gefordert. Der Prüfstandswert beider Modelle unterscheidet sich jedoch erheblich. Mein Dicker boxt die Fahrt mit viel Vollgas auch locker unter 12 Liter durch.
Natürlich beziffern die obigen Geschwindigkeiten nicht das durchschnittliche Reisetempo, sondern die Maximal gefahrenen Geschwindigkeiten, diese jedoch gefahren so oft und lange es ging.
Da es hier einige Leute gibt, die anscheinend nicht fähig sind, andere Sichtweisen neben ihrer eigenen zu tolerieren, will ich noch was loswerden, bevor die notorischen Besserwisser und verkappten Experten aus ihren Löchern kriechen und mit mir eine leidige Diskussion lostreten:
- Das hier sind meine persönlichen Erfahrungen, und ich habe nichts davon, hier Unwahrheiten kundzutun. Unter anderen Voraussetzungen, einem anderem Fahrprofil und einem defensiveren Fahrstil wird das Ergebnis sicherlich ein anderes sein.
- Von dümmlichen Kommentaren wie "Also werd mal erwachsen, dann fährst du auch anständig und langsam" oder ähnlichem Blödsinn, bitte ich ebenfalls abzusehen. Es spricht nichts dagegen, bei guten Bedingungen verantwortungsbewusst zügig zu fahren. Jeder kann fahren, wie er will, solange er keinen gefährdet, und keine allgemeingültige Gesetzmässigkeit erklärt das Fahren mit Richtgeschwindigkeit für "erwachsen" und zum einzig wahren Reisen per PKW! Leben und leben lassen, bitte schön...
Falls der TE also auch gerne zügig fährt, soll ihm mein endloses Geschwätz nach bestem Gewissen die Entscheidung erleichtern.
das war mein Wort zum Sonntag am Monatg. Prost!
....Nimm den 6-Zylinder :-D
Ähnliche Themen
113 Antworten
bin Fan vom 6 Zylinder, da er auch im unteren Drehzahl gut beschleunigen kann ohne gleich runterzuschalten. Und finde den 6Zylinder auch gut, da er sich nicht so wie ein Traktor anhört
lg
Hallo Pascal,
ich schließe mich gimix an. Sechszylinder ist immer besser.
Aber wieso 300er? Es gibt doch noch den 350er, wenn auch etwas eingebremst...
Hi Pascal,
wenn's das Budget erlaubt, nimm den Sechszylinder. Habe seit Oktober den 300er mit 231 PS im T-Modell und bin sowohl mit Fahrleistungen und vor allem Laufruhe sehr glücklich. Ich finde 4 Zylinder-Diesel vom Geräusch her nervig. (nur meine Meinung, will nicht pöbeln) ... wobei der UNterhalt (Steuer/Vers.) zwischen 300er und 350 Diesel m.W. gleich teuer ist.
lg
George
Ich fahre selbst den 300 CDI mit 231 PS - der Motor ist klasse im Vergleich zum 250 CDI.
Vierzylinder-Diesel klingen nach Traktor, beim 6-Zylinder fühlt sich das ganz anders an ... ;-)
Wenn Geld keine Rolle spielt: Nimm´ den "Großen"!
Andreas
Was das Thema 250 CDI angeht habt ihr recht, ich fahre ja selbst gerade den E250 CDI und er hört sich schon sehr nach einem Traktor an. Der V6 E300 CDI reizt mich schon sehr, klar ist es Preislich nochmals ein "großer" unterschied, vorallem beim MOPF. Aber der 300ér wäre zumindest mal eine steigerung. Ich denke die 231 PS und die Laufruhe des Motors sind einfach genial. Der 350ér ist mir dann Preislich leider doch ein bisschen zu teuer, deshalb würde ich mich erst mal mit dem 300ér CDI steigern, muss ja nicht gleich der ganz große sein.
Danke für eure Meinungen, gerne weitere Meinungen erwünscht.
Ich würde dir auch zum 6-Zylinder raten.
Kann die bisherigen Beiträge hier für mich bestätigen. Den 250er hatte ich vor einiger Zeit als Mietwagen (bin etwa 1.800 km damit gefahren), wie meinen im T-Modell. Die Fahrleistungen sind gut, keine Frage. Aber der 300er legt sicherlich noch eine Ecke souveräner los und schüttelt die Kraft lässiger aus dem Ärmel.
Die Geräuschkulisse ist subjektiv im 300er/350er ebenfalls erheblich angenehmer.
Und vom Verbrauch her habe ich bei meiner Fahrweise keinen allzu großen Unterschied bemerkt (Meiner 9,5L/100km Gesamtschnitt, der 250er 9,1 über 1.800km).
Der 250er musste sich bei meinem zugegeben recht zügigen Fahrstil auf der AB ordentlich ins Zeug legen, was den Verbrauch natürlich nach oben treibt. Dem 6-Zylinder muss ich ein wenig seltener alles abverlangen.
Also für mich (ich bin aber auch Autonarr) ist ein 6-Zylinder jeden Cent extra wert.
Wenn du auf deine Bedürfnisse projiziert beim 300er ein ähnlich gutes Gefühl im Bauch hast wie ich: TU ES :-]
Der Spaßfaktor bei den großen Dieseln ist enorm hoch und beim Tanken gibts keine schwer verdaulichen Rückfälle (^__^).
Ob 300 oder 350 ist da denke ich weniger staatstragend als der Unterschied von 250 auf 300.
PS zum Thema Verbrauch & Downsizing (Achtung es wird lang und ermüdend und ein wenig OT^^):
Ich führe bei allen fahrten Buch über den Verbrauch, und zwar selbst berechnet und nicht nach Bordcomputer.
Aus reinen Verbrauchsgründen würde ICH persönlich als zügiger Vielfahrer jedenfalls keinen 4-Zylinder nehmen.
Ich fahre permanent unterschiedliche PKW Modelle von allen möglichen Marken, und kann mittlerweile sagen: Wer zügig fährt (und viel AB), hat vom Downsizing oder allgemein kleineren Motoren meistens keinen großen Verbrauchsvorteil, da müssen sich die "kleinen Motörchen" (nicht abwertend gemeint) nämlich ziemlich strecken.
Das AHA-Erlebnis bei mir war ein E 200 CGI T-Modell, mit dem ich nachts von Kassel nach Stuttgart bei wenig Verkehr und gleichmässig gefahrenen 190-210 km/h auf satte 15,7 Liter / 100km kam. Dieselbe Strecke mit etwa gleichem Verkehrsaufkommen, und teilweise auch noch schneller gefahren, hat bei einem Audi S4 Avant (Allrad und ähnliches Gewicht) gerade etwa dieselbe Menge gefordert. Der Prüfstandswert beider Modelle unterscheidet sich jedoch erheblich. Mein Dicker boxt die Fahrt mit viel Vollgas auch locker unter 12 Liter durch.
Natürlich beziffern die obigen Geschwindigkeiten nicht das durchschnittliche Reisetempo, sondern die Maximal gefahrenen Geschwindigkeiten, diese jedoch gefahren so oft und lange es ging.
Da es hier einige Leute gibt, die anscheinend nicht fähig sind, andere Sichtweisen neben ihrer eigenen zu tolerieren, will ich noch was loswerden, bevor die notorischen Besserwisser und verkappten Experten aus ihren Löchern kriechen und mit mir eine leidige Diskussion lostreten:
- Das hier sind meine persönlichen Erfahrungen, und ich habe nichts davon, hier Unwahrheiten kundzutun. Unter anderen Voraussetzungen, einem anderem Fahrprofil und einem defensiveren Fahrstil wird das Ergebnis sicherlich ein anderes sein.
- Von dümmlichen Kommentaren wie "Also werd mal erwachsen, dann fährst du auch anständig und langsam" oder ähnlichem Blödsinn, bitte ich ebenfalls abzusehen. Es spricht nichts dagegen, bei guten Bedingungen verantwortungsbewusst zügig zu fahren. Jeder kann fahren, wie er will, solange er keinen gefährdet, und keine allgemeingültige Gesetzmässigkeit erklärt das Fahren mit Richtgeschwindigkeit für "erwachsen" und zum einzig wahren Reisen per PKW! Leben und leben lassen, bitte schön...
Falls der TE also auch gerne zügig fährt, soll ihm mein endloses Geschwätz nach bestem Gewissen die Entscheidung erleichtern.
das war mein Wort zum Sonntag am Monatg. Prost!
....Nimm den 6-Zylinder :-D
Bevor es zu Missverständnissen kommt (wurde gerade darauf aufmerksam gemacht):
Meine Präventivschläge gegen Ende richten sich gegen keinen, der sich hier im Thread bereits zu Wort gemeldet hat.
Sie richten sich im allgemeinen gegen die wenigen Herrschaften, die hier im Forum gelegentlich auftreten, und offensichtlich durch ihre teils unsachlichen "hauptsache-contra-Kommentare" nur Unfrieden stiften möchten. Und ich hasse sinnbefreite Diskussionen.
Ich wünsch euch allen ne angenehme Woche und viel Spaß beim Fahren.
:-3
... all die guten - und zumeist sinnvollen - Voreinträge - und dann kommt da meiner einer mit gänzlich anderer Meinung
nach über 10 Jahren 6-Ender, fuhr ich von 10/2010 bis Ende 2011 einen 250 CDI. So enttäuscht wie ich von der Geräsuchkulisse war, so positiv beeindruckt war ich in der Zeit von der vermeintlich zu geringen Fahrdynamik. Zu keinem Zeitpunkt kam ich mir auch nur ansatzweise untermotorisiert vor. Beeindruckend war auch der Verbrauch, im Schnitt etwa 6,5 L.
Vielleicht habe ich "leicht reden", da ich mit ca. 30 TKm / Jahr bei weitem nicht an die Fahrleistung manch anderer hier heran komme - ebenso komme ich selten deutlich über 180 Km/h (meine Standardrouten lassen das kaum zu)... Letztendlich maßgebend (neben der Budgetfrage) ist aber das Fahrprofil des TE: Sehr viele AB-Kilometer bei hohem Tempo und/oder erschwerte Bedingungen à la Bergtouren, Hängerfahrten --> 300er. Ansonsten: Wenn schon 6-Ender, dann gleich den 350er und der ist nochmals ein gutes Stück teurer. Kommt hinzu, dass der Geräuschkulisse seitens MB ab MJ2012(?) deutlich Abhilfe geleistet wurde, sehe ich keinen nennenswerten Pluspunkt für den 300er.
Trotz häufigem Fahrzeugwechsel, bin ich kein MB-Mitarbeiter - kenne aber viele aus diesem Umkreis. Sprich: Menschen, die jährlich wechseln und dadurch auch hin-und-wieder die Motorenpalette "durchtesten". Nahezu alle empfehlen den den 250 als gelungene Kombination für die E-Klasse. Diese Empfehlung gibt es auch von den meisten Testberichten - nicht ohne Grund.
Zum Mopf 250er gibt es hier einen guten Testbericht - Resumee: toller Motor und nur sehr selten wünscht man sich eine größere Nummer.
Dem würde ich mich gerne anschließen.
Hi,
Wenn Dein Bauch entscheiden darf, nimm den 6-Zylinder, der ist alles in allem der souveränere Antrieb. Von den Fahrleistungen/Verbrauch gibt es zwischen E250 und E300 kaum Unterschiede, der E300 wirkt aber entspannter, nicht so "angestrengt".
Wenn der Kopf entscheiden muss, ist der E250 keine schlechte Wahl.
Mach am besten eine Probefahrt. Habe ich auch gemacht und mich für den 6-Zylinder entschieden und bis heute nicht bereut
Viele Grüsse
Ich werfe nochmal eine andere Frage auf -> warum, wenn man bei den Vierzylinderdieseln ist, überhaupt den 250 CDI nehmen?
Vergleiche ich ihn mit dem 220 CDI, dann fällt auf, dass er zwar ein um 100 Nm höheres maximales Drehmoment im Datenblatt aufweist, dieses liegt aber nur sehr kurz (1.600-1.800 U/Min) an.
Der 220 CDI dagegen hat über einen weiten Bereich (1.400 - 2.800 U/min) sein maximales Drehmoment von 400 Nm anliegen. Abgesehen von dem kurzen Peak des 250 CDI liegen die Drehmomente auf ähnlichem Niveau, der Unterschied im Durchzug ist daher relativ gering.
Echte Vorteile hat der 250 CDI gegenüber dem 220 CDI lediglich dann, wenn er voll durchbeschleunigt wird. Dann merkt man die 34 PS extra. Allerdings muss man sich dann meiner Meinung nach zwei Fragen stellen.
1.) Wie oft bewege ich das Fahrzeug so, dass dieser Punkt wirklich relevant ist (lohnt sich der Mehrpreis für den 250 CDI wirklich?)?
2.) Bin ich dann mit dem 300 Bluetec (mehr Drehmoment und mehr Leistung, dazu laufruhiger) nicht sogar besser aufgestellt, weil dieser Motor für die gleichen Fahrleistungen weniger gefordert wird?
Aus diesen Überlegungen heraus würde ich den 220 CDI als finanziell durchaus attraktive Variante, die im Alltag (außer unter Volllast) gegenüber dem 250 CDI nicht sonderlich hinterher hinkt, auf jeden Fall mit in die Betrachtung einbeziehen.
Also so unscheinbar ist der Drehmomentvorteil auch wieder nicht.
Der Maximalwert ist zwar nur kurz verfügbar, aber davor und danach steigt und fällt die Kurve ja nicht digital auf 220er Niveau zurück. Wo der 220er zwischen 1400 und 2800 Umdrehungen seine 400 NM hat, liegt beim 250er schon vor 1400 bis nach 3000 Umdrehungen MEHR als 400 NM an. Zwischen etwa 1500 und 2500 sind es mehr als 450 NM.
Mein alter Herr hat den 220 CDI und ich muss schon sagen dass der 250er souveräner loslegt, auch unten herum.
Davon ab stimme ich dir zu.
wie man mal wieder sieht gibt es mal wieder mehr Meinungen als Mitglieder hier
Aber egal welcher Motor - nie mehr die alte 7G, achte auf die neue 7G+
Zitat:
Original geschrieben von CHT
Aber egal welcher Motor - nie mehr die alte 7G, achte auf die neue 7G+
Die kriegt er ja eh, weil er einen Mopf ordert.
Sorry, dann habe ich da was überlesen beim überfliegen, dachte es ginge um einen Gebrauchten