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Moppedfahrstunden-Erfahrung/Sichtung: Fahrlerer hintendrauf !?!
Hey, auch wennd ie Überschrift täuschen mag (ich hab schon seit 10 Jahren den Schein) habe ich heute was gesehen was ich nicht so ganz glauben konnte.
Bei uns in der Stadt ist ein Fahrlehrer bei seinem Fährschüler/seiner Fahrschülerin hinten auf dem Mopped mitgefahren.
ABER nicht nur mitgefahren, sie/er dufte "nur" Schalten, Fahrlehrer hat Gas gegeben etc. also Hände am Schüler/-in vorbei am Lenker...
Schüler/-in hatte Hände auf dem Tank !!!!
Wo gibts denn sowas? Und dann im normalen Verkehr und nicht igrendwie auf ner verlassenen Feldstrasse oder so...
P.S. Fahrlehrer war auch etwas kopulenter und es war nur ne kleine ER-5 daher war die hinten recht tief gedrückt und das ganze sah echt "komisch" aus ,-)
Beste Antwort im Thema
Denke mal, es kommt auf die Fahrschülerin an
Drachen
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19 Antworten
Denke mal, es kommt auf die Fahrschülerin an
Drachen
Ok, aber da nehm ich sie/ihn doch hintendrauf und fahre irgendwo ausserhalb hin um da zu üben aber im normalen Stadtverkehr?
Also das die Fahrlehrer hintendrauf hocken, hab ich jetzt schon paarmal gesehen, allerdings nur auf der Autobahn und die Schüler sind selber gefahren.
Ich denk ist ne gute Sache, so merkt man, dass das Motorrad auch nicht umkippt wenn noch jm drauf sitzt.
Ich habe leider nur eine kurze Strecke mit meinem Fahrlehrer im Gepäck absolviert und traue mich nicht so richtig mit Sozius zu fahren.
Zitat:
Original geschrieben von HelloWorld
nackt und fest umschlungen ?!
ihr habt ja fahrschulen... tststs
neeeee das gab's bei uns nicht. mein fahrlehrer hat mich mit meinen 29 jahren erstmol auf eine 125-er yamaha draufjezetzt und meinte: wenn du dich gleich in der ersten fahrstunde mit der 600-er auf den asphalt legst, verlierst du jegliche lust.
du fährst jetzt erst einmal die 125-er heile zum messplatzt, absolvierst paar grundfahrübungen und wenn alles glatt läuft, darfste 's nächste mal auf die 80 ps maschine...
ich fühlte mich anfangs verarscht - im nachhinein kann ich sagen: d' beste entscheidung wo gibt. nach der bockigen 125-er, die ich stundenlang nichtmal von der stelle bewegen konnte, war die fahrt mit der 600-er ein kinderspiel
Umgekehrt kenn' ich's. Also dass ich zum Übungsplatz verfrachtet wurde. Wie soll das denn vernünftig funktionieren? Scheint mir doch recht gefährlich. Aber was soll's, ist vielleicht auch eine Modeerscheinung. Und mit Mode kenn' ich mich eh net aus.
Mein Fahrlehrer meinte er würde sich im Leben nicht bei jemandem hinten druff setzen...
Aber ich hätt ihn auch nicht mitgenommen
Zitat:
Original geschrieben von lowbudget
Mein Fahrlehrer meinte er würde sich im Leben nicht bei jemandem hinten druff setzen...
Aber ich hätt ihn auch nicht mitgenommen
Dann hätte ich da keinen Schein gemacht.
Zitat:
Original geschrieben von therealHeretic
Zitat:
Original geschrieben von lowbudget
Mein Fahrlehrer meinte er würde sich im Leben nicht bei jemandem hinten druff setzen...
Aber ich hätt ihn auch nicht mitgenommen
Dann hätte ich da keinen Schein gemacht.
Erklär mal warum?!
Zitat:
Original geschrieben von lowbudget
Zitat:
Original geschrieben von therealHeretic
Zitat:
Mein Fahrlehrer meinte er würde sich im Leben nicht bei jemandem hinten druff setzen...
Dann hätte ich da keinen Schein gemacht.
Erklär mal warum?!
wahrscheinlich wieder so 'ne homo-beziehungs-kiste ..... nur albernheiten im kopp, die jungs
Weil es - meiner Meinung nach - zeigt was der Fahrlehrer von sich bzw. seiner Arbeit hält, bzw. mangelndes Vertrauen oder sogar Angst vorm Motorradfahren hat.
Bei uns in der Gegend gibt es auch einen Fahrlehrer der das sogar regelmäßig bis meistens macht. Ist auch mit die erfolgreichste Motorradfahrschule. Der - sehr erfahrene - Motorradfahrlehrer hat so die Möglichkeit in das Geschehen einzugreifen.
Auch halte ich es für ganz gut, wenn der Fahrlehrer in zumindest einigen Fahrstunden mit einem Zweirad begleitet.
Dazu folgende Geschichte, passiert ist sie einem Fahrlehrer zwei Orte weiter:
Eine junge Mutter will ihren Klasse-A-Schein machen. Erste Fahrstunde, Fahrlehrer hintendrauf, sie lenkt, gibt Gas und schaltet.
Nun kommt die erste Kurve, es wird eng, ein Geländewagen kommt ihr entgegen, sie ist unerfahren, verkrampft, reißt daher das Gas auf, und das Motorrad rast frontal in das Auto. Der Fahrlehrer versucht noch irgendwie die Fuhre zu kippen, schafft es aber nicht mehr und bricht sich mehrere Knochen.
Die Frau war sofort tot.
Natürlich, hätte das genauso gut passieren können, wenn der Fahrlehrer hinter ihr her gefahren wäre (egal ob mit Motorrad oder Auto). Als mein Fahrlehrer mir das erzählt hat, meinte er, er hätte aus den Erfahrungen seines Kollegen geschlossen, niemals einem Fahrschüler sein Leben in der Gestalt anzuvertrauen.
Es hat schon einen guten Grund, warum Fahrschüler in ihrer Ausbildungszeit KEINEN Sozius (bis auf den Fahrlehrer) haben dürfen.
Finde es auch unverantwortlich wenn der Fahrlehrer als Sozius mitfährt. und eingreifen könnte er im Falle eines Falles eh net.
Zitat:
Original geschrieben von therealHeretic
...
Auch halte ich es für ganz gut, wenn der Fahrlehrer in zumindest einigen Fahrstunden mit einem Zweirad begleitet.
DAS ist ja mal was ganz anderes. Das gehört meines Erachtens zu einer guten Motorradausbildung dazu. So kann der Fahrlehrer auch mal voraus fahren und "vormachen", wie man fahren soll. Und wenn der Schüler mal am Gas reist, ist der Lehrer nicht gleich weit hinten.
Naja was man davon hält bleibt ja jedem selbst überlassen ,
aber eins mus ich dazu sagen "Respekt an den Fahrlehrer" ,
währe ich Fahrlehrer würde ich einem Anfänger nicht
soviel vertrauen entgegen bringen.
Linke zum Gruß
Christian