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Motor defekt ?!

VW T4 T4
Themenstarteram 11. Oktober 2011 um 11:39

Hallo !

Hatte nach AB-Fahrt Leistungsverlust bis zum Stehenbleiben des Motors im Leerlauf. Neustart aber normal. Mußte teilweise die Drehzahl hoch halten. Als ich leichte Klappergeräusche warnahm stellte ich den Motor ab ( "Klapperger." könnten nat. auch von einer def. Einspritzdüse kommen ). Eine Kontrolle der Kompression ergab, daß der 2. Zyl. keine hat. Zahnriemen Spannrollen u. Wa-Pu ca. 60Tkm. Beide Zahnriemen OK aber auf der Steuerseite: - der Zeiger etwas aus dem Anzeigebereich ( event. Übersprung ? ).

Hat jemand Erfahrungen mit einem derartigen Schadensbild u.od weiß was die Ursache ist?

Bin T4-Fan der 1. Stunde und bin immer zufrieden gewesen. Es ärgert mich aber, daß andere 350.- bis 500.-Tkm und mehr ohne Probleme fahren und ich nun schon zum 2.Male Probleme habe.

Werde jetzt den Z-Kopf abnehmen und sehen ob nur ein Ventil defekt ist u.od.oder ob der Block auch beschädigt ist.

Falls der Block OK ist stellt sich für mich die Frage ob es sinnvoller ist einen überholten oder einen neuen Z-Kopf aufzusetzen ( Hatte vor längerer Zeit massivsten unerklärbaren ( Bermuda oder temporäres schwarzes Loch ? ) Wasserverlust worauf der Kopf überholt wurde ).

Falls auch der Block hinn ist müßte ein AT-Motor od. ein gut gebrauchter rein. Ich glaube ab 1996 gab es auch einen Motor mit Klopfsensoren und es soll ab ca. 2000 ein "neuer" ACV-Motor gekommen sein. Macht es Sinn einen solchen einzubauen? Überlege auch bezüglich der Feinstaubverordnung einen Motor zu verwenden, der die Grüne-Plakette erreicht. Müßte dann auch das Steuergerät getauscht werden und würde sich dieses Problemlos in die vorhandene E-Anlage einfügen?

Hat jemand damit Erfahrung u.od. kann mir helfen/beraten?

Oder gibt es grundsätzlich einen besseren/zuverlässigeren Motor für den T4 der es Sinnvoller erscheinen ließe solch einen einzubauen. Mir kommt es nicht auf unbändige Leistung an. Aber etwas mehr Leistung währe besonders in den Bergen angenehm. Die Zuverlässigkeit/Langlebigkeit hat bei mir aber immer Vorrang.

Beste Grüße

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15 Antworten

Moin,

Ferndiagnose kann ja keiner von uns machen, bei deinem Schadensbild würde ich auf ein defektes Ventil tippen. Dadurch hast Du auch keine Kompression mehr auf dem zweiten Zylinder. Also Zylinderkopf runter und nachschauen, dann kannst Du auch gleich die Zylinderlaufbahn der Zylinder kontrollieren.

Gruß

Jörg

wenn ventil defekt, dann ventil ersetzen. ist am günstigsten.

bei meinem abt umbau AAB war ähnliches , leistungsverlust aber er lief , hat höllisch geklappert

pleullager vom 5. zylinder war abgerissen , 4. hing noch an 1 schraube

muss ma im sammellager schauen , da müsste noch ein kopf von nem anderen AAB liegen , da hats glaub nur ein ventil zerrissen ...kurz lief der motor noch ...ohne leistung und hat auch recht was geklappert ....ich meine zum schluss war auch die nocke mit angeschlagen

Bei manchen ACV sind schon die Kolben gerissen.

am 13. Oktober 2011 um 8:42

Bevor irgendwelche Demontagearbeiten vorgenommen werden, sollte zunächst eine Druckverlustmessung erfolgen, um den Schaden exakt lokalisieren zu können.

Dafür gibt es von Bosch ein Druckverlustmessgerät, das, weil kalibrierbar, jeden Zylinder mit dem gleichen Druck versorgt und damit Abweichungen durch unterschiedliche Versorgung vermeidet.

Weist ein Zylinder beispielsweise einen abweichenden Druckverlust aus, ist die Schwachstelle akustisch vernehmbar. Dadurch spart man sich u.U. eine Menge Arbeit.

am 13. Oktober 2011 um 10:17

Hi !

In den guten alten 80ern haben wir das folgenderweise getestet:

Man gibt eineige ml Öl (Schnapsglas) durch die Zündkerzenöffnung in den Zylinder.

Das Öl sollte bei noch guten Kolbenringen nicht sofort in der Ölwanne verschwinden.

Wenn man das beobachten kann, sind die Kolbenringe sowieso hin.

Achtung: nicht zu viel Öl einfüllen, man kann sich dadurch auch den Motor zerstören.

Flüssigkeiten lassen sich nicht komprimieren.

Den Motor mit der Hand durchdrehen, um sicher zu sein, dass nicht zu viel Öl eingefüllt wurde.

Misst man jetzt wieder normale Kompression, sind die Kolbenringe die Ursache.

Das Öl dichtet die kaputten Kolbenringe eine Zeit lang ab.

Ist ein Ventil hin, wird sich keine verbesserung der Kompression einstellen.

Ist ein Loch im Kolben gilt das gleiche, dann verschwindet das Öl aber recht schnell.

Das kann man aufgrund der Lage der Zylinder aber schwer feststellen, reinschauen ist nicht.

Gruß, Ralf

am 13. Oktober 2011 um 10:36

Alter Indianertrick, stammt aber noch aus den Frühzeit der KFZ-Technik. Ich selbst kenne das System aus den Sechzigern, allerdings nicht mit Öl sondern Petroleum.

Angewendet aber habe ich es nie, da die resultierenden Informationen genau so wertvoll oder wertlos sind wie das Wissen um Kompression oder nicht.

 

Zitat:

Original geschrieben von rchmiele

Hi !

In den guten alten 80ern haben wir das folgenderweise getestet:

Man gibt eineige ml Öl (Schnapsglas) durch die Zündkerzenöffnung in den Zylinder.

Das Öl sollte bei noch guten Kolbenringen nicht sofort in der Ölwanne verschwinden.

Wenn man das beobachten kann, sind die Kolbenringe sowieso hin.

Achtung: nicht zu viel Öl einfüllen, man kann sich dadurch auch den Motor zerstören.

Flüssigkeiten lassen sich nicht komprimieren.

Den Motor mit der Hand durchdrehen, um sicher zu sein, dass nicht zu viel Öl eingefüllt wurde.

Misst man jetzt wieder normale Kompression, sind die Kolbenringe die Ursache.

Das Öl dichtet die kaputten Kolbenringe eine Zeit lang ab.

Ist ein Ventil hin, wird sich keine verbesserung der Kompression einstellen.

Ist ein Loch im Kolben gilt das gleiche, dann verschwindet das Öl aber recht schnell.

Das kann man aufgrund der Lage der Zylinder aber schwer feststellen, reinschauen ist nicht.

Gruß, Ralf

Themenstarteram 18. Oktober 2011 um 19:57

Hallo T4-Gemeinde --- Kappe ab und stilles Gedenken. Ein ACV ist von uns gegangen !!!

Nun ist doch der schlimmste Fall eingetreten.

Vom 2. Zyl. haben sich vom Kolbenbodenrand Stücke abgelöst. Diese haben sich zwischen Kolben und Lauffläche, fast im gesammten Radius, eingearbeitet. Außerdem sieht es so aus, als ob der Rand von der Einspritzmulde abgestrahlt/abgeschmolzen ist. Dies könnte für eine def. Einspritzdüse sprechen. Aber die abgebrochenen Kolbenbodenstücke sprechen dagegen. Das Kolbenhemd ist eingefallen od. hat sich abgearbeitet. Der Kolben kippt deutlich in der "Büchse". Am Einspritzventil sind Schweißperlen angeschmolzen.

Die anderen Zylinder sind absolut unauffällig.

Kennt jemand ein derartiges Schadenbild u.od. weiß die Ursache ?

Stellen sich für mich jetzt einige Fragen :

- könnte es sich um ein Materialproblem des Kolbens handeln?

- den Motor so umbauen, damit er die Grüne Plkakette bekommt.

- einen Austauschmotor zu verwenden oder den alten Motor überholen zu lassen. Hat jemand gute Adressen für jeweils eine der Varianten?

- den Motor so umzubauen, daß er 151PS hat. Würde der die Grüne Plakette bekommen?

- gleich einen gut gebrauchten 151 PS Motor incl. MotorSeuerGerät u. Motorkabelbaum einbauen. Ist es möglich das alles in die bestehende E-Anlage einzubauen?

- oder währe es sinnvoller den Motor mittels Tuning auf 136 PS zu bringen? Hält der ACV dieses Tuning auf Dauer durch?

- oder hat jemand eine andere Empfehlung für mich, damit ich das WoMo noch viele Jahre ohne Einschränkungen (v. a. Umwelt) nutzen kann?

Ich bitte um konstruktive Hinnweise. MfG - sowie Hals und Achsenbruch und immer wieder eine gesunde Heimkehr !

Hallo

Um ne grüne Plakette zubekommen brauchst du im T4 sowieso nen DPF oder du musst auf nen Benziner umbauen.

Hast du mal Bilder vom Schaden ?

Ich würde mal mit nem Instandsetzer in der Nähe sprechen ob er da noch was machen kann und was er dafür aufruft.

Bei nem gerbacuten Motor steckst du auch nicht drin der kann auch in 15Tkm die Grätsche machen.

Den Umbau auf 150 PS würde ich mir aus dem Kopf schlagen da kannst du dir lieber nen anderen T4 mit nem 150 PS TDI kaufen (ist einfacher und günstiger).

MFG

Themenstarteram 19. Oktober 2011 um 21:43

- habe heute etwas von event. defekter Kolbenkühlung gehört. Weiß jemand ob so etwas bei diesem Motor eingebaut ist ?

- Hallo " AudiJunge " - hatte schon versucht Fotos hoch zu laden. Bin aber gescheitert. Liegt wohl an der 1-Mb Hürde? Vielleicht klappt es ja noch. Bis dahin erstmal danke !

Gute Nacht - sowie Hals und Achsenbruch und immer wieder eine gesunde Heimkehr !

Autsch :O

am 19. Oktober 2011 um 22:47

Schön is nicht.

Überholung ist sicherlich möglich. Zylinder schleifen aufs nächste Übermaß, Satz neue Kolben, wie sieht die Lagerung von Kurbelwelle, Pleuel und Nockelwelle aus, was hat der Schrott vom Kolben noch so angerichtet etc.

In der Bucht gibts doch haufenweise Austauschblöcke. Ich denke über sowas würde ich nachdenken.

Hab aber keine Ahnung was die taugen.

Der Schatten wünscht viel Glück bei der Herztransplantation.

Themenstarteram 30. August 2012 um 22:43

Hallo Leute !

Nachdem ich auf Grund eines "Guten Tips" fremd ging, bin wieder zurück.

Ich habe mit meinem Motorschaden ein regelrechtes Desaster erlebt. Zuerst habe ich bis März keine passende Kupplung bekommen. Zwischenzeitlich hatte ich ein Angebot für einen Motor von 2001 mit allen Anbauteilen/Sensoren und Motorsteuergerät gefunden. In einem anderen Forum hatte ich gefragt, ob ich das alles verwenden kann und ob ich alles in meine Fzg.-Elektrik eingebunden bekomme. Mir wurde gesagt was ich für Teile benötigen würde. Ich besorgte noch mehr als empfohlen. Als ich alles eingebaut hatte, stellte ich fest, dass ich die Elektrik nicht angeschlossen bekomme. Auf Nachfrage und Hilfe-Ersuchen wurde mir vorgeworfen - warum ich erst auseinander reiße und dann frage. Außerdem - das ich Pech gehabt habe und das alles gar nicht möglich ist und nicht zusammen passt. Auch soll es nicht möglich sein einen solchen Umbau eingetragen und umgeschlüsselt zu bekommen - u.s.w. - u.s.w..

Da ich nun aber schon in diesem Schlamassel sitze kann ich ja fast nur noch hoffen vielleicht nicht im richtigen Forum gefragt zu haben.

Deshalb versuche ich hier noch einmal darzustellen welche Teile ich habe !

- Ich habe einen komplett überholten - ACV - Rumpfmotor von der Fa. Bergeler.

- Von einem Fzg. Bj. 2001 habe ich den kompletten Motor ( mit allen Anbauteilen )

Außerdem : MSG, LMM mit Luftfilterkasten, LLK, Motorkabelbaum, Unterdruck-Magnet-Block?( sitzt über dem ARV ) Umlaufwasserpumpe mit allen Schläüchen und den Zentral-Elektrick-Block mit den Relais und Sicherungen.

Ich habe an den überholten Rumpfmotor alle Anbauteile und Sensoren/Geber von dem 2001'zer Motor angebaut und alles, zusammen mit dem Getr., eingebaut. Dann den Motorkabelbaum eingezogen.

Inzwischen wurde mir noch gesagt, dass das MSG mit CAN-Bus funktioniert. Wenn das überhaupt funzen soll, müßte ich nun noch einen 2001'zer Tacho besorgen, damit die Anzeigen wie Drehzahl, Öldruck u.s.w. gehen.

Grundsätzlich vielleicht noch diese Infos : Ich habe einen ganz einfachen Transporter von 1995. Außer elektr. Fensterhebern ist nichts verbaut. Keine Klima, Airbag od. sonstiges.

meine Probleme sind jetzt : Ein Stecker v. Motorkabelbaum geht offenbar zu den Pedalen/Gas? Da passt der Stecker nicht. Ein grüner Stecker ist übrig. Außerdem überlege ich noch, ob das Poti vom Gas und die Lamda-Sonde passt/funzt. Gibt es jemanden oder kennt jemand einen der sich im Bereich Potsdam meines Problemes annehmen würde u./od. kennt wer einen TÜF'fer der mir das alles dann auch einträgt?

Für eventuelle Fragen stehe ich nat. gern zur Verfügung!

Ersteinmal allen "Nachteulen" eine gute Nacht und allen - Hals und Achsenbruch sowie immer eine glückliche Heimkehr ! Alf

Du hattest vorher nen ACV drin oder ?

Wenn ja wo ist das Problem ?

Alter ACV raus, den neuen ACV rein, Schlüssel drehen und freuen das er läuft.

Wieso hast du den Mist mit dem Kabelbaum und dem MSG angefangen ?

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