ForumTwingo & Wind
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Renault
  5. Twingo & Wind
  6. Motor geht schon mal direkt nach dem Start aus

Motor geht schon mal direkt nach dem Start aus

Renault Twingo I ( C06)
Themenstarteram 21. Februar 2013 um 16:51

Hallo,

 

seit einiger Zeit macht mir der Twingo was Sorgen.

Erst ist mir der Schlüssel beim Tanken (Tankschloß gedreht) in alle Einzelteile zerfallen, so dass ich nur mit Mühe den Wagen starten konnte. (Schlüssel provisorisch mit Klebeband fixiert, so dass die Wegfahrsperre nicht aktiviert wurde) - dann aber nur mit dem Schlüsselbart gefahren. Beim ersten Versuch nur mit Schlüselbart sprang der Motor nicht an. Alle Warnlampen leuchteten.

 

Jetzt fahre ich mit dem Ersatzschlüssel. Batterie im Schlüssel ist o.k.

So, nun kommt es gelegentlich vor, dass der Wagen zwar immer startet und der Motor auch anspringt, aber , wenn ich dann Gas gebe, ist er sofort aus. Es ist i.d.R. dann so, dass der Motor immer warm war, wenn dies auftritt- aber- nicht immer- und schon garnicht, wenn ich es provozieren möchte.

Habe mir mal alle Zündkerzenstecker angesehen. Einer war wohl nicht ganz so richtig eingesteckt- möglich dass es auch nur vom Gefühl her locker war. Der ist aber jetzt fest und das Problem ist aber geblieben.

Höre, wenn ich vor dem Motor stehe und von Hand Gas gebe, ein leichtes Geräusch von der Luftansaugung- kann aber nicht sagen das es unnormal wäre- da ich vorher nie sowas getestet habe. Ein Loch oder sowas kann ich nicht erkennen. Laut ist es auch nicht.

Jetzt frage ich mich, warum er gelegentlich sofort wieder ausgeht. Kann das was mit dem Schlüssel zu tun haben oder was wäre sonst denkbar?

Der Wagen ist von 2001 mit 43 KW und hat 45000 Km runter (Winterwagen)

Wenn er läuft merkt man nichts von einem Problem.

danke für Tipps

Ähnliche Themen
15 Antworten

Wenn der Motor rund läuft und dann trotzdem ausgeht, ist es sicher ein Problem mit der Wegfahrsperre. Schon mal den Fehlerspeicher ausgelesen?

Themenstarteram 21. Februar 2013 um 20:06

Hi,

danke für den Tipp. Ich kann selber nichts auslesen. Da muss ich eine Fachwerkstatt aufsuchen. Kannst du dir vorstellen, dass da was bei rumkommen könnte an konkreter Aussage zu einem Fehler ?

Mir fehlt die Erfahrung bei dem Fahrzeug, wie umfangreich ein Auslesen sein könnte/ bzw. was da gespeichert/angezeigt wird.

mfg

Axel

am 21. Februar 2013 um 20:24

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

Wenn der Motor rund läuft und dann trotzdem ausgeht, ist es sicher ein Problem mit der Wegfahrsperre. Schon mal den Fehlerspeicher ausgelesen?

Wenn die Wegfahrsperre aktiviert ist, dann läuft der Motor gar nicht.

Themenstarteram 22. Februar 2013 um 15:22

Nachtrag von heute. Es wird noch schlechter, da er heute, in kaltem Zustand erst nach 5 Versuchen gestartet ist. Hatte so das Gefühl er würde gleich absaufen. Stank deutlich nach mehr Spirt aus dem Auspuff als er lief.

Kann das ggf. auch an einer etwas zu schwachen Batterie liegen ?

Frage danach, weil ich letztes Jahr das Problem hatte, das die Servopumpe immer mal wieder beim Start nicht (ist ja elektrisch) mit gelaufen war. Damals lag es an der schwachen Batterie- mit der man starten konnte, aber halt dann ohne Servomotor. Neue Batterie ist dann eingebaut worden.

Wo könnte man mit einer Fehlersuche anfangen.

am 22. Februar 2013 um 15:37

Klingt so, als würde er deutlich zuviel Sprit bekommen.

Das Geräusch aus dem Ansaugtrakt: Wurde das mal herausgefunden?

Vlt. bekommt er zu wenig Luft und somit zuviel Sprit - dann läuft er zu fett und säuft ab.

Und bei kalten Motor ist es dann noch schlimmer.

Zitat:

Original geschrieben von racer4679

Wenn die Wegfahrsperre aktiviert ist, dann läuft der Motor gar nicht.

Ich kenne Fälle, in denen der Motor anläuft, dann aber ausgeht, weil die Wegfahrsperre spinnt. Aber nach den neuesten Schilderungen klingt das doch nach etwas anderem. Dringend mal auslesen lassen. Das Fahrzeug besitzt OBD, da wird eine Menge gespeichert. Ich denke, es ist irgendwas in Richtung Temperatursensor oder Zündspule.

Themenstarteram 23. Februar 2013 um 11:14

So, komme gerade von Renault. Über Fehlerspeicher und Diagnosegerät ist nix zu finden. Startet kalt wie warm immer mal wieder nicht sofort. Drei bis vier Versuche sind notwendig. Sonst keine Ursache zu erkennen. Verdacht bei Renault- billiger, schlechter Sprit.

Keine Ahnung ob sowas möglich ist. Hat die letzte Zeit immer E10 von Shell oder auch mal einer freien Tanke bekommen.

Die sollten sich mal die Motortemperaturwerte digital ansehen, möglicherweise meldet der Kühlmittelsensor falsche Werte und es wird zu wenig angefettet, mit der Folge eines schlechten Anspringens.

Themenstarteram 23. Februar 2013 um 20:49

O.k. Danke für den Hinweis.

Könnte man den Kühlmittelsensor ggf. selber durchmessen ? Der kostet ja nicht die Welt. Wenn ich Renault deinen Vorschlag unterbreite, denke ich , dass es teuer wird nur wegen der Messungen.

Man kann die schon selber messen, leider habe ich vergessen, wie das geht. Haben wir nur kurz in der Berufsschule erwähnt bekommen, aber in der Werkstatt nie praktiziert.

Themenstarteram 24. Februar 2013 um 10:01

Hab den Stecker mal abgezogen vom Kühlmittelsensor und mit einem Mulimeter einen Widerstand von 5 Kohm gemessen. 5 Volt kommen von der Zuleitung an. Dann habe ich den Motor warm laufen lassen und hatte dann 0,18 Kohm.

Dann habe ich den Stecker bei laufendem Motor gezogen und der Lüfter sprang an. Denke der Kühlmittelsensor sollte damit o.k. sein, oder ?

Gestern habe ich auch mal Super zugetankt und von Liqui Moly Injektion Reiniger zum Sprit zugegeben und alle Kabelverbindungen im Motorraum, die ich erreichen konnte abgezogen und ein Spray das Wasser verdrängt und Kontakte verbessert eingesprüht. Bis jetzt macht er keine Mukken. Mal sehen was sich noch ergibt.

Wie gesagt, in meiner Lehrzeit haben wir so etwas leider nie gemacht, deswegen kann ich dazu auch nichts sagen. Wenn sich der Widerstand bei warmem Kühlmittel ändert, ist dies allerdings schon mal ein gutes Zeichen.

Themenstarteram 25. Februar 2013 um 19:42

Macht immer noch nicht das was er soll. So habe ich heute mal was weiter geschraubt und die Drosselklappe ausgebaut.

Aufgefallen ist mir erst mal eine Art Schlamm in dem dicken Rohr was vom Luftfilter kommt. Der in der Mitte abgehende kleinere Schlauch war auch voll mit so einem Zeug. Was wie Öl mit Glibber. Erst mal alles sauber gemacht. (wo kommt das Zeug her?)

Dann die Dosselklappe abgenommen. War was verdreckt mit Anlagerungen. Mußte nun feststellen, das zwei Bauteile fest verbunden waren (eigentlich 3). War u.a., der Leerlaufregler und auch , so nehme ich an, das Drosselklappenpoti. Wie eingegossen und nicht geschraubt. Schwer zu reinigen. Als drittes Bauteil hing noch von unten vor der Drosselklappe ein Plastikteil, wohl auch ein Sensor, der verkabelt wird. (wozu ist der gut)?

Da ich ja erst mal keinen Ersatz hatte habe ich mit Bremsenreinger versucht alles zu reinigen. An den Leerlaufregler kam ich nicht richtig ran. Mit einem Schraubenzieher habe ich mal vorsichtig versucht ob er sich bewegt und konnte ihn so 2 mm nach innen drücken. (war nicht so gut- kommt später).

Ja, dann wieder alles zusammen gebaut und gestartet. Leider war jetzt die Leerlaufdrehzahl deutlich zu hoch und regelte sich nicht ein. Nach einigen Kilometern Fahrt war es dann aber wieder o.k.

 

Will eigentlich das ganze Bauteil tauschen. Wenn ich es richtig verstanden habe, so gibt es auch Drosselklappen wo die Fühler geschraubt sind. Die wären dann ja wohl besser als der zugegossene Mist.

Von wann bis wann wurden diese geschraubten Drosselklappen gebaut und in welche Fahrzeuge wurden sie verbaut?

Oder wäre es bezahlbar das Teil neu als zugegossenes Gesamtkunstwerk zu kaufen ?

Themenstarteram 25. Februar 2013 um 19:44

Zitat:

Original geschrieben von flock23

Macht immer noch nicht das was er soll. So habe ich heute mal was weiter geschraubt und die Drosselklappe ausgebaut.

Aufgefallen ist mir erst mal eine Art Schlamm in dem dicken Rohr was vom Luftfilter kommt. Der in der Mitte abgehende kleinere Schlauch war auch voll mit so einem Zeug. Was wie Öl mit Glibber. Erst mal alles sauber gemacht. (wo kommt das Zeug her?)

Dann die Dosselklappe abgenommen. War was verdreckt mit Anlagerungen. Mußte nun feststellen, das zwei Bauteile fest verbunden waren (eigentlich 3). War u.a., der Leerlaufregler und auch , so nehme ich an, das Drosselklappenpoti. Wie eingegossen und nicht geschraubt. Schwer zu reinigen. Als drittes Bauteil hing noch von unten vor der Drosselklappe ein Plastikteil, wohl auch ein Sensor, der verkabelt wird. (wozu ist der gut)?

Da ich ja erst mal keinen Ersatz hatte habe ich mit Bremsenreinger versucht alles zu reinigen. An den Leerlaufregler kam ich nicht richtig ran. Mit einem Schraubenzieher habe ich mal vorsichtig versucht ob er sich bewegt und konnte ihn so 2 mm nach innen drücken. (war nicht so gut- kommt später).

Ja, dann wieder alles zusammen gebaut und gestartet. Leider war jetzt die Leerlaufdrehzahl deutlich zu hoch und regelte sich nicht ein. Nach einigen Kilometern Fahrt war es dann aber wieder o.k.

 

Will eigentlich das ganze Bauteil tauschen. Wenn ich es richtig verstanden habe, so gibt es auch Drosselklappen wo die Fühler geschraubt sind. Die wären dann ja wohl besser als der zugegossene Mist.

Von wann bis wann wurden diese geschraubten Drosselklappen gebaut und in welche Fahrzeuge wurden sie verbaut?

Oder wäre es bezahlbar das Teil neu als zugegossenes Gesamtkunstwerk zu kaufen ?

Dann habe ich noch eine Frage zum Schlüsselgehäuse. Wo könnte man das nachkaufen. In der Bucht hatte ich einen bestellt, war aber nicht ganz baugleich.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Renault
  5. Twingo & Wind
  6. Motor geht schon mal direkt nach dem Start aus