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Motor mit Autotronic einfahren

Themenstarteram 16. Mai 2006 um 16:44

Gilt eigentlich noch die Regel, einen neuen Motor anfangs nicht mit immer den gleichen Drehzahlen einzufahren?

Die Autotronic fördert dieses aber doch gerade. Sollte man da künstlich schalten oder zwischen durch immer mal wieder kurz auf's Gas gehen um die Drehzahl höher zu bekommen?

Oder reicht es aus die Drehzahl einfach nicht über einen bestimmten Wert zu jagen?

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16 Antworten

Einfach viel kurvige und hüglige Landstrassen fahren,da kann auch dei beste Automatig ständiges schalten und Drehzahlwechsel nicht verhindern.Wenn man aber nicht zu 80% mit ruhigem gleiten auf der Autobahn unterwegs ist sollte es nicht nötig sein sich in dei Automatik einzumischen.

am 16. Mai 2006 um 17:46

Den Kick-Down vermeiden und nicht über 2/3 der Leistungsdrehzahl drehen lassen. Bei Bergabfahrten aufpassen, dass der Motor auch da nicht zu hoch dreht bzw. wenn möglich (im manuellen Betrieb) nicht mit dem Motor bremsen. Das „Einfahren“ ist heute mehr ein Schonen. Nach 1500km (ist eigentlich zu wenig) langsam steigern. Für Top-Speed würde ich noch länger (5000km) warten. Nie den kalten Motor jagen und wenn’s ein CDI ist, nicht zu heftig beschleunigen. Die Hochdruckpumpe mag wenn sie kalt ist den schlagartigen Druckanstieg nicht so gerne. Nach dem Anhalten Motor nicht sofort abstellen, sondern je nachdem wie hoch die Belastung vorher war noch kurz im Stand laufen lassen, damit der Turbolader auf Leerlaufdrehzahl kommt und etwas abkühlen kann.

Viel Spaß mit dem neuen Wagen.

nette Grüße

Der_Monty

Themenstarteram 16. Mai 2006 um 20:49

Zitat:

Original geschrieben von Der_Monty

Viel Spaß mit dem neuen Wagen.

nette Grüße

Der_Monty

Ja danke, ich muss aber noch ein paar Wochen warten ...

Die Autotronic hat ein intergriertes Einfahrprogramm.

Die Drehzahl geht nicht über die 2/3 Marke.

Also schön die Autotronic eingeschaltet lassen, dann kannste Gasgeben ohne nachzudenken.

Gruß

Jake

Zitat:

Original geschrieben von Jake1865

Die Autotronic hat ein intergriertes Einfahrprogramm. Die Drehzahl geht nicht über die 2/3 Marke.

Ach!? Darüber möchte ich gern genaueres wissen. Hast du weitere Fakten dazu?

Gruß

Vision

Zitat:

Original geschrieben von Vision

Ach!? Darüber möchte ich gern genaueres wissen. Hast du weitere Fakten dazu?

Gruß

Vision

Bei der Übergabe des Fahrzeugs bin ich darauf hingewiesen worden das ich den Wagen auf D fahren soll wegen des Enfahrprogramms und es stimmte. Ob da noch andere Dinge als die Begrenzung auf 2/3 Drehzahl passieren, weiß ich leider nicht.

Gruß

Jake

Autotronik, integriertes Einfahrprogramm

 

Das höre ich zum 1. mal und kann's kaum glauben.

Bei der Abholung meines B180cdi Autotronic von Rastatt ist schon in den Kassler Bergen (also bei ca.350 km Gesamtfahrleistung) die Drehzahl desöfteren sehr flott auf 4.000 U/min hoch gegangen. Das würde ja bedeuten, dass ein solches "Einfahrprogramm" auch noch "intelligent" ist und kurzzeitig höhere Drehzahlen zulässt. Auch bei "Kickdown" geht die Drehzahl sofort hoch.

Ein solches "Einfahrprogramm" bei Autotronic halte ich für unwahrscheinlich!

Dann müssten ja alle Handschalter mit einem Extrahinweis ausgeliefert werden und bei Autotronic brauchte gar kein Hinweis auf "Einfahren" sein.

Re: Autotronik, integriertes Einfahrprogramm

 

Zitat:

Original geschrieben von LO1

Bei der Abholung meines B180cdi Autotronic von Rastatt ist schon in den Kassler Bergen (also bei ca.350 km Gesamtfahrleistung) die Drehzahl desöfteren sehr flott auf 4.000 U/min hoch gegangen.

Na ja - muss das wirklich ein Widerspruch sein zu der 2/3-Drehzahltheorie von Jake1865? Ich weiß nicht, wie die "maximal zulässige" Drehzahl bei einem eingefahrenen 180CDI ist - vielleicht bei 6000? Dann wären die 4000, die du beobachtet hast, gerade an der Grenze des 2/3-Bereiches.

Gruß

Vision

Re: Autotronik, integriertes Einfahrprogramm

 

Zitat:

Original geschrieben von LO1

Das höre ich zum 1. mal und kann's kaum glauben.

Bei der Abholung meines B180cdi Autotronic von Rastatt ist schon in den Kassler Bergen (also bei ca.350 km Gesamtfahrleistung) die Drehzahl desöfteren sehr flott auf 4.000 U/min hoch gegangen. Das würde ja bedeuten, dass ein solches "Einfahrprogramm" auch noch "intelligent" ist und kurzzeitig höhere Drehzahlen zulässt. Auch bei "Kickdown" geht die Drehzahl sofort hoch.

Ein solches "Einfahrprogramm" bei Autotronic halte ich für unwahrscheinlich!

Dann müssten ja alle Handschalter mit einem Extrahinweis ausgeliefert werden und bei Autotronic brauchte gar kein Hinweis auf "Einfahren" sein.

Was den Punkt Kickdown angeht hast du völlig recht.

Darauf wurde ich auch in Rastatt hingewiesen. Kickdown setzt die Einfahrschaltung außer Kraft.

Bei mir ging die Motordrehzahl auch bei Vollgas nicht über ca. 3000. Bei sehr ruckartigem Gasgeben schon mal etwas drüber, anscheinend ist das Programm wirklich intelligent.

Nach den Einfahrkilometern, ging dann die Drehzahl ganz normal bis über 4000 U/min.

Gruß

Jake

Einfahrprogramm

 

Ergänzung:

Die 4000 U/min habe ich nicht durch Vollgas geben erreicht sondern der Tempomat hat sie "erzeugt" um die vorgegebene Geschwindigkeit (130 km/h bei ca. 2000 U/min, entpr. Einfahrhinweisen) zu halten.

Situation: Tempomat 130 km/h bei Steigung, LKW voraus, linke Spur gerade besetzt, Tempomat aus, dann linke Spur frei, inzwischen Abfall auf ca. 110...120 km/h, dann nach links, Tempomat wieder ein, Motor geht sofort auf 4000 U/min .

Das würde ja bedeuten, dass der Tempomat ein vorhandenes Einfahrprogramm ausser Kraft setzt.

Re: Einfahrprogramm

 

Zitat:

Original geschrieben von LO1

Das würde ja bedeuten, dass der Tempomat ein vorhandenes Einfahrprogramm ausser Kraft setzt.

Wie kommst du nur darauf?

Zitat:

Original geschrieben von Jake1865

Die Autotronic hat ein intergriertes Einfahrprogramm.

Die Drehzahl geht nicht über die 2/3 Marke.

Bei mir ging die Motordrehzahl auch bei Vollgas nicht über ca. 3000. Bei sehr ruckartigem Gasgeben schon mal etwas drüber, anscheinend ist das Programm wirklich intelligent.

Nach den Einfahrkilometern, ging dann die Drehzahl ganz normal bis über 4000 U/min.

Ein Einfahprogramm bei der Autotronic ist mir auch nicht bekannt..

Einzig über die Motorsteuerung können in den ersten tausend Kilometern Veränderungen wie z.B. ein fetteres Gemisch gesteuert werden.

Die Getriebe-Steuerung ist schon intelligent aber so intelligent auch wieder nicht.

Vielleicht ist die Drehzahl bei dir nicht über 3.000 U/min gegangen weil du damals anders beschleunigt hast , da du im Unterbewusstsein die Einfahrzeit im Kopf hattest. Jetzt wo diese Phase vorbei ist beschleunigst du vielleicht unbewusst etwas anders. Dies kann die Elektronik sofort erkennen. Außerdem trägt natürlich auch noch des Schaltprogramm C oder S dazu bei, wie hoch gedreht wird.

Zitat:

Bei der Übergabe des Fahrzeugs bin ich darauf hingewiesen worden das ich den Wagen auf D fahren soll wegen des Enfahrprogramms.

Das ist richtig, in der Einfahrzeit immer auf D fahren, da das zurückschalten im manuellen Modus bzw. die Nutzung der Motorbremse vermieden werden soll. Mit dem Einfahrprogramm hat das aber nicht viel zu tun.

Zitat:

Original geschrieben von LO1

Bei der Abholung meines B180cdi Autotronic von Rastatt ist schon in den Kassler Bergen (also bei ca.350 km Gesamtfahrleistung) die Drehzahl desöfteren sehr flott auf 4.000 U/min hoch gegangen.

Ergänzung:

Die 4000 U/min habe ich nicht durch Vollgas geben erreicht sondern der Tempomat hat sie "erzeugt" um die vorgegebene Geschwindigkeit (130 km/h bei ca. 2000 U/min, entpr. Einfahrhinweisen) zu halten.

Situation: Tempomat 130 km/h bei Steigung, LKW voraus, linke Spur gerade besetzt, Tempomat aus, dann linke Spur frei, inzwischen Abfall auf ca. 110...120 km/h, dann nach links, Tempomat wieder ein, Motor geht sofort auf 4000 U/min .

In der Einfahrzeit sollte man auf den Einsatz des Tempomates verzichten, da hier 1. die Drehzahlen lange Zeit konstant bleiben und 2. die Drehzahlen durch die Elektronik in ungünstige Bereiche gesteuert werden können.

Das bei dir in den Kassler Bergen nach dem wieder einschalten vom Tempomat die Drehzahl so stark erhöht wurde ist normal, da die Autotronic die bergauf Fahrt erkennt und um mehr Leistung zu erzeugen die Drehzahl erhöht.

Die Regelung der Drehzahl/Übersetzung mittels des Tempomates reagiert dabei grundsätzlich immer stärker als bei einer manuellen Bedienung mit dem Gaspedal.

Zitat:

Original geschrieben von Vision

Ich weiß nicht, wie die "maximal zulässige" Drehzahl bei einem eingefahrenen 180CDI ist - vielleicht bei 6000? Dann wären die 4000, die du beobachtet hast, gerade an der Grenze des 2/3-Bereiches.

Die max. zulässige Drehzahl ist 4.800 U/min.

Der 2/3-Bereich wird aber von der Nenndrehzahl also 4.200 U/min gerechnet.

In der Einfahrzeit sollte daher die Drehzahl nicht über 3.000 U/min steigen.

Themenstarteram 18. Mai 2006 um 16:22

Zitat:

Original geschrieben von sternfreak

In der Einfahrzeit sollte man auf den Einsatz des Tempomates verzichten, da hier 1. die Drehzahlen lange Zeit konstant bleiben...

Guter Tipp, den werde ich dann mal beherzigen.

Zitat:

Original geschrieben von sternfreak

... und 2. die Drehzahlen durch die Elektronik in ungünstige Bereiche gesteuert werden können.

Du meinst die Drehzahl könnte schnell sehr hoch schnellen? Das fällt mir bei meinem A140 mit Automatik und Tempomat auch manchmal sehr unangenehm auf: Wenn die Differenz zwischen gefahrener und gespeicherter Geschwindigkeit ziemlich hoch ist (z.B. 60 IST / 120 SOLL) dann schaltet der Knabe beim Aktivieren der gespeicherten Geschwindigkeit 2 (oder sogar 3?) Gänge herunter und dreht bis zum Drehzahlbegrenzer. Sowas halte ich für ziemlichen Unsinn. Es ist praktisch so als würde man einen Kickdown machen.

PS: Warum kann man das nicht soft regeln?

PS II: Im CLS-Forum oder so habe ich gelesen, dass seit deren MOPF der Tempomat bei größerem Gefälle die Bremse aktiviert, sprich das Bremspedal einzieht so dass auch die Bremslichter leuchten, um die Geschwindigkeit zu halten. Ist soetwas auch in der A- oder B-Klasse geplant?

Zitat:

Original geschrieben von Elch XVIII.

Du meinst die Drehzahl könnte schnell sehr hoch schnellen? Das fällt mir bei meinem A140 mit Automatik und Tempomat auch manchmal sehr unangenehm auf: Wenn die Differenz zwischen gefahrener und gespeicherter Geschwindigkeit ziemlich hoch ist (z.B. 60 IST / 120 SOLL) dann schaltet der Knabe beim Aktivieren der gespeicherten Geschwindigkeit 2 (oder sogar 3?) Gänge herunter und dreht bis zum Drehzahlbegrenzer. Sowas halte ich für ziemlichen Unsinn. Es ist praktisch so als würde man einen Kickdown machen.

Genau das meinte ich!

Mit dem Kick-down beim Tempomat hast du übrigens Recht.

Um den Tempomat bei der Geschwindigkeitsregelung an Steigungen oder bei hohen Abweichungen zur eingestellten Geschwindigkeit zu unterstützen wird ein virtuelles Kick-down Signal generiert. Dieses löst das gleiche Kick-down Programm aus, welches dem Fahrer im Normalbetrieb durch treten des Gaspedals über den Druckpunkt hinaus auch zur Verfügung steht. Beim Kick-down Programm erfolgt eine schnelle "Rückschaltung" mit anschließender Drehzahlmitführung in den Nennleistungspunkt des Motors.

Gruß

sternfreak

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