Motor Nachfrage R6 M104 oder V6 M112 280 - 320
Sehr geehrte Forumgemeinde,
Ich habe vor mir jetzt nach dem ich mir mehrere Autos angeschaut habe u.a. 7er Bmw E38, 5er Bmw E39, 3er Bmw E36 mir einen Mercedes W210 280 oder 320 Benziner zuzulegen.
Ich werde mir einen bis max. 200TKM Scheckheft gepflegten zulegen bei dem es an Ausstattung nicht fehlen wird. Sprich Klima, Standheizung, Sitzheizung, Tempomat etc.
Ich würde gerne Pro und Kontras von euch für die 2 Motorvarianten die mich Interessieren mitgeteilt bekommen.
Ich Interessiere mich für den E280 oder den E320 Benziner mit dem alten Reihen Motor. Ich weiß jetzt nicht ob ein V Motor in dieser Klasse empfehlenswerter wäre.
Ich möchte den Wagen auf Gas umrüsten ich denke mal auf eine normale Sequentielle Anlage. Welche Motor wäre hierfür Robuster?
Mit welchem Motor hätte man mehr Spaß ? Welcher ist Langlebiger? Den Werkstattmeister den ich gefragt habe hat mir gesagt der R6 von Mercedes ist seines erachtens der beste Motor als Benziner den Benz je gebaut hat.
Grüße
Kubilay
Beste Antwort im Thema
Hallo Kubilay,
hallo zusammen,
der Einbau einer LPG-Autogas-Anlage in einen 280er oder 320er ist
durchaus angebracht, aber meiner Ansicht nach ist es aus technischer Sicht
nicht sinnvoll, dafür einen dir zunächst unbekannten Gebrauchtwagen
mit einer hohen KM-Laufleistung von rund 200.000 KM, egal von welchem
Hersteller auszuwählen, weil der Motor an Zylinderkopf/Ventilen und Kolben
nachhaltiger verschlissen sein kann als mit halber Laufleistung.
Wohlgemerkt "kann" nicht "muss". Risiko: Wenn sich im Autogas-Betrieb
ernsthafte Probleme einstellen sollten, wird der Umrüster einfacher nicht
eigene Fehlleistungen eingestehen, sondern leichter auf das Fahrzeugalter
verweisen können ..., sofern du nicht selber umgerüstet hast.
M104
Motorblock aus Grauguss, Querstrom-Zylinderkopf aus Leichtmetall
mit 4 Ventilen je Zylinder
• E 280 (R-Sechszylinder, 2.799 cm³ Hubraum, 142 kW/193 PS) 1995–1997
• E 320 (R-Sechszylinder, 3.199 cm³ Hubraum, 162 kW/220 PS) 1995–1997
oder M112
Motorblock aus Leichtmetall mit eingegossenen Zylinderlaufbuchsen aus Silitec
(Al-Si-Legierung) und einen Leichtmetall-Zylinderkopf mit einer obenliegenden
Nockenwelle je Zylinderbank und zwei Einlassventile und ein Auslassventil je Zylinder
• E 280 (V-Sechszylinder, 2.799 cm³ Hubraum, 150 kW/204 PS) 1997–2002
• E 320 (V-Sechszylinder, 3.199 cm³ Hubraum, 165 kW/224 PS) 1997–2002
Steht der Kauf eines Gebrauchtwagens konkret bevor, sollte vorher geklärt werden,
ob der Hersteller der bevorzugten LPG-Autogas-Anlage für dieses Fahrzeug ein
Abgas-Gutachten vorweisen kann. Eine wichtige Rolle spielt der Umrüster.
Liefert dieser Murks ab, stehen Sorgen und weitere Kosten im Vordergrund ...
http://www.motoexpert.de/kfz-gutachten/motorschaden.html
http://www.m112technikcheck.bplaced.net/
http://www.autogas-akademie.de/endkunden/technik/was-ist-autogas.html
http://www.amz.de/.../amz_2009_Autogas_spezial.pdf
Der gebraucht erworbene 210er kann dir weitere Albträume und damit Kosten
bescheren:
Mängel/Detaiverbesserungen (Kurzfassung):
Motor, abgerutsche und defekte Turboladerleitungen (CDI bis 2001)
- geänderte Schläuche und Befestigung,
Defekte Riemenscheiben (Benziner meist 1998 - 1999)
- geänderte Scheiben damit auch weniger Antriebsriemenschäden
Einspritzanlage, undichte Einspritzpumpen und Injektoren (CDI bis 2001)
- verbesserte Fertigung und div. Änderungen,
Zündanlage, defekte Glühkerzen und Vorglühanlage (CDI 1998 - 2002);
Allgemeine Elektrik, Ausfälle Navigationssystem (Command) (bis 2001)
- Sonderkulanzregelung,
hohe Ausfallquote Scheinwerfer-/Rücklichtbirnen (bis 2002)
- Eingrenzung Spannungsspitzen,
Heizung/Klimaanlage, undichte Klimaanlagen (bis 1999)
Lenkung, defekte, schwergängige Lenkradschlösser (bis 2001) ,
Achsen, defekte Traggelenke an Vorderachse (bis 2000),
Korrosionsbrüche der Federn (bis 2001)
- Sonderkulanzregelung
Antrieb, defekte Automatikgetriebe (bis 1999)
- div. Änderungen - Einzelkulanzlösungen,
Karosserie, Korrosionsschäden an Türen, Klappen,
Federbeindome und Fensterrahmen (bis 2002)
- Einzelkulanzlösungen,
klemmende Schiebedächer (bis 1999)
- div. Änderungen
Rückrufe, Feststellbremse (1995), Bremsassistent (1997),
Sitzbelegungserkennung Beifahrersitz (1998),
Zündgerät Fahrerairbag (2001)
Automatik-Getriebe Baumuster 722.6, Konstruktionsfehler
Ölstoppstecker ATG
http://www.mercedes-forum.com/.../index.php?page=Thread&threadID=48161
http://www.motor-talk.de/.../...riebe-steuergeraetes-t1355681.html?...
http://www.motor-talk.de/.../...triebe-hat-kein-kickdown-t2037480.html
http://...tomatikoelwechselsystem.de/.../...selsystem_MB_320_Pixel.pdf
Korrosion:
• Türkanten unter den Dichtungsgummis
• Batteriefach unter der Rücksitzbank
• Federbeindom und obere Stoßdämpferaufnahme an der Vorderachse
• Vorderachsträger, Hinterachsträger, teilweise unter Verkleidungen nicht sichtbar
• Blechkanten an der Motorhaube sowie rund um den Kühlerbereich
• Hecklappe, Scharniertaschen der Heckklappe beim Kombi
• Blech um das Kofferraumschloss (Limousine) sowie Heckklappengriff (Kombi)
flächiger Rostbefall im Unterbodenbereich und Kantenunterostungen
• Halterungen und Blechkanten unter den Innenkotflügel vorn und hinten, ohne
Demontage nicht sichtbar
• Halterungen der Stoßstange, ohne Demontage nicht sichtbar
• Kofferraumdeckel, unter dem Dichtgummi, insbesondere im unteren Bereich
direkt über dem Heck-Stossfänger
• Bei der Limousine in den Kofferraummulden links und rechts hinter den
seitlichen Verkleidungen unter den "Gummiablauf-Stöpseln" mit den drei Löchern
• Der Blechausschnitt rechts hinter der seitlichen Kofferraumverkleidung
der Zwangs(?)entlüftung.
Am Ende der Prioritäten-Liste würde dann die Wunsch-Ausstattung stehen ...
LG, Walter
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10 Antworten
Ich hatte den M104.942 (R6 - 280) in einem 124er Kombi und auf Gas umgerüstet.
Der Motor lief völlig problemlos bis 320.000 km, dann fuhr mir einer hinten rein und ich weiß nicht was aus dem Wagen geworden ist - eventuell fährt er heute noch irgendwo rum.
Im unteren Drehzahlbereich hab ich mich allerdings manchmal gefragt, wo sich die 192 Pferde versteckt halten. Ab ca 4000 U/min gab es dann nochmal einen kleinen Schub, der wohl durch das Resonanzsaugrohr getriggert wurde. Ob das im 210 immer noch ist, weiß ich nicht.
Da ich natürlich deine Ansprüche im Bereich Fahrleistungen nicht kenne, ist es schwierig einen Rat zu geben. Ich denke Trivialitäten wie: der 320er geht besser als der 280er kannst du dir selbst zusammenreimen.
Erwähnenswert ist sicherlich noch, daß bei den 124ern ein sehr weitverbreitetes Problem die Motorkabelbäume sind. Die Isolierung wird durch Alter und Hitze so spröde, daß sie irgendwann von selbst zerbröselt. Von den normalen elektrischen Leitungen bis hin zu den im gleichen Strang vorhandenen Zuleitungen zu den Zündspulen ist alles betroffen. Die Folgen sind fatal (Kurzschlüsse) und der Ausweg ist nur, den kompletten Kabelbaum auszutauschen (~800 Euro für das Teil, ohne Einbau). Da ich nicht glaube, daß die ersten 210er mit anderen Kabelbäumen ausgeliefert wurden als die letzten 124er vermute ich, daß auch die R6 im 210er davon gleichermaßen betroffen sind.
Abschließend muß ich sagen, daß ich im direkten Vergleich dem M54B30 von BMW (z.B. im 530i E39) den Vorzug geben würde vor dem M104 von Mercedes. Die BMW Maschine läuft geschmeidiger, durchzugsstärker und ist in ihrer Leistungsentfaltung gleichmäßiger.
ghm
Hallo Kubilay,
hallo zusammen,
der Einbau einer LPG-Autogas-Anlage in einen 280er oder 320er ist
durchaus angebracht, aber meiner Ansicht nach ist es aus technischer Sicht
nicht sinnvoll, dafür einen dir zunächst unbekannten Gebrauchtwagen
mit einer hohen KM-Laufleistung von rund 200.000 KM, egal von welchem
Hersteller auszuwählen, weil der Motor an Zylinderkopf/Ventilen und Kolben
nachhaltiger verschlissen sein kann als mit halber Laufleistung.
Wohlgemerkt "kann" nicht "muss". Risiko: Wenn sich im Autogas-Betrieb
ernsthafte Probleme einstellen sollten, wird der Umrüster einfacher nicht
eigene Fehlleistungen eingestehen, sondern leichter auf das Fahrzeugalter
verweisen können ..., sofern du nicht selber umgerüstet hast.
M104
Motorblock aus Grauguss, Querstrom-Zylinderkopf aus Leichtmetall
mit 4 Ventilen je Zylinder
• E 280 (R-Sechszylinder, 2.799 cm³ Hubraum, 142 kW/193 PS) 1995–1997
• E 320 (R-Sechszylinder, 3.199 cm³ Hubraum, 162 kW/220 PS) 1995–1997
oder M112
Motorblock aus Leichtmetall mit eingegossenen Zylinderlaufbuchsen aus Silitec
(Al-Si-Legierung) und einen Leichtmetall-Zylinderkopf mit einer obenliegenden
Nockenwelle je Zylinderbank und zwei Einlassventile und ein Auslassventil je Zylinder
• E 280 (V-Sechszylinder, 2.799 cm³ Hubraum, 150 kW/204 PS) 1997–2002
• E 320 (V-Sechszylinder, 3.199 cm³ Hubraum, 165 kW/224 PS) 1997–2002
Steht der Kauf eines Gebrauchtwagens konkret bevor, sollte vorher geklärt werden,
ob der Hersteller der bevorzugten LPG-Autogas-Anlage für dieses Fahrzeug ein
Abgas-Gutachten vorweisen kann. Eine wichtige Rolle spielt der Umrüster.
Liefert dieser Murks ab, stehen Sorgen und weitere Kosten im Vordergrund ...
http://www.motoexpert.de/kfz-gutachten/motorschaden.html
http://www.m112technikcheck.bplaced.net/
http://www.autogas-akademie.de/endkunden/technik/was-ist-autogas.html
http://www.amz.de/.../amz_2009_Autogas_spezial.pdf
Der gebraucht erworbene 210er kann dir weitere Albträume und damit Kosten
bescheren:
Mängel/Detaiverbesserungen (Kurzfassung):
Motor, abgerutsche und defekte Turboladerleitungen (CDI bis 2001)
- geänderte Schläuche und Befestigung,
Defekte Riemenscheiben (Benziner meist 1998 - 1999)
- geänderte Scheiben damit auch weniger Antriebsriemenschäden
Einspritzanlage, undichte Einspritzpumpen und Injektoren (CDI bis 2001)
- verbesserte Fertigung und div. Änderungen,
Zündanlage, defekte Glühkerzen und Vorglühanlage (CDI 1998 - 2002);
Allgemeine Elektrik, Ausfälle Navigationssystem (Command) (bis 2001)
- Sonderkulanzregelung,
hohe Ausfallquote Scheinwerfer-/Rücklichtbirnen (bis 2002)
- Eingrenzung Spannungsspitzen,
Heizung/Klimaanlage, undichte Klimaanlagen (bis 1999)
Lenkung, defekte, schwergängige Lenkradschlösser (bis 2001) ,
Achsen, defekte Traggelenke an Vorderachse (bis 2000),
Korrosionsbrüche der Federn (bis 2001)
- Sonderkulanzregelung
Antrieb, defekte Automatikgetriebe (bis 1999)
- div. Änderungen - Einzelkulanzlösungen,
Karosserie, Korrosionsschäden an Türen, Klappen,
Federbeindome und Fensterrahmen (bis 2002)
- Einzelkulanzlösungen,
klemmende Schiebedächer (bis 1999)
- div. Änderungen
Rückrufe, Feststellbremse (1995), Bremsassistent (1997),
Sitzbelegungserkennung Beifahrersitz (1998),
Zündgerät Fahrerairbag (2001)
Automatik-Getriebe Baumuster 722.6, Konstruktionsfehler
Ölstoppstecker ATG
http://www.mercedes-forum.com/.../index.php?page=Thread&threadID=48161
http://www.motor-talk.de/.../...riebe-steuergeraetes-t1355681.html?...
http://www.motor-talk.de/.../...triebe-hat-kein-kickdown-t2037480.html
http://...tomatikoelwechselsystem.de/.../...selsystem_MB_320_Pixel.pdf
Korrosion:
• Türkanten unter den Dichtungsgummis
• Batteriefach unter der Rücksitzbank
• Federbeindom und obere Stoßdämpferaufnahme an der Vorderachse
• Vorderachsträger, Hinterachsträger, teilweise unter Verkleidungen nicht sichtbar
• Blechkanten an der Motorhaube sowie rund um den Kühlerbereich
• Hecklappe, Scharniertaschen der Heckklappe beim Kombi
• Blech um das Kofferraumschloss (Limousine) sowie Heckklappengriff (Kombi)
flächiger Rostbefall im Unterbodenbereich und Kantenunterostungen
• Halterungen und Blechkanten unter den Innenkotflügel vorn und hinten, ohne
Demontage nicht sichtbar
• Halterungen der Stoßstange, ohne Demontage nicht sichtbar
• Kofferraumdeckel, unter dem Dichtgummi, insbesondere im unteren Bereich
direkt über dem Heck-Stossfänger
• Bei der Limousine in den Kofferraummulden links und rechts hinter den
seitlichen Verkleidungen unter den "Gummiablauf-Stöpseln" mit den drei Löchern
• Der Blechausschnitt rechts hinter der seitlichen Kofferraumverkleidung
der Zwangs(?)entlüftung.
Am Ende der Prioritäten-Liste würde dann die Wunsch-Ausstattung stehen ...
LG, Walter
Zitat:
Original geschrieben von WalterE200-97
Mängel/Detaiverbesserungen (Kurzfassung):
Motor, abgerutsche und defekte Turboladerleitungen (CDI bis 2001)
- geänderte Schläuche und Befestigung,
Defekte Riemenscheiben (Benziner meist 1998 - 1999)
- geänderte Scheiben damit auch weniger Antriebsriemenschäden
Einspritzanlage, undichte Einspritzpumpen und Injektoren (CDI bis 2001)
- verbesserte Fertigung und div. Änderungen,
Zündanlage, defekte Glühkerzen und Vorglühanlage (CDI 1998 - 2002);
Allgemeine Elektrik, Ausfälle Navigationssystem (Command) (bis 2001)
- Sonderkulanzregelung,
hohe Ausfallquote Scheinwerfer-/Rücklichtbirnen (bis 2002)
- Eingrenzung Spannungsspitzen,
Heizung/Klimaanlage, undichte Klimaanlagen (bis 1999)
Lenkung, defekte, schwergängige Lenkradschlösser (bis 2001) ,
Achsen, defekte Traggelenke an Vorderachse (bis 2000),
Korrosionsbrüche der Federn (bis 2001)
- Sonderkulanzregelung
Antrieb, defekte Automatikgetriebe (bis 1999)
- div. Änderungen - Einzelkulanzlösungen,
Karosserie, Korrosionsschäden an Türen, Klappen,
Federbeindome und Fensterrahmen (bis 2002)
- Einzelkulanzlösungen,
klemmende Schiebedächer (bis 1999)
- div. Änderungen
Rückrufe, Feststellbremse (1995), Bremsassistent (1997),
Sitzbelegungserkennung Beifahrersitz (1998),
Zündgerät Fahrerairbag (2001)
Hi Walter,
das ist eine schöne Liste, danke dafür!
Wenn da steht "bis 2001", heißt das "bis einschließlich Modelljahr 2001", oder bis "Beginn/Ende 2001" oder bis "irgendwann in 2001"?
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von H-ManZX
Wenn da steht "bis 2001", heißt das "bis einschließlich Modelljahr 2001", oder bis "Beginn/Ende 2001" oder bis "irgendwann in 2001"?
Grüße
Hallo,
soll heissen, z. B. 2001: Fehlerhafte Teile im Modelljahrgang 2001,
bis 2001: Fehlerhafte Teile bis einschließlich Modelljahrgang 2001
LG, Walter
Ganz kurz und knapp lieber zum R6 greifen oder zum V6 ? Der V6 ist aus Aluminium leichter und anscheinend effizienter..
Wie sieht es mit der anfälligkeit aus bzw. wie ist es mit dem Verbrauch zwischen 280 und 320 ?
Ich tendiere eher zum R6.
Zitat:
Original geschrieben von 325coupe36
Ganz kurz und knapp lieber zum R6 greifen oder zum V6 ? Der V6 ist aus Aluminium leichter und anscheinend effizienter..
Wie sieht es mit der anfälligkeit aus bzw. wie ist es mit dem Verbrauch zwischen 280 und 320 ?
Ich tendiere eher zum R6.
Hallo,
wir haben damals vom R6 zum neueren V6 gewechselt. Hier meine Erfahrungen zu beiden Motoren im W 210, 5-Gang Autom.
R6: minimal laufruhiger, etwas drehfreudiger, gute Zuverlässigkeit
V6: etwas durchzugskräftiger, etwas sparsamer, bessere Schadstoffklasse, ebenfalls bisher gute Zuverlässigkeit
Die Endgeschwindigkeit war bei beiden Fahrzeugen in etwa gleich. Die Beschleunigung beim V6 minimal besser.
Beide Motoren sind also empfehlenswert.
Gruß Stefan
Ab den V6 Motoren, kam auch die kleine Modellpflege mit. Geändert wurde zB. Funkfernbedienung (vorher nur IR), Quick-Up und Quick-down für alle 4 Fensterheber (vorher nur Quick-Down vorne), elektronisch gesteuertes 5-Gang Automatikgetriebe (höhere Schaltqualität) und was weiß ich noch alles.
Der R6 möchte gerne mal ne neue Kopfdichtung haben. Wie weiter oben beschrieben ist der Motorleitungssatz auch ein heißer Kandidat der mal nach tausch ruft. Beim V6 wollen 12 Zündkerzen gewechselt werden (Stück ca 10 Euro) allerdings auch nur alle 80-90000 km, oder mal der Schwingungstilger (kostet dafür auch einiges weniger als beim R6). Spritverbrauch ist beim R6 höher als beim V6.
Ich persönlich würde zum 320er V6 raten.
Ich habe noch eine rein subjektive Meinung: Wenn Du auf Motorsound stehst, greife eher zum R6, der klingt seidenweich, während es beim 320er V6 (nur den aus der V6-Reihe kenne ich aus eigener Erfahrung) bei hohen Drehzahlen für einen Sechszylinder ziemlich rauh und akkustisch unschön zugeht.
Gruß,
Stefan
Fahre eine w210 e320 R6 auf gas.bin zufrieden,habe aber probleme mit rost und kabelbaum.kabelbaum werde ich demnächst selber fliken.ansonsten alles top.der sound ist super,vorallem wen dur einen sportluftfilter drauf hast!
Falls du dan mal selber auch was reparieren wirst ist es beim R6 viel einfacher als V6!