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Motor nimmt nach dem Start schlecht Gas an
Hallo,
langsam funktioniert mein Sorgenkind (VW 35i, Bj. 1989, PF-Motor) ganz gut. Eine Sache wäre da jedoch noch, die mich ein wenig nervt. Wenn das Auto ne Weile stand (über Nacht zum Beispiel), dann nimmt er kurz nach dem Start schlecht gas an. So richtig merken tut man das anfangs garnicht. Er springt auf die erste Umdrehung an und läuft dann auch schön rund. Nur wenn man dann losfahren will stirbt er fast ab. Dann heißt es schnell wieder auskuppeln (oder garnicht erst richtig einkuppeln, so weit kommt man bis dahin ja nicht), Gas geben und warten bis die Drehzahl wieder steigt. Wenn man ihn dann erstmal wieder auf touren hat, läuft er als wäre nix gewesen.
Es ist wirklich nur, wenn er lange gestanden hat. Kennt ihr das? Das muss ja nicht ein VW-typisches Problem sein, sondern kann auch was ganz allgemeines sein. Man kennt ja die Dampfblasenbildung beim heiß abgestellten Motor, woraufhin er dann nicht mehr anspringen möchte. Aber sobald ich den Zündschlüssel umdrehe, pumpt die Kraftstoffpumpe ja schon los. Ich hab auch mal versucht vorher mehrmals Zündung an- und auszuschalten, in dem Glauben, dass die Pumpe es vielleicht nicht schafft, eventuelle Dampfblasen, die sich vormals beim heißen abstellen gebildet hatten, rauszufördern. Na ja, besser wurde es nicht. Kann sowas passieren, wenn der Kraftstoffdruckregler am sterben ist? Ich bin ein wenig ratlos.
Vielen Dank schonmal.
Grüße, Chris
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18 Antworten
Vielleicht liegt es aber auch am Kaltlaufregler,würde ich mal überprüfen...
danke für die schnelle antwort. der kaltlaufregler dürfte in ordnung sein. ich hatte mich ja nun sehr lange mit einer ständig hoch und runterlaufender leerlaufdrehzahl rumärgern müssen und in dem zuge auch den regler gereinigt und überprüft. der surrt wie verrückt und öffnet und schießt einwandfrei. ich denke mal, der wird es nicht sein, zumal er ja sonst auch einwandfrei fährt, an warmen wie an kalten tagen.
ihr meint das leerlaufstabi der kollege meint einen klr oder auch fälschlicherweise die Zigarre
schau dir mal die einspritzventile an wenn du Grundeinstellung schon gemacht hast und auch sonst zündung und alle komponenten die 3 K lösung kerzen kabel kappe in Ordnung ansonsten die Grundeinstellung neu machen
natürlich könnte der krafsoffdruck dir in die suppe spucken aber dann dürfte das problem der beschleunigungsanreicherung auch desöfteren sporadisch oder dauerhaft auftreten .
was natürlich sein kann ist das die Ks spinnt und der druck bzw fördermenge nicht ereicht wird das macht sich dann besonders bei der Beschleunigungsanreicherung bemerkbar aber eigentlich nicht nur wenn kalt und danach nicht mehr
aber wie gesagt kann sein das zb ein Ventil klebt wenn es kalt ist und rumsprutzt
ansonsten die üblichen verdächtigen kontrolieren Lambda träge Map sensor hallgeber
und den Fehlerspeicher mal auslesen
zb ob der MAP sensor einen weghat . das war bei meinem Golf PF der fall
wechsle mal die kerzen finger kappe sonst zündung neu einstellen
das wohl schon als erstes gemacht hatte um sein Leerlaufsägen in den Griff zu bekommen außerdem erklärt das nicht sein problem das das nur kalt auftritt
das dürfte ein Gemischbildungs prob sein bei der beschleunigungsanreuicherung durch falsche daten oder halt Einspritzung
also ich weiß ja nicht , ob es zum 2E so große unterschiede gibt , aber ich hatte ja das problem auch gehabt!
ich wollte den fehler noch einen tag beobachten , nach dem auch mir das mit der zigarre vorgeschlagen worden ist , was ist passiert... der wagen ist mit einem gluckern ausgegangen und nicht mehr angesprungen... was war falsch... vllt die benzinpumpe ?
nein es war die zündspule.. es kam zwar noch ein funke , aber halt zu wenig! ....schnell getauscht das nette gerät und anschließend war das problem mit der schlechten gas annahme weg... irre ich mich , oder lag es vllt nur an der spule? und nicht an der zigarre ? ? ?
würde mich mal interessieren , was ihr so aus euren erfahrungen dazu sagt?!!?
prinzipel kann auch die Zündspule für sowas verantwortlich sein dann aber auch verstärkt im warmen Zustand und verstärkt bei Nässe wie bei meinem Vr6 ( die kleine Sau)
ist ja nix neues da die alte VAg zündspulen besonders die telefunken dinger gerne ihren Geist aufgeben
aber soweit ich mich erinnern kann hat der kollege das schon alles gemacht . er hatte ja vorher das problem mit Leerlaufsägen und da kontroliiert mann dieses ja als erstes oder sollte es zumindest
veilen dank für eure antworten. ich wollts nicht nochmal ansprechen, weil ich es hier im forum schon oft genannt habe, aber ich nenne dennoch, was ich bereits an dem auto gemacht/gewechselt habe, um mein leerlaufproblem zu beheben:
- neue Kerzen, Zündkabel, Verteilerkappe und -läufer (gleich nachdem ich ihn gekauft hatte)
- leerlaufsteller gereinigt und auf funktion geprüft (hatte den in meiner letzten antwort auch mit dem KLR verwechselt )
- Grundeinstellung der Einspritzung
- Zündeinstellung (hab mir extra so ne lampe gekauft dafür)
- alle Unterdruckschläuche gewechselt und auch mal probehalber am Krümmer verschlossen
- Kraftstofffilter gewechselt (normale Wartung ohne Hoffnung auf Erfolg)
- Lambda-Sonde gewechselt (war wirklich kaputt)
- zudem habe ich festgestellt, dass der kat leer ist (da kommt vor der nächsten AU wieder einer rein)
- Ich hab sogar alle Leitungen zur DME auf Durchgang geprüft, in meiner Verzweiflung
- den Luftmengenmesser hatte ich auch schon offen. Die Laufbahnen des Potis sehen prima aus.
- Den Ansaugkrümmer nach Rissen abgesucht. Es sind auch alle Flaschschrauben da und fest.
- Kompression geprüft: Nicht allzu gut, aber ausreichen. (springt ja auch im winter prima an)
Nachdem ich auf diese Art und Weise nix gefunden hatte, war ich mit meinem Latein am Ende. Beim Zahnriemenwechsel habe ich dann bemerkt, dass der Verteiler genau um 180° verdreht aufgesetzt war. Damit die Zündfolge wieder stimmt, wurden die Kabel halt auch vertauscht, daher hab ich es ja auch nicht gemerkt. Nachdem ich das korrigiert hatte, war alles weg und er lief prima. Na bis auf die Sache mit dem Gas annehmen nach längerem Stand.
Er hat wie gesagt in keinem anderen Betriebszustand Probleme. Er springt auch im tiefsten Winter super an und beschleunigt ohne rucken. 210 km/h schafft er auch noch. Daher denke ich mal, dass die Kraftstoffpumpe genügend Druck liefert.
Ich hab keine Ahnung, wie sich das verhält, wenn der Kraftstoff-Druckregler am "Sammelrohr" (oder wie man die Leiste an dem die Einspritzventile hängen nennt) defekt ist.
Einspritzventile sind ein Stichwort. Die hatte ich noch nie draußen. wie geht das? rail ab, düsen raus, düsen wieder an das rail stecken und einzeln an die stromkabel anschließen, zündung an und die düsen in ein marmeladenglas spucken lassen? mehr ist es doch nicht, oder?
Fehlerspeicher auslesen geht bei dem pf meines wissens nicht. zumindest wüsst ich nicht wie und wo.
einem map-sensor hat der doch garnicht, oder?
wie kann ich denn den hallsensor kontrollieren? wenn er nicht geht, läuft doch der motor garnicht. gibt es da stadien, in dem der nicht immer geht? da käme ich doch nur mit nem oszi weiter, oder?
na das mit den düsen werde ich mal in angriff nehmen.
Vielen Dank schonmal.
ach ja, zündspule war zwischenzeitlich mal probehalber ne andere drin. die war es nicht.
sorry map sensor ist nur bei der G60 digifant " schäm " natürlich LMM
die komplette Einspritzleiste rausnehmen und dann entweder motor drehen lassen oder mittels Zusatzkabel die KS starten und Ventile einzeln antakten .
ersteres ist eigentlich einfacher und ob deine Einspritzventile sabbern im kalten Uustand siehst du dann ja auch
was du als erste sichtrobe machen kannst ist dir die oringe anschauen ob die nicht schon hart sind und er da eventuell falschluft bekommen könnte und die halt im Warmenzustand wieder dicht sind . Ist zb beim Kejet oft die Ursache
vielen dank. na die einspritzdüsen hatte ich bislang nicht draussen, da mir das zu aufwendig aussah. na mal sehen, ob ich die verteilierleiste auch ab bekomme ohne viel vom ansaugkrümmer wegnehmen zu müssen.
ich muss zugeben, lange nicht mehr danach geschaut zu haben. habe kürzlich ne kopfdichtung an meinem zweiten 90PS-Passat geweschselt und daher meinen PF aus den Augen verloren.
sag mal, wie äußert sich denn ein sterbender kraftstoffdruckregler?
ich gehe mal davon aus, dass es die einspritzdüsen sein werden. die und den kraftstoffdruckregler hatte ich als einziges noch nicht in der hand gehabt. den rest hatte ich ja schon begutachtet. vielleicht schaffe ich es am wochenende mal, die düsen rauszunehmen.
was würdet ihr denn dann machen, wenn das spritzbild schlecht aussieht? kann man die in irgendetwas einlegen, damit sich evtl. harz oder ähnlicher schmodder da wieder löst? oder sind die dann regelrecht verschissen? der passat hat nun auch schon knapp 300000 km runter. würdet ihr zu ner autoverwertung gehen und andere besorgen oder die dann prinzipiell neu kaufen? die können ja ganz schön teuer sein, oder?
duchs bocken des laufenen motor oder an dauernen aus gehn nach dem start. Keine kraft sprit mangel und stottern dann gar kein anspringen mehr. Das ist könnte die nummer 18 ,67, oder 167 sein ist im sicherungs kasten unten rechts. Die relais sind alle drei die selben nur verschidene nummern. Bei meinen passi war es die steck verbindung in der leiste wo es rein kommen tut.
Zitat:
Original geschrieben von ziegenhans
....... Das ist könnte die nummer 18 ,67, oder 167 sein
nicht ganz die 18(X-Kontakt) stimmt nicht ,sollte wenn dann ne 80 sein.....
den sicherungskasten hatte ich auch schon mal draußen, als die blinker nicht mehr funktioniert haben. das scheint wirklich ein nicht allzu haltbares teil zu sein. ich kann mir die ralais ja allgemein nochmal anschauen. ich hab das problem aber nur kurz nach dem anlassen, das aber ziemlich regelmäßig. ein wackelkontakt oder der bruch einer lötstelle im sicherungskasten kann ich mir daher nicht vorstellen. vielen dank.