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Motor ölt - Abhilfe mit LIQUI MOLY Öl-Stop?

Themenstarteram 26. Februar 2007 um 9:06

Hallo,

ich habe ein Problem mit einem ölenden Motor. Ich hatte über eine Ölwechsel-Periode mal eine Dose Öl-Stop von LIQUI MOLY hinzugegeben und daraufhin war das Problem erst einmal gelöst. Der Motorblock war trocken. Seit zwei Perioden benutze ich dieses Additiv nicht mehr (hatte es nur einmal getestet) und der Motor ölt jetzt schon wieder.

Meine Frage: Würdet ihr Öl-Stop empfehlen oder kann der Motor dadurch Schaden nehmen? Von der Wirkungsweise her war der Zusatz meines Erachtens nach super. Der Motor war danach trocken.

Gruss

Björn

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15 Antworten

Das würde mich auch mal Interessieren, nachdem ich heute morgen nen kleinen ropfen Öl unterm Auto hatte???

Gruß

dr *AL*

Themenstarteram 26. Februar 2007 um 9:18

Ein Bekannter rät mir immer davon ab. Grund unbekannt. Er meint nur, dass er solchen "Schmodder" nicht in seinen Motor kippe.

Hi,

ich würde erst mal den Grund für den Ölverlusst rausfinden wollen.

Wo ölt der Motor denn?

Ich persönlich würde erst mal Ursachenforschung betreiben, vieleicht ist es ja nur eine Kleinigkeit.

Sollte es aber die Kopfdichtung sein wird dir auf Dauer solch ein "Ölstopp" nichts nützen.

Solch ein Zeug füllen normal nur Hinterhofwerkstätten nach einer Motorwäsche ein, dann fällt ein Ölverlusst die nächsten 10 000Km nach dem Verkauf eines Fahrzeugs nicht auf.

Gruß Udo

Themenstarteram 26. Februar 2007 um 10:32

Hallo,

ich weiß nicht genau wo der Motor undicht ist. Es muss irgenwo von oben kommen. Die Ölwannendichtung scheint es nicht zu sein.

Aber die Frage nach der Verträglichkeit für den Motor ist dadurch nicht beantwortet.

am 26. Februar 2007 um 10:37

Das zeug kann wenn du pech hast deine Ölpumpe zusetzen.. Und was ohne Schmierung passiert brauche ich dir ja nich sagen... Also was hst du für nen Motor?? Meist Ölen die an der Stirnwand, da gibt es beim M111 geänderte Schrauben... Oder am Kettenspanner...

Themenstarteram 26. Februar 2007 um 11:43

Es ist ein M111 2,2l Benziner. Muss mal genau nachsehen wo das Öl herkommt. Wenn es von der Stirnseite kommt sind es wahrscheinlich die Simmeringe - oder? Wenn ja, sind die leit zu wechseln?

Gruß

Björn

Zitat:

Original geschrieben von unclebenz202

Es ist ein M111 2,2l Benziner. Muss mal genau nachsehen wo das Öl herkommt. Wenn es von der Stirnseite kommt sind es wahrscheinlich die Simmeringe - oder? Wenn ja, sind die leit zu wechseln?

Gruß

Björn

Hallo unclebenz202!

Also ich habe auch einen C220 Benziner (über 306 TKM!!) und vor ca. 40 TKM hatte ich das selbe Problem wie du!

Alle tippten auf die ZKD (Öl kam von vorne Rechts!). Also zu DC und Dichtungssatz kaufen. Haben mir gleich 11 neue Zylinderkopfschrauben verkauft, da die alten durch die neuen abgelöst wurden. Also mit dem ganzen Zeug zur Werkstätte meines Vertrauens und ZK runter! Die ZKD war völlig ok. Musste jetzt natürlich alles neu rein und ZK wieder rauf und die neuen Schrauben drauf. Jetzt ist alles wieder dicht!

Es war also nicht die ZKD sondern nur die Schrauben (alt), die sich anscheinend lockern (denke durch Vibration oder Expansion bei Wärme). Also erst mal die Schrauben bei DC kaufen und erneuern. Wenn dann noch Öl kommt, dann ist es die ZKD. Auf das vorgeschriebene Drehmoment achten!

Gruß

AMG2000

Frechheit!

 

Solch ein Zeug füllen normal nur Hinterhofwerkstätten nach einer Motorwäsche ein, dann fällt ein Ölverlusst die nächsten 10 000Km nach dem Verkauf eines Fahrzeugs nicht auf.

Gruß Udo

ups pardon

 

Der Beitrag von Udo sollte eigentlich als Zitat erscheinen. Manche Leute fühlen sich damit angegriffen

Gruß

Schade, dass der gute Sterndoc. nicht mehr bei MT unterwegs ist.

Seine Aussage war auf meine Frage damals folgende: schaden kann das Zeug wohl nicht. Wirken kann es nur bei Dichtungen aus Gummi. Und da die ZDK aus Metall ist, nützt das Zeug rein garnichts.

Bei mir war es so: die Ölwannendichtung war undicht daher hette ich rundherrum öl am tröppeln. Ich habe anschließend das Zeug reigekippt und siehe da, gute 3/4 wieder Trocken. aber ein viertel der Ölwanne ist komischerweise immer noch am süppen.

Gruß

Also das von oben sind definitiv die Schrauben, ich werde sie demnächst auch mal wechseln.

Es sind nur die 4 vorderen. Halte nicht viel von diesen Additiven.

Beim ÖL mag es die Dichtungen kurzfristig geschmeidiger machen.

Bei Kühlwasser setzt es nur alles zu und verengt, die Folge sind Überhitzungen.

@ AMG 2000 hast du Bilder von der Reparatur bzw. genaue Infos noch?

Zitat:

Original geschrieben von EleganceC

@ AMG 2000 hast du Bilder von der Reparatur bzw. genaue Infos noch?

Also Bilder habe ich leider nicht. :(

Nachdem alle (sog. Profis) gesagt haben, wenn der Motor ölt, dann ist es die ZKD. Habe ich diese (ganzer Satz) bei DC besorgt. Die haben mir dort auch sofort die neuen Schrauben mitverkauft! Haben mir beim Ersatzteileschalter nur gesagt, dass die alten Schrauben durch die neuen abgelöst wurden. Jetzt weiss ich warum... :D

Nachdem dann der Kopf in der Werkstatt meines Vertrauens (freie Werkstatt) herunter war, haben die mich angerufen und gesagt, dass die Dichtung 100% ok sei. Also waren es nur die Schrauben... Musste jetzt natürlich die neue Dichtung rein...

Ich glaube nicht, dass es allzu kompliziert ist, die Schrauben eine nach der anderen zu wechseln. Ventildeckel runter und dann müsste man die Schrauben wechseln können...

Vielleicht hat es ja einer schon selbst gemacht und schreibt hier seine Vorgehensweise.

Mehr kann ich leider nicht sagen.

Das Ölen ist natürlich zu 100% weg!

Gruß

AMG2000

Dann nehme ich das nun selbst in die Hand, die Dichtung vom Ventildeckel kann man bestimmt wieder weiter verwenden nehme ich an, da sich dort ja keine Drücke aufbauen bzw. eher Unterdruck. Durch den Kleinen Schlauch zum Ansaugrohr wird nämlich Luft angesogen, laut so wirds gemacht.

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