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Motor Problem Buick 1956
hallo liebe gemeinde,
kurz zu mir:habe bisher nicht aktiv am forum teilgenommen,immer nur gelesen.
ab jetzt bin ich mit dabei :-)
nun zu meinem problem:
es handelt sich um einen buick roadmaster von 1956.322 cui mit dynaflow automatikgetriebe.
start des motors uber eimaliges treten des gaspedals.
der motor startet(vergaser=rochester 4 fach=wurde bereits zerlegt,gereinigt und neu abgedichtet),wenn ich bei laufendem motor,im standgas,gas gebe,verschluckt er sich,oder anders gesagt,er nimmt das gas nicht sofort an,erst wenn die drehzahl etwas höher ist dann kommt er auf touren.dazu muss ich sagen das die zündung bereits versucht wurde etwas zu verstellen(drehen des verteilerkopfes)sowie an den stellschrauben am vergaser die einstellungen vom buick shop manual(werkstatthandbuch)übernommen wurden.
weiter ist es so,das bei laufendem motor beim einlegen der fahrstufe D oder L die drehzahl so in den keller geht,das der wagen fast ausgeht,und dadurch das er das gas wie oben beschrieben schlecht annimmt,dann beim gasgeben ausgeht.
bin ein wenig am verzweifeln,bin für jede idee zu haben.
wünsch euch allen einen guten rutsch(nicht mit dem auto :-) )
grüsse aus dem ruhrgebiet
thomas
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14 Antworten
schau folgenedes nach verteilerkappe risse? , gaaaaanz wichtig zündkontakt prüfen ob verschlissen , zündkabel ok? richtige zündkerzen ? zum guten schluss nochmal zündrotor bzw.verteilerfinger cheken auf risse oä. evtl. auch die fliehkraftgewichte in verteiler abchecken wenn du das alles geprüft hast müsste es funktionieren denk ich
vielen dank toronado,werd ich mal checken,wenns etwas wärmer ist,da die halle,wo das schätzchen steht nicht geheitzt ist.
ich denke mal ende der woche spätestens.
falls wer weitere ideen hat,immer her damit......
grüsse aus dem ruhrgebiet
thomas
Hallo TomPatKi,
nach den Tipps von Toronado kämen für mich da
noch nachfolgende zwei Sachen in Frage:
1. Die Verstellung des Zündzeitpunktes in Richtung früh
beim Gasgeben scheint nicht ganz OK. Ist die Zündung
denn richtig eingestellt ? Wieviel Grad vor OT ? Die Zündung
wird - so vermute ich - auch beim buick roadmaster von 1956
sowohl mit Unterdruck (Schlauch vom Vergaser zum Verteiler)
als auch mechanisch (Fliehkraftregler) verstellt.
2. Kenne den Vergaser nicht, jedoch müsste auch der
eine Beschleunigungspumpe haben. Arbeitet diese richtig ?
Hoffe das hilft !
Ist Deine Drehzahl im Stand zu niedrig? Die kannst am Vergaser höher drehen.
Es hört sich ein wenig danach an als würde der Wagen zu fettes Gemisch bekommen.
Ich würde auf jeden Fall die Einstellungen am Vergaser checken. Evtl. CO2 messen (lassen).
erstmal danke für eure antworten.
haben das prob aller vorraussicht nach gefunden.es ist eine elektrische benzinpumpe verbaut,die wohl zu viel druck macht.wir setzen jetzt ein ventil dazwischen,und messen den druck.max ist so 0,5 bar.
ich berichte weiter
viele grüsse
Hallo Thomas,
Ich habe seit 20 Jahren einen 56er Roadmaster.Der Rochester 4 fach Vergaser hat eine Beschleunigerpumpe mit einem Lederkolben.
Ich kann Dir fast garantieren, dass Dein Problem dort liegt.
Der Kolben dichtet nicht , wenn er vertrocknet ist.
Er Spritzt einen guten Schluck Benzin in die 2 vorderen Vergaseröffnungen, jedesmal, wenn Du das Gaspedal hinunterdrückst.
Unten im Zylinder der B.Pumpe liegt ein kleines Kügelchen, oder besser, es sollte dort liegen.
Beim Reinigen ( Ausblasen) des Vergasers verabschiedet es sich fast immer auf nimmerwiedersehen.
Resultat: Loch beim Gasgeben.
Leerlaufdrehzahl ist gut einzustellen an der Stellschraube mit der Feder. Achtung : Es hat deren zwei
Eine ist für den Schnell-leerlauf des automatischen Chokes. Das ist die Falsche.
Zündzeitpunkt 5 grad vor OT im Leerlauf ca. 500 RPM.
Unterbrecherabstand : Vier Zehntel mm, und das Ding läuft perfekt.
Kerzenabstand. 8-9 zehntel mm. Ist nicht diffizil der Motor.
Gruss Paul
Zitat:
Original geschrieben von TomPatKi
hallo liebe gemeinde,
kurz zu mir:habe bisher nicht aktiv am forum teilgenommen,immer nur gelesen.
ab jetzt bin ich mit dabei :-)
nun zu meinem problem:
es handelt sich um einen buick roadmaster von 1956.322 cui mit dynaflow automatikgetriebe.
start des motors uber eimaliges treten des gaspedals.
der motor startet(vergaser=rochester 4 fach=wurde bereits zerlegt,gereinigt und neu abgedichtet),wenn ich bei laufendem motor,im standgas,gas gebe,verschluckt er sich,oder anders gesagt,er nimmt das gas nicht sofort an,erst wenn die drehzahl etwas höher ist dann kommt er auf touren.dazu muss ich sagen das die zündung bereits versucht wurde etwas zu verstellen(drehen des verteilerkopfes)sowie an den stellschrauben am vergaser die einstellungen vom buick shop manual(werkstatthandbuch)übernommen wurden.
weiter ist es so,das bei laufendem motor beim einlegen der fahrstufe D oder L die drehzahl so in den keller geht,das der wagen fast ausgeht,und dadurch das er das gas wie oben beschrieben schlecht annimmt,dann beim gasgeben ausgeht.
bin ein wenig am verzweifeln,bin für jede idee zu haben.
wünsch euch allen einen guten rutsch(nicht mit dem auto :-) )
grüsse aus dem ruhrgebiet
thomas
Zitat:
@superconstellation schrieb am 15. März 2009 um 19:41:43 Uhr:
Hallo Thomas,
Ich habe seit 20 Jahren einen 56er Roadmaster.Der Rochester 4 fach Vergaser hat eine Beschleunigerpumpe mit einem Lederkolben.
Ich kann Dir fast garantieren, dass Dein Problem dort liegt.
Der Kolben dichtet nicht , wenn er vertrocknet ist.
Er Spritzt einen guten Schluck Benzin in die 2 vorderen Vergaseröffnungen, jedesmal, wenn Du das Gaspedal hinunterdrückst.
Unten im Zylinder der B.Pumpe liegt ein kleines Kügelchen, oder besser, es sollte dort liegen.
Beim Reinigen ( Ausblasen) des Vergasers verabschiedet es sich fast immer auf nimmerwiedersehen.
Resultat: Loch beim Gasgeben.
Leerlaufdrehzahl ist gut einzustellen an der Stellschraube mit der Feder. Achtung : Es hat deren zwei
Eine ist für den Schnell-leerlauf des automatischen Chokes. Das ist die Falsche.
Zündzeitpunkt 5 grad vor OT im Leerlauf ca. 500 RPM.
Unterbrecherabstand : Vier Zehntel mm, und das Ding läuft perfekt.
Kerzenabstand. 8-9 zehntel mm. Ist nicht diffizil der Motor.
Gruss Paul
Zitat:
@superconstellation schrieb am 15. März 2009 um 19:41:43 Uhr:
Zitat:
Original geschrieben von TomPatKi
hallo liebe gemeinde,
kurz zu mir:habe bisher nicht aktiv am forum teilgenommen,immer nur gelesen.
ab jetzt bin ich mit dabei :-)
nun zu meinem problem:
es handelt sich um einen buick roadmaster von 1956.322 cui mit dynaflow automatikgetriebe.
start des motors uber eimaliges treten des gaspedals.
der motor startet(vergaser=rochester 4 fach=wurde bereits zerlegt,gereinigt und neu abgedichtet),wenn ich bei laufendem motor,im standgas,gas gebe,verschluckt er sich,oder anders gesagt,er nimmt das gas nicht sofort an,erst wenn die drehzahl etwas höher ist dann kommt er auf touren.dazu muss ich sagen das die zündung bereits versucht wurde etwas zu verstellen(drehen des verteilerkopfes)sowie an den stellschrauben am vergaser die einstellungen vom buick shop manual(werkstatthandbuch)übernommen wurden.
weiter ist es so,das bei laufendem motor beim einlegen der fahrstufe D oder L die drehzahl so in den keller geht,das der wagen fast ausgeht,und dadurch das er das gas wie oben beschrieben schlecht annimmt,dann beim gasgeben ausgeht.
bin ein wenig am verzweifeln,bin für jede idee zu haben.
wünsch euch allen einen guten rutsch(nicht mit dem auto :-) )
grüsse aus dem ruhrgebiet
thomas
Hallo Zusammen,
ich habe auch ein Problem. E. kann mir jemand weiterhelfen.
Ich habe sein ca. 5 Jahren einen 56er Buick Century mit einem 4 barrel Carter Vergaser.
Normal springt das Fahrzeug nach der Winterpause gut an und läuft auch gut.
Vor 2 Wochen allerdings startete er gut , ging aber nach 3 Metern wieder aus. Da die Tankuhr nicht perfekt funktioniert dachte ich der Tank wäre leer. Also 10 Liter aus dem Kanister nachetankt. Dann sprang er wieder an und ich konnte ca. 400 Meter fahren bevor er aus ging. Seit dem springt er nicht mehr an!
Zündung funktioniert einwandfrei. Mit Startpilot springt er an aber geht dann sofort wieder aus.
Benzin kommt an. Ich habe den Vergaser nun 2mal gereinigt ( bin aber kein Experte ).
Der Motor will einfach nicht anspringen.
Kann mir Jemand helfen?
Gruss Marcus aus Lüneburg
Hat Jemand einen Tipp für mich?
Zitat:
Benzin kommt an
Wie hast du das denn festgestellt ? In dem Du nur auf die Beschleunigerdüsen geschaut hast ? Vielleicht versiegt ja der Nachschub, wenn Du 5 mal gepumpt hast.
Also ich würde dennoch mal die Benzinpumpe überprüfen. Den Benzinschlauch vom Vergaser abmontieren, von einer 2. Person orgeln lassen und das Benzin in einen sauberen Eimer laufen lassen. Kannst du ja danach wieder in den Tank einfüllen.
Miß mal den Kraftstoffdruck. Der müßte bei mechanischer Pumpe so um 4,5 - 6 psi liegen. Wenn es wesentlich mehr ist, überflutet die Schwimmerkammer, ist es weniger, reicht der Druck nicht um das Schwimmerventil richtig zu steuern.
Zitat:
Miß mal den Kraftstoffdruck. Der müßte bei mechanischer Pumpe so um 4,5 - 6 psi liegen. Wenn es wesentlich mehr ist, überflutet die Schwimmerkammer, ist es weniger, reicht der Druck nicht um das Schwimmerventil richtig zu steuern.
Hallo...wie und wo genau kann ich den messen? Einfach ein Manometer in die Leitung zwischen Pumpe und vergaser montieren??
Zitat:
@Captainahoi schrieb am 18. Oktober 2022 um 09:32:10 Uhr:
Zitat:
Miß mal den Kraftstoffdruck. Der müßte bei mechanischer Pumpe so um 4,5 - 6 psi liegen. Wenn es wesentlich mehr ist, überflutet die Schwimmerkammer, ist es weniger, reicht der Druck nicht um das Schwimmerventil richtig zu steuern.
Hallo...wie und wo genau kann ich den messen? Einfach ein Manometer in die Leitung zwischen Pumpe und vergaser montieren??
Ja, mit einem T-Stück.
Wie kann ich das am besten messen, wenn der Motor immer gleich wieder ausgeht
Zitat:
@Captainahoi schrieb am 18. Oktober 2022 um 12:15:32 Uhr:
Wie kann ich das am besten messen, wenn der Motor immer gleich wieder ausgeht
Mit zwei Mann/Frau/Divers oder du bestromst den Magnetschalter per Fernstart.
Einfaches Kabel mit Schalter/Taster und Krokoklemmen reicht.
In der Leitung zwischen Pumpe und Vergaser sollten bis zu etwa 0,3-bar entstehen.