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Motor säuft ab nach Reparatur
Hallo zusammen ,
habe folgende Symptomatik an meinem Corsa C 1.0 (Z10XE) nach eigener Reparatur (Steuerkette komplett neu, Zylinderkopfdichtung neu (alte war aber noch gut), Ventile gereinigt und neu eingeschliffen, neue Ventilschaftdichtungen, ein neuer Hydrostößel, neue Einlassdichtungen):
Motor springt gut an in erhöhte Leerlaufdrehzahl ca. 1200 U/min (ca. 2-3 sek lang) sackt dann für 2-3 sek auf ca. 500 U/min ab (schmatzt dabei als wenn er absäuft) und geht aus.
Immer wieder gleiches Verhalten.
Keine Motorleuchte und kein Fehler im Speicher über OBD.
Sonderbar ist, dass er sehr gut Gas annimmt und dabei sauber läuft bis man Gas wegnimmt.
Einen Fehler hab ich gemacht. Nach der Reparatur mit ausgesteckter Zündleiste georgelt um Öldruck aufzubauen. Dabei vergessen die Zündung erst eine Minute anzulassen um die Drosselklappe neu anzulernen (Batterie war ca. 6 Wochen abgeklemmt).
Hab die Drosselklappe jetzt nochmal neu angelernt, aber er bleibt leider nicht an. Er quält sich irgendwie in den Sekunden bevor er ausgeht, als wenn was klemmt. Ließ sich vorher aber sogar mit Zündkerzen drin recht gut an der Riemenscheibe mit 3/8 Zoll Ratsche durchdrehen.
Welche Fehler haltet ihr für möglich (gequetschtes Kabel hinter der Ansaugbrücke will ich nicht ausschließen, da die eingebaut blieb)?:
- Anlasser klemmt? (auch möglich obwohl nicht direkt hörbar?)
- Wegfahrsperre? (scheint häufiges Problem, aber er läuft ja ein paar Sekunden)
- AGR Ventil? (aber keine Motorkontroll-Leuchte an)
- Luftmassenmesser? (obwohl vor Reparatur keine Probleme?)
- Kurbelwellensensor? (blieb eingebaut, von daher eher nicht, da vorher ohne Probleme)
- Nockenwellensensor? (Abstand zu Nockenwellen-Phasengeberrad minimal anders als vor Reparatur?)
- Zündkerzen? (liefen vor der Reparatur auch, habe sie allerdings recht grob mit Messingbürste gereinigt)
- Zündleiste?
- Drosselklappe? (doch nicht richtig angelernt oder irgend ein Kabel/Sensor beschädigt beim nach hinten drücken der Ansaugbrücke u.a. gegen rumbaumelnde Lichtmaschine)
- Ölpumpe kein Öldruck aufgebaut? (Ölwanne war ab, also nicht verkantet eingebaut, Kurbelwellenadapter ging wie von selbst auf die Ölpumpe, Öllampe ist auch nicht mehr an)
- Falschluft?
Freue mich auf eure Tips!
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74 Antworten
Ich weiß es auch nicht, würde aber ein paar Möglichkeiten ausschließen:
Anlasser mitlaufen könnte man hören, davon würde der Motor aber nicht absaufen, die Drehzahlregelung könnte das locker ausgleichen.
Die erhöhte Anfangsdrehzahl halte ich für normal, macht meiner auch, wenn er warm ist regelt er gleich runter. Bleibt aber bei mir bei den jetzigen Aussentemperaturen länger als 3 Sekunden aktiv, Gemischanfettung halt.
Zündkerzen? Nein.
Er geht in eine zu niedrige Leerlaufdrehzahl - das wundert mich, meiner dürfte sich so bei 800 einpendeln, 500 sind zu wenig.
Die Fragen, die sich mir stellen:
Was könnte den Bordcomputer denn dazu veranlassen, die Drehzahl so weit abzusenken? Der müßte doch wissen, dass er auf ca. 800 regeln muß.
Über was bekommt der denn sein Wert für die Drehzahl? Müßte doch eigentlich der Kurbelwellensensor sein.
Was macht der Computer eigentlich mit dem dem Wert der Nockenwellendrehzahl (=1/2 x Motordrehzahl), der ist ja direkt mit der Motordrehzahl gekoppelt.
Öldruck? Glaube ich nicht, wenn meiner ein paar Tage gestanden hat und das Öl in die Wanne gesickert ist, rasseln beim Anlassen für 3 Sekunden die Ventile, bis der Öldruck die Hydrostössel erreicht hat. Kurzzeitig zu geringer Öldruck sollte kein Einfluss auf die Motorsteuerung haben.
Ich vermute das Problem vorsichtig in der Sensorik. Wenn da falsche Werte geiiefert werden, die aber noch plausibel sind, also in einem Bereich, der für den Sensor normal ist, nur eben nicht korrekt, muß meiner Einschätzung nach nicht unbedingt ein Eintrag im Fehlerspeicher erfolgen.
Vermutung: Man kennt ja nicht die gegenseitige Beeinflussung der Sensorwerte in der Programmierung des Rechners. Nach meinem Gefühl sollte die Drehzahlregelung Priorität haben, aber aus technischen Gründen könnte da ein anderer Sensorwert eine höhere Priorität haben und quasi den Drehzahlgeber 'übertrumpfen'.
Das, was ich prüfen würde, wenn entsprechende Diagnosemöglichkeiten vorhanden, wäre ob die Werte der Sensoren passen.
Mehr fällt mir dazu nicht ein - ist halt nur Brainstorming und keine fundierte Fachanalyse.
Vielleicht doch noch eine Idee:
Es muss zuverlässig verhindert werden, dass bei einer falschen, zu niedrigen Drehzahlerfassung die Steuerung Gas gibt. Zum Beispiel bei Ausrollen an der Ampel mit eingelegtem Gang ohne Bremsen. Wäre gefährlich, wenn der Computer denkt, er wäre bei 400 U/min und gibt Gas, während in Wirklichkeit die Drehzahl doppelt so hoch ist.
Es wird vermutlich das Triggern des Nockenwellensensors synchron mit dem Kurbelwellensensor erwartet (bei jeder zweiten Umdrehung.) Ist das nicht in einem sehr kleinen Zeitfenster der Fall, könnte die Drehzahl sicherheitshalber runter geregelt werden, um obigen Gefahrenfall zu verhindern.
Von daher wäre meine beste Vermutung, dass beim
- Nockenwellensensor? (Abstand zu Nockenwellen-Phasengeberrad minimal anders als vor Reparatur?)
der Wurm drin ist. Also die nötige Synchronität nicht gegeben sein könnte.
Mich wundert nur, dass dann eigentlich auch ein Eintrag im Fehlerspeicher erscheinen müsste.
Naja, viel Erfolg beim Suchen, ich drücke die Daumen.
Möglich wäre der Kühlmitteltemperaturgeber.
Wenn der sagt: Kühlmittel hätte Temperatur, dann fettet das Steuergerät nicht an.
Les die Werte mal aus.
Denkbar wäre auch der LMM, den kann man mal probehalber abstecken.
Schon einmal vielen Dank für eure Mühe. Ich komme leider erst heute Abend wieder ans Auto, werde dann aber systematisch jeden Sensor checken.
Ich befürchte auch, dass ich den Ventildeckel nochmal abnehmen muss um nach dem Nockenwellensensor zu sehen. Wobei ich penibel darauf geachtet habe, dass die Maße zwischen alten NW-Kettenrädern (mit U-Scheibe) genauso groß sind wie beim alten Kettensatz. Allerdings nur auf der Werkbank gemessen und nicht mehr nach Montage zur Kontrolle.
Die Kurbelwellensensoren gehen zwar auch gern mal kaputt, aber dann geht der Motor ja eigentlich einfach nur aus ohne sich noch Sekunden zu quälen. Könnte ihn höchstens mal ausbauen und sauber machen.
LMM werde ich auch mal abstecken und testen.
Kühlmitteltemperaturgeber müsste aber doch dafür sorgen, dass der nicht so gut am Gas hängt wenn die Werte nicht passen, oder? Bzw. dann insgesamt zu mager laufen und das Gaspedal hätte nicht so ein gutes Ansprechverhalten!? Wasserpumpe ist neu von SKF, allerdings mit Temp-Fühler-Deckel und Thermostat aus der alten Pumpe.
Ich kann den Motor ja mal längere Zeit bei 1500-2500 U/Min am laufen halten. Vielleicht wird dann ein Fehler im Speicher abgelegt?
Kann ich mit der App „Car-Scanner“, eine gute Analyse der Sensoren machen? Muss ich mir mal anschauen was die alles kann.
Damit lese ich die Fehler immer aus und hatte auch schon mal die Lambdawerte verglichen (war eine ewige Suche wegen schlechter Abgaswerte, welche letztendlich wegen der extrem übergesprungen Kette (45 Grad versetzte Auslasswelle) eine logische Konsequenz waren. Hatte die Kette vor der Reparatur kurz in die richtigen Zeiten gestellt und schon lief der Motor wie neu. Von daher wundert mich jetzt der schlechte Lauf.)
Hoffe ich mache nichts noch mehr kaputt wenn ich den Motor direkt am Gas halte nach dem starten. Er hat ja erst 3,8 Liter Wasser im Kreislauf und muss sich erstmal entlüften, bzw. falls es doch mit der Ölschmierung zusammenhängt will ich auch nicht unnötig in höherer Drehzahl Orgeln im kalten Zustand.
Freue mich auf weiter Ansätze für heut Abend. Top Forum!
Zitat:
@Corsa_Z10XE schrieb am 20. Oktober 2022 um 05:54:19 Uhr:
LMM werde ich auch mal abstecken und testen.
Kühlmitteltemperaturgeber müsste aber doch dafür sorgen, dass der nicht so gut am Gas hängt wenn die Werte nicht passen, oder
Wenn er im Kaltlauf zu wenig einspritzt, dann geht er einfach aus. Kondensationsverluste.
Defektes Kabel kurz hinterm Stecker der DK
Oder DK-Stecker defekt.
Steuerzeiten penibel prüfen.
Kühlmitteltemperatur zeigt mir die App auch an. Wieviel sollte die denn im Kaltstart betragen um den möglichen Temperaturgeber-Defekt auszuschließen? Bei 20 Grad Außentemperatur auch um die 20 Grad anfangs? Bzw. wie schnell muss die steigen? Werde sie dann genauer im Auge behalten.
Ich tippe auch am ehesten auf die Drosselklappe. Habe bei der Reparatur genau einen Fehler gemacht, nämlich dass ich die Einlassdichtungen erst getauscht habe, als der Zylinderkopf schon drauf war. Die noch eingebaute Ansaugbrücke samt Drosselklappe musste ich dann mit zarter Gewalt (lustiges Wort) nach hinten drücken um die Dichtungen irgendwie zu tauschen. Ziemlich enge Sache. Dabei hab ich vielleicht einen der Stecker/Kabel beschädigt. Wirkt auch so, als wenn der Motor einfach nur im Drehzahlband verschoben ist. Was passiert denn wenn ich die Stecker der Drosselklappe entferne? Startet er dann "normal", weil das Steuergerät die Notfalldaten nutzt?
Oder soll ich den Motor mal etwas am laufen halten, damit ein Fehler dokumentiert wird?
Vielleicht habe ich die Drosselklappe auch nicht lange genug anlernen lassen. Wie macht man es zuverlässig? Batterie mindestens 10 min abklemmen und danach anklemmen und Zündung mindestens 3 min. anschalten und warten?
....mir fällt noch ein, dass ich die Drosselklappendichtung aus dem Elring-Komplettset oben an der Luftbrücke zum DK-Adapter getauscht habe. Kann es sein dass die die falschen Maße hatte und eigentlich für unten am Übergang von Drosselklappe zur Ansaugbrücke hingehört? Hab die alte nicht mehr mit der neuen Dichtung verglichen, da sie "ähnlich" aussahen und ich gar nicht mehr auf dem Schirm hatte, dass unten auch eine sitzt.
Steuerzeiten sind penibel eingestellt. Alle Werkzeuge gingen locker drauf und an der Phasengeberscheibe war sogar ein halber mm Luft zum linken und rechten Anschlag der Ausbuchtung im Einstellwerkzeug.
Achso, wie ist das mit den Kurz- und Langzeitgemischwerten/Trimmwerten? Soll ich den Fehlerspeicher nochmal komplett zurücksetzen? Habe ich nach der Reparatur noch nicht (nur abgelesen und keine Fehler gefunden). Habe in Erinnerung, dass dann die Langzeit-Gemischregelung zurückgesetzt wird.
Da hat ja vor der Reparatur gar nichts mehr gepasst, da die Kette übergesprungen war.
Werde auch mal die Drosselklappenstellung und Kühlmitteltemperatur in Abhängigkeit der Drehzahl aufzeichnen.
Zwischenstand von heute Abend:
- Sensoren alle auf optischen Defekt bzw. Kabelbrüche untersucht. Noch keine Spannungen gemessen. Nichts gefunden. (AGR, LMM, Temperaturfühler, NW-Sensor, KW-Sensor, Drosselklappe, Lambdasonden)
- Fehlerspeicher gelöscht (war vorher schon leer)
- Startversuch…lief wie gestern. Er geht aus (säuft ab), außer man hält ihn mit Gas geben an. Er läuft aber sehr „blechern“ und quält sich als wenn er gegen Widerstand arbeitet. Es kam auch nach 20-30 sek. kein Fehler. Dann AGR und LMM nacheinander abgesteckt. Keine Veränderung außer direkt Fehlerlampe und im Speicher.
Lief aber unverändert schlecht.
Qualmte aber schon nach den paar kurzen Läufen aus dem Motorraum.
- Kühlmitteltemperatur wurde in der OBD App mit 15 Grad angezeigt und stieg nach den Startversuchen auf 18 Grad. Sollte also kein falscher Wert sein.
- Drosselklappe fing bei 6% geöffnet an und ging beim Anlassen über 20%.
- Hatte die Befürchtung, dass sich das NW-Phasengeberrad vielleicht doch verdreht hat und hab den Sensor ausgebaut. Da kam dann leicht Rauch (Abgase?) aus dem Steuergehäusedeckel. Auch nochmal kurz als ich den Öldeckel aufgemacht habe. Dann Ventildeckel nochmal aufgemacht und alles war ok. Steuerzeiten passen (alle drei Werkzeuge).
- Zündkerzen raus. Die große Überraschung. Die waren alle drei richtig schwarz und nass. Hatte sie gestern sauber eingebaut. Die Kolben waren alle drei richtig nass (Benzin).
Meine Idee:
Da anscheinend sehr lange mit übergesprungener Kette ohne Leistung gefahren wurde und auch immer sehr schlechte Abgaswerte und sehr hoher Ölverbrauch (ca. 1,5L auf 1000km), könnte ich mir vorstellen, dass der Kat/Auspuff zu ist.
Jetzt hat der Motor nach der Reparatur wieder gute Kompression und alle Dichtungen (Auspuff, Ventilschaftdichtungen) sind neu. Vielleicht lief er vorher noch, weil kaum Kompression durch die stark veränderten Steuerzeiten vorhanden war und die zugesetzte Auspuffanlage war sogar der richtige Gegendruck….jetzt aber nicht mehr.
Kam heute nicht mehr dazu, den Auspuff abzuschrauben. Werde es aber morgen kurz probieren. Sollte er dann laufen, gehts auf die Autobahn.
Was haltet ihr von der These?
Spannend. These klingt plausibel. Ich kann mir aber noch nicht so recht vorstellen, dass sich ein Kat so zusetzen kann, dass er quasi den Luftdurchsatz fast völlig verhindert, ohne sich immer wieder mal freizubrennen. Mich macht auch stutzig, dass die Zündkerzen nass sind. Das Gemisch wird überfettet, das spricht für ein Problem, die richtige Einspritzmenge zu finden.
Nehmen wir an, dass der Kat so zu ist, dass der Durchsatz stark eingeschränkt ist. Dann würde doch auch der LMM diesen verringerten Durchsatz registrieren und die Einspritzmenge verringern. Es könnte natürlich sein, dass eine gewisse drehzahlabhängige Mindestmenge eingespritzt wird, die nicht unterschritten wird, auch wenn die gemessene Luftmenge zu niedrig ist.
Ein Versuch lohnt allemal, bin gespannt, was du uns berichten kannst, wie er läuft, wenn der Auspuff ab war. (schönen Gruß an die Nachbarn).
Ich kann es mir auch kaum vorstellen, aber per Ausschlussverfahren wird es immer plausibler.
Sensoren funktionieren ohne Fehler (zumindest kein OBD Fehler oder wirklich stark abweichende Werte).
MKL leuchtet sofort wenn man LMM oder AGR abklemmt ohne das er anders läuft.
Die nassen Kolben und Kerzen haben mich auch stutzig gemacht. Ich dachte erst, das viele Öl an den neuen Zylinderkopfschrauben hätte sich überall unter der Zylinderkopfdichtung hergequetscht und steht im Kolben, bis ich es mit Wattestäbchen aufgesaugt habe und es eindeutig Benzin war.
Kompressionsmesssgerät habe ich spontan auch keins da. Entweder ich hab so gut wie keine Kompression (wie soll das mit neu eingeschliffenen Ventilen/Dichtungen gehen?) oder eher so hohe Kompression wie nie zuvor und er drückt gegen Widerstand. So klingt es auch. Als wenn man den Endtopf zuhält und er erstickt.
Das bekannte Problem der verklemmten Öldruckpumpe nach Kettenwechsel schließe ich aus. Ölwanne war bei Montage Seitendeckel ab und der Motor lässt sich mit 3/8 Zoll Ratsche auch mit Zündkerzen drin recht leicht durchdrehen.
Jetzt kommt mir noch eine Idee in Sachen durchdrehen.
Man soll ja nach so einer Reparatur den Öldruck ohne Zündleiste aufbauen. Hat auch funktioniert. Öl-Lampe ging nach ca. 10 sek. Anlasser orgeln aus. Hab den Anlasser aber bestimmt 20-30 Sekunden laufen lassen. Wenn der Brennraum dann mit Benzin voll ist, kann es ja gut sein, dass die Kerzen nass sind und er absäuft beim regulären Starten.
Aber er lief ja dann mit Gas geben (eher schlecht, aber lief).
Das ganze jetzt ca. 10 mal. Sollte doch eigentlich kein Benzin mehr im Kolben stehen, oder?
Oder läuft er vielleicht nur auf 2 Zylindern und der dritte ist zu nass (wäre dann nicht ein Fehler per MKL gekommen)?
Dazu dann der (erstmals) sehr gut gereinigte und abgedichtete Abgasstrang vom Auslassventil bis zum Endtopf?
Könnte dein AGR eventuell dicht sein? Der 1.0xe müsste eins haben, wenn ich da richtig liege. Den würde ich unbedingt nachgucken
War ausgebaut, gereinigt, getestet und mit und ohne Stecker angemacht. Keine Veränderung. Wirklich alles an Ölkohle ist entfernt von den Ventilen bis in den Kat.
Zitat:
@DeDiekster schrieb am 21. Oktober 2022 um 10:35:45 Uhr:
Könnte dein AGR eventuell dicht sein?
Wenn das AGR "dicht" ist, also zu, bewirkt das gar nichts beim Motorlauf.
Nur wenn es offen stehen bleibt, also in offener Position verklemmt, bekommt der Motor wegen Falschluft Probleme.
Gruß Acki