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Motor springt nicht an

Themenstarteram 11. Januar 2010 um 14:02

Hallo ,

nachdem ich den Zylinderkopf (w202 220cdi 5\00) gewechselt habe - alles penibelst nach Vorschrift!

habe ich den Startversuch nach dem 3.mal abgebrochen (zumal die Batterie dann auch nicht mehr wollte - hängt derzeit am Ladegerät)

Habe alle Kraftstoffleitungen neu verlegt -

Frage muss Förderpumpe entlüftet werden?

woran ist ggf. sonst noch zu achten - beim ersten "NEUSTART"?

vielen Dank

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11 Antworten

Hallo,

hatte meinen CDI mal leergefahren (defekte Tankanzeige).

Nachtanken half nichts. Er ging nicht mehr an. Liegt wohl an der Hochdruckpumpe. Bei Anschleppen ging er dann sofort an (manuelle Schaltung).

Wenn der Tank ganz voll ist sollte es auch klappen wenn es daran liegt.

Gruß,

mhrab

Gib etwas Druckluft über den Tankstutzen auf den Tank dann gehts.

Themenstarteram 11. Januar 2010 um 19:17

Hey

hab gerade nochmals getestet, die Leckleitungen sind trocken - also vermutlich bekommen die Einspritzdüsen keinen Kraftstoff....

möglicherweise sind die Kraftstoffleitungen vertauscht ? habe dazu ein Bild - kann mir jemand sagen ob so korrekt ist - Danke

@db-fuchs mit was gebe ich Druckluft in den Tank?

...übrigens die Leitungen sind alle voll mit Diesel - keine Blase zu sehen

Gruß

Da kannste nichts vertausch,aus den RF-Leitungen kommt so keine Diesel,du hast doch sicher eine Luftpistole und dann nimmst du noch einen Lapen machs den Tankstutzen ewas dicht ,danach Starten und gleichzeitig Luft drauf geben wenn dann die Niederdruckleitung mit Diesel gefüllt sind und der immer noch nicht Läuft haste noch einen anderen Bock gebaut.

Themenstarteram 11. Januar 2010 um 19:56

...hab gerade nochmals geschaut - die Leitung zum Common Rail hat Luft - zudem ist ein deutliches "klicken" hörbar (als ob sich etwas abschaltet) beim starten....

Gruß

Ja du die Luft muß raus,hattes du überhaupt eine Arbeitsanleitung?

Themenstarteram 11. Januar 2010 um 20:26

@dbfuchs; was verstehst du unter Arbeitsanleitung?

"so wirds gemacht von Etzold" (dort steht aber nix zum entlüften drinnen beim OM611) - ansonsten bin ich ein normaler Schrauber...

Gruß

Themenstarteram 13. Januar 2010 um 20:14

Motor läuft...

wollte nur kurz Rückmeldung geben

neue 100Ah-Batterie rein 2x orgeln und der Motor läuft wie "geschmiert"

- die alte Batterie hatte einfach nicht mehr die nötige Leistung -

schöner Nebeneffekt der Zuheizer läuft auch wieder

unschöner Nebeneffekt; Unterdruckleitung sprang 2x runter vom Anschluss = (die sind neu u. dadurch relativ weich - hat mir den ganzen Motorraum "versieft") - Abhilfe betreffende Leitung habe ich mit normalem Gummischlauch und Schelle "gestöbselt" - jetzt hälts bombenfest...

Gruß

PS. Frage noch - muss man den neuen Zylinderkopf (Nockenwellen ebenfalls neu) einfahren wenn ja wie lange (km) und mit welcher max. Drehzahl)

Danke

Hallo , habe gleiches Problem nach tausch der Kopfdichtung . Aber es ist nur ein W202 mit 95PS . Steuerzeiten wurden wie folgt eingestellt ; einlass Nockenwelle wurde abgesteckt so das die Markierungen mittig zwischen den Wellen aufeinander stehen , Kurbelwelle auf Markierung OT , Einspritzpumpe mit Spezialdorn arretiert . Kraftstoff liegt an den Düsen an , aber er will nicht anspringen .

Die Hydrostößel lagen einen Tag außerhalb vom Motor , kann es sein das sie lergelaufen sind und er deshalb nicht anspringt ? Beim starten hört es sich an als wenn ein Zylinder laufen will .

Muss evtl. die Einspritzpumpe extra eingestellt werden ??

Ist das ein 604er Motor?

Themenstarteram 23. Januar 2010 um 21:12

Zitat:

Original geschrieben von schmiddi1

Hallo , habe gleiches Problem nach tausch der Kopfdichtung . Aber es ist nur ein W202 mit 95PS . Steuerzeiten wurden wie folgt eingestellt ; einlass Nockenwelle wurde abgesteckt so das die Markierungen mittig zwischen den Wellen aufeinander stehen , Kurbelwelle auf Markierung OT , Einspritzpumpe mit Spezialdorn arretiert . Kraftstoff liegt an den Düsen an , aber er will nicht anspringen .

Die Hydrostößel lagen einen Tag außerhalb vom Motor , kann es sein das sie lergelaufen sind und er deshalb nicht anspringt ? Beim starten hört es sich an als wenn ein Zylinder laufen will .

Muss evtl. die Einspritzpumpe extra eingestellt werden ??

hallo schmidd1,

also ich meine das Procedere ist ähnlich wie beim cdi...nur nochmal um die Steuerzeiten auszuschliessen versuche ich eine kurze Beschreibung über meine Vorgehensweise:

nachdem ich die Einspritzdüsen raus und den Zylinderkopfdeckel abegenommen hatte, wird die Kurbelwelle im Uhrzeigersinn langam mit passender Nuss gedreht - bis die OT-Markierung mit der Gehäusemarkierung fluchtet - also eine Linie gibt... 1.Kolben und 4.Kolben stehen im oberen Todpunkt (wobei der 4. nicht intressiert.) Nun muss die Bohrung im Zahnkranz der Einlassnockenwelle fluchten mit d.Bohrung vom Lagerdeckel (Lagerdeckel hat Markierung: E1- E=EinlassN. 1= erste Lagerschale) - ist dies nicht möglich - muss die KW nochmals um eine volle Umdrehung weiter gedreht werden - dabei drehen sich die Nockenwellen um 180C° also halbe Umdrehung. Jetzt sollten auch die oben schon erwähnte Bohrungen übereinstimmen...

Einlassnockenwelle wird mittels passendem Dorn (ich hab passende Schraube genommen) über die beiden Bohrungen arretiert...

Steuerkette und Ritzel zueinander markieren (zB. mit Lackstift)...

Ebenfalls habe ich noch die zwei ineinander laufende Zahnräder der EN. und AN. markiert...(normalerweise sollten dort werksseitig aber schon jeweils "Körnungen" eingschlagen sein - siehe Bild)

Nockenwellen gleichmäßig ausbauen...

Nockenwellen vorsichtig rausnehmen (Bruchgefahr)

Nockenwellengehäuse rausnehmem...

usw.

während der ganzen Aktion darf keinesfalls an der KW. gedreht werden... (die muss auf OT bleiben)

beim Einbau sollten bzw. müssen die Markierungen alle wieder übereinstimmen...

(wie gesagt die Zahnrädermarkierungen der EinlassN und AuslassN müssen zueinander stehen)

Mein ZK-Dichtungssatz enthielt u.a. speziell für die Hochdruckpumpe 3 Kunsstoffhülsen um die Leitungsanschlüsse der HP. zu verschließen.

So nun zur blöden Luft im System: - ich hatte u.a. alle Unterdruckleitungen (Kunsstoff) neu gemacht und dabei enorm viel Luft im System drinnen gehabt (besser ist es die Leitungen gefüllt anzuschliesen....

- auch ich hatte schon gezweifelt am richtigen Zusammenbau der Nockenwellen... hab wirklich ewig georgelt - erst nach dem ich etwas die Hochdruckleitungen (alle vier) geöffnet habe (halbe Schraubumdrehung) und wieder orgeln, kam die Luft aus dem Common-Rail- Rohr... (die Kunststoffleitungen waren jetzt blasenfrei)

zwischenzeitlich hatte sich noch die Batterie verabschiedet... (Laden brachte nix mehr - also neue) Angeschlossen und nochmals die Leitungen kontrolliert und siehe da nach 2 mal orgeln läuft...

also ich denke, dass Du Luft drinnen hast - ggf. mal die Leckleitungen kontrollieren ob dort "Sprit" kommt...

Übrigens "Einspritzpumpe mit Spezialdorn arretiert" warum dass den?? meinst Du wirklich die Einspritzpumpe oder soll das Einlassnockenwelle heißen ???

ok. habs gerade nachgelesen - Zitat - OM 604: ""Die Steuerkette muß weiterhin im Eingriff mit dem Kurbenwellen- und Einspritzpumpen-Zahnrad bleiben, sonst ändern sich die Steuerzeiten - was zu Motorschäden führen kann"" Zitat ende...

Gruß

 

PS. Hydrostößel schließe ich aus - meine waren neu und beim einbau nur von Hand etwas beölt - also daran kanns nicht liegen

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