Motor steht unter Öl nach Steuerkette
Hallo,
Also ich habe folgendes Problem.
Bei mir wurde letzte Woche die Steuerkette und der Nockenversteller erneuert und abdichtungen an der Ölwanner erneuert da dass Öl oben aus dem Deckel rauschoss. Heute roch es ganz verbrannt als ich so gefahren bin. ALso ab zu MB es kam raus dass meine Auto Komplett unter Öl steht und die Unterdruckventile die während der erneuerung der Steuerkette auch erneuert wurden sind abgehackt einfach ab.
jetzt meint MB das, dass ganze nichts miteinander zutun hat, also die erneuerung der Steuerkette und austausch der abdichtungen und der heutige vorfall. was denkt ihr.?
MFG
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7 Antworten
Hühner scheiße , die haben die steuerkette nicht richtig eingesetzt. Mfg Kalle
Wirklich ? Kann das davon kommen.
Sorry ich hab echt keine ahnung von dem ganzen.
Ich meine schon , wie weit bist du denn gefahren, so ziemlich genau so war es bei meinem ersten zahnriemenwechsel beim Opel, würde mich mal in Stuttgart melden, was die sagen !!!!!Mfg Kalle
Da ich der gleichen Meinung bin wie Kalle und ein Motor kurz nach dem Zerlegen sich nicht einfach selber nach kurzer Zeit wieder zerlegt und davor keine Spuren zu sehen waren bei der ersten Reparatur ist kaum zu glauben.
Wenn Du von jetzt an Geld sparen willst, mache folgende Schritte.
1.) Laß Dir die Aussage schriftlich geben.
2.) Laß das Auto von einem Sachverständigen überprüfen.
3.) Laß danach das Auto reparieren.
4.) Die Werkstatt muß nun die Reparatur kostenlos machen, weil das sonst Betrug ist, und den Sachverständigen auch noch bezahlen, weil dies sonst nicht versuchter Betrug gewesen wäre sondern zum ausgeführter Betrug gekommen wäre.
Es gibt immer mehr Firmen die brauchen immer mal wieder so ein Kick sonst tut es ihnen nicht gut.
Mein Skoda Octavia hatte mal die Angewohnheit zwischen 30-50 km/h immer stark zu wackeln.
Ich hatte das Auto während der Erweiterungsgarantie, sage und schreibe, 8 mal in der Werkstatt um das Problem zu lösen.
Die haben dann erst mal alle Bremsscheiben und Bremsbeläge erneuert, weil die das Problem da sahen.
Warum nicht wo anderes anfangen?
Ist doch klar, Bremsen sind Verschleißteile und müssen vom Kunden bezahlt werden, im Falle es was anderes ist, und mit dem Kunden kann man ja besser umspringen wie mit der Versicherung.
Mietwagen mußte auch von mir bezahlt werden, ist ja klar.
Dann kam der Zeitpunkt wo die Erweiterungsgarantie zu Ende war.
Da sagte der Meister zu mir, von jetzt an müsse ich alle Reparaturen selber bezahlen.
Ich habe dann nicht mal mehr auf Wiedersehen gesagt, bin in mein Auto gesessen und gleich von der Werkstatt zu meinem Rechtsanwalt.
Am nächsten Tag hat mir der Chef der Werkstatt angerufen und als erstes zu mir gesagt, er habe da ein Fax von meinem Rechtsanwalt vorliegen, ob ich auch noch ganz recht im Kopf wäre und ob man das nicht in einem Gespräch regeln könne.
Ich fragte dann, wie oft er denn das Spielchen noch machen wolle, 8 mal wären ja schon oft genug, ob er nicht auch der Meinung wäre.
Er meinte dann ich solle heute Abend bei ihm vorbei kommen dann schau er er sich das nochmals an.
Komischerweise hat er das dann in einer Zweigstelle gemacht die für Honda und nicht für Skoda da war und da nur ein Mechaniker war.
Noch komischer war, daß der Mechaniker das Auto auf die Hebebühne nahm und an den Antriebswellen wackelte und die rechte dann ersetzte.
Von da an hat mein Auto nicht mehr gewackelt.
Der Chef meinte dann noch daß ich aber die Arbeitszeit noch bezahlen müsse, ich habe dann zu ihm gesagt, daß er das mit meinem Rechtsanwalt regeln solle.
Das war vor etwa 9 Jahren, bis heute habe ich nichts mehr von dem Autohaus gehört.
Ich habe hier mit der langen Ausführung nur darstellen wollen, daß ich selber schon so tolle Werkstätten erfahren durfte und daß es diese immer mal wieder brauchen, daß man sie in den Wertesten tritt.
Laß Dir nichts gefallen!
Gruß
Karle
Also 400 km bin ich gefahren aber wie gesagt es riecht verbrannt und unten ist alles voll mit öl und mein auto war davor trocken
Welche aussage soll och mor schriftlich geben lassen
Zitat:
@Mercedesc200Kompress schrieb am 27. April 2016 um 20:36:43 Uhr:
Welche aussage soll och mor schriftlich geben lassen
Na daß der zweite Schaden nichts mit dem Ersten zu tun hat, denn so wie wir ja alle der Meinung sind ist die erste Reparatur schuld an dem zweiten Schaden und wenn die Werkstatt sagt, daß die erste Reparatur nichts mit dem zweiten Schaden zu tun hat und die Behauptung ist falsch, dann ist es logisch, daß die erste Reparatur die zweite Reparatur verursacht hat und somit auf Deutsch gesagt, die Werkstatt den zweiten Schaden erzeugt hat (weil sie zu doof war um die erste Reparatur richtig zu machen) und dann auch den zweiten Schaden bezahlen muß.
Wenn ich jemandem einen Schaden mache muß ich den auch ersetzen, dabei ist es egal ob ich das mit Absicht gemacht habe oder weil ich zu schusselig oder zu doof war.
Wenn der, der den Schaden gemacht hat eine Versicherung hat und es nicht absichtlich geschah bezahlt in der Regel die Versicherung den Schaden, denn sonst bräuchte man keine Versicherung!
Das ist deutsches Recht.
Wichtig dabei ist, daß Du nachweisen kannst, daß der zweite Schaden auch Ursache der ersten Reparatur war, denn sonst geht der Schuß nach hinten los.
Kannst aber erst mal einem Sachverständigen die gleiche Frage stellen wie uns hier und dann kannst weiter vorgehen, bevor es für Dich zu teuer wird und das kann passieren, wenn unser aller Vermutung nicht stimmt.
Darum der Sachverständige.
Die Schriftliche Bestätigung ist nur damit Du beweisen kannst daß die Werkstatt bestritten hat daß sie schuld ist an dem zweiten Schaden und darum der Sachverständige notwendig war.
Nur dadurch ist es möglich daß der der es notwendig gemacht hat den Sachverständigen einzuschalten den auch bezahlen muß.
Wenn Du nicht beweisen kannst, daß es ohne Sachverständigen nicht möglich gewesen wäre daß die Werkstatt ihre Schuld zugegeben hätte mußt den Sachverständigen selber bezahlen.
Du mußt also gezwungen worden sein von der Werkstatt einen Sachverständigen zu beauftragen damit Du zu Deinem Recht kommen kannst.
Kleines Beispiel:
Einer haut Dir die Nase krumm und Du zeigst ihn bei der Polizei an.
Wenn der, der Dir das gemacht hat behauptet aber daß Du lügst und es nicht war ist, bist gezwungen einen Rechtsanwalt zu beauftragen der das Ganze vor Gericht bestreitet, und wenn Dein Rechtsanwalt dann beweisen kann, daß der Andere Dir tatsächlich die Nase krumm gehauen hat, dann muß der nicht nur Dir die Kosten für die ärztliche Behandlung, Schmerzensgelt und die Gerichtskosten bezahlen sondern auch Deinen Rechtsanwalt, denn ohne den Rechtsanwalt hätte die Lüge ja nie vor Gericht aufgedeckt werden können.
Wenn Dein Rechtsanwalt natürlich das nicht beweisen kann, daß der andere Dir die Nase krumm gehauen hat, dann bezahlst den Rechtsanwalt selbst, und die Gerichtskosten auch noch.
Und darum ist im Voraus genau zu prüfen was Sache ist und wer, wann, was, wie und warum gemacht hat.
Außer Du machst es wie 90% der Deutschen und bezahlst halt alle Rechnungen die Du im Briefkasten findest, dann hast den ganzen Schlamassel nicht.
Und darum funktionier das auch so gut mit den Murxerwerkstätten.
Leider muß ich Dir auch sagen, daß Gerichte im Zweifel immer gegen den Kunden und für eine Firma entscheiden.
Warum?
Ist halt so, ist meine eigene Erfahrung.
Darum im Vorfeld alles genau prüfen und Beweise sammeln, daß ein Gericht gar nicht anders kann, als den Schuldigen zu bestrafen!
Und ein kleiner Tip:
Darauf spekulieren die meisten Werkstätten und nicht nur Werkstätten auch Handwerker auf dem Bau, damit Du reagierst wie 90% der Deutschen.
Glaube mir ich könnte Dir davon auch ein Buch schreiben.