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Motor und Getriebe instandsetzung

Opel Omega B
Themenstarteram 28. August 2010 um 6:19

Hallo zusammen,

habe mich jetzt dazu enschlossen meinen Omega MV6 das Herz auszubauen und gehörig zu überholen. Dieses Thema wurde auch reichlich durchgekaut und ich habe mir auch schon alle Beiträge durchgelesen und mir meine Notizen dazu gemacht. Ich habe mir jetzt einen plan gemacht wie ich das ganze angehen will und welche Teile ich austauschen möchte.

Ich würde Euch bitten einmal drüber zu schauen und eventuell sachen ergänzen oder Eure Meinung dazu abzugeben.

Was will ich alles machen:

- Zylinderkopfdichtung (dafür besorge ich mir beim Teiledealer einen kompletten Satz)

- Zahn, und Keilriemen (auch wieder vom TD Satz)

- Thermostat

- Wapu

- Zündkerzen und Zündkabel

- Ölwannendichtung

- Ölwechsel (mit allen was dazugehört)

- Ventilschaftdichtung

- Kolbenringe

- Krümmer plan schleifen

- Klopfsensor (austauschen oder säubern, je nachdem)

- Getriebeöl wechseln und alle steckverbindungen saubern und mit Silikonfett schützen ;)

- KWG-Entlüftung neue Dichtung und Blow By Sammler reinigen

Zum ablauf hatte ich mir übrlegt den Motor nicht rauszuheben sondern stück für Stück runter zu bauen also von der VDD immer weiter vorzuarbeiten bis der nackte block drin hängt und erst dann den letzten kram rausholen. Wenn dann alle Teile draußen sind wollte ich den Motor wieder zusammensetzen und abdichten und dann erst wieder mit Kran einsetzen.

Wäre das geschickt? Würdet Ihr das auch machen? Hab noch nie so einen großen Motor ausgebaut und wieder rein geschraubt. Werde mir hilfe von nem Kumpel holen der KFZ´ti ist.

So nun Eure Meinungen oder Ergänzungen

LG

Lutz

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15 Antworten

Hallo Lutz,

da hast Du dir aber was vorgenommen.

Ich würde versuchen den Motor samt Getriebe nach Unten auszubauen.

1. kommst Du dann besser an dem Motor und Getriebe ran

und 2. gehen die Arbeiten schneller.

Ach Ja, wechseln auch den NWS und KWS sowie das Heizungsventil gleich mit.

Und wenn Du 500 -650€ übrig hast, kaufe die auch gleich eine Fächerkrümmer Anlage. Dann hast Du auch ruhe mit den Krümmern

.

- Zylinderkopfdichtung (kompletten Satz mit ZyKo Schrauben Simmerringen VDD O-Ringe und Schaftabdichtungen)

- Zahn, und Keilriemen (auch wieder vom TD Satz mit Pumpe optimal Conti)

- Thermostat  Die Thermoschalter auch

- Zündkerzen und Zündkabel

- Ölwannendichtung

- Ölwechsel (mit allen was dazugehört) (neue Pumpe wäre gut)

- Kolbenringe Würde sich nur lohnen wenn die Hohnung noch ausreichend ist

- Köpfe prüfen lassen und Ventile einschleifen

- Krümmer plan schleifen   Die Stehbolzen alle tauschen  mit Muster bei Daimler besorgen

- Klopfsensor (austauschen oder säubern, je nachdem)

- Getriebeöl  Bei AT mit Filter wechseln und alle steckverbindungen saubern und mit Silikonfett schützen ;)

- KG-Entlüftung neue Dichtung und Blow By Sammler reinigen

 

 

 

Sonst ist da nicht viel hinzuzufügen,

außer das vermutlich einen guten gebrauchten zu besorgen und umbauen preiswerter ist und schneller geht.

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

- Getriebeöl  Bei AT mit Filter wechseln und alle steckverbindungen saubern und mit Silikonfett schützen ;)

Und nur Dexron III Getriebeöl nehmen!!

Themenstarteram 28. August 2010 um 7:47

Hallo Kurt,

was meinst du mit guten gebrauchten? Motor oder gleich neuen Omi?

Der Motor ist eigentlich OK. Will das jetzt alles machen weil mir diese Weh Wehchen die er grad anfängt aufzubauen auf den Sack gehen. Will mich jetzt einmal dransetzen und alles machen damit ich für ne lnage Zeit ruhe habe. Der Motor hat erst 130tkm gelaufen nachweislich da scheckheft gepflegt. 2 Opas als vorbesitzer.

Das mit den Kolbenringen war ich auch schon am überlegen ob das Sinnvoll ist. Was meinst du genau mit der Hohnung noch ausreichend ist? Wollte einfach im Zuge von den ganzen Arbeiten neue einsetzen damit auch diese Thematik erledigt ist. War der Gedankenansatz falsch? Muss ich da was besonderes beachten?

LG

Lutz

1. klar.... zich mal bessser ist, ihn vor dem zerlegen raus zu holen.!!

( wenn möglichkeiten vorhanden, würd ich auch den motor nach unten raus holen.!! )

denn warum sollte man sich die finger/hände/arme brechen, nur um da überall ran zu kommen.??;)

und dann zum schluss, doch alles gemeinsam wieder rein stricken zu müssen.!!!!:eek::confused:.!!!!

2. mit das wichtigste..... wenn simmerringwechsel KW vorderseite, die zentralschraube ersetzen...... denn es sind schon viele "neu überholte" V6-motoren inne luft gegangen, weil die schraube nicht ersetzt wurde und die verbindung zur KW. hops gegangen ist.!!!

-a-

Themenstarteram 28. August 2010 um 7:50

Hey,

Köpfe prüfen lassen und Ventile einschleifen... das kann ich doch nicht selber machen dafür müsste der Kopf samt Ventile zum Motorenbauer... Lohnt sich das denn? Muss man das machen? Das hört sich arg teuer an.

LG

Lutz

Ich würde erst mal einen Kompressionstest machen.

Wenn es dort Abweichungen gibt würde ich mir Sorgen wegen Kolbenringe und Ventilsitz machen.

Wenn der Kompressionstest in Ordnung ist würde ich nur die Kopfe runter nehmen und die Ventilschaftdchtungen Simerring machen und das mit den Kolbenringen sein lassen.

Das ist jetzt aber meine Meinung.

Ich meinte schon einen gebrauchten Motor.

Habe vor kurzen grade wieder einen Unfaller im Schredder verschwinden sehen, der kaum 100.000 gelaufen hatte.

Kein Platz, also ab in den Schredder. Grausam....

Die bekommst du immer mal wieder für z.T. ganz kleines Geld.

 

Ja, da greift eins ins andere, warum die Kopfdichtungen wechseln?

Die halten bei manchen Motoren 500.000km

 

Warum die Kolbenringe?

Bei der Laufleistung eigentlich auch nicht nötig, bei 250-300.000 ja, vielleicht,..

Aber dann ist auch die Hohnung  (Kreuzschliff charakteristisch, verbesserte Schmierung, Furchen zum Öl sammeln.) schon ziemlich angegriffen, eigentlich nicht verschlissen, aber Tragbildabhängig zu betrachten.

 

Die bösen sind da eher die Ölabstreifringe die versotten und sorgen dann eher für Ölverbrauch.

 

Warum die Krümmer machen wenn sie dicht sind?

Warum die Ölwanne machen wenn sie dicht ist?

Wenn die Köpfe runter sind und du die Schaftabdichtungen machen willst, kannst du auch gleich die Ventile einschleifen.

Planheit kann man auch selber prüfen, wenn du ein Haarlinial hast.

 

Irgendwie verstehe ich den Aufriss bei einem intakten Motor gar nicht.

 

Wenn dir nach Schrauben und Basteln zu Mute ist, kauf dir doch günstig einen gebrauchten Motor und baue den -in aller Seelenruhe mit Unterstützung eines guten preiswerten Motoreninstandsetzers langsam und in Ruhe auf.

Und wenn es dann noch ein guter Instandsetzer ist, kann dabei ganz nebenbei schon mal ein Leistungszuwachs von 10-15% herausspringen.

Dann kannst du ohne Zeitduck irgendwann -selbstbestimmt- den Motor wechseln, und deinen alten -wenn er noch intakt ist- sogar noch zur Kostenminimierung verkaufen.

Themenstarteram 28. August 2010 um 8:40

Hey,

dafür habe ich diesen Beitrag gestartet. Ihr sollt ja Eure Meinung äußern. Bin kein Dummer aber habe auch noch nicht alles gemacht. Deswegen bin ich mir bei einigen Sachen nicht sicher und brauche Rat.

Also Kolbenringe nicht anrühren wenn Kompression ok ist.

Danke

Themenstarteram 28. August 2010 um 8:46

Hey Kurt,

wofür das ganze? Also ich hab noch ca 1/2 Jahr und ca 10000 Kilometer bis ich den Zahriemen machen muss und der Keilriemen ist auc nicht mehr der jüngste.

Dann kommt hinzu das ich beim letzten mal wo ich die VDD gemacht habe mist gebaut habe und Sie nicht richtig dicht bekommen habe.

So d.h. ich muss Keil- und Zahriemen mit VDD machen. Das ist bei dem Motor so eine ewige schrauberei wegen dem platz das ich mir dachte "Hey dann den ganzen Motor raus damit du locker drann kommst" und wenn ich die Maschine schon raus habe dann mach ich alles gleich mit.

Ist das unfug von mir?

LG

Lutz

Hi Lutz,

warum mochtest Du überhaupt an den Motor ran???

Hast Du Öl verbrauch oder nur weil Du Langeweile hast und Du deinen Omega mal was Gutes antun möchtest?

Wenn Die Kompression besonders an den letzten beiden Zylinder nicht so gut ist könnte das auch an der Kopfdichtung liegen.

Und wie schon Kurt geschrieben hat, gehen die Kolbenringe so schnell nicht kaputt.

Zitat:

Ist das unfug von mir?

Eigendlich nicht.

Aber ich würde nur die Köpfe runter machen und alles andere unterhalb sein lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Omega_3L_Stuggi

wofür das ganze? Also ich hab noch ca 1/2 Jahr und ca 10000 Kilometer bis ich den Zahriemen machen muss und der Keilriemen ist auc nicht mehr der jüngste.

Dann kommt hinzu das ich beim letzten mal wo ich die VDD gemacht habe mist gebaut habe und Sie nicht richtig dicht bekommen habe.

Hi,

Lutz ,

Oben genanntes , sind aber noch lange , keine Gründe für den Motorausbau . :)

Übrigends , Scheckheftgepflegt und Rentnerfahrzeug , sind kein garant für ein Fahrzeug in gutem/sehr gutem Zustand .

Meiner , hat keines der beiden genannten Eigenschaften . :)

Die Kolbenringe sind für eine LAufleistung über 500.000 Km gut. ( Ich hab Jahrelang bei Nüral gearbeitet - Nüral - Kolbenhersteller für u.a. MB, BMW, Audi, VW)Wenn keine Riefen im Zylinder sind und auch das Öl relativ sauber ist, würde ich da nichts machen, damit machst du nichts besser. Der Vorschlag, einen zweiten Motor nebenher aufzubauen halte ich auch für den besten. Falls dann deiner wirklich mal kaputt geht, wechselst einfach und fährst weiter.

Gruß Robert

CAR 2,5 DTI - 4/03 - 221.800 Km - alles außer Leder u Niveau

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