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Motor wird nur beim Bergauffahren heiß
habe letztes Jahr einen gebrauchten Focus Komibi, Bj. 1999 gekauft. Vor einigen Wochen wurde der Motor nur bei Bergauffahrt heiß (Temperaturkontrollleuchte bis in roten Bereich) . Habe das Auto in ne Werkstatt (keine Ford-Werkstatt) gebracht. Die haben Wasserpumpe und Thermostat ausgetauscht. Anfangs alles ok. Jetzt fängt der ganze Zirkus wieder an: nur beim Bergauffahren geht die Temperatur hoch. Bin ratlos. Kühlwasserstand ok. Kupplung ist anscheinend auch ziemlich am Ende. Kann das daran liegen ? Aber warum war zwischendurch alles ok ? H I L F E ....
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16 Antworten
Hi!
Manche Focus Motoren haben Probleme mit Luftblasen im Kühlkreislauf, welche auch beim normalen entlüften nicht rausgehen. Gabs schon öfter in diversen Focus Foren. Dabei werden dann auch sehr hohe Temperaturen angezeigt. Such mal danach, evtl. ist es bei deinem Motor ja auch das Problem. Da konnte man ein geändertes Druckausgleichgefäß einbauen oder so...
Das Getriebe hat normaleweise nichts mit der Motortemperatur zu tun.
mfg
I_C_RED
Die Angabe, welchen Motor Du hast, wäre hilfreich.
Der 1,4er - und ich glaube auch der 1,6er Benziner - hat dieses Problem: http://www.motor-talk.de/forum/motor-wird-zu-warm-t1598411.html
Danke für Eure schnelle Antwort. Mein Focus ist ein 1,6 Benziner.
Da sind ja schon ziemlich viele Tipps in anderen Foren....Danke für den Link. Hab die beim Stöbern gar nicht gefunden.
Nun ja - ich bin neu hier....
Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als diesmal zu einer Ford-Werkstatt zu fahren und das Kühlsystem nochmals überprüfen zu lassen.
Ist das eigentlich schädlich für den Motor, wenn ich da noch ein paar Tage mit rumfahre ? Ich versuch, möglichst wenig bergauf zu fahren oder benutze Strecken, auf welchen ich langsam bergauf tuckern kann. Da bleibt die Temperatur konstant ! Wenn ich jedoch Stoff gebe, ist die Nadel gleich wieder oben. Seltsamerweise eher bei Rechts-Bergaufkurven als bei Links-Bergaufkurven !
Komische Symptome !!!! Hab schon viele viele Autos gehabt, aber dies ist mit Sicherheit der letzte Focus !!!!! Hätt ich doch nur noch meinen Mondeo. Der war supi !! Leider sehr teuer im Unterhalt -weil etwas alt und verrostet war er auch...., aber nie technische Probleme !
Beim Focus, den ich grad mal 8 Monate besitze, musste ich schon den Geschwindigkeitsgeber tauschen . Da hat sich die Tachonadel dauernd ruckartig bewegt oder gar nicht mehr. Damit verbunden war jedesmal ein spürbarer Leistungsverlust. Der Mist hat mich auch schon 250,-- gekostet ! Dann eben noch der Thermostat und Wasserpumpe, mit neuem TÜV auch nochmal 450,-- ! Hätt ich mir gleich nen teureren Wagen kaufen können !!!
Naja, vielleicht hab ich dann mal Ruhe !!!
Wenn der ruckzuck zu heiß wird, würde ich lieber nicht mehr weit damit fahren. Nicht dass noch die Kopfdichtung durchbrennt.
Oder Du meidest niedrige Drehzahlen. Wenn der von mir vermutete Fehler vorliegt, sollte das auch klappen. Bei mir war das Problem nicht da, wenn man hochtouriger fährt, weil da die WaPu mehr fördert.
Oder Du baust das Thermostat aus und fährst ohne.
Einen Test kannst Du noch machen: Wenn der Wagen gut betriebswarm ist - oder sogar schon zu warm ist - dann müssten beide Kühlerschläuche etwa die gleiche Temperatur haben. Ist der untere Schlauch - vom Kühler zum Thermostat - kalt, obwohl der obere Schlauch warm ist und der Ventilator schon läuft, dann kannst Du gleich das Bypass-Kit und den 74-Grad-Thermostat bestellen.
Was mich interessiert: Wurde bei dem Motor schon mal das Kühlwasser abgelassen?
Da muss ich nachfragen.
hallo Fo Fo1-Fahrer,
Hab das mit dem hochtourigen Fahren beim Bergauffahren nun ein paarmal ausprobiert. Scheint zu funktionieren ! Die Temperaturnadel hat sich nicht bewegt. Fahr ich etwas niedrigtouriger den Berg hoch, geht die Nadel gleich wieder in Richtung roter Bereich.
Kühlwasser wurde bei Wasserpumpenwechsel ausgetauscht. Die Schläuche hab ich neulich auf Temperatur geprüft, konnte aber keinen Unterschied feststellen. War alles warm. Da muss ich nochmal genau schauen.
Jedenfalls trau ich mich so keine größeren Strecken mehr zu fahren, wo hier und da längere Steigungen zu erwarten sind. Für die Arbeitsfahrten jeden Tag ist so ok, aber in die Werkstatt muss der Wagen so oder so. Das ist doch nicht normal und nervt ! Wenn ich nur wüsste, was da nun genau auf mich zukommt ?????
Hallo Focussella,
Zitat:
Original geschrieben von Focussella
Hab das mit dem hochtourigen Fahren beim Bergauffahren nun ein paarmal ausprobiert. Scheint zu funktionieren ! Die Temperaturnadel hat sich nicht bewegt. Fahr ich etwas niedrigtouriger den Berg hoch, geht die Nadel gleich wieder in Richtung roter Bereich.
Das ist ja das gemeine: Was macht man, wenn der Motor zu warm wird? Man versucht ihn zu schonen, indem man mit der Drehzahl runter geht. Kein normaler Mensch kommt doch auf die Idee, herunter zu schalten und Gas zu geben.
Zitat:
Original geschrieben von Focussella
Kühlwasser wurde bei Wasserpumpenwechsel ausgetauscht.
Dann war das der Auslöser. Seitdem hast Du Luft im Zylinderkopf, die so nicht mehr raus geht.
Zitat:
Original geschrieben von Focussella
Die Schläuche hab ich neulich auf Temperatur geprüft, konnte aber keinen Unterschied feststellen. War alles warm. Da muss ich nochmal genau schauen.
Das wundert mich jetzt. Nur noch mal zum Verständnis: Ich meine die beiden Schläuche, die zum Kühler gehen. Die waren bei mir sehr unterschiedlich warm.
Na gut, vielleicht funktioniert bei Dir der Thermostat noch, dass Du die Arbeit sparen kannst.
Ich würde auf Verdacht erst mal nur das Bypasskit montieren. Mit etwas Schraubererfahrung ist das schnell selber gewechselt.
die Story mit der Temperaturnadel im roten Bereich geht weiter....
Den ganzen Winter hatte ich meine Ruhe. Jetzt wirds draußen wieder warm und beim Bergauffahren zeigt die Temperaturnadel sofort in den roten Bereich. Wenn ich dann hochtourig fahre, bewegt sich die Nadel wieder in den normalen Bereich.
So geht das nicht weiter und ich möchte auch mal wieder längere Strecken fahren.
Übrigens ist es tatsächlich so, dass der untere Schlauch kalt bleibt.
Der Typ von der Werkstatt meinte (hat ja auch gestimmt), dass ich im Winter wohl keine Probleme mit der Temperatur hätte, und dann wieder kommen sollte.
Ihm ist dieses Focus-Luftblasen- oder Bypass-Kit - Problem nicht geläufig, so dass ich hier nochmal nachfragen möchte, was genau zu machen und bestellen ist, damit ich mit der Antwort dann zu meiner Werkstatt gehen kann.
Die können dann den reparaturtechnischen Teil übernehmen, da ich selbst leider kein technisches know-how habe und mich auch nicht ausnehmen lassen möchte, wie das oft so ist, wenn Frau unwissend in die Werkstatt kommt....
PS. Thermostat wurde letztes Jahr schon neu eingesetzt !
Eigentlich sollte Ford diese Reparatur / Ausbesserung auf Kulanz vornehmen, da das ja offensichtlich ein Focus -Problem ist und nicht auf den Fahrer, Verschleiss oder sonstiges zurückzuführen ist !!!!!! Ich bin schon etliche Autos in meinem Leben gefahren, aber so was ist mir noch nie passiert !!!!!!!!
Jedenfalls vielen Dank für Eure Hilfe
Zitat:
Original geschrieben von Focussella
die Story mit der Temperaturnadel im roten Bereich geht weiter....
Hallo,
bei meinem Focus 1.8TDCI 115PS ging die Temperatur letztes Jahr bei südländischen Temperaturen und Steigungen mit Stop-and-go im Anhängerbetrieb schlagartig hoch, und zwar jeweils nach nur wenigen Sekunden Fahrt. Später bei "Deutschland-Temperaturen" war monatelang wieder alles OK.
Zwei Fordwerkstätten waren da übrigens auch nicht hilfreich. Aber ich denke ich hab's jetzt selbst gefunden: Wenn du einen doppel-Kühlerlüfter hast wie ich, solltest du die Lüftermotoren mal prüfen oder prüfen lassen [Vorsicht: keinesfalls die Ventilatoren mit den Fingern drehen, die können u.U. unvermittelt anspringen, selbst wenn der Hauptantriebsmotor steht!].
Bei meinem geht der Stufe-2-Lüfter (*1) nicht. Er bekommt Strom an den Kontakten (*2) wenn das Relais gebrückt wird (*3), er bewegt sich aber keinen Millimeter.
(*1) = in Fahrtrichtung gesehen der linke, also nahe der Batterie
(*2) = zwei zugehörige Drähte/Steckkontakte am 6-Fach Stecker direkt über dem Stufe-2- Lüfter
(*3) = schwarzes Lüfter-2 Relais ganz unten rechts im Zusatz-Sicherungskasten unter der Motorhaube
Sieht also ganz nach Lüfter-Defekt aus. Da der Stufe-1 Lüfter geht, tritt das Problem offenbar nur bei Extremtemperaturen und -belastungen auf. Vielleicht kann ich demnächst mehr dazu sagen.
Voraussichtliche Kosten ca. 170-240 Euro der Doppellüfter + Einbau ca. 40 - 140 Euro je nachdem, wo man fragt. Eine kleinere freie Werkstatt könnte sich hier evtl. lohnen ;-).
BTW, kann mir jemand sagen, ob die Lüftereinheit nach oben ausgebaut werden kann (muss ich dann wohl den Turbokühler abbauen wie's scheint)? Ich habs selbst noch nicht genauer untersucht. Hat vielleicht auch jemand schon mal einen solchen Lüftermotor repariert, d.h. geht das evtl.?
PS: Gruß an alle Ford-Mitarbeiter, die hier ggf. mitlesen (falls überhaupt): Da hätte eine Werkstatt wohl sicher auch drauf kommen können, aber vielleicht gibt das Fords ElekTronisches IntelligenzerSatzsystem ja nicht her!
[Erklärung für Nichtwissende: Bei Fordwerkstätten denkt nur der Computer in Köln, die Werkstätten selbst machen sklavisch alles, was er sagt, in vorgegebener Reihenfolge. Und wehe, der Kunde versucht evtl. mitzudenken. Das hat mich bezüglich anderer Fehlersuchen schon diverse Euros gekostet. Fehler hatte mein Ford ja schon so einige. Aber diese Geschichte wäre eher ein eigener Thread...]
Gruß Dieseli
Es könnte auch der Kühler verstopft (verkalkt) sein - das währe Teuer.
Ich hatte ähnliche Probleme - heiß laufender Motor bei niedertouriger Belastung, insbesondere an heißen Tagen.
Bei mir war es auch der zweite Kühlerlüfter (Fahrtrichtung links), der ausgefallen war oder nur sporadisch lief. Ein befreundeter Elektroniker sagte, es läge an den verschlissenen Kohlen des Lüftermotors, die sich aber leider nicht austauschen lassen.
Habe jetzt einen neuen Lüfter bestellt und werde ihn austauschen lassen.
Mich würde allerdings auch interessieren, ob man ihn ohne Bühne selbst tauschen kann. Auf den Bildern sahe es so aus, als ob er nur eingehängt ist.
Zitat:
Original geschrieben von iacklink
Bei mir war es auch der zweite Kühlerlüfter (Fahrtrichtung links), der ausgefallen war oder nur sporadisch lief. Ein befreundeter Elektroniker sagte, es läge an den verschlissenen Kohlen des Lüftermotors, die sich aber leider nicht austauschen lassen.
Habe jetzt einen neuen Lüfter bestellt und werde ihn austauschen lassen.
Mich würde allerdings auch interessieren, ob man ihn ohne Bühne selbst tauschen kann. Auf den Bildern sahe es so aus, als ob er nur eingehängt ist.
Jawoll, ist tatsächlich nur eingehängt. Prüfe aber zuerst, ob der Stecker passt, s.u. sonst darfst du am Schluss wieder alles zurückbauen. Ich spreche da aus Erfahrung, und das trotz Bestellung nach Fahrgestellnummer (grr, ärger, ärger!).
Austausch: Ford gibt 0,5 Stunden an, viel länger dürftest du auch kaum brauchen, jedenfalls wenn alles passt. Es muss nur zunächst der obenauf liegende Ansaugstutzen vom Turbo abgebaut werden: kein Thema für jemanden, der schon mal einen Schraubenschlüssel in der Hand hatte. Dann 6-poligen Steckverbinder des Lüfters lösen (nahe Scheinwerfer Batterieseite) und ein paar Kabelführungsösen anderer Kabel abziehen, die über den Lüfterrahmen geführt sind [Gefahrenhinweis: Generell niemals in irgendwelche Lüfter fassen, solange diese Angeschlossen/Eingesteckt sind. Lüfter können unter gewissen Umständen selbst bei ausgeschalteter Zündung anspringen! Wer sicher gehen will: Batterie abklemmen, dann aber vorher Handbuch lesen wg. Löschung von Radio- und Fehlerspeicher usw.].
Danach den Lüfterrahmen rechts und links Ausklipsen und erst seitlich weg von der Batterie und dann nach oben rausziehen. Allerdings ist das rausziehen nicht so ganz einfach, denn der Motor des zeiten Lüfters ist etwas länger und muss zwischen ich glaube Dieselpumpe und einigen Schläuchen durchgequetscht werden. Geht aber, zumindest bei meinem. Jetzt alles umgekehrt mit dem neuen Lüfter und fertig.
Sag mir doch mal, wie bei dir der neue Lüfter aussieht. Mir wurde gesagt, es gäbe als Originalersatzteil keine Doppellüfter mehr, sondern nur einen Einfachlüfter, der beide Seiten bedienen soll. Ich kann mir noch nicht ganz vorstellen, wie das dann elektrisch funktioniert, da ja 2 Ansteuerungen (Relais) für die Versorgung zuständig sind...
Doppellüfter-Nachbauten passen bei mir alle nicht (Focus I), weil der 6-polige Stecker die falschen Stifte hat und auch der zweite Lüftermotor kleiner/schwächer ist, als bei meinem.
KOHLEWECHSEL
Die Kohlen lassen sich durchaus herausbekommen, wenn einer handwerkliches Geschick hat und einen vernieteten Motor öffnen kann. Die Austauschtechniker in deutschen Werkstätten können sowas aber heute meist nicht mehr, oder machen es zumindest aus Garantiegründen nicht. Das Öffnen dauert ca. 5 Minuten und dann kannst du sehen, ob sich die Reparatur lohnt oder nicht (Kollektor riefenfrei?, Lager leichtgängig und ohne Einlaufstellen?, usw.). Im Zweifel kann dir ein (echter) Autoelektriker oder auch eine markenfreie Zwergenwerkstatt am ehesten weiterhelfen - hier gibt es oft mehr Know-How, als bei den großen.
6x Metallnasen vorsichtig zurückbiegen (am besten im Schraubstock) und Deckel abziehen ist gar nicht soo schwer. Die Nasen dürfen natürlich nicht abgebrochen werden, sonst geht's nachher nicht mehr zusammen - ist klar. Der Zusammenbau erfordert dann allerdings u.U. etwas Überlegung, Geschick und Hilfsmittel wie z.B. Flachstahldrähte (aus Scheibenwischer): Die Kohlen dürfen nachher beim Zusammenschieben nicht abgeschert werden. Für einen fehlerfreien und länger haltenden Zusammenbau solltest du die Fuktion der Rollfedern, Führungen und Kohlen-Anschlusskabel (auch Endabschaltung, s.u.) vollständig verstanden haben, sonst lass es lieber von einem Fachmann machen. Die Kohlenanschlüsse müssen gelötet werden. Ich vermute, dass man die Kohlen bei Bosch-Elektromotoren (http://rb-aa.bosch.com/boaaemocs) oder im Netz bei einem der Kohlenshops bekommt. Gesehen hab ich so welche schon, fragt mich aber bitte nicht wo das war. Bei mir hat es gereicht, den Anschlussdraht an der kürzeren Kohle etwas zu verbiegen, so dass die Kohle jetzt leichtgängig (!) ca. 6-8 mm weiter rausrutschen kann, d.h. genauso weit, wie die andere Kohle es auch kann. Die war deutlich weniger verschlissen, warum auch immer (diesen effekt hatte ich übrigens auch schon bei meinem Anlasser feststellen müssen :-(. Lässt Ford das vielleicht extra so bauen???). Da der Draht an der Kohle u.a. auch die sog. "Abschaltung" der Kohle bewirken soll, d.h. Schäden am Kollektor des Motors durch zu weit rausfahrende Kohle-Anschlüsse verhindern soll, sollte darauf geachtet werden, dass die Kohle im maximal ausgefahrenen Zustand noch ein wenig 'Fleisch' hat und sicheren, geraden Sitz. Andererseits: es ist eh' ein Einweg-Motor (Gehäuse vernietet)! Was würde es also ausmachen, wenn der Kollektor irgendwann kaputt gehen würde?
Ich gehe davon aus, dass mein Lüfter erst mal wieder eine ganze Weile hält. Verglichen mit der geschätzten Neulänge der Kohlen könnten das vielleicht sogar 2 Jahre sein oder 3. Meinen Urlaub im Süden hat er jedenfalls schon ohne Beanstandungen geschafft - und er hatte definitiv keine Langeweile dort :-). Wenn er dann später wieder kaputt geht, werde ich mich mal um Kohlen bemühen, oder um einen neuen Bosch Motor (respektive besser beide Motore dann).
@all
Wenn jemand hier im Forum bereits Erfahrungen hat, Bezugsquellen oder andere Infos dazu: immer her damit! Vielleicht mag sich ja einer für meine hoffentlich hilfreichen Anleitungen oben revanchieren ;-))
Viel Spaß beim Basteln...
Hallo ihr Lieben, bin am verzweifeln...
hatte das selbe Problem, bzw. wurde mir dieses in der Fordwerkstatt diagnostiziert: "Ventilator hin, musste austauschen!"
Hab ich auch gemacht, ohne Stress, da ja Winter ist, das Problem fing im Herbst (nach einem Thermostatwechsel und Wassertausch!!!!!) na.
Was soll ich sagen, hab mir einen neuen Ventilator geholt, eingebaut, BEIDE LAUFEN, und so langsam bin ich mir auch nicht mehr sicher ob vorher nicht auch beide liefen, Problem bleibt bestehen!
Muss dazusagen, dass ich bergauf gar keine Probleme habe, zumindest nicht auf der LAndstraße, sondern auf der Autobahn, kaum komme ich an die 130 (im Herbst kams schon mit 120) schnellt die Temperatur hoch, ei 150 bin ich schon auf der Grenze zum roten Bereich...und das war früher definitiv nicht so.
mein Motor ist ein 1.6 benziner bj 1999
hab in anderen Beiträgen gelesen, dass Luft im Kühlerkreislauf sein könnte, hab aber wenig Ahnung wie ich die rausbringen soll, einfach den Deckel vom Ausgleichbehälter ab und durchheizen? oder müssten da auch noch ein paar Schrauben gelöst werden?
bin für jede Hilfe dankbar, wenn denn hier noch jemand aktiv ist ;-)
achja, ganz lustig: hatte niemanden gefunden, der mir den Ventilator einbauen wollte, von wegen: "heute ganz schlecht..." "keine Zeit" "lass ma stehen, wir schauen da dann mit Ruhe"... habs dann selbst gemacht, mit zwei wirklich linken Akademikerhänden und in 10 min war der Alte raus und der Neue drin und das nur, weil der Stecker geklemmt hatte, soviel dazu...
Hallo Manzis,
ich habe meinen Focus (auch 1,6; BJ. 1999) wegen dieser Sache fast 2 Monate in einer Werkstatt gehabt. Die gleichen Probleme, die Du geschildert hast, traten nach einem Austausch der Wasserpumpe auf. Die haben alles mögliche probiert: andere Wasserpumpe; "normales" Entlüften des Motors; Entlüften mit Unterdruck; Entlüften mit Überdruck; Einbau eines Spezialkits von Ford (incl. früher schaltendes Thermostat). Hat alles nichts genutzt.
Die letzte Maßnahme war der komplette Ausbau des Thermostats. Jetzt wird der Motor zwar nicht mehr zu heiß, dafür arbeitet aber die Heizung natürlich nicht mehr richtig und der Motor bleibt eher zu kühl. Immerhin fahre ich jetzt schon über ein Jahr damit ohne weitere Überhitzungs- oder andere Motorprobleme.
iacklink