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Motor Z19DTH ist vom Wetter abhängig
Hallo Freunde,
ich muss leider beim verfassen dieses Threads leicht schmunzeln.
Man mag mich für verrückt halten, aber mein Motor fährt sich anders je nach Wetterlage.
Hat es geregnet und die Temperatur ist unter 15 Grad:
Kein signifikante Anfahrschwäche mehr, der Turbo tritt schon vor 2000 Umdrehungen ein und zieht richtig gut.
(Motor ist warm!!)
Außentemperatur ist hoch >18 Grad:
Anfahrschwäche ist deutlich merkbar, zieht erst ab 2000 UPM, latsche bei 30 km/h aufs Pedal und nach gefühlten
10 Sekunden kommt erst der Turbo. Es fühlt sich an, als ob er vor den 2000 UPM nur nen 1 Liter Motor hätte und
so träge schleppt er sich zum Turbo.
Nun ist die Frage, wie kann sowas sein? Ist es zufall? Das AGR wurde vor 30.000 km gewechselt.
Schließt das AGR nur manchmal? Bei längerer Autobahnfahrt zieht das Auto schlechter!
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19 Antworten
Ist bei vielen hier so.
AGR scheint nichts damit zu tun haben, ist auch mit deaktiviertem so.
Hast Du irgendein Tuning drauf?
klima ist auch so ´ne Spaßbremse
Also die Klima is ne irre Spaßbremse... das kann ich nur bestätigen
Aber mir ist das jetzt bei heißem Wetter auch schon aufgefallen, wobei ich das nur vom Motorrad fahren kenn. Da hängt das aber mit der heissen Luft und dem Vergaser zusammen. Bei modernen Autos dachte ich, dass sich das nicht mehr so auswirkt... Aber ich finde, dass man das deutlich spürt. Vielleicht sind wir aber auch nur überempfindlich und sollten bei dem heissen Wetter doch lieber die Klima anschalten ;-)
Bei meinem ist die Wetterfühligkeit nicht so eindeutig einzugrenzen.
Tlw. geht er bei kaltem nassem Wetter gut, dann mal bei schwül-warmem (wie gestern erst). Und auch gerne mal umgekehrt.
Klimaanlage macht aber das Anfahre definitv gefühlte 50 PS schlechter, und zwar immer. Jenseits von 2.000 U/min. Merkt man kaum noch was davon.
Den Luftholer beim Beschleunigen kann ich bei meinem Handschalter umgehen, und zwar dadurch, dass ich extrem schnell bei ca. 2.000-2.200 U/min. in de nächst höheren Gang schalte.
Dann geht er dort bei 1.600-1.800 U/min. munter weiter.
Wichtig scheint nur zu sein, dass man so schnell schaltet, dass die Drehzahl erst beim wieder einkuppeln nennenswert abfällt.. Dazu braucht man allerdings eine flinke Fuß/Hand-Koordination. Habs neulich mal einem Kollegen gezeigt. Der war echt beeindruckt, wie schnell man per Hand schalten kann ;-)
Sascha
Zitat:
Original geschrieben von SaBoMotor
Wichtig scheint nur zu sein, dass man so schnell schaltet, dass die Drehzahl erst beim wieder einkuppeln nennenswert abfällt.. Dazu braucht man allerdings eine flinke Fuß/Hand-Koordination. Habs neulich mal einem Kollegen gezeigt. Der war echt beeindruckt, wie schnell man per Hand schalten kann ;-)
Sascha
Also bei meinem Rührwerk käme ich nie auf die Idee mit deiner Schaltweise irgendwelche Turbolöcher zu umgehen.
@TE
Für mich klingt das auch nach Klimaanlage, die fühlt sich wie ne Handbreme an...
Ist bei meinem auch so , die Klima macht sich extrem stark bemerkbar unter 2000 Umdrehungen , da hilft auch das chippen und AGR deaktivieren nichts . Die höhere Ladeluftemperatur macht dann wohl den Rest .
Hatte das selbe Prob. Und mich hier ma durchgelesen. Agr und LDS Säubern 2takt öl bzw LM Diesel Aditiv beimischen und ihr werdet sehen das es ein ich sag mal Krasser unterschiet ist!
wie gesagt einfach hier ma durchwuseln!!
Die Wetterfühligkeit liegt teilweise am miesen Ladeluftkühler der beim Z19DTH verbaut ist. Der ist zwar vom Netz her fast so groß wie der Wasserkühler aber vom aufbau her nur ein billiger Rohrkühler. Da ist der Wärmeaustausch recht gering.
Bei den 2,8er Benzinern ist der Ladeluftkühler als Lamellenkühler aufgebaut, der einen deutlich basseren Wärmeaustausch ermöglicht.
Ich werd den Ladeluftkühler demnächst mal bei mir umbauen.
Auch ich kann das nur bestätigen. Ist es draußen nicht so heiß und feucht, läuft er am besten. Die Klima ist aber echt eine riesen Spaßbremse, da geht unter 2000U/min so gut wie garnichts mehr. Echt krass das man die so merkt.
Hallo !
Kann das auch am Sauerstoffgehalt in der Luft liegen ? Ist der Sauerstoffgehalt bei Regen / feuchtem Wetter anders als bei trockenem Wetter ? Ich fahre einen VW Transporter 2,4 D und auch dort ist mir das Phänomen schon aufgefallen. Der Motor hat aber keinen Turbo oder Ladeluftkühler, ist nur ein Saugdiesel.
Ich habe noch folgende Erinnerung aus der Schule. Dort haben wir einmal eine Motoreninstandsetzungsfirma besucht. Ein Mitarbeiter hielt einen Schweißbrenner in einem Becher mit Diesel und es passierte nichts, der Diesel brannte nicht. Dann holte er eine Einspritzpumpe, die er mit einer Handkurbel betätigte, wo am Ende eine Einspritzdüse verbaut war. Der Diesel zerstäubte und er hielt nur ein Feuerzeug an dem Dieselnebel..... es entstand eine gewaltige Flamme. Diesel verbrennt nur , wenn er zerstäubt wird und dadurch viel Sauerstoff binden kann. Wenn bei Regen weniger Sauerstoff zur Verfügung steht , zieht der Diesel halt etwas träger......
Könnte ja sein , was meint Ihr ????
Gruß Andre
Im ürbigen meinen das auch andere Diesel Fahrer, VW T5, Skoda Octavia
Die Klima macht sich bei mir nur bemerkbar, wenn´s extrem heiß ist und sie nach dem Start in der Hitze mit voller Leistung arbeitet. Dann kommt der Kübel beim Anfahren nur mit hoher Anfahrdrehzahl vom Fleck. Ansonsten läuft der Wagen nahezu gleich, egal wie heiß oder kalt es ist.
Also bei mir mit den großen LLK gehts Die Klimaanlage merke ich auch kaum.
Klar, man merkt es schon, dass der Fön nicht so wie im Winter geht geht, aber so krasse Leistungseinbussen wie letzes Jahr mit dem Serien-LLK habe ich nicht.
Z19DTH ist schon ziemlich wetterfühlig.
Zitat:
Original geschrieben von steel234
Also bei mir mit den großen LLK gehts Die Klimaanlage merke ich auch kaum.
Klar, man merkt es schon, dass der Fön nicht so wie im Winter geht geht, aber so krasse Leistungseinbussen wie letzes Jahr mit dem Serien-LLK habe ich nicht.
Z19DTH ist schon ziemlich wetterfühlig.
Welchen LLK hast Du verbaut?