- Startseite
- Forum
- Auto
- US Cars
- Motorblock entrosten lassen
Motorblock entrosten lassen
Hi
Da mein Motor in meinem Blazer wohl langsam aber sicher an sein Lebensende kommt, muss ich mir wohl oder übel ein neuen Motor zusammenbauen. Da ich auf den Blazer angewiesen bin ( Daily) musste ich auf die Suche nach einem anderen Motor gehen, natürlich habe ich auch einen zu nem Spottpreis gefunden ( 4 Bolt). Der Motor stand die letzten 15 Jahre rum und wurde nicht mehr gefahren, nach dieser Zeit ist ja klar das sich am Block Rost ansammelt und sonstiger Dreck. Mit welchem Verfahren krieg ich den Rost und Dreck am einfachsten runter ohne etwas zu vermurksen? Ich mag nicht mit der Flex und Zopfbürste arbeiten, das wird mir zu wenig sauber. In diversen US Foren sprechen Sie von Sandstrahlen kann mir aber nicht vorstellen das dies für den Block gut ist, wegen den ganzen Kanälen und so weiter oder irre ich mich da? Der Block wird nach dem sauber machen komplett bearbeitet, also sprich bohren, honen, fräsen usw.
Welche Methode könnt Ihr mir empfehlen? Welche ist am besten um den Rost zu entfernen?
Danke für Eure hilfe
Ähnliche Themen
18 Antworten
hi, doch habe letztens ne reportage gesehen wo die nen 10 oder 20j. alten chevy motor (mit wasserschaden) sandgestrahlt und komplett überholt haben, und der muss dann halt nur wieder gründlichst gereinigt werden.
gruß
Hallo!
Ich würde Dir dazu raten den Block Eisstrahlen zu lassen! Du hast keine Rückstände und alles wird schonend sauber!
Ich weiß nicht wo du herkommst, aber schau mal ob es bei Dir im Bereich angeboten wird!
Ist meines Erachtens perfekt geeignet!
Gruß Arnd
Mach erstmal die Köpfe ab und zwar VOR dem Kauf!Dann kannst Du schauen wie die Zylinder aussehen.Denn nicht, dass da alles gammelig ist.Dann kannst Du den Block nämlich in die Tonne hauen oder evtl. noch zum Motorenbauer geben.Und ein neuer Dichtsatz ist eh das Mindeste, von daher müssten die Köpfe ja so oder so runter.
Zitat:
Original geschrieben von Johansson
Mach erstmal die Köpfe ab und zwar VOR dem Kauf!Dann kannst Du schauen wie die Zylinder aussehen.Denn nicht, dass da alles gammelig ist.Dann kannst Du den Block nämlich in die Tonne hauen oder evtl. noch zum Motorenbauer geben.Und ein neuer Dichtsatz ist eh das Mindeste, von daher müssten die Köpfe ja so oder so runter.
Wie man einen Motor baut weiss ich schon ist nicht der erste den ich baue. Bisher habe ich jedoch jeden Bare Block neu gekauft, da das für mein Blazer nicht lohnt habe ich es diesmal nicht gemacht. Den bisher hatte ich nur mit Mopar Motoren zu tun. Die Zylinder haben auch Rostansatz spielt aber keine Rolle da ich ja schrieb er wird komplett bearbeitet, sprich auf übermass gebohrt. Kurbelwelle und alles andere ist raus. Rein kommt dann ein Sledgehammer Kit von Lunati. Und das ich die Dichtungen neu muss machen ist klar. Oder dachtest Du das ich ein Motor einbaue ohne zu bearbeiten der 15 Jahre Lang rumgestanden hat?
@ArndBB
Dachte auch ans Eisstrahlen, aber da bleibt der Rost trotzdem stehen. Habe mich heute Nachmittag erkundigt, am besten eignet sich Eis um den Unterbodenschutz wegzubekommen.
Danke für deinen Vorschlag
Wenn der Block zum Bohren geht, wird er eh vorher gründlich gereinigt. Das geschieht chemisch und entfernt auch den Rost.
Zitat:
Original geschrieben von spechti
Wenn der Block zum Bohren geht, wird er eh vorher gründlich gereinigt. Das geschieht chemisch und entfernt auch den Rost.
Na dann vielen Dank, Problem bereits gelöst.
Danke Spechti
Spechti, das ist die Theorie... aber es gibt auch genügend Firmen die einen Motor bohren und hohnen ohne ihn vorher / nachher mehr als nur mit einem Dampfstrahler sauberzumachen.
Ich persönlich lasse ihn erst tauchentlacken gegen ÖL und Farbe und dann kugelstrahlen, er sieht dann aus wie aus der Gussfabrik. Aber dazu müssen erst die Nockenlager raus und alle Plugs, die Kugeln kommen sogar in die Wasserkanäle
Das meinte ich eigentlich. Ich dachte nur, das wäre standard. Ich habe beim Motorenfritzen bis jetzt nur gereinigte Motoren rausgehen sehen...
Nun ja, überall gibt es Billigheimer.
Ich entlacke und entroste alles mit Sandtstrahlen. Hab mir ne Kabine gebaut und nen fetten Kompressor besorgt. Der sollte mind. 350L/min abgeben.
Jo, und wie bekommst Du da einen 120kg-Motorblock rein?
Danke für die Antworten, ich habe bei mir auch so eine Sandstrahlkabine aber der Block passt da nicht rein, ich strahle die kleinen bis Mittelrgossen Teile auch selber. Danach wird meistens Pulverbeschichtet, das ich auch selber machen kann.
Habe heute noch mit einem LKW Mechaniker gesprochen und der hat mir gesagt das Sie alle Motoren/Getriebe die gemacht werden alle samt Staubstrahlen, da dies laut dem Mech besser sei als Sandstrahlen. Hat jemand Erfahrung mit Staubstrahlen? Gute Idee oder eher nicht?
Zitat:
Original geschrieben von spechti
Jo, und wie bekommst Du da einen 120kg-Motorblock rein?
Na reinheben! Keine Tinte aufm Füller oder was?
Sonst halt direkt mit dem Motorheber in die Kabine legen.
Also wenn ich die Wahl hätte würde ich auch die Firma die aufbohrt / hont und so weiter, auch die chemische und mechanische Reinigung machen lassen. Kann man ja vorher vereinbaren. Und dann sollte man allerdings auch sichergehen, dass dies wirklich (gut) gemacht wird
--
sonst hab ich leider von dem Thema keine Ahnung, sorry
Hallo,
ich würde mich gern an die Frage dran hängen. Ich bin ebenfalls an einer Entrostung interessiert. Da bei mir jedoch kein anschließender Motorenaufbau erfolgt, scheiden Tauchentlackung etc. aus. Ich habe schon Zylinderköpfe, -deckel und eine Spinne im neugemachten Orginalfarbton daliegen (Umbau auf 4fach-Vergaser ist geplant und ich habe die Teile günstig erwerben können). Daher soll der Restmotor nicht rattig aussehen, wenn ich die tausche. Auch die orginalen Headers sollen diese Prozedur durchlaufen (wobei die wohl kein Problem darstellen). Gibt es also eine Alternative zum tauchentlacken und -entrosten, bei der ich nicht Gefahr laufe, mir den Motor zu ruinieren? Ich hatte bisher Glasperlen ins Auge gefasst oder salzstrahlen. Letzteres dürfte sich, sofern sich Restmengen in irgendwelchen Kanälen befinden, doch in Kühlwasser / Öl auflösen. Wäre halt ein Flüssigkeitenwechsel im kurzen Abstand notwendig. Oder sitz ich hier einem Denkfehler auf? Besten Dank schon mal für eure Hilfe.