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Motorenwarnleuchte - Fehlercodes

Chrysler
Themenstarteram 20. November 2020 um 5:23

Ich fahre die Dodge GranCaravan 2014 - ich habe regelmaessig alle Wartungen durchfuehren lassen und bin immer zufrieden mit der Van. Aber: seit einiger Zeit geht nach ein paar Min Fahrt die Motorenwarnleuchte an. Es wurde bereits eine neue Oelpumpe, ein neuer Motoroeldrucksensor eingebaut, die Filter etc sauber gemacht, das Problem bleibt. Ideen?

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15 Antworten

Zitat:

@Soccermom1 schrieb am 20. November 2020 um 06:23:25 Uhr:

Ich fahre die Dodge GranCaravan 2014 - ich habe regelmaessig alle Wartungen durchfuehren lassen und bin immer zufrieden mit der Van. Aber: seit einiger Zeit geht nach ein paar Min Fahrt die Motorenwarnleuchte an. Es wurde bereits eine neue Oelpumpe, ein neuer Motoroeldrucksensor eingebaut, die Filter etc sauber gemacht, das Problem bleibt. Ideen?

Ohne die zur MKL gehörenden Fehlercodes kann man NICHTS vermuten.

Dazu muss entweder mit einem OBD-Scanner ausgelesen werden,

oder mit der Zündschlüssel-Methode:

-Schlüssel ins Zündschloss

-Zündung: AN-AUS-AN-AUS-AN-AUS-AN schalten, dabei NICHT Starten

-Es kann auch ein/zwei mal mehr AUS-AN brauchen

Am Ende steht der Schlüssel auf AN und die Fehler werden im KM-Zähler angezeigt.

Da die Fehler am Ende gelöscht werden, gut aufpassen/mitschreiben oder filmen.

Wenn du dann die Ergebnisse hier mitteilst,

kann man evtl. ne Lösung finden.

Liebes Forum

Da ich dasselbe Problem habe, bin ich auf meiner Suche im Internet auf diesen Beitrag gestossen. Ich fahre einen Chrysler Voyager 3.3L wobei der vom Motor wahrscheinlich gleich wie der Dodge Grand Caravan sein müsste. Nachdem sich bei mir vor einigen Monaten die Motorenleuchte eingeschaltet hat, war das Auto bereits mehrmals in der Garage – dies leider ohne Erfolg. Da der Fehlercode P0032 ausgegeben wurde, hat die Garage kurzerhand die Lambdasonde ausgewechselt, was jedoch nichts geholfen hat. Beim zweiten und dritten Versuch wurden 2 Einspritzdüsen gewechselt und alle Zündkerzen ausgetauscht. Nachdem die Rechnung immer grösser wurde, versuche ich nun seit einiger Zeit selbst eine Lösung zu finden. Daher habe ich mir einen OBD-Scanner gekauft und folgendes festgestellt: Gemäss Chrysler Betriebsanleitung wird ein Fehler erzeugt, wenn die Sondenspannung länger als ca. 2 Minuten einen zu grossen Wert aufweist. Die aufgezeichneten Werte zeigen, dass bei einem Kaltstart bereits nach kurzer Zeit die Sonde nach dem Katalysator mit der Regelung beginnt. Die Sonde vor dem Katalysator jedoch sehr lange auf dem maximalen Wert von 1,27V bleibt. Erst nach mehreren Minuten und bei einer Wassertemperatur von ca. 38 °C beginnt die Sonde zu regeln (Siehe Bild). Nun hatte ich die Vermutung, dass die Sondenheizung nicht richtig funktioniert. Darum habe ich am Stecker gemessen ob die Spannung für die Sondenheizung anliegt was sie wohl macht. Ob die Sonde jedoch wirklich aufgeheizt wird kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Sollte man diese einfach mal rausschrauben und prüfen ob das Teil nach dem Start des Motors auch wirklich heizt? Welche Ursachen könnte dieses Verhalten auch noch haben? Ich wäre echt froh, wenn ich wieder einmal ohne Warnlampe fahren kann :-)

Nebenbei: Wenn ich den Motor bereits in heissem Zustand starte, arbeitet auch die Sonde vor dem Kat. so wie sie sollte.

Lamddasondenspannung
am 2. Dezember 2020 um 8:27

Da die Sonde bei dir bei warmem Motor gleich regelt, nach Kaltstart aber erst bei 38° Wassertemperatur, spricht eigentlich alles für eine defekte Sondenheizung.

Prüfen kannst du das, indem du nach Abnahme des Steckers an der Sonde mit einem Ohmmeter an den zwei Heizelementkabeln den Widerstand misst. Es sollte ein Wert zwischen 2 und 14 Ohm angezeigt werden. Sonde ausbauen und Heizung direkt prüfen, geht natürlich auch.

Solltest du eine neue Sonde einbauen oder etwas reinigen etc., klemm mal danach auch für ca. 40 Minuten die Batterie ab, damit sich das ganze elektronische Warnsystem (Leuchte) resettet. Solltest natürlich deinen Radio-Code kennen.

Vielen Dank für die Tipps! Dann werde ich mal den Widerstand an der Sondenheizung messen und auch mal schauen, ob sie im ausgebauten Zustand bei laufendem Motor heizt. Die Batterie habe ich schon mehrmals abgehängt. Das Radio hat aber noch nie nach einem Code gefragt. Diese Sicherheitsfunktion scheint bei mir entweder deaktiviert zu sein, oder das alte Radio kennt das einfach noch nicht.

Etwas verwirrt mich jedoch. Die neue Sonde (Blueprint ADA107012) hat 4 Kabel: 2 schwarze, ein weisses und ein blaues. Ich bin nun davon ausgegangen dass die Belegung wir folgt ist:

* schwarze Kabel für Sondenheizung

* blaues Kabel für GND

* weisses Kabel für Sondensignal

Wenn ich nun aber im Chrysler-Manual die Steckerbelegung anschaue dann wird folgendes angegeben:

1: Heater Control

2: Automatic Shut Down Relay

3: Ground

4: Signal

Was hat es mit dem Pin 2: "Automatic Shut Down Relay" auf sich?

Entspricht das dem 2. Heater-Anschluss welcher über das ASD gesteuert wird?

Wie soll dann die neue Sonde an der Chrysler Steckerbelegung angeschlossen werden?

Vielen Dank!

am 3. Dezember 2020 um 13:35

Erstmal gehe ich davon aus, dass du eine 4-kabelige neue Sonde gekauft hast, da auch die alte 4 Kabel hat (hab ich auch schon anders erlebt). Wobei das vierte Kabel ja nur bedeutet, dass die Masse für das Sondensignal von der Masse für das Heizelement getrennt ist (die läuft sonst zusammen über das Gehäuse).

Über die Kabelbelegung kann ich dir nur das Übliche sagen: Schwarz=Signal für das Steuergerät, 2x Weiß=Spannungsversorgung der Sondenheizung, Grau oder Blau=Masse.

Aber vielleicht hilft dir auch das Youtube-Video unserer Auto-Doktoren-Freunde HIER im Link. Ist ganz gut.....

Nun bin ich erstmal ein Stück weiter. Nach dem Ausbau der Sonde habe ich den Widerstand der Heizung gemessen. Das Multimeter zeigt 8 Ohm :-) Also habe ich die Sonde auf dem Werkbank an mein Netzteil gehängt und 12V an die Heizung angelegt. Die Sonde heizt wie erwartet :-)

Als nächstes habe ich am Anschluss-Stecker die Spannung gemessen und siehe da: Bei eingeschalteter Zündung zeigt das Multimeter 1.5V, bei laufendem Motor 8.7V. Da müsste doch die volle Batteriespannung von 12V anliegen oder? Irgendwelche Ideen wo ich nach dem Problem suchen könnte?

am 5. Dezember 2020 um 13:05

Vermute mal stark, dass der Fehler bei dir in der Kabelzuleitung liegt. Denn misst man die Spannung fahrzeugseitig, muss sie in Höhe von >10,5 Volt anliegen. Diese Spannung kommt vom Steuergerät und ist allein nötig eben für die Spannungsversorgung der Sondenheizung. Läuft der Motor, baut die Lambdasonde dagegen selbst eine Spannung auf, die zum Steuergerät geht.

Da deine Sonde ausgebaut funktioniert, eingebaut aber erst bei 38° Wassertemperatur, scheint zur Sondenheizung also erst Spannung durchzukommen, wenn der Motor warm ist. Das könnte an einer leichten Bruchstelle in einem Kabel liegen, was erst vom Motor aufgewärmt wieder durch Ausdehnung richtig leitet. Eventuell liefert auch der Kühlmitteltemperatursensor nicht korrekte Daten ans Steuergerät, aber da würde ich zuletzt suchen.

@Sharih : Erst mal vielen Dank für deine Tipps! Ich denke auch, dass es mit der Verkabelung zu tun hat.

Stück für Stück kämpfe ich mich bei der Fehlersuche vorwärts. Gemäss Schaltschema wird die Lambdasondenheizung direkt vom ASD-Relais angesteuert. Am gleichen Kabelstrang hängen die zweite Lamdasonde sowie auch die Einspritzdüsen. Wenn ich nun den Widerstand von der Lambdasondenheizung bis zum ASD-Relais messe, ergibt das 600 Ohm. Somit bestätigt sich deine These, dass an der Sonde nicht die notwendige Spannung aufgebaut werden kann.

Nun aber zu meinem nächsten Problem. Wie erwähnt, geht die Zuführung der Heizungsansteuerung vom ASD-Relais weg. Das ist jedoch nur ein Kabel. Da hier mehrere Aktoren angesteuert werden, hat das Kabel natürlich auch einen etwas grösseren Querschnitt. Dieses Kabel geht beim ASD-Relais direkt in den Kabelbaum. Gemäss Chrysler-Schema wird das Spannungssignal dann an einem Verteilerpunkt (S112) auf die verschiedenen Aktoren verteilt. Nur - wo befindet sich diese Verteilung? Gibt es hierfür eine Art Verteilerbox oder ist die Verteilung direkt im Kabelbaum integriert? Für mich wäre es logisch wenn die Verbindungen an den Verteilerpunkten durch Korrosion nicht mehr gut sind, nur wo finde ich diese? Vielen Dank schon jetzt!

Nachtrag: Habe noch folgenden Vermerk zum Verteilerpunkt S112 gefunden: Location: Near T/O for Intelligent Power Module - C3. Wo ist das?

Wo der Verteilerpunkt liegt, weiß ich nicht. Glaube aber, dass der Fehler dort nicht zu suchen ist, denn wäre es so, würde deine Sondenheizung (und anderes) wohl dauerhaft gar nicht funktionieren.

Habe nach deiner Schilderung jetzt eher das ASD-Relais im Verdacht. Das Teil liefert bei manchen Fahrzeugen (wie beim Voyager) den Strom vom Steuergerät weiter an die Lambdasondenheizung, und es unterliegt eben auch einem Alterungsprozess. Dabei fällt es meist nicht immer gleich komplett aus, sondern kann zum Beispiel kalt/warm-sensibel werden (oft bei Benzinpumpenrelais so). Wärme das Relais mal bei kaltem Motor vorsichtig mit der Heißluftpistole an - würde mich nicht wundern, wenn deine Sondenheizung dann gleich nach dem Kaltstart heizt.

Hmmm. Müsste der Leitungswiderstand dann nicht gegen 0 Ohm gehen? Schlussendlich handelt es sich ja um eine direkte Verbindung zwischen dem Ausgang des ASD-Relais und der Sondenheizung. Da es sich bei den Relais im Powermodul jeweils um den gleichen Typ handelt, habe ich das ASD-Relais und das Horn-Relais mal ausgetauscht. Hat jedoch nichts gebracht.

Bei meiner weiteren Recherge habe ich gelesen, dass es sich bei der "Verteilung" wohl um Spleissungen im Kabelbaum handelt. Könnte es sein, dass entweder diese Spleissung nicht mehr ok ist oder ein Kabelbruch existiert, so dass die Sondenheizung komplett ausgefallen ist?

Dies würde bedeuten, dass die Lambdasonde erst zu arbeiten beginnt, wenn sie durch die Hitze des Motors auf Betriebstemperatur gebracht wurde.

Du machst das richtig gut - und deine Recherche zum "Verteiler" beruhigt mich, da war mir eben kein Punkt bekannt. Eine aufgelöste Spleissung wäre mir aber auch neu. Ein Kabelbruch muss nicht dauerhaft stromunterbrechend sein, die Bruchstelle kann nach Wärmeausdehnung wieder leiten, also wie oben schon gesagt, die Sondenheizung könnte so ab 38° bei dir durchaus wieder Strom kriegen. Aber wie auch immer, da das spannungsführende Kabel vom ASD-Relais im Kabelbaum verschwindet, wirst du den wohl öffnen müssen. Habe so etwas tatsächlich auch schon mal gemacht und eine nur bei Wärme wieder leitende Bruchstelle im Baum gefunden.

am 17. Januar 2021 um 11:11

Benötige eure Hilfe.

Chrysler Grand Voyager 2.8 CDR LX Bauj. 2010

Motorwarnleute geht nach Löschen nach einiger Zeit wieder an.

Fehlercod Automatikgetriebe 3/4 Gang Übersetzungsverhältniss kurz vorm Schaltvorgang, während des Schaltvorgang.

Motor dreht hoch ohne zu Schalten

Halte kurz an, mache Motor aus starte neu und er schaltet wieder

Über 50 kmh fährt er ohne Probleme

Getriebe Spülung ist gemacht schaltet auch sehr weich, nur sobald man wieder an eine Kreuzung oder Ampel kommt und steht schaltet er nicht wieder hoch.

Bitte um eure Hilfe. Danke.

am 18. Januar 2021 um 10:16

Wenn er nicht mehr schaltet, kann natürlich ein innerer mechanischer Schaden vorliegen, muss aber nicht sein. Wenn du noch halbwegs Glück hast, ist der PRND-Schalter oder das Wählhebelmodul defekt, in selteneren Fällen kann auch der Bremslichtschalter verantwortlich sein.

Sollte man bei einem solchen Problem als erste Schritte überprüfen.

am 19. Januar 2021 um 9:00

Mir ist noch etwas eingefallen. Kümmere dich auch mal um den Unterdrucksensor. Wenn mit dem was nicht stimmt, kann das Steuergerät ganz unregelmäßig immer mal verwirrt werden und der Schaltvorgang ist gestört.

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