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Motorgeräusche Automtatik beim Starten (Rückwärtsgang zu schnell eingelegt)

VW Golf
Themenstarteram 13. Juli 2018 um 7:51

Moin!

Kürzlich ist mir Folgendes passiert: Ich steige ich meinen Golf (mit DSG), drehe den Zündschlüssel, und lege - während der Anlasser noch nicht ganz fertig ist - den Rückwärtsgang ein (also von P auf R).

Daraufhin hat sich der Motor (?) mit einem furchtbaren, schleifenden, ratternden Geräusch gemeldet, sodass ich ihn sofort wieder ausgestellt habe.

Danach habe ich ihn nochmal gestartet, diesmal mit dem Schalten aber abgewartet, bis der Anlasser fertig war, und der Motor rund gelaufen ist.

Die Fragen:

-Was ist da passiert? Ich habe den Rückwärtsgang ja praktisch eingelegt, noch während der Anlasser gedreht hat.

-kann da was kaputt gegangen sein? Der Motor lief nur wenige Sekunden in diesem Zustand

-Müsste es nicht technische Vorkehrungen geben, dass man den Gang erst dann wechseln kann, wenn es gefahrlos möglich ist? Man kann ja auch während der Autobahnfahrt nicht in den Rückwärtsgang schalten (gehe ich jedenfalls von aus, probiert habe ich es nicht...)

Freu' mich auf zahlreiche Tipps!

Danke und viele Grüße,

Björn

Beste Antwort im Thema

Sollte nicht einfach mal der Fahrer vorher besser den Kopf einschalten und nicht im Irrglauben sein das es für alles eine Vollkaskoabsicherung gibt und selbst die simpelsten Dinge nicht mehr beachtet werden brauchen :rolleyes:

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Wenn alle Fehlbedienungsmöglichkeiten vorher abgefangen werden,

kann man den Motor wahrscheinlich nicht mehr starten. :D

Sollte nicht einfach mal der Fahrer vorher besser den Kopf einschalten und nicht im Irrglauben sein das es für alles eine Vollkaskoabsicherung gibt und selbst die simpelsten Dinge nicht mehr beachtet werden brauchen :rolleyes:

Themenstarteram 13. Juli 2018 um 9:02

Moin!

Klar, man kann nicht alles abfangen. Und es war auch eine Ausnahme. Ich hatte es eilig, habe den Zündschlüssel kurz rumgedreht und dann eben sofort den Rückwärtsgang eingelegt.

Mir ist schon klar, dass man das nicht machen sollte, und ich werde in Zukunft natürlich darauf achten, die 2 Sekunden zu warten.

Aber trotzdem wird es doch erlaubt sein, danach zu fragen, was da passiert ist, und ob es schädlich gewesen sein könnte.

Belehrt werden muss ich jedenfalls nicht.

Danke und viele Grüße,

Björn

am 13. Juli 2018 um 11:07

Die Frage, was da passiert ist, muss schon erlaubt sein. Früher hat man ja mit dem Schlüssel (über ein Relais) den Anlasser direkt betätigt. Hat man den Schlüssel losgelassen, wurde auch sofort die Stromversorgung des Anlassers unterbrochen. Das ist ja heutzutage anders. Mit dem Schlüssel oder dem Startknopf gibt man nur noch einen Impuls, der Anlasser wird aber weiterhin betätigt, auch wenn der Schlüssel oder Startknopf losgelassen wird.

Während des Anlassvorgangs liegt dann ein "undefinierter" Zustand vor. In R kann ja nicht gestartet werden, aber wie man sieht, wird offenbar beim Schalten von P in R während des Anlassens der Anlasser weiterhin betätigt. Das Geräusch kam vermutlich vom Anlasser, der nicht schnell genug ausgepurt hat. Das kannte man früher, wenn der Fahrer nach dem Anspringen des Motors nicht sofort den Schlüssel losgelassen hat, sondern weiterhin den Schlüssel gedreht ließ, sodass der Anlasser auch beim laufendem Motor mit drehte. Das gab dann immer hässliche Geräusche.

Themenstarteram 13. Juli 2018 um 11:49

Moin!

Genau, ich habe den Schlüssel nur ganz kurz rumgedreht, und ihn dann gleich wieder losgelassen. Der Anlasser dreht weiter, bis der Motor anspringt. Ist im Grunde genauso, als würde ich kurz auf einen Knopf drücken. Nach dem Loslassen des Schlüssels ist es eben (ganz offenbar) möglich, schon in einen Gang zu schalten, bei dem der Anlasser eigentlich gar nicht aktivierbar ist.

Wenn man das weiß, ist es gut, aber ich finde, man müsste das schon technisch verhindern können. Solange der Motor noch nicht richtig läuft, bzw. der Anlasser noch dreht, muss eben der Wählhebel gesperrt sein. Denn das Szenario ist ja nun nicht so ungewöhnlich.

Hoffentlich ist da nichts kaputt gegangen.

Viele Grüße,

Björn

Der Wagen startet doch mit drehen des Schlüssels überhaupt nicht, sondern erst beim los lassen. Man kann daher ja auch überhaupt nicht mehr "orgeln".

LG Castro

am 13. Juli 2018 um 12:33

Zitat:

@Castro67 schrieb am 13. Juli 2018 um 14:31:36 Uhr:

Der Wagen startet doch mit drehen des Schlüssels überhaupt nicht, sondern erst beim los lassen.

Nö, der Anlasser wird schon beim Drehen des Schlüssels betätigt. Man kann den Schlüssel dann aber wieder loslassen.

Zitat:

@Castro67 schrieb am 13. Juli 2018 um 14:31:36 Uhr:

Der Wagen startet doch mit drehen des Schlüssels überhaupt nicht, sondern erst beim los lassen. Man kann daher ja auch überhaupt nicht mehr "orgeln".

LG Castro

Lol. Das Wochenende kann kommen.

Zurück zum Thema,

gibt's eine definierte Zeit, 3 Sekunden zb, wo der Wagen starten muss?

Hmm... Ist mir auch schon mal passiert und da ist der Motor einfach wieder ausgegangen (Anlasser hat den Startvorgang sozusagen abgebrochen). Keine komischen Geräusche oder sonstwas.

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