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Motorinnenreiniger gut oder schlecht für den Motor!!!

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 25. Dezember 2011 um 11:59

Hallo, hatte einen verstopften Partikelfilter. Habe dann einen Ölwechsel mit Blligöl gemacht um den Motor zuspülen. Möchte jetzt nach 3 Wochen den richtigen Ölwechsel machen. jetzt meine Frage: Macht es Sinn vorher einen Motorinnenreiniger zu verwenden, oder nicht. Habe inzwischen schon gehört das es auch nachteile für den Motor haben kann!!!

Danke Gruß Andy

Beste Antwort im Thema

Hallo,

"Sternendocktor" - DER Ölexperte!!! - gab im Ergebnis folgende Tipps:

1. "Liqui Moly Motor Clean" vor dem Ölwechsel in's Altöl geben und ca.

15 min den Motor im Leerlauf laufen lassen.

2. Öl ablassen und

3. ein sehr gutes Öl - z. B. Mobil1 New Life 0W-40 auffüllen. - Für Diesel-

motoren: Mobil1 5W-30 -

4. Beim nächsten Ölwechsel kann auf Schritt 1. verzichtet werden, da das

Mobil1-Öl den Motor sauber hält.

Ich gebe ab und zu Ventilsauber von LM in den Tank ( Benzin ). - Das hält

die Ventile, Brennräume, Einspritzdüsen usw. sauber.

Ich hoffe, den "Sternendocktor" richtig wiedergegeben zu haben!

Gruß vom Harz!

Dacon

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ganz einfach: wenn du deinen motor reinigen möchtest, zerlege ihn.

ganz einfach :D

Hallole zusammen

Mit ölkohle verunreinigte Motoren sind nichts ungewöhnliches. Allerdings führen zusätze die diese Ölkohleablagerungen häuffig zur Ölverschlammung bzw verstopfung mancher dünner Kanäle und dann zu Schäden und fressern am betroffenen Bauteil. Wdenns denn unbedingt sein muss würde ich zu einem sehr Säurehaltigen Öl raten das aber nach erneuter spühlung nicht lange im Motor bleibt . Heist ein 15 W 40 als Spühlöl und nach warmlauffen lassen imStandbetrieb , Mehrstündiger Einwirkzeit nocmals auf Betrieubatemperatur und dann heis ablassen. dazu natürlich ein Filterwechsel . dann ein gutes syntetisches Öl rein und guit ist . den nächsten Ölwechsel würde ich nach max 3-5000 Km machen .. um eventuelle reste zu entfernen. aber das muß jeder selber entscheiden. Jol.

Hallo,

"Sternendocktor" - DER Ölexperte!!! - gab im Ergebnis folgende Tipps:

1. "Liqui Moly Motor Clean" vor dem Ölwechsel in's Altöl geben und ca.

15 min den Motor im Leerlauf laufen lassen.

2. Öl ablassen und

3. ein sehr gutes Öl - z. B. Mobil1 New Life 0W-40 auffüllen. - Für Diesel-

motoren: Mobil1 5W-30 -

4. Beim nächsten Ölwechsel kann auf Schritt 1. verzichtet werden, da das

Mobil1-Öl den Motor sauber hält.

Ich gebe ab und zu Ventilsauber von LM in den Tank ( Benzin ). - Das hält

die Ventile, Brennräume, Einspritzdüsen usw. sauber.

Ich hoffe, den "Sternendocktor" richtig wiedergegeben zu haben!

Gruß vom Harz!

Dacon

Hallo,

ich arbeite bei einem namhaften Gleitlagerhersteller. Mir ist ein Fall "aus dem Feld" bekannt, wo ein Unternehmer mehreren seiner Zugmaschinen mit silikonbasierten (glaub ich) Ölzusätzen was Gutes antun wollte. Ende vom Lied...Es kam zu massiven Lagerfressern. Dies wird auch nachvollziehbar, wenn bspw. am Pleuellager die rechnerischen Schmierfilmdicken bei Zünddruck auf unter 0,3µm ! runtergehen können. Wenn dann der tolle Ölzusatz die Bauteilwandungen benetzt, also in der Modellvorstellung die letzte laminare Ölschicht auf der Lagerschale / Zapfen nun aus Ölzusatz, anstatt aus freigegebenem Motoröl besteht, herrschen plötzlich andere tribologische Randbedingungen. Im schlimmsten Falle sind die Schmiereigenschaften schlechter, und es knallt, wie in besagtem Fall.

Mir sind Aussagen aus Motorerprobungen bekannt, wo Verrußungskennfelder rausgefahren wurden. Dabei wurde alle Stunde das Öl getauscht, um eben den Rußeintrag zu analysieren. Nach Dauerlaufende wirkte das Aggregat nicht nur visuell, nein auch messtechnisch wie neu.

Da mag es Diplom und Doktorarbeiten geben, die beweisen, daß man aus tribologischer Sicht eine Ölfüllung 300.000km drin lassen kann. Hier und da beweisen dies auch Zeitgenossen, die einfach nicht das Öl wechseln, so "sauer" es auch werden mag und am Kolbenringpacket die Borke klebt.

Ich wechsel lieber 3 mal öfter mein Öl (60l Fass Power Öl 5W40 nach Spezi freigegeben und 2,80€ der Liter), bevor ich mit Zusätzen und MonopolCastrol anfange.

Am Besten man geht wieder zurück auf nen schönen Vorkammer / Verteilerpumpemotor der alten Schule, da kann man dann noch das Ölwechselöl gleich hinten in den Tank wieder reingießen und für lau 100km weiterfahren...

Eine Ölspühlung ist bestimmt wenn die richtig und fachgerecht durchgeführt wird zwar sehr materialintensiv aber bei verschlammten Maschinen zu befürworten.. Das problem ist das die wenigsten das richtig zu beherschen scheinen.. Zusätze wie Liqui Molly gabs vor dreissig jahren schon mit Grahitanteil um den notlaufeigenschaftzen der Lagerschalen auf die sprünge zu helfen.. ,nur wuste man auch das einmal verwendet immer weiter verwenden bedeutete und da sitzt er knakpunkt.. lasst Euch nicht erzählen von wegen weniger spritverbrauch und so weiter .. die kosten rechnen sich letztlich nicht und die Additive die nunmal bei bestimmten Temperaturen verbrennen ersetzen sich auch nicht einfach so.. Haltet Euch an die herstellervorgaben dann sollte alten Motoren die laufstrecke nicht allzu sehr schaden.. Jol.

Zitat:

Original geschrieben von cmw116

Hallo,

ich arbeite bei einem namhaften Gleitlagerhersteller. Mir ist ein Fall "aus dem Feld" bekannt, wo ein Unternehmer mehreren seiner Zugmaschinen mit silikonbasierten (glaub ich) Ölzusätzen was Gutes antun wollte. Ende vom Lied...Es kam zu massiven Lagerfressern. Dies wird auch nachvollziehbar, wenn bspw. am Pleuellager die rechnerischen Schmierfilmdicken bei Zünddruck auf unter 0,3µm ! runtergehen können. Wenn dann der tolle Ölzusatz die Bauteilwandungen benetzt, also in der Modellvorstellung die letzte laminare Ölschicht auf der Lagerschale / Zapfen nun aus Ölzusatz, anstatt aus freigegebenem Motoröl besteht, herrschen plötzlich andere tribologische Randbedingungen. Im schlimmsten Falle sind die Schmiereigenschaften schlechter, und es knallt, wie in besagtem Fall.

Mir sind Aussagen aus Motorerprobungen bekannt, wo Verrußungskennfelder rausgefahren wurden. Dabei wurde alle Stunde das Öl getauscht, um eben den Rußeintrag zu analysieren. Nach Dauerlaufende wirkte das Aggregat nicht nur visuell, nein auch messtechnisch wie neu.

Da mag es Diplom und Doktorarbeiten geben, die beweisen, daß man aus tribologischer Sicht eine Ölfüllung 300.000km drin lassen kann. Hier und da beweisen dies auch Zeitgenossen, die einfach nicht das Öl wechseln, so "sauer" es auch werden mag und am Kolbenringpacket die Borke klebt.

Ich wechsel lieber 3 mal öfter mein Öl (60l Fass Power Öl 5W40 nach Spezi freigegeben und 2,80€ der Liter), bevor ich mit Zusätzen und MonopolCastrol anfange.

Am Besten man geht wieder zurück auf nen schönen Vorkammer / Verteilerpumpemotor der alten Schule, da kann man dann noch das Ölwechselöl gleich hinten in den Tank wieder reingießen und für lau 100km weiterfahren...

Hut ab...ich mussten noch nie bei einem Beitrag soviel Wörtern googeln wie bei deinem ;) Dieser Beitrag hat mich wieder auf den Boden der Tatsachen geholt...."Ich bin blöd". Nach 20 mal lesen hab ichs zu 87% verstanden. DANKE .9

Zitat:

Original geschrieben von Notstrom

Zitat:

Original geschrieben von cmw116

Hallo,

 

ich arbeite bei einem namhaften Gleitlagerhersteller. ....

Nach 20 mal lesen hab ichs zu 87% verstanden. DANKE .9

Hallo Notstrom

Kurzform vereinfacht ausgedrückt "Wo nur Platz ist für Öl, geht das Öl weg wenn der Zusatz kommt"

Meiner hat am 16.09. die 300.000 geknackt, ist nicht verschlammt oder verkokst, immer schön den Ölwechsel mit Filter gemacht, nur ÖL von deutschen Anbieter Liqui Moly 5W40, muß allerding auch eingestehen das meiner ein "Langsteckenläufer" ist

Hoffe, Du hast nicht nach "0,3µm" gegoogelt, 10 hoch minus 6, denn "µ" wird auch in der Elektronik zb. bei Kondensatoren verwendet. Eine Spule ein Kondensator=ein Schwinkreis paralle geschaltet und wenn mann eine 20 Meter lange Wurfantenne + ein Ohrhöhrer anklemmt, konnte mann bei richtiger Abstimmung Rias Berlin höhren, heute heißt der Sender RS2(.de), aber der "Alte Ammy" Rik de Lisle ist immer noch dabei. Der muß doch bald 80 sein.Bin nen bissel abgeschweift

GHU 230

Dsc00114

Hier ging es um Motorreiniger VOR dem Ölwechsel! Und NICHT um Ölzusatzstoffe!!

Gruß Dacon!

Hallo,

also Motorinnenreinigung kann man schon mal machen,

wenn der Motor von innen etwas verschlammt ist.

Aber keine Ölschlammspülung verwenden.

Lieber die Pro Line Motorspülung von Liqui Moly .

Leute, die synthetisches Öl fahren,

haben aber in der Regel keine Problem mit Ölschlamm und Verkokungen.

Deswegen auch am Besten gleich auf Synthetisches Öl wechseln.

Bei Partikelfilter wichtig auf 229.51 Freigabe achten.

Grüße

Rod

@Threadstarter

Ich würde vom Reiniger Abstand nehmen, sondern lieber auf ein sehr gutes Öl umsteigen und die nächsten 1-2 Intervalle kürzer setzen.

Zitat:

Ich würde vom Reiniger Abstand nehmen, sondern lieber auf ein sehr gutes Öl umsteigen...

Also ich mache immer beides:

Sehr gutes Öl nehmen z.B. Shell Helix 0W-40 und vorher immer eine Motorspülung. Kostet ca. 12,- Euro mehr, aber ich sehe es im Prinzip ähnlich wie bei der Getriebespülung.

Mag jeder es machen wie er es für richtig hält.

Dieselspitze

Als ich meinen damaligen W124 mit ca.170.000 gekauft habe und anschliessend den Kopf neu gemacht habe (Kopfdichtung war hin,was ich aber beim Kauf wusste) fahre ich nur noch Mobil1 0w40.

Ergebnis: Nach erneuern der Ventildeckeldichtung ( 261.000 ) stellt ich fest das der Kopf wesentlich sauberer war als beim Kauf.Der Ölverbrauch ist minimal ( ca 0,5L auf 10.000) und der Motor ist absolut trocken.

Ich wechsel alle 10.000 Öl und Filter und muss sagen das Stand heute 285.000 der Motor immer noch einen soliden Eindruck macht und wenn nötig die Tachonadel auch mal die 200 Km/h Marke ankrazt.

Ich denke mal das gute und hochwertige Öle mit den entsprechenden Additiven Motorreiniger überflüssig machen.

am 14. März 2013 um 9:38

Hallo

Ob Motorreiniger gut oder schlecht ist , ist eigendlich egal.

Wer ständig gutes Öl verwendet braucht keinen Motorreiniger.

Sollte der Motor mit Schwarzschlamm belegt sein hilft ein Ölwechsel und dann ein weit vorgezogener Ölwechsel(immer mit Filter) mit gutem Öl.

Dann ist ein großer Anteil der Verschmutzung beseitigt und ohne Risiko.

Wenn dann später die Intervalle eingehalten werden verbessert sich die Situation stetig.

So habe ich Benzin als auch Dieselmotore wieder in einen guten Zustand gebracht.

Als Nebenwirkung hat sich oft der Ölverbrauch und der Motorrundlauf verbessert.

Gruß Dietmar

Mit einem guten Öl und verkürzten Wechselintervallen reinigt man den verschmutzten Motor langsam und stetig.

Beim Einfüllen eines Motorreinigers geht das zwar schneller, aber wiederum besteht die Gefahr, dass sich auch größere Klumpen lösen und Kanäle verstopfen.

Da der Motor in der Regel ja problemlos läuft, halte ich die (langsame) Variante 1 für besser bzw. sicherer.

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