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Motoröl-Empfehlung 2,8l BRC Gasanlage

Themenstarteram 9. September 2008 um 12:40

Hallo,mich hätten mal Eure Erfahrungen zwecks Motoröl im Gasbetrieb interessiert. Ölwechsel steht an,welches Öl könnt Ihr empfehlen,da etwas heißer verbrannt wird. Derzeit fahre ich mit 5W40,wollte aber eigentlich auf 10W40 umsteigen,um den Ölverbrauch etwas zu reduzieren,derzeit liegt dieser etwa bei 1l/1500km. Wie sieht das bei Euch aus? Bin dankbar für wertvolle Tipps.

 

Gruß

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Abbuzze_0

Ein 10W40 ist bei Betriebstemperatur nicht dickflüssiger als ein 5W-40! Eher dünner!

Was für eine Marke und welchen Typ bist du denn bisher gefahren? Dann könnte man mal in die ggf. vorhanden Datenblätter schauen.

Falls es schon ein gutes war ist möglicherweise nicht viel zu machen - außer Öl nachkippen.

10W-40 oder 5W-40 sind keine Qualiltätsmerkmale sondern beschreiben Eigenschaften - ähnlich "V8", zwischen modernen Neukonstruktionen und alten Smallblocks bestehen dann doch gewisse Unterschiede ;)

ein 10W40 ist genau so dünn bei Betriebstemperatur wie ein 0W40 oder ein 15w40 oder sonst was. Die Zahl hinter dem W sagt etwas über die Wiskosität im Betriebswarmen zustand aus, die Zahl DAVOR über die Viskosität im kalten Zustand Generell kann man sagen, das je kleiner die Zahl VOR dem W ist, desdo weniger Kaltstartverschleiß entsteht.

Ein Kaltstart entspricht dem Motorverschleiß von

15W-40 300 km Autobahnfahrt

10W-40 60 km Autobahnfahrt

5W-40/5W-30 8 km Autobahnfahrt

Man kann also sehr gut erkennen, das es einen enormen Unterschied macht, welche Kaltstart Viskosität das Öl hat. Man kann daher auch nicht genau voraussagen, ob ein Motor mit 200.000 auf dem Tacho nun noch sehr lange hält oder nicht. Langstreckenfahrzeuge halten dementsprechend länger, mit entsprechendem Öl noch länge als ein Wagen, der mit 15W40 bei jedem Kaltstart einen Verschleiß von 300km Autobahnfahrt erlitt. Es ist auch absoluter quatsch, wenn manche sagen: mit dem "dünnen 0W40" Öl braucht mein Fahrzeug viel mehr öl als mit dem "dicken 15W40" Oel, da ja in warmen Zustand das Öl genau so "dick" oder "dünn" ist. (hintere Zahl) Viel mehr ist ein Vollsynthetisches 0W40 z.B. sparsamer im Verbrauch als z.B. ein mineralisches 15W40 OEL welches stärker verdampft als ein teures High tech Synthetik oel. Wenn ein Motor viel öl verbraucht oder verliert, ist meistens nicht das Oel schuld, sondern die Konstruktion des Motors oder undichtigkeiten am Motor.

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Du willst durch das gleiche Öl den Ölverbrauch senken?

Nur damit Wir uns richtig verstehen,ich meine jetzt die Warmviskosität,wo beide 40 haben;)

Persönlich kann ich das 0W40 Supersyc von Mobil1 empfehlen!!! ( kommt aber aufs Auto an,ob eine Freigabe besteht )

In der Kaltphase ist der Verschleiß ja recht hoch,deshalb ein 0W.

Hier steht alles drin,was man wissen sollte.

http://www.motor-talk.de/forum/welches-motoroel-t230315.html

Kommt drauf an ...

Ein guter Freund fuhr ein "hochwertiges 10W40" und dessen Öldeckel war dermaßen verdreckt, dass ich ihm Mobil1 0W-40 nahegelegt habe. Zudem hatte er auch noch schwarze Krümel im Motoröl: Schwarzschlamm.

Mit dem 0W-40 ist es deutlich besser und zum Ende des zweiten Ölwechsels ist das Öl nun doch deutlich sauberer als noch zum ende des ersten Ölwechsels nachdem auf das Mobil1 umgeölt wurde.

Wie auch immer - ich würde Dir zum Mobil1 0W-40 raten. Aber nciht wegen der viskosität sondern aufgrund von Reinigungs- und Schmutztragevermögen.

Ich tippe mal darauf, dass Dir Dein Billigöl oder vermeintlcih "hochwertiges" Öl die Kolbenringe gut verkokt hat. Dein Ölverbrauch wird also auch weiterhin noch recht hoch sein und sich erst nach mindestens 10.000 km wieder bessern.

Um genauere Hinweise geben zu können, müsste man mehr über Deinen Motor wissen und wie es unter dem Öleinfülldeckel aussieht.

Auch das Fahrprofil ist nicht unerheblich.

Gruß, Frank

Hallo, ich hab/hatte ein ähnliches Problem mit meinem Ölverbrauch, war so zwischen 0,7 und 1 L/1000km (E46 320i Vialle), teilweise sogar mehr. Da ich keine Ahnung habe was mein Vorbesitzer da immer so reingefüllt hatte und meine BMW Werkstatt mir zwar versichert hat das ein Ölwechsel gemacht wurde, ich mir aber nicht ganz sicher war ob das wirklich stimmt (man hat mir auch gesagt die Zündkerzen wären neu, bei der Gasumrüstung sah man dann dass sie das ganz sicher nicht waren) hab ich also woanders einen Wechsel machen lassen. Hab mich für das erwähnte Mobil 0W40 entschieden und erstmal keine Veränderung bemerken können. Neulich hab ich ihn dann mal nachts 2x600km mit Geschwindigkeiten zwischen 160 und 220 über die Autobahn gejagt um zu sehen auf welchen Maximalverbrauch ich ihn bekomme und siehe da es waren "nur" 0,5L/1500km. Werde das jetzt mal weiter beobachten, hoffe es bleibt so. Aufgefallen ist mir auch, dass wenn ich zum Öldeckel reinschaue eine braune Schicht zu sehen ist, sieht irgendwie ungesund aus, so ähnlich wie Rost. Ich bilde mir aber ein dass sie langsam weniger wird. Hat noch jemand eine Idee wie man den Dreck schneller wegbekommt?

BTT: Ich empfehle also auch das M 0W40. Günstig zu bekommen, Markenprodukt und anscheinend bringt es auch was. Verkehrt macht man da nix.

Ein 10W40 ist bei Betriebstemperatur nicht dickflüssiger als ein 5W-40! Eher dünner!

Was für eine Marke und welchen Typ bist du denn bisher gefahren? Dann könnte man mal in die ggf. vorhanden Datenblätter schauen.

Falls es schon ein gutes war ist möglicherweise nicht viel zu machen - außer Öl nachkippen.

10W-40 oder 5W-40 sind keine Qualiltätsmerkmale sondern beschreiben Eigenschaften - ähnlich "V8", zwischen modernen Neukonstruktionen und alten Smallblocks bestehen dann doch gewisse Unterschiede ;)

Zitat:

Original geschrieben von Abbuzze_0

Ein 10W40 ist bei Betriebstemperatur nicht dickflüssiger als ein 5W-40! Eher dünner!

Was für eine Marke und welchen Typ bist du denn bisher gefahren? Dann könnte man mal in die ggf. vorhanden Datenblätter schauen.

Falls es schon ein gutes war ist möglicherweise nicht viel zu machen - außer Öl nachkippen.

10W-40 oder 5W-40 sind keine Qualiltätsmerkmale sondern beschreiben Eigenschaften - ähnlich "V8", zwischen modernen Neukonstruktionen und alten Smallblocks bestehen dann doch gewisse Unterschiede ;)

ein 10W40 ist genau so dünn bei Betriebstemperatur wie ein 0W40 oder ein 15w40 oder sonst was. Die Zahl hinter dem W sagt etwas über die Wiskosität im Betriebswarmen zustand aus, die Zahl DAVOR über die Viskosität im kalten Zustand Generell kann man sagen, das je kleiner die Zahl VOR dem W ist, desdo weniger Kaltstartverschleiß entsteht.

Ein Kaltstart entspricht dem Motorverschleiß von

15W-40 300 km Autobahnfahrt

10W-40 60 km Autobahnfahrt

5W-40/5W-30 8 km Autobahnfahrt

Man kann also sehr gut erkennen, das es einen enormen Unterschied macht, welche Kaltstart Viskosität das Öl hat. Man kann daher auch nicht genau voraussagen, ob ein Motor mit 200.000 auf dem Tacho nun noch sehr lange hält oder nicht. Langstreckenfahrzeuge halten dementsprechend länger, mit entsprechendem Öl noch länge als ein Wagen, der mit 15W40 bei jedem Kaltstart einen Verschleiß von 300km Autobahnfahrt erlitt. Es ist auch absoluter quatsch, wenn manche sagen: mit dem "dünnen 0W40" Öl braucht mein Fahrzeug viel mehr öl als mit dem "dicken 15W40" Oel, da ja in warmen Zustand das Öl genau so "dick" oder "dünn" ist. (hintere Zahl) Viel mehr ist ein Vollsynthetisches 0W40 z.B. sparsamer im Verbrauch als z.B. ein mineralisches 15W40 OEL welches stärker verdampft als ein teures High tech Synthetik oel. Wenn ein Motor viel öl verbraucht oder verliert, ist meistens nicht das Oel schuld, sondern die Konstruktion des Motors oder undichtigkeiten am Motor.

Zitat:

Original geschrieben von m.p.flasch

 

ein 10W40 ist genau so dünn bei Betriebstemperatur wie ein 0W40 oder ein 15w40 oder sonst was. Die Zahl hinter dem W sagt etwas über die Wiskosität im Betriebswarmen zustand aus, die Zahl DAVOR über die Viskosität im kalten Zustand Generell kann man sagen, das je kleiner die Zahl VOR dem W ist, desdo weniger Kaltstartverschleiß entsteht.

Wenn ich mich nicht irre, dann trifft die hintere Zahl eine Aussage zu der Viskosität bei 100°C. Du hast also insofern recht, dass 40er Öle alle etwa gleich dickflüssig bei dieser Temperatur sind. Aber im Motor herrschen an den Teilen, bei denen es interessant wird (Kolbenringe etc.) höhere Temepraturen. Und dort und dann ist ein 15W-40 dünnflüssiger als ein 0-w40.

Es dünnt ja auch schon von seiner Sommerviskosiät (0-,5-,10-) zur Winterzahl (w40) stärker aus, geht man von einem einigermaßen linearen Verlauf aus, ist es dann dünnflüssiger wenn der Messbereich von 100°C überschritten wird.

Mit verlaub: Nicht richtig, Abbuzze_0!

 

Wie schon beschrieben wurde:

Vor dem W (wenn man so will ) ist die "Winterzahl", nicht dahinter.

 

Das 15W-40 (mineralisches Öl) ist bei weitem nicht so temperaturstabiel. Bei hohen bis Höchsttemperaturen findet u.U. mit dem mineralischen Öl keine optimale Schmierung mehr statt. Hier tritt dann an den kritischen Stellen z.B. eine Verkokung des Öls statt.

Der von Dir bezeichnete "Vorteil" der Dünnflüssigkeit (oder besser Ausdünnung) bei sehr hohen Temperaturen (bei z.B. 250 °C) ist dann der Nachteil eines mineralischen Öls (15W-40). Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?

 

Um es nochmal zusammen zu fassen:

-ein 40`er Öl ist bei 100°C nahezu gleich in der Konsistenz (0/5/10/15W)

-bei sehr hohen Temperaturen ist ein vollsynth. Öl (0 bzw. u.U. 5W) immer stabieler im Aggregat als ein mineralisches (10/15W)

-ein 0/5W-Öl ist bei Tiefsttemperaturen immer noch dünnflüssig, wo ein 10/15W u.U. zäh wie Honig ist

Hab das mit mit der Winterzahl durcheinander geschmissen, hast natürlich recht!!

Aber ansonsten meine ich genau das, was du in deiner Zusammenfassung beschrieben hast. :)

Die Ausdünnung ist absolut kein Vorteil.

Zitat:

Original geschrieben von Abbuzze_0

Hab das mit mit der Winterzahl durcheinander geschmissen, hast natürlich recht!!

Aber ansonsten meine ich genau das, was du in deiner Zusammenfassung beschrieben hast. :)

Die Ausdünnung ist absolut kein Vorteil.

Was meinst Du jetzt mit ausdünnung? fest steht jedenfalls:

Ein Kaltstart entspricht dem Motorverschleiß von

15W-40 300 km Autobahnfahrt

10W-40 60 km Autobahnfahrt

5W-40/5W-30 8 km Autobahnfahrt

Mit Ausdünnung meine ich, das dünnflüssiger werden von Öl bei höheren Temperaturen, gerade jenseits der Messtemperatur von 100°C

Zum Thema (wen es interessiert) hier noch eine allgemeinverständliche Zusammenfassung der wichtigsten Sachverhalte zum Thema Motoröl:

 

www.castrol.com/castrol/faq.do 

 

PS: Ich selber fahre das Mobil 1 0W-40

 

Grüße an alle

http://www.castrol.com/.../faq.do?...

15W40 rulez:D

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