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Motoröl nach DPF-Nachrüstung

Skoda Octavia
Themenstarteram 17. März 2009 um 12:08

Habe mir an meinem Octavia Tour (1.9 TDI 81 kW P-D) aktuell einen DPF Twintec) nachrüsten lassen.

Da demnächst die "große" Inspektion (var. Wartungsintervall) ansteht hätte ich folgende Frage:

- Lt. Betriebsanleitung ist ein Motorenöl nach VW-Norm 506.01 zu verwenden. Durch die DPF-Nachrüstung soll, so wurde mir gesagt, ein Öl nach VW-Norm 507.00 verwendet werden, das soll auch für die PD-Motoren, für die VW 506.01 vorgeschrieben ist, korrekt sein.

Da ich hier in den Beschreibungen verschiedener Öl-Hersteller nichts wirklich 100 % Sicheres lesen kann, an Euch die Frage, welches Öl ich bei der gegebenen Konstellation verwenden soll, damit ich auf der sicheren Seite bin und weder Motor noch dem neuen DPF Schlechtes tue.

Vielen Dank für Eure Antworten!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von CZHans

Sofern ich weiss ist das Mobil1 0W-40 nicht aschearm und somit nicht für DPF geeignet!!!

ascharme motoröle braucht man nur bei geschlossenen filtern!

nachrüstfilter filtern den russ nicht und verbrennen ihn dann, sondern wandeln um.

rüstet man einen filter, muss man kein anderes öl verwenden und kann getrost das gleiche nehmen, welches man auch vorher hatte.

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507.00 ist richtig,falls du keine Garantie mehr hast kannst du z.B.

mobil1 0w-40(etwas besser für den Motor) nehmen.

Sofern ich weiss ist das Mobil1 0W-40 nicht aschearm und somit nicht für DPF geeignet!!!

am 17. März 2009 um 13:41

hallo, du solltest longlive 3 einfüllen! es ist das richtige öl weil es aschearm ist! lg

Zitat:

Original geschrieben von CZHans

Sofern ich weiss ist das Mobil1 0W-40 nicht aschearm und somit nicht für DPF geeignet!!!

ascharme motoröle braucht man nur bei geschlossenen filtern!

nachrüstfilter filtern den russ nicht und verbrennen ihn dann, sondern wandeln um.

rüstet man einen filter, muss man kein anderes öl verwenden und kann getrost das gleiche nehmen, welches man auch vorher hatte.

Zitat:

Original geschrieben von CZHans

Sofern ich weiss ist das Mobil1 0W-40 nicht aschearm und somit nicht für DPF geeignet!!!

Da die Nachrüstfilter eh nur einen beschi*** bescheidenen Wirkungsgrad irgendwo zwischen 50 und 60% haben,wenn man einen Guten hat, wirkt sich das eh nicht so dramatisch aus.

Dazu kommt das die Aschearmen zwar theoretisch weniger Asche produzieren aber oft einen höheren Verdampfungsverlust als die Nichtaschearmen haben was unterm Strich bedeuten kann das das nichtaschearme Öl unterm Strich mehr Asche produzieren kann.

Ausserdem ist das eh nur relevant wenn der Motor deutlich Öl verbraucht.Braucht er kaum welches gibts auch keine Asche.:D

Mal ein Beispiel.

Öl A,1,2% Ascheanteil,Ölverbrauch 0,1L/1000km

Öl B,0,8% Ascheanteil,Ölverbrauch 0,3L/1000km.

 

Preisfrage,mit welchem Öl wird der Filter schneller zu sein?

 

Seltsamerweise hört man von den Herstellern die normales Öl zulassen nicht das die Filter öfters zu sind als bei denen die aschearme Öle vorschreiben.

Zitat:

das das nichtaschearme Öl unterm Strich mehr Asche produzieren kann.

Es ist nicht Asche gleich Asche. Die Zusammensetzung der low-SAPS-Öle (für DPF geeignet) ist anders als die der normalen Öle. Von der Asche der normalen Öle kann der Filter nicht regeneriert werden.

:D Stimmt.Im Motor wird die Asche nicht mittels Schwefelsäure "verbrannt".

Wie so vieles ist auch aschearmes Öl viel Theorie und wenig Praxis.

 

LowSaps und normale Öle unterscheiden sich nicht wesentlich.Der wesentliche Unterschied ist die Additivierung und das man anscheinend LowSaps mit vollsynteischen Ölen schlechter herstellen kann.

 

Am wenigsten Asche produziert immer noch das Öl das nicht verbrannt wird = geringer Ölverbrauch.In dem Punkt sind VW-Longlifeöle ja nicht unbedingt das Highlight.

Hallo,

die Frage von turbojoe911 war ja, ob er ein Öl nach der "Norm" 507.00 nehmen kann, wenn für seinen Skoda eins nach 506.01 vorgeschrieben ist.

Das ist mit einem eindeutigen "JA" zu beantworten. Habe ein Werbeblatt der Firma Addinol vor mir liegen, da preisen sie ihr Öl "Mega Star 5 W - 30" an und schreiben über die Einsatzmöglichkeiten der Öle nach der "Norm" 504.00/507.00 : "bezüglich VW, Audi, Seat und Skoda kann das Öl wie folgt eingesetzt werden: Benziner = 500.00/501.01/502.00/503.00/503.01. Dieselmotoren = 505.00/505.01/506.00/506.01. Ausgenommen sind nur die Motortypen V 10 TDI PD ohne DPF bis Baujahr 2006 und R 5 TDI PD ohne DPF bis Baujahr 2008 und später".

Seit November 2004 gibt es ja nur noch Doppelbezeichnungen für die Kombinationsöle, die dann für Benziner und Diesel gleichermaßen verwendbar sind.

Im vorliegenden Fall kann ein Öl nach 504.00/507.00 ab sofort eingefüllt und bedenkenlos weiterverwendet werden ("rückwärts kompatibel").

Abschließend noch ein aktueller Tip: bei www.mapodo.de wird gerade das DBV-Öl nach der genannten Doppelnorm sehr günstig angeboten.

Gruß Jüppken

z.B. Opel hat bei den DPF-Dieseln mit dem Mobil1 0w-40

Ölwechselintervalle von bis zu 50000km - also wird es dem DPF

wohl kaum schaden.

Hallo,

heute ist mir noch eine Produktinformation eines Ölherstellers zugegangen. Da heißt es zu den Ausnahmen noch:

3- und 4-Zylinder Pumpe-Düse-Motoren OHNE LONGLIFE-SERVICE weiterhin das Öl nach 505.01.

Alle TDI PD vor Modelljahr 2002, aber MIT LONGLIFE-SERVICE weiterhin

das Öl nach 506.01.

Die Benziner haben es leicht, denn alle können das Öl nach 504.00/507.00 "vertragen". Das heißt natürlich nicht, daß man das bisherige jetzt nicht mehr verwenden soll.

Nur die Dieselmotoren leiden nach wie vor unter dem vor 10 Jahren begonnenen heillosen Durcheinander der unzähligen werksseitigen Ölvorgaben.

Im Zweifel ist es ratsam, sich bei einer Skoda- oder VW-Werkstatt genauestens zu vergewissern, ob das neues Öl nach 504.00/507.00 nach den vorliegenden Werksunterlagen für diesen oder jenen Motor schon genommen werden kann.

Große Schwierigkeiten sind nicht zu erwarten, denn die neue Ölvorgabe soll ja gerade das bisherige Gewurschtel beseitigen. Kritisch und genau zu prüfen sind ja nur die wenigen Ausnahmen.

Gruß Jüppken

am 19. März 2009 um 11:07

Ehrlich - ich versteh nicht, welchen Einfluss ein nachträglich im Abgasrohr eingebauter DPF auf das viel weiter "vorn" zu findende Motoröl haben sollte. Am Motor hat sich ja nix geändert,.

Apropos Motoröl: hat jemand schon mal den Trabold-Filter im Einsatz? Dann könnte man sich quasi nach Garantieende den Motorölwechsel komplett sparen.

Zitat:

Original geschrieben von campr

Ehrlich - ich versteh nicht, welchen Einfluss ein nachträglich im Abgasrohr eingebauter DPF auf das viel weiter "vorn" zu findende Motoröl haben sollte. Am Motor hat sich ja nix geändert,.

natürlich gar keinen. ist anscheinend in der diskussion untergegangen.

Zitat:

natürlich gar keinen. ist anscheinend in der diskussion untergegangen.

Japp, gar keinen. Es ist genau umgekehrt - das viel weiter "vorn" zu findende Motoröl beeinflusst die Funktion des Partikelfilters.

Zitat:

Original geschrieben von campr

 

Apropos Motoröl: hat jemand schon mal den Trabold-Filter im Einsatz? Dann könnte man sich quasi nach Garantieende den Motorölwechsel komplett sparen.

Ich hatte mal einen Link zu einem der ihn einsetzte,Fazit war das es nicht hält was er verspricht.Leider geht der Link nicht mehr.

 

Aber die Firma Wearcheck,nennt sich seit Anfang des Jahres Oilcheck, sagt zu dem Thema folgendes

 

Zitat:

Immer wieder werden Lifetime-Motorenöle, Nebenstromfilter und zusätzliche Additivmischungen für Motorenöle angepriesen. Entsprechend den Werbeaussagen sollen sie den Verschleiß des Motors, sowie den Kraftstoffverbrauch reduzieren und die Standzeit des Motorenöles um ein Vielfaches verlängern. Doch es gibt kein Motorenöl, keinen Ölzusatz und auch keine Nebenstromfiltration mit deren Hilfe eine unkontrollierte Verlängerung des vom Hersteller vorgeschriebenen Ölwechselintervalls pauschaliert erfolgen kann. OELCHECK warnt daher ausdrücklich vor solchen unkontrollierten Verlängerungen der Ölwechselintervalle.

Quelle:http://www.oilcheck.de/dt_oc/02wissen/inhalte/168.htm

 

Dumm ist nur das eine Kontrolle der Ölqualität ungefähr soviel wie ein Ölwechsel kostet.Unterm Strich ist es billiger die Wechselintervalle einzuhalten.

Solche Filtersysteme plus Qualitätsprüfung macht Sinn wo man hunderte Liter Öl im Umlauf hat und die Analysekosten im Verhältnis zum Ölwechsel Peanuts sind.

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