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Motoröl WICHTIG für den MOTOR

Suzuki
Themenstarteram 7. Oktober 2006 um 10:23

hallo leute ich brauche hilfe bei den ölen

was ist die bezeichnung für die ölen von Motor

z.b.

0w40 , 5w40 , 10w40

was beteutet die zahlen für

0w 5w 10w ?

und was beteutet die

40 ?

und was beteutet

vollsynthtätig

und

teilsynthätig

wäre euch sehr dankbar wenn ihr mich da aufklärt

LG

ADDI

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14 Antworten
am 7. Oktober 2006 um 11:38

de.wikipedia.org/wiki/Schmieröl

 

So zum Einstieg, auch gut die dortigen weiterführenden Links. Wenn dann noch Fragen offen sind, einfach hier stellen...

Themenstarteram 7. Oktober 2006 um 13:15

hallo danke erst einmal das du mir helfen willst !

aber die sagen nicht darüber was das

0w 5w 10w bedeutet

und wozu das 40 steht

und denn noch was das unterschied vollsynthätig und das teilsyhthätig

danke dir im vorraus

Moin,

ich denke, die kompetenteste und umfassende Zusammenstellung zu diesem Thema findest Du im großen Motoröl-Thread. Ist nur relativ viel zu lesen... ;)

Die Suzuki-Motoren fahren in aller Regel mit 10W40. Das W bedeutet, dass es sich um ein Mehrbereichsöl handelt (Bereich bezogen auf die Betriebstemperatur), die Zahlen davor und dahinter sind Indizes für die jeweilige Grenztemperatur (nicht die Temperatur selber!).

Gruß

Derk

Hallo,

die Zahlen drücken doch die Viskosität, also die Konsistenz

aus. Je kleiner die Zahl desto dünnflüssiger und umgekehrt.

Wenn zwei Zahlen vorkommen ist es also ein Mehrbereichsöl

das sowohl bei Kälte als auch bei Hitze eine optimale Motor=

schmierung gewährleistet. Der Buchstabe W weist glaube ich

auf Winterbetrieb hin.

Vollsynthetisch heißt das hier kein Erdöl im herkömmlichen

Sinne sondern andere Chemieprodukte verwendet werden.

Bei teilsynthetisch handelt es sich also um eine Mischung.

Welches Öl man benutzt ist wohl bald eine Glaubensfrage.

Ich verwende zum Beispiel seit fast 30 Jahren vollsynthetik.

Das war früher das Mobil SHC später dann Mobil 1.

Ist aber alles Ansichtssache. Ich hoffe etwas zur Aufklärung

beigetragen zu haben.

Wenn ich was falsches geschrieben habe bitte melden!

Grüße von Bernd

Da geb ich auch meinen Senf dazu.

Je niedriger der erste Wert, desto dünnflüssiger ist das Öl. Das hat den Vorteil, dass auch bei niedrigen Temperaturen schon frühzeitig die Schmierung einsetzt. Je höher der Wert, desto zäher und auch umso später die Erstschmierung nach dem Starten.

Der zweite Wert ist der Wert, den das Öl bei hohen Temperaturen aushält, ohne dass der Schmierfilm reisst.

Also je höher, desto besser.

Sozusagen ist ein Öl mit 0W60 weitaus besser, als ein Öl zb. Bsp. 15W40.

Mineralisches Öl ist rein auf Erdölbasis.

Synthetisches Öl ist sozusagen künstlich hergestellt.

Teilsynthetisch ist eine Mischung von beiden.

So weit meine Erklärung im "Volksmund", einfach und verständlich. (hoffe ich) (gg).

Michi

Themenstarteram 8. Oktober 2006 um 10:53

hallo und cool und danke für deine hilfe

dann weis ich jetzt ja bescheid

aber was ist jetzt zu empfehlen

teilsynthtätig oder vollsynhtätig

eins weis ich das erdöl ist scheisse

wäre nett und lieb wenn du mir da weiter helfen kannst

Das ist eine schwierige Frage.

Mit was ist dein Auto bis jetzt befüllt worden? Genau mit dem Öl fährst du weiter.

Michi

Themenstarteram 8. Oktober 2006 um 22:04

hallo

das ist quatsch was du da sagst

ich muss doch nicht nur damit fahren was ich schon ganze zeit fahre

unsinn

Hallo,

ihr habt aneinander vorbeigedacht. Gemeint war den

Öltyp den man gerade benutzt auch weiterhin nehmen

und natürlich nicht dasselbe Öl sondern das gleiche.

Grüße von Bernd.

Genau so mein ich das. (lol)

Problem könnte, (mit der Betonung auf KÖNNTE) folgendermassen auftreten.

Dein Auto fährt von Anfang an mit mineralischem Öl. Wenn du jetzt synthetisches nachfüllst, lösen sich Ablagerungen und die können dir einen Kanal verstopfen.

Ergebnis: Motorschaden.

Das ganze ist umstritten. Ich bin aber trotzdem überzeugt davon, weil dreimal!!!! beim Pajero meines Bruders miterlebt.

Und einen vollsynthetisch verwöhnten Motor solltest du nicht auf mineralisches Öl umstellen.

Einzige Ausnahme: Der Ölverbrauch steigt. Hier kann ein Umstieg auf mineralisches Öl, zumindest zeitlich begrenzt, helfen.

Ich hoffe, das war verständlich.

LG Michi

Das ein Motor, der mit mineralischem Öl über längere Laufzeiten bewegt wurde, plötzlich an synthetischem Öl stirbt, weil Ablagerungen das Ölsystem verstopfen, ist absoluter Blödsinn. Ablgerungen, z.B. verursacht durch mineralisches Öl können gute (voll-)synthetische Öle zwar lösen, jedoch immer nur langsam. Ausserdem werden diese gelösten Stoffe von gutem Öl ständig in der Schwebe gehalten und setzen sich nicht anderswo ab oder verstopfen gar die Ölpumpe oder was manchen Leuten sonst noch einfällt. Schon garnicht lösen sich Ablagerungen in Brocken ab... Um größere Ablagerungen zu lösen, muss ein Motor meist mehrere Zenhtausend Kilometer mit hochwertigem Öl gefahren werden, welches auch entsprechende Additive besitzt, um Ablagerungen zu lösen.

Wenn ein Motor nach der Verwendung von synthetischem Motoröl plötzlich schlapp macht, dann hat der Motor bereits seit längerem größere Probleme, die auf die Verwendung von mineralischem bzw. unzureichendem Öl zurückzuführen sind. Wäre von Anfang an hochwertiges synthetisches Motoröl verwendet worden, entstünden solche Probleme erst garnicht.

Wer sich für das Thema tiefgreifender interessiert, dem sei der große Motoröl-Thread im VW-Motorenforum bestens empfohlen.

edit:

evtl. reicht den meisten hier auch schon die stark gekürzte Zusammenfassung:

http://www.pixelgate.info/privat/stefan/%f6lweisheiten.htm

Einfach zu behaupten, was ich geschrieben habe, ist ein absoluter Blödsinn.

Das ist eine kühne Behauptung.

Was so alles geschrieben wird, um die Leute zurfrieden zu stellen ist die eine Sache.

Was aber so passiert, ich meine jetzt aus der Praxis, das ist eine ganz andere Sache.

Lass dir gesagt sein, das selbstverständlich keine Ölpumpe verstopfen kann. Ist ja wohl klar.

Aber es gibt viele Autos, und da fällt im speziellen der SJ410 darunter, sehr enge Kanäle, vor allem im Bereich der Nockenwelle haben.

Ich kann nicht behaupten, dass eine Verstopfung möglich ist.

Ich kann aber auch nicht behaupten, dass keine Verstopfung möglich ist.

Und ich glaube nicht, dass du weisst!!! mit Betonung auf Wissen, dass das, was ich geschrieben habe, Blödsinn ist.

Allerdings ist das, was ich hier wiedergebe, nur viel Erfahrung aus vielen Jahren.

Es bleibt also einem jeden selber überlassen, sich zwischen eventueller Theorie, und auf der anderen Seite, Praxis aus vielen Jahrzehnten zu entscheiden.

"Aber es gibt viele Autos, und da fällt im speziellen der SJ410 darunter, sehr enge Kanäle, vor allem im Bereich der Nockenwelle haben.

Ich kann nicht behaupten, dass eine Verstopfung möglich ist."

=> dann würde ich solche Behauptungen gleich lassen

"Ich kann aber auch nicht behaupten, dass keine Verstopfung möglich ist."

=> Das kann ich aber, da chemisch/physikalisch überhaupt nicht erklärbar.

Deine Erfahrung in allen Ehren, aber dann sind Deine Rückschlüsse auf die Fehlerursachen falsch.

Wie wurde überhaupt festgestellt, dass Ölkanäle dicht waren? Und wie lässt sich beweisen, dass die Kanäle beim Betrieb mit mineralischem Öl nicht dicht waren und bei Betrieb mit synthetischem Öl (mit entsprechenden Additiven) plötzlich verstopft sind?

Ich empfehle nochmal wenigstens die Zusammenfassung des Ölthreads zu lesen, insbesondere den Punkt 5.5 "Reinigungswirkung von Ölen".

Um nur den entscheidenden Satz mal aufzuführen: "U. ob u. wie viel, bzw. wie lange ein Öl Schmutzteilchen tragen kann, hat auch nichts mit der Grundöl-Art zu tun, sondern mit den darin enthaltenen „Dispersanten“. Denn, nur diese sind in der Lage, sowohl feste wie flüssige Schadstoffe zu neutralisieren, bzw. zu umhüllen u. bis zum nächsten Ölwechsel fein verteilt in Schwebe zu halten, damit diese nicht ausfallen, sich zusammenballen u. irgendwo im Motor anlagern können (u. für größere Schmutzpartikel, welche die Dispersanten nicht mehr umhüllen können, ist der Ölfilter da). Deshalb ist es auch völliger Unsinn, das gelöste Ablagerungen Ölbohrungen verstopfen könnten."

Also bitte kein Halbwissen verbreiten...

Moin,

um gerade mal etwas die Schärfe aus der Diskussion zu nehmen: Michi hat schon recht, verstopfte Ölkanäle und in der Folge eingelaufene Nockenwellen sind die bevorzugte Ablebensart des 410er-Motors. Ursächlich sind hier schon Ablagerungen, ob diese jedoch von überzogenen Ölwechselintervallen her rühren oder einem Ölsorten-Mix - da hat angesichts des Restwertes beim Exitus wohl noch nie einer einen Nachweis angestrengt. Insofern bringt die Debatte nichts, da Ihr beide nur spekulieren, bzw. auf Aussagen Dritter zurückgreifen könnt... ;)

Gruß

Derk

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