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Motorölwechsel überflüssig ?
Bin mal gespannt wie eure Erfahrungen und eindrücke dazu sind .
Hier mal ein Video : wo angeblich es belegt werden sollte
Ich finde ein Ölwechsel ist nötig aber nicht zu den momentanen gegeben Intervallen wie zb 15 tkm 20tkm 30tkm da ja heutzutage schon angeblich LONGLIfE Öl drin ist .
Ich weis damals waren die Intervalle bei 7500km zb alpina
Oder 5000km Käfer deutlich geringer als die der heutigen .
Was haltet ihr davon ?
Abzocke oder Notwendigkeit ?
Beste Antwort im Thema
1. Uralt und 2. Hier schon mehrfach behandelt.
Im Grunde war der Beitrag eine Werbeveranstaltung dieses "Ölherstellers" welches angeblich nicht mehr gewechselt werden muss.
Welche Seriosität dieser Fernsehbericht hatte erkennt man daran das sich die Ölanalysefirma von diesem Fernsehbericht distanziert hat weil man Ihre Aussagen verdreht, zerstückelt und im Sinne des Beitrags wieder zusammengesetzt hat. Im Kern haben Sie genau das Gegenteil dessen gesagt was im Beitrag rüberkam.
Was wurde bei dieser Werbeveranstaltung also noch alles verdreht?
Damit das diese Firma mit dem verdrehten Beitrag nicht konform gehen würden musste Ihnen ja klar sein, spricht also Bände wie Seriös diese Berichterstattung ist.
Sicher sind die starren Intervalle, wie auch die Flexiblen einiger Hersteller, nicht das Gelbe vom Ei. Aber da eine deutliche Intervallverlängerung eine ständige Überwachung des Öls erfordert macht es zumindest bei PKW keinen Sinn da eine Analyse auch schon rund 70€ kostet.
Und da noch kein Motor einen Schaden davontrug weil das ÖL früher als nötig gewechselt wurde sollte Einem das schon die paar Kröten wert sein.
Wobei einige Ölanalysen die bei MT eingestellt wurden den Schluss zulassen das die Wechselintervalle oftmals schon grenzwertig lang sind.
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93 Antworten
1. Uralt und 2. Hier schon mehrfach behandelt.
Im Grunde war der Beitrag eine Werbeveranstaltung dieses "Ölherstellers" welches angeblich nicht mehr gewechselt werden muss.
Welche Seriosität dieser Fernsehbericht hatte erkennt man daran das sich die Ölanalysefirma von diesem Fernsehbericht distanziert hat weil man Ihre Aussagen verdreht, zerstückelt und im Sinne des Beitrags wieder zusammengesetzt hat. Im Kern haben Sie genau das Gegenteil dessen gesagt was im Beitrag rüberkam.
Was wurde bei dieser Werbeveranstaltung also noch alles verdreht?
Damit das diese Firma mit dem verdrehten Beitrag nicht konform gehen würden musste Ihnen ja klar sein, spricht also Bände wie Seriös diese Berichterstattung ist.
Sicher sind die starren Intervalle, wie auch die Flexiblen einiger Hersteller, nicht das Gelbe vom Ei. Aber da eine deutliche Intervallverlängerung eine ständige Überwachung des Öls erfordert macht es zumindest bei PKW keinen Sinn da eine Analyse auch schon rund 70€ kostet.
Und da noch kein Motor einen Schaden davontrug weil das ÖL früher als nötig gewechselt wurde sollte Einem das schon die paar Kröten wert sein.
Wobei einige Ölanalysen die bei MT eingestellt wurden den Schluss zulassen das die Wechselintervalle oftmals schon grenzwertig lang sind.
Wie kann man sich von seiner eigener Aussage ( ich denke nicht das die umsynchronisiert wurde) distanzieren, die da war:"...heutige Öle können deutlich länger als 15.000 oder 30.000km drin bleiben..bis zu 100.000km ..bis dahin kein merkbarer Verschleiß erkennbar.." ???
Hat die Ölraffinerie-lobby ihn mal angerufen?
Hi,
vielleicht hat da gefehlt "unter optimalen Bedinungen" 
Kurzstrecken,Vollgasetappen usw. können auch modernem High Tech Öl zusetzen.
Vor allem wenn ich mich recht erinnere Erfordert das "Nie mehr Ölwechsel System" einen speziellen Ölfilter und regelmäßig 500ml Aditiv,so das die Kostenersparniß am Ende eher marginal ist.
Einmal im Jahr bei Kurzstreckenfahrzeugen und allr 15-25tkm bei langstreckenfahrzeugen einen Ölwechsel mit gutem (aber kein Longlife) Öl und fertig.
Solchen Öl kostet deutlich unter 10€ den Liter so das ein solcher Ölwechsel meist weniger kostet als eine Tankfüllung.
Gruß Tobias
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Wie kann man sich von seiner eigener Aussage ( ich denke nicht das die umsynchronisiert wurde) distanzieren, die da war:"...heutige Öle können deutlich länger als 15.000 oder 30.000km drin bleiben..bis zu 100.000km ..bis dahin kein merkbarer Verschleiß erkennbar.." ???
Hat die Ölraffinerie-lobby ihn mal angerufen?
Oder man hat einfach mal die Begründung weswegen Öl auch mal länger im Motor bleiben kann rausgeschnitten.
So wie ich das im Video sah, ist da nichts VORHER - seine Aussage- NACHHER passend zu schneiden. Die Aussage steht für sich.
Er hat sich m.M. nach, eher zu etwas hinreißen lassen, was er im Nachhinein, da ja Berichte immer geschnitten werden, als allgemein "aus dem Zusammenhang" verschnitten, darstellte.
In diesen wenigen Sekunden wo er die o.g. bekannte Äußerung sagt, kommt es aus voller Überzeugung und zusammenhängend.
Wie oft denn noch; einfach mal ein you-tube-video hier reinwerfen, mit etwas Text versehen und dann soll ein vernünftiges Thema rauskommen? 
Beantrage hiermit ein you-tube-video stop.....
Hier die Stellungnahme von Ölcheck
und hier Bilder die zeigen was ein Ölwechselverzicht bedeuten kann.
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Wie kann man sich von seiner eigener Aussage ( ich denke nicht das die umsynchronisiert wurde) distanzieren, die da war:"...heutige Öle können deutlich länger als 15.000 oder 30.000km drin bleiben..bis zu 100.000km ..bis dahin kein merkbarer Verschleiß erkennbar.." ???
Hat die Ölraffinerie-lobby ihn mal angerufen?
Diese Aussage ist ja auch richtig: für entsprechend additivierte LKW-Öle mit entsprechenden Ölvolumen im Motor!
Ich finde es erstaunlich das in Deutschland, wo jeder Geld fuer einen Premium MB, BMW, VW hat, (fast) alle krampfhaft versuchen ohne Oelwchsel auszukommen.... 
Immer nach dem Motto: Oelwechsel ist nur Abzocke der Olfirmen... 
Pete
Bei meinen Alltagskarren mache ich schon lange erfolgreich den Selbstversuch, mein Golf 2 TD sollte alle 7500 Frischöl bekommen, bei mir alle 20000, keine Probleme über 7 Jahre und bei 325000 verkauft , den Golf 3 TDI fahre ich jetzt schon 15 Jahre, vorgeschrieben alle 15000, bei mir ohne Probleme alle 30000km, jetzt 450000km auf der Uhr, darunter auch viele Kurzstrecken, alles im übrigen mit Billigöl Alpine 10W- 40, die VW Norm erfüllt das allerdings auch .
Beim Oldie und beim Motorrad wechsel ich alle 2 Jahre, manchmal sind das nur 3000km .
also ich zahle für 5L 5w40 13,49€+8€ Ölfilter..Wechsel mach ich selber, Ablassschraube wird weiterverwendet, Altöl entsorge ich kostenlos am mobilen Schadstoffmobil der Stadtreinigung.... macht 21,49€ jährlich und habe frisches Öl im Motor und später auch keine Probleme mit Verschlammung und Verschleiß. Und 22€ geben viele für nen Tageseinkauf bei Aldi aus, ich investiere es wenigstens vernünftig einmalig im Jahr in den Erhalt meines Motors.
Zitat:
Original geschrieben von blackisch
also ich zahle für 5L 5w40 13,49€+8€ Ölfilter..Wechsel mach ich selber, Ablassschraube wird weiterverwendet, Altöl entsorge ich kostenlos am mobilen Schadstoffmobil der Stadtreinigung.... macht 21,49€ jährlich und habe frisches Öl im Motor und später auch keine Probleme mit Verschlammung und Verschleiß. Und 22€ geben viele für nen Tageseinkauf bei Aldi aus, ich investiere es wenigstens vernünftig einmalig im Jahr in den Erhalt meines Motors.
Deine €'s x 10 passt bei Fachwerkstätten für gleichen Ölwechsel.
Das ist die im Video anmoderierte Ölpreis/wechselfalle wie ff.:
Beim neuen Mercedes 180er (W176) -wie schon vorher bei der Bj.2005er C-klasse- jedes Jahr, 1x im Jahr. Ob das teil 1 Jahr steht oder ganzjährig über die Autobahn geprügelt wird. Jedes Jahr konstant wie ein Kalender kommt die Service-anzeige(mit Ölwechsel). Und das mit o.g. Kosten nur für den (unnötigen) Ölwechsel.
Das sitze ich aber ehrlich gesagt auch nur die Garantiezeit aus. Danach gibt's das so nicht mehr.
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Andere Hersteller kommen 15.000 oder 30.0000km mit vorgesehenen Ölwechsel aus. Hat als Beispiel Mercedes veraltete Konzepte?
Da fragt man sich schon, wer etwas verdienen soll. Das nenne ich unnötige Kosten und Abfall produzieren.
Bei meinen Oldies kippe ich seit Jahren nur noch Öl nach. Nach 5 -6 Jahren Ölwechsel.... evtl. , mal schaun.
Fahrleistungen sind dementsprechend niedrig, klar. Aber sie werden immer warm gefahren.
Hi,
MB hatte auch schon einen flexiblen Intervall von maximal 2 Jahren und je nach Motorbelastung 20-30tkm.
Die KM Intervalle gelten immer noch aber halt nur noch innerhalb eines Jahres.
Man jetzt trefflich diskutieren ob es für das reduzieren des Wechselintervall technische oder wirtschaftlich gründe gab
Fakt ist halt nun mal es gib immer noch keine wirklich zuverlässige Methode die Ölqualität "On Board" zu messen. Die flexiblen Intervalle beruhen daher oft aus Berechnungen,ob diese Berechnung mit der Zustand des Öls wirklich immer übereinstimmen?
Klar ist bei 10 tkm im Jahr ist wahrscheinlich ein hoher Anteil an Kurzstrecken,da sammeln sich jede Menge Kondensate im Öl. Daher ist da ein Wechsel auch nach nur 10tkm durchaus Sinnvoll.
Bei Langstreckenfahrzeugen kommt es auf die Belastung an,wer ständig mit 200 über die Autobahn prügelt belastet das ÖL natürlich mehr als jemand der immer 130km/h fährt.
Daher gehen die Hersteller natürlich auf Nummer sicher (wenn sie das bei der Auslegung ihrer Bauteile nur auch machen würden) und schreiben sehr knappe Intervalle vor.
Das ganze wäre ja wirklich nicht sooo schlimm wenn die Werkstätten nicht solche unverschämten Preise für das Öl aufrufen würden. Dagegen hilft nur Öl nach Herstellervorschrift selbst anliefern. Gerade bei MB kann man da wegen der großen Ölvolumen schnell mal 100 oder gar 150€ sparen.
Nach Ablauf der Garantie könnte man auch mal in eine Ölanalyse investieren. Dann weiß man wie stark das Öl bei einem selbst verschleißt und kann de Intervall dann selbst entsprechend anpassen.
GrußTobias
Zitat:
Original geschrieben von Turbotobi28
Dagegen hilft nur Öl nach Herstellervorschrift selbst anliefern.
was allerdings nicht unbedingt das optimalste für den motor sein muss!