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Motorrad fahren lernen :-)

Da ich jetzt auch gerade den Motorradschein mache bin ich durch zufall über diese Videos gestoßen! Die meisten findens vielleicht lächerlich oder so aber ich habe aufjedenfall alle 4 Videos neugierig verfolgt!

http://www.youtube.com/watch?v=-b1XJ4wP4oQ

http://www.youtube.com/watch?v=rL-T1vkffQY&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=kOtBtmrf_CU&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=5blnVdDLrOA&feature=related

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11 Antworten

Mach dir net so viele gedanken. Du wirst eh deinen eigenen stil finden müssen. auch techniken können dir videos nicht bei bringen, klar so grundlegende sachen wie " wo ist die kupplung" oder " wo ist die fußbremse" kann dir das vid schon zeigen aber so sachen wie du z.b. slalom fährst ( hintern hin und her " werfen" ^^) wirst du damit sicher nicht lernen.

ich denke du solltest lieber auf deinen fahrlehrer hören der mehr auf dich eingehen kann und auch deine schwächen sehen sollte und darauf dir dann tipps gibt.

lg

patrick

 

edit ich weiß nicht ob nur ich das so sehe oder auch die erfahrerenen fahrer.

er sagt im video mit dem anfahren am berg das die hinterrad bremse nur zum anfahren am berg ist oder im stadtverkehr beim leichten bremsen oder eben als not bremse.

ich persönlich sehe das allerdings anders durch das einseitige benutzen der hinterrad bremse wird diese sicher viel zu sehr abgenutzt.

außerdem sehe ich hierbei noch das problem bei einer notbremsen denn, wenn du das nicht verinnerlicht hast mit beiden bremsen zu bremsen qwasi ausschreck nur die vorderradbremse ziehst und du hast kein abs, liegst du sicher sehr bald auf dem asphalt.

Hi,

die Videos finde ich für Anfänger, die noch nie auf einem Mopped saßen, ganz informativ, die erklären recht anschaulich, daß das alles keine Hexerei ist. Ist kein Profi-Video, hat aber auch nicht den Anspruch. Mir gefallen sie.

at atrock:

Also, nur als "Notbremse" oder "nur im Stadtverkehr" taugt die Hinterradbremse gar nichts, wie Du auch weißt. "Notbremse" ist schonmal Quatsch, weil wegen der dynamischen Radlastverteilung die Hauptlast der Bremsung eh von vorn kommen MUSS.

Beim Anfahren am Berg ist die Hinterradbremse schon nützlich, weil man die rechte Hand "frei" für´s Gas hat, aber wie beim Autofahren ist das Übungssache, viele benutzen im Auto auch keine Handbremse mehr, weil sie schnell genug sind. Aber bei richtig steilen Stopps möchte man die HRB nicht missen (da reicht oft die Bremskraft der VRB nicht), genau wie bei kleinen Korrekturen kurz vor der Kurve, wenn einem der Belag nicht geheuer ist.

Das Problem ist nicht die Abnutzung der Hinterradbremse, sondern daß auch die HRB ihre "Daseinsberechtigung" hat und eben auch Anteil an der Bremsleistung hat, wenn auch geringeren als die VRB. Also: Am besten immer beide einsetzen bei gängigen Bremsmanövern, für kleine Korrekturen gern auch allein.

Gute Nacht

Christian

am 1. Dezember 2011 um 6:19

Wie sagte ein Bekannter von mir? "Die Vorderradbremse ist zum Bremsen. Die Hinterradbremse ist zum langsamer werden." Gut, ist natürlich sehr verkürzt gesagt, triffts aber recht gut.

Zitat:

Original geschrieben von Nersgatt

Wie sagte ein Bekannter von mir? "Die Vorderradbremse ist zum Bremsen. Die Hinterradbremse ist zum langsamer werden." Gut, ist natürlich sehr verkürzt gesagt, triffts aber recht gut.

ja, kann ich bedingt zustimmen. Mein Hinterbremse nehmei ch auch zum stabilisieren oder Gabel eintauchen zu vermindern während ich vorne stark bremsen muss. (u.a)

am 1. Dezember 2011 um 6:31

Ich denke, die Hinterradbremse führt oft zu Unrecht ein Schattendasein. Natürlich hat sie längt nicht die Bremswirkung der Vorderradbremse. Dafür hat sie andere Vorzüge:

- Mopped am Berg festhalten

- Beim Langsamfahren mit Stützgas Geschwindigkeit regulieren

- Vor Kurven leichte Korrekturen/Stabilisierung

- Langsamer werden

- Wenn der Reifen eh schon runter ist, noch einen Schwarzen Strich auf die Straße malen

- Bei ner Notbremsung den Bremsweg um 3 cm verkürzen (besser als nix!)

:D

Hallo Forum!

 

Als Anfänger sind das genau die Fragen, die einen am meisten beschäftigen.

Vor einem Jahr ging es mir ja nicht anders.

In der Praxis hat man die Technik, des Kuppelns, Schaltens und Bremsens aber sehr schnell verinnerlicht. Das ist nicht gerade das Entscheidende beim Motorradfahren!

 

Zitat:

Original geschrieben von atrock

ich persönlich sehe das allerdings anders durch das einseitige benutzen der hinterrad bremse wird diese sicher viel zu sehr abgenutzt.

Durch das Halten am Berg wird die Hinterradbremse eigentlich kaum verschlissen.

Es ist oft das Gegenteil der Fall, viele benutzen die Hinterradbremse gar nicht oder kaum, so daß sie im Ernstfall keine Wirkung hat.

Dadurch verschenkt man Bremsweg.

Außerdem ist ein blockierendes Hinterrad im Gegensatz zum Vorderrad kein Problem.

Ich finde aber, daß man das Anfahren am Berg auch mit angezogener Handbremse beherrschen sollte.

Nicht jeder wohnt in den Bergen.

Wenn ich aber am Berg anfahren und gleichzeitig scharf rechts abbiegen muß, dann ist mein rechtes Bein auf dem Boden und nicht auf der Bremse.

 

Alles Gute!

Ramses297.

Das unterschreib ich auch so :)

am 1. Dezember 2011 um 8:10

"Unbedingt immer von links aufsteigen!!!" :-D

Beim Anfahren finde ich die Reihenfolge falsch. Warum denn erst den Gang einlegen und dann anlassen? Da ist doch die Wahrscheinlichkeit, als Anfänger mit den Fingern durcheinander zu kommen, viel höher. Besser: Leerlauf -> Anlassen -> Kupplung -> Gang und go. Was ich gut fand, war das ruhige "scheiße ich fahr wo gegen, also Bremse". Beim Rückwärtsschieben hilft's auch, den Leerlauf einzulegen, schiebt sich etwas leichter als nur mit gezogener Kupplung.

Zum Schalten/Anhalten: Lieber schon während des Bremsens runter schalten, nicht wie er's beim ersten Mal macht im 2. anhalten und dann schalten. Kann nämlich passieren, dass man dann im Leerlauf hängen bleibt und den 1. nicht rein kriegt ohne die Kupplung schleifen zu lassen. An Ampeln die ganze Zeit die Kupplung halten würde ich auch nicht empfehlen. Grade bei stärkeren Maschinen geht das dann doch ziemlich auf die Handkraft, das ermüdet, es fehlt das Gefühl in den Fingern und man wird ungeschickt, muss einfach nicht sein. Und mit dem Kupplung schneller kommen lassen beim Hochschalten ist er m. E. etwas zu optimistisch. Grade da kann's nem Anfänger leicht passieren, dass er das Gas zu weit auf macht und von dem Ruck dann überrascht wird. Grundsätzlich richtig, das geht schneller, aber er betont das m. E. einfach zu oft.

 

Die Hinterradbremse am Berg hat ja vor allem den Grund, dass bei starkem Gefälle oder Dreck durch die Achslastverlagerung passieren kann, dass man trotz gezogener Vorderradbremse rückwärts rutscht. Und dann noch den Fuß hoch zu nehmen und hinten zu bremsen, dürfte jedem schwer fallen.

Abgesehen davon ist es immer ne gute Idee, hinten einfach in jeder Situation mit zu bremsen. Die meiste Bremskraft braucht's ohnehin vorn, daher sind auch beim hinten mit bremsen die vorderen Beläge viel eher verschlissen und dass es der Stabilität gut tut, haben die andern ja schon gesagt. Und er sagt's ja auch im Video: 10...30% der Bremskraft, je nach Modell, wird über die Hinterradbremse übertragen. Das sind dann wieder je nach Modell um die 5m Bremswegunterschied bei ner Vollbremsung.

@Ramses

Das Rechtsabbiegeanfahren ist eigentlich ne reine Kopfsache. Wenn du nicht grade beim Anfahren schon in der Kurve drin stehst, sondern z. B. an ner Ampel, dann hast du den Fuß ohnehin schon hoch genommen wenn's in die Kurve rein geht. Man kann also genau so gut so anfahren wie man's in der Fahrschule gelernt hat, mit dem rechten Fuß über dem Bremshebel. Dass man's häufig anders macht, vor allem als Anfänger, ist ne andere Sache. In genau so ner Situation bin ich als Anfänger aber mal über's Vorderrad weggerutscht, was vielleicht vermeidbar gewesen wäre, hätte ich mit dem Fuß (mit) gebremst.

@wishbone

weiß nicht ob du mich falsch verstanden hattest. die aussagen die ich getroffen habe waren nicht von mir sondern von dem herren aus dem video ;) also so wie er es gesagt hatte, hatte es sich genauso für mich angehört @ notbremse.

ich selber benutze auch nicht immer beide bremsen. genauso wie beim anfahren am berg. denn wie ramses sagte sollte man beides beherrschen auch das fein gefühl mit dem handballen gas geben zu können ( am berg).

für mich hatte es sich halt eben so anghört als wäre die HRB fast schon überflüssg was ja totaler bullshit ist

Hallo Forum!

 

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

Beim Anfahren finde ich die Reihenfolge falsch. Warum denn erst den Gang einlegen und dann anlassen? Da ist doch die Wahrscheinlichkeit, als Anfänger mit den Fingern durcheinander zu kommen, viel höher. Besser: Leerlauf -> Anlassen -> Kupplung -> Gang und go.

Das hilft auch dem Anlasser.

Wenn das Öl noch kalt ist, dann existiert durchaus auch bei gezogener Kupplung noch Vortrieb, wenn der Motor bewegt wird.

Außerdem weiß bei dieser Vorgehensweise der Anfänger, daß wirklich der erste Gang beim Anfahren eingelegt ist.

 

Alles Gute!

Ramses297.

Das mit der Reihenfolge beim Anlassen könnte auch ganz gut für das Getriebe sein. Bei RICHTIG kalter Maschine (also vor den ersten paar Metern Fahrt) neigt mein Getriebe dazu böse zu krachen, wenn man bei laufendem Motor vom Leerlauf in den ersten will, ganz egal, wie sanft man versucht den Gang einzulegen.

Ergo machts da schon bisschen mehr Sinn erst den Gang reinzuhauen und dann zu starten... ich machs aber gewohnheitsmäßig meist auch anders herum ^^

Zur Hinterradbremse schließ ich mich den meisten meiner Vorredner an: Am besten ists sich auf jeden Fall mal anzugewöhnen, reflexartig beide zu betätigen. Kann einem ein blockierendes Vorderrad und damit nen Sturz in einer Notsituation ersparen.

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