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Motorrad in der Fahrstunde auf die Seite gelegt
Hallo zusammen,
Ich habe mich mit 42 zum A Führerschein angemeldet. Das ist seit 20 Jahren mein Wunsch und nun hab ich begonnen. Ich fahre seit 23 Jahren PKW und muss feststellen es ist schwieriger wie erwartet.
Heute hatte ich meine 3. Fahrstunde allerdings die 1. Im Straßenverkehr.
Ich war so nervös dass ich die Duke 125 direkt beim anfahren vom Parkplatz auf die strasse auf die Seite gelegt hab. Schockmoment.... hinter mir eine Schlange von Autos die auch runter wollten vom Parkplatz, in meinem Ohr tönte nur ein "scheisse" von meinem super netten Fahrlehrer.
Er kam sofort zur Hilfe und ich wieder auf den Bock und weiter...
Die Fahrt war für mich so anstrengend durch dieses Malheur dass ich das erste mal an mir zweifelte. Und ich muss ja sicherer werden um auf die grosse Maschine zu wechseln.
Ich war Megan enttäuscht von mir und hab kurzzeitig den Mut verloren was sich in der Fahrstunde natürlich bemerkbar gemacht hat.
Wem ging es vielleicht genauso am Anfang ? Freue mich über eure Erfahrungsberichte.
Gruss Jacki
Beste Antwort im Thema
Ich hab das Teil auf dem Übungsplatz in meiner zweiten Fahrstunde hingelegt. Hab die "Stop and Go" Übung absolviert, fahr zum Fahrlehrer hin, trete daneben, hab keinen sicheren Halt und das Ding fällt.
Hab drüber gelacht, peinlich war mir das nicht unbedingt. Passiert halt.
Und lass dich auf keinen Fall von kandidatnr2 hier entmutigen. Dessen Freude besteht darin hier unnütze Kommentare abzugeben um genau das zu erreichen, dich zu verunsichern.
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70 Antworten
Sowas passiert und sagt über Deine Fähigkeiten erstmal gar nichts. Reicht ja schon, wenn Du mit leichtem Lenkeinschlag vorne bremst, denn klappt die Maschine geradezu zusammen und Du fällst schneller um, als Du den Huf von der Raste bekommst.
Kopf hoch und weiterfahren, es wird Dir schnell wieder richtig Spaß machen.
Ich wundere mich nur über nun schon drei Stunden auf der 125er...
Ja ich werde heute etwas dran zu knacken haben aber freue mich auf die nächste Stunde..
Wieso ist das nicht normal erst oder meinst ich hätte sofort auf die grosse gemusst
Ich bin nur 1,60 und bei der duke komm ich nicht komplett mit den füssen auf den Boden
Bei der kawa schon aber dafür bin ich wohl noch zu unsicher ..
Wenn man die alte Faustformel Lebensalter = Fahrstunden zugrunde legt, hast Du noch genug Zeit bis zur Prüfung.
Bloß nicht entmutigen lassen.
Tröste dich , meine Frau hat auch erst den A Schein gemacht 2 x das Fahrschul Moped auf dem Übungsplatz gelegt 2 x ihre eigene Maschine auf dem Übungsplatz gelegt .
Den Schein hat sie trotzdem ,kaum 1 Woche den Führerschein gehabt ,ist ihr ein Hase ins Vorderrad gelaufen , fazit gebrochenes Schlüsselbein 3 gebrochene Rippen.
Und sie fährt einfach weiter ,mittlerweile hat sie 7000 km in 11 Monaten gefahren und fährt nun sehr Sicher .
Wie du siehst , wo ein Wille da ein Weg.#
Und nein ich habe meine Frau nicht dazu überredet den A Schein zu machen ,es war ihr eigener Wunsch.
Sie fährt mit 1,65 eine Yamaha 600 Diversion die 250 Kilo wiegt und sie kommt sehr gut damit zurecht .
Lass dich nicht unter kriegen ,wie sagte der Fahrlehrer du fährst das Motorrad nicht das Motorrad dich.
Lass dich durch sowas nicht entmutigen!
Weil sowas passieren kann, fängst du ja mit was leichterem an.
Im besten Fall hast du ja gemerkt was falsch gelaufen ist bzw. der Fahrlehrer hat mit dir drüber gesprochen.
Viel Erfolg noch!
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 8. August 2020 um 18:47:57 Uhr:
Wenn man die alte Faustformel Lebensalter = Fahrstunden zugrunde legt, hast Du noch genug Zeit bis zur Prüfung.
Bloß nicht entmutigen lassen.
Oh weia ,ich hoffe nicht ??
Hier irgendwo, vergraben im Forum liegt mein Thread, in dem ich den Verlauf meines A-Scheins mehr oder weniger schildere. Das war Ende letzten Jahres und ich bin da auch in einer der ersten Fahrstunden gestürzt. Die Fahrstunde habe ich mit einem etwas mulmigen Gefühl trotzdem noch zuende gebracht und kurz darauf auch die Prüfung bestanden. Inzwischen denke ich an diesen Vorfall nur noch, wenn ich so vergleichbare Erlebnisse, wie deins jetzt lese. Auf dem Bock fühle ich mich trotz dieses damaligen Sturzes aber heute sehr sicher.
Mach dich nicht verrückt, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Ich habe übrigens nicht, wie oben behauptet 51 Stunden (Alter = Fahrstunden), sondern nur 14 gehabt. Also auch diesbezüglich, keine Panik!
Zitat:
@JaJa78 schrieb am 8. August 2020 um 18:22:39 Uhr:
Wieso ist das nicht normal erst oder meinst ich hätte sofort auf die grosse gemusst
Ich bin nur 1,60 und bei der duke komm ich nicht komplett mit den füssen auf den Boden
Bei der kawa schon aber dafür bin ich wohl noch zu unsicher ..
Schlimm ist das natürlich nicht, ich bin mir nur nicht sicher, welchen Sinn das haben soll. Aber Dein Fahrlehrer wird sich was dabei schon was gedacht haben.
Mein bester Freund hat ein Jahr nach mir den Führerschein gemacht (mit 45 Jahren) und dem ist das auch passiert. Auch bei ihm war es eine Abzweigung und bevor er wusste, was passiert war, lag er auf der Seite (war eine F800R). Der hat trotzdem wie ich auch nicht über 40 Stunden gebraucht, wie die Faustformel oben suggeriert.
Konntest Du mit dem Fahrlehrer ergründen, warum Dir das passiert ist?
Zitat:
@H4udegen schrieb am 8. August 2020 um 19:31:25 Uhr:
Hier irgendwo, vergraben im Forum liegt mein Thread, in dem ich den Verlauf meines A-Scheins mehr oder weniger schildere. Das war Ende letzten Jahres und ich bin da auch in einer der ersten Fahrstunden gestürzt. Die Fahrstunde habe ich mit einem etwas mulmigen Gefühl trotzdem noch zuende gebracht und kurz darauf auch die Prüfung bestanden. Inzwischen denke ich an diesen Vorfall nur noch, wenn ich so vergleichbare Erlebnisse, wie deins jetzt lese. Auf dem Bock fühle ich mich trotz dieses damaligen Sturzes aber heute sehr sicher.
Mach dich nicht verrückt, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Ich habe übrigens nicht, wie oben behauptet 51 Stunden (Alter = Fahrstunden), sondern nur 14 gehabt. Also auch diesbezüglich, keine Panik!
Ja ich habe direkt weiter gemacht nur halt sehr zittrig und hoffe es bleibt nicht im Kopf zur nächsten Stunde
Ich packe das, das ist mein ziel
Zitat:
@hoinzi schrieb am 8. August 2020 um 19:59:00 Uhr:
Zitat:
@JaJa78 schrieb am 8. August 2020 um 18:22:39 Uhr:
Wieso ist das nicht normal erst oder meinst ich hätte sofort auf die grosse gemusst
Ich bin nur 1,60 und bei der duke komm ich nicht komplett mit den füssen auf den Boden
Bei der kawa schon aber dafür bin ich wohl noch zu unsicher ..
Schlimm ist das natürlich nicht, ich bin mir nur nicht sicher, welchen Sinn das haben soll. Aber Dein Fahrlehrer wird sich was dabei schon was gedacht haben.
Mein bester Freund hat ein Jahr nach mir den Führerschein gemacht (mit 45 Jahren) und dem ist das auch passiert. Auch bei ihm war es eine Abzweigung und bevor er wusste, was passiert war, lag er auf der Seite (war eine F800R). Der hat trotzdem wie ich auch nicht über 40 Stunden gebraucht, wie die Faustformel oben suggeriert.
Konntest Du mit dem Fahrlehrer ergründen, warum Dir das passiert ist?
Das beruhigt mich zu lesen.
Ich wollte vom Parkplatz auf die strasse und war nicht feinfühlig genug mit der Kupplung und es ging so schnell
Das Gas jaulte auch ... kein Plan was ich da fabriziert hab??
Ich habe letztes Jahr den Führerschein gemacht (mit 52), und habe 32 Fahrstunden gebraucht.
Hingelegt habe ich mich einmal beim Anhalten. Das war allerdings bereits nach ein paar Wochen. Da hatte ich eine Anweisung des Fahrlehrers missverstanden. Er sagte "Abbiegen" und ich hatte "Anhalten" verstanden. An einer Stelle, die nicht geeignet war. Vorderrad vom Asphalt, reflexartig Vorderradbremse gezogen, Lenker knickt rechts ab, und die Schwerkraft macht den Rest.
Bin diese Fahrstunde dann zu Ende gefahren, und ab den nächsten Fahrstunden lief wieder alles rund. Die Prüfung habe ich ca. 1 1/2 Monate nach diesem Vorfall gemacht und auf Anhieb bestanden.
Also: Nicht entmutigen lassen.
Es ist schön zu lesen dass man mit diesen Anfänger Fauxpas nicht alleine ist .bin gespannt wie ich es weiter meistern werde.
Man ist halt erstmal Down oder erwartet Zuviel von sich selbst
Danke für die aufmunternden Worte