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Motorrad nach Norwegen verkaufen - was ist zu beachten?

Themenstarteram 7. September 2010 um 9:59

Hallo,

ich verkaufe mein Motorrad und habe jemanden in Norwegen sitzen, der Sie haben will.

Ich bestehe auf Barzahlung und dass der Kaufvertrag persönlich unterschrieben wird, was muss ich beim Verkauf sonst noch beachten?

Möchte nur ungern übers Ohr gehauen werden...

VG

Beste Antwort im Thema

Hey Leute,

vielen Dank für die Antworten. Klar lass ich die Finger davon. War mir von Anfang an komisch. Da ist mir mein Geld auch zu schade. Genau der Typ hat sich als Thoen B. Chr. ausgegeben. Vielen Dank fürs Sicherheit geben.

Viele Grüße

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am 7. September 2010 um 10:22

Wie hat der Käufer sich denn die Abwicklung vorgestellt?

Um was für ein Moped handelt es sich? Ein Sammlerstück?

 

Ich hab schon erlebt das einer aus Dämemark im Badischen Ortenaukreis aufgeschlagen ist um ne 20 Jahre aulte BMW-Boxer persönlich abzuholen...

Letztendlich ist es eine Frage von Kosten und Nutzen. Sicher will keine von beiden Parteien (weder Käufer noch Verkäufer) in die Pfanne gehauen werden.

Bei Persönlicher Abholung den Ausweis Zeigen lassen, im Vertrag den Herren mit Namen, Adresse und Ausweisnummer als persönlicher Abholer eintragen und auf Bargeld bestehen ist das Sicherste...

Aber wie gesagt, Kosten-Nutzen.

Gruß,

Marc

mein vater hat 2001 seine 1100er virago nach finnland verkauft...

der kaufvertrag wurde glaube ich per post abgeschlossen dann wurde uns der name einer spedition genannt die sich meldet einen termin ausmacht und das motorrad abholt.

dann hat mein dad das geld aufs konto bekommen danach hatten wir dann ca. 3wochen das geld, das motorrad und den brief :D bis sich dann die spedition meldete

 

es ist aber alles super reibungslos und ohne irgendwelche probleme abgelaufen

Themenstarteram 7. September 2010 um 12:59

Es ist kein Sammlerstück - Ne DR-Z400 von Suzuki:D

Der Käufer wollte, dass ich Ihm den Kaufvertrag schicke, er unterschreibt und überweist mir das Geld von einem deutschen Konto.

Klingt eigentlich gut und der Käufer ist auch sehr sympatisch, ich will bloß nicht auf die Fresse fliegen:rolleyes:

Habe Angst, dass er das Geld event. zurückbuchen lässt...man weiss ja nie...was es doch für Leute gibt...

so wurde das ja bei uns auch gemacht...

bei uns hatte auch ein sehr netter finne angerufen der recht gut deutsch gesprochen hat...

ich gklaube mit dem zurück buchen ist das nich mehr so einfach... und geht auch wenn nur für eine bestimmte zeit...

ich denke mal dass das motorrad ja auch dann von einer spedition abgeholt wird und das auch nich am tag der überweisung... also haste du auch erstmal das motorrad, brief und geld...

meins ging nach lappland. er kam mit bargeld, moped war abgemeldet......völlig problemlos.

am 7. September 2010 um 15:12

Man kann Geld nur zurückbuchen, wenn man es selber abgebucht bekommen hat....bei einer Überweisung geht das nicht, da man ja mit Bestätigung der Daten sein "OK" gibt. So hat mir das die Tante bei der SpaKa erzählt, als mich *** im Internet über den Tisch ziehen wollten:(

Zitat:

Original geschrieben von Patrick08

Man kann Geld nur zurückbuchen, wenn man es selber abgebucht bekommen hat....bei einer Überweisung geht das nicht, da man ja mit Bestätigung der Daten sein "OK" gibt. So hat mir das die Tante bei der SpaKa erzählt, als mich *** im Internet über den Tisch ziehen wollten:(

Jepp, da hat der Hesse recht :D

 

Also ich würde auch sagen, wie bunf machen, da spricht eigentlich nix dagegen.

Zitat:

Original geschrieben von Kotziote

Der Käufer wollte, dass ich Ihm den Kaufvertrag schicke, er unterschreibt und überweist mir das Geld von einem deutschen Konto.

nur zur Vollständigkeit sei erwähnt, dass Du selbstverständlich NUR EIN ABGEMELDETES FAHRZEUG ÜBERGIBST!!

Ist das erste & wichtigste Gebot in dieser Branche. Wenn dann das Geld auf dein Konto überwiesen wurde (also nix Paypal, Western Union, Schecks usw) bist du auf der sicheren Seite. Wie der Finne dann das Moped vom Hof bekommt ist dann sein Problem (bei dem man dann natürlich gerne behilflich ist).

Ich kannsn ur nochmal bestätigen. Überweisungen die auf deinem Konto gebucht sind, können nicht rückgängig gemacht werden. Also Überweisung oder Bargeld. Bargeld natürlich bei einer Bank auf Falschgeld prüfen lassen.

Auslandsüberweisungen nur über IBAN (gibt etwas mehr Sicherheit).

Verkauf nur wenn Kennzeichen abgeschraubt und das Mopped abgemeldet.

Vorsicht ist geboten, wenn als Zeichen des guten Willens zuviel überwiesen wurde, mit der Bitte den "Überschuss" nach Kaufabschluss zurück zu überweisen. Wenn das Bankgeschäft platzt, ist der Überschuß weg.

Beste Methode ist immernoch Bares (kein Falschgeld natürlich) gegen Ware mit persönlicher Unterschrift.

Bloß nicht einlullen lassen von: "Ich bin ein (engl. oder amerk.) Offizier und habe im Irak-Krieg gegen die Ungerechtigkeit gekämpft. Jetzt suche ich für mein Kind in Italien/Norwegen ein Fahrzeug.

Habe echtes Kaufinteresse und die Verschiffung ist schon veranlasst. Habe 12 Kinder zu ernähren, blablabla..."

mit Gruß aus Köln

Zitat:

Original geschrieben von susireiter

Zitat:

Original geschrieben von Patrick08

Man kann Geld nur zurückbuchen, wenn man es selber abgebucht bekommen hat....bei einer Überweisung geht das nicht, da man ja mit Bestätigung der Daten sein "OK" gibt. So hat mir das die Tante bei der SpaKa erzählt, als mich *** im Internet über den Tisch ziehen wollten:(

Jepp, da hat der Hesse recht :D

 

Also ich würde auch sagen, wie bunf machen, da spricht eigentlich nix dagegen.

Naja, ich muss jetzt einmal klugscheißern, damit hier keiner Panik bekommt. So ganz stimmt das nicht... :-) Eine Überweisung kann vom Überweisenden zurückgerufen werden, sofern der Betrag noch nicht dem Empfängerkonto gutgeschrieben wurde.

 

Was alles andere betrifft, so Kaufvertrag per Post und unterschreiben lassen und solch einen Krams - es gibt da noch das Post-Ident-Verfahren - für alle, die auf Nummer Sicher gehen wollen :-)

am 8. September 2010 um 10:49

Wenn er dir das geld auf dein Konto überweisen will ist das ja in Ordnung... Theoretisch ist es ja auch egal ob von Inland- oder Auslandskonto, solange er nicht darauf besteht das Motorrad abzuholen bevor das Geld bei dir gutgeschrieben ist. Wie gesagt, sobald das Geld bei dir gutgeschrieben ist kommt er nimmer dran.

Nachdem das Geld gutgeschrieben ist kannst du das Moped abmelden, und dann der Spedition übergeben. Bei der Übergabe vielleicht Bilder machen, die den Zustand nochmal bei Übergabe dokumentieren, damit man Transportschäden nachweisen kann, das Kennzeichen des LKWs oder Transporters und den Namen des Fahrers notieren, den Empfang quittieren lassen, und dann ist alles perfekt.

Der Rest ist dann Sache zwischen dem Käufer und der Spedition.

Gruß,

Marc

Themenstarteram 8. September 2010 um 11:01

Erstmal vielen Dank für eure Hilfe;)

Habe mich jetzt wie folgt mit dem Käufer geeinigt:

- Ich schicke Ihm den ausgefüllten Kaufvertrag zu, er füllt Ihn aus, schickt Ihn zurück.

- Die Hälfte des Kaufpreises wird mir überwiesen - als Zeichen des guten Willens.

- Ich melde das Motorrad ab.

- Der Spediteur meldet sich bei mir und macht mit mir einen Termin für die Abholung aus.

- 3 Tage bevor der Spediteur auftaucht, kriege ich den Restbetrag des Kaufpreises überwiesen.

- Sobald das Geld gutgeschrieben wurde, übergebe ich dem Spediteur das Motorrad samt Unterlagen.

VG, Tobias

am 9. September 2010 um 10:26

Ist doch sauber gelöst...

... Ich seh nur noch das kleine Problemchen mit 3 Tage bevor der Spediteur auftaucht überweisen...

Je nach dem bei welchen Banken ihr seid kanns passieren, dass das Geld noch nicht gutgeschrieben ist, wenn der Spediteur bei dir aufschlägt...

Vielleicht prüft ihr ja schon mal mit der ersten Überweisung, wie lange das Geld braucht, dann könnt ihrs ja abschätzen, wie knapp die 3 Tage tatsächlich sind.

Dann wünsch ich auf jeden Fall viel Erfolg beim Verkauf.

Gruß, Marc...

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