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Motorradtour: Dresden-Polen-Prag. Ideen und Anregungen?
Hallo,
Ich möchte Mitte August für 5-6 Tage mal mit dem Motorrad weg um den ganzen Prüfungsstress zu vergessen.
Eigentlich wollte ich ja nach Schottland aber meine Begleitung weigert sich beharrlich Linksverkehr zu versuchen. Nun gut. Nächstes Jahr dann allein.
Dieses Jahr soll es nur eine kurze Runde werden.
Bevor ich mich da jetzt ran setze und eine Route plane, hat jemand von euch schon mal etwas ähnliches gemacht? Vom Osten Deutschlands über Polen nach Prag und Retour?
Ich würde mich über eure Routen und alle sonstigen Tipps riesig freuen.
LG
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11 Antworten
Wenn du im ADAC bist, dann bekommst du dort umfangreiche Unterlagen, u. a. hier.
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht... Klar!! Die Plus-Mitgliedschaft muss sich ja irgendwie lohnen 
LG
Dann wünsche ich viel Spaß auf der Tour.
PS: Schottland ist toll, aber hast du mal gerechnet wie weit das ist; da kommen locker über 4.000 km zusammen, es sei denn, dass du eine lange Fährstrecke nimmst.
Das mit dem Linksverkehr ist übrigens nicht so wild, das hast du nach wenigen Kilometern drin 
Danke.
Ich wollte bis Amsterdam und von da mit der Fähre nach Newcastle. Klar ist das weit, aber ich stelle mir das ziemlich cool vor. Ich wollte da schon immer mal hin und ein Fahrzeug ist zum fahren da, also bring ich so viele Kilometer wie ich kann auf die Maschine, bringt ja doch nix, wenn die nur rum steht.
ICH weiß, dass Linksverkehr eigentlich kein Ding ist, ich war ein Jahr in Australien unterwegs, aber was will man machen, wenn sie nicht will, will sie nicht...
LG
Schottland in 5-6 Tagen?
Dafür solltest du dir unbedingt mehr Zeit nehmen. 2 oder 3 Wochen sollten es schon sein.
Dresden-Polen-Prag ist ganz reizvoll.
Großartig etwas zu beachten gibt es da aber eigentlich nicht.
Ich bin gerade von meiner Tour übers Baltikum und Skandinavien wieder da. Gestartet auch in Dresden, dann Berlin-Warschau-Kaunaus-Riga-etc.. Das lief deutlich entspannter, als ich dachte.
Abends haben wir uns immer spontan eine Unterkunft gesucht und sind damit immer ganz gut gefahren.
Kleine Hotels und Pensionen gibt es entlang der Strecken massenhaft, da müsst ihr euch keine Sorgen machen. Bezahlung mit Euro oder Karte (egal ob EC- oder Kreditkarte) ging auch überall.
Und selbst im kleinsten Dorf im lettischen Hinterland haben die Leute Englisch verstanden und gesprochen. Also gab es diesbezüglich auch keine Probleme.
Also arbeite dir vor Fahrtantritt eine schöne Route aus und fahr' einfach los.
PS:
Das Übliche, was man auf eine Tour über die Landesgrenze hinaus mitnimmt, natürlich auch hier nicht vergessen: Reifendichtmittel (wenn dir abends mitten im Nirgendwo nen Nagel in die Pelle sticht, geht es schneller, als auf den gelben Engel zu warten ) und Kopien von deinen / euren Papieren (PA, Führerschein, Fahrzeugschein).
Zitat:
@flosen23 schrieb am 27. Juli 2015 um 01:59:06 Uhr:
Schottland in 5-6 Tagen?
Dafür solltest du dir unbedingt mehr Zeit nehmen. 2 oder 3 Wochen sollten es schon sein.
Dresden-Polen-Prag ist ganz reizvoll.
Großartig etwas zu beachten gibt es da aber eigentlich nicht.
Ich bin gerade von meiner Tour übers Baltikum und Skandinavien wieder da. Gestartet auch in Dresden, dann Berlin-Warschau-Kaunaus-Riga-etc.. Das lief deutlich entspannter, als ich dachte.
Abends haben wir uns immer spontan eine Unterkunft gesucht und sind damit immer ganz gut gefahren.
Kleine Hotels und Pensionen gibt es entlang der Strecken massenhaft, da müsst ihr euch keine Sorgen machen. Bezahlung mit Euro oder Karte (egal ob EC- oder Kreditkarte) ging auch überall.
Und selbst im kleinsten Dorf im lettischen Hinterland haben die Leute Englisch verstanden und gesprochen. Also gab es diesbezüglich auch keine Probleme.
Also arbeite dir vor Fahrtantritt eine schöne Route aus und fahr' einfach los.
PS:
Das Übliche, was man auf eine Tour über die Landesgrenze hinaus mitnimmt, natürlich auch hier nicht vergessen: Reifendichtmittel (wenn dir abends mitten im Nirgendwo nen Nagel in die Pelle sticht, geht es schneller, als auf den gelben Engel zu warten
...warum eigentlich Kopien..
Lg Mike
Schottland wären auch mindestens 16 Tage geworden 
naja nächstes Jahr.
Ich hab für den Notfall immer Fotografien von meinen Dokumenten auf meinem Handy und bei meinem Vater hinterlegt, so dass im Notfall etwas da ist oder relativ schnell zugesendet werden kann. (Kopien deshalb, falls man das Original verliert oder oder oder)
Was die Übernachtungen angeht sind wir noch nicht so ganz schlüssig, Campingbwöre auch sehr reizvoll. Nachteil ist das ganze Geraffel, Vorteil ist, dass man auch mal irgendwo an nem See stehen kann... mehr oder weniger versteckt. Bisher hatte ich nie Probleme wenn ich für eine Nacht irgendwo mit dem Zelt oder Wohnmobil stand.
LG
Zitat:
@mauritzki schrieb am 27. Juli 2015 um 05:29:21 Uhr:
...warum eigentlich Kopien..
Warum eigentlich Fullquote für die 3 Worte?
Kopien deshalb, weil man immer mal was verlieren kann.
Und Grenzüberquerungen samt Fahrzeug können (auch innerhalb der EU) so ganz ohne Papiere durchaus eine spannende Angelegenheit werden.
Auch, wenn ich gestehen muss, dass wir bei insgesamt 7 Grenzüberschreitungen nur einmal an der Fähre die Papiere zeigen mussten. Aber an jeder Grenze standen i.d.R. Streifenwagen, die einen theoretisch hätten kontrollieren können.
@sschloja:
Wenn's vom Platz her passt, nehmt ruhig ein Zelt und Schlafsäcke mit.
Ausserhalb Deutschlands ist wildcampen ja i.d.R. kein großes Problem.
Wir haben aber z.B. in Warschau ein DZ für umgerechnet 30€ die Nacht gehabt. Kein Luxus, aber solide und sauber. Und wir konnten uns ganz in Ruhe ein wenig die Stadt ansehen.
Fazit: Eine Unterkunft zu finden ist kein Problem, egal ob mit Zelt oder ohne.
Zitat:
@flosen23 schrieb am 27. Juli 2015 um 10:01:27 Uhr:
Zitat:
@mauritzki schrieb am 27. Juli 2015 um 05:29:21 Uhr:
...warum eigentlich Kopien..
Warum eigentlich Fullquote für die 3 Worte?
Kopien deshalb, weil man immer mal was verlieren kann.
Und Grenzüberquerungen samt Fahrzeug können (auch innerhalb der EU) so ganz ohne Papiere durchaus eine spannende Angelegenheit werden.
Auch, wenn ich gestehen muss, dass wir bei insgesamt 7 Grenzüberschreitungen nur einmal an der Fähre die Papiere zeigen mussten. Aber an jeder Grenze standen i.d.R. Streifenwagen, die einen theoretisch hätten kontrollieren können.
@sschloja:
Wenn's vom Platz her passt, nehmt ruhig ein Zelt und Schlafsäcke mit.
Ausserhalb Deutschlands ist wildcampen ja i.d.R. kein großes Problem.
Wir haben aber z.B. in Warschau ein DZ für umgerechnet 30€ die Nacht gehabt. Kein Luxus, aber solide und sauber. Und wir konnten uns ganz in Ruhe ein wenig die Stadt ansehen.
Fazit: Eine Unterkunft zu finden ist kein Problem, egal ob mit Zelt oder ohne.
Ich bitte 100x um Entschuldigung großer Meister das ich keinen Roman verfast habe,Sorry Sorry wird bestimmt nie wieder vorkommen..
Lg Mike
Der große Meister meinte damit, dass Du nicht alles zitieren musst, wenn Du nur einen Satz zurück schreibst.
Manche hier lesen das auf dem Smartphone. Dann kann das runterscrollen schon etwas nerven…
Außerdem musst Du jetzt hier nicht einen auf beleidigte Leberwurst machen.
Gruß
Jungbiker
PS: Wie sieht´s eigentlich mit Diebstahlschutz aus? Bremsscheibenschloss oder lange Eisenkette erforderlich?
Nicht dass ich Vorurteile hätte…
Soll ja auch nicht alles so Bierernst genommen werden Eisenkette
hab ich was verpasst
Lg Mike