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Motorruckeln b. Teillast (2,0TDI non DPF)
Hallo !
Seit kurzem tritt bei unserem Bekannten das obengenannte Problem auf.
Das Ruckeln tritt bei Teillast (also genau der Punkt zwischen Schubabschaltung und Beschleunigen), zwischen 1900 und 2800 UPM auf . Am deutlichsten ist es bei 2200 UPM zu spüren.
Ähnlich zu vergleichen als ob ein Motor nur auf 3 Zylinder läuft.
Das relativ hochfrequente Ruckeln ist auf Pedalen und dem Lenkrad zu Spüren.
Leistung und Verbrauch sind abolut normal.
Der Wagen hat 26000km auf der Uhr.
Für Tipps wären wir Dankbar.
Gruß
Ann
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14 Antworten
Den gleichen Effekt hab ich auch. Allerdings habe ich einen DPF, und das Ruckeln habe ich bislang mit "der brennt sich gerade frei" erklärt. Wenn noch jemand eine andere Erklärung hat, bin ich happy damit.
Motorruckeln
Hallo ich fahre auch einen Golf V 2.0 TDI (140) PS 24.000 KM.Handschalter. Ich hatte in den letzten Wochen ab und zu auch beim beschleunigen (Motor warm) ein ganz kurzes rucken. War dann sofort wieder weg. Das Problem trat so ein bis zweimal in der Woche auf. Hatte diesbezüglich einen Termin beim freundlichen. Fehlerspeicherauslese war negativ. Jedoch war an der Pumpedüseeinheit, das Teil ,welches in den Zylinderkopf geht der Stecker undicht. Es lief dort Motoröl rein. Somit konnten die Glühkerzen nicht mehr richtig elektronisch angesteuert werden. Das Teil wurde auf Garantie gewechselt, und gleichzeitig ein neues Softwareupdate aufgespielt. Weiterhin wurde der regensensor gewechselt. Jetzt hat das teil den namen auch verdient, funktioniert einwandfrei. Das Motorruckeln ist auch weg. Und komischerweise funktioniert das Navi (RNS,MFD II) jetzt auch schneller.
Softwareupdate für Motor ?
Welcher Motor ? DPF ?
Gruß
Ann
Motorruckeln
2.0 TDI ohne DPF. Ja laut Meister Softwareupdate Motor/Regensensor
Hallo !
Was das Motorupdate bewirkt hat man Dir nicht rein zufällig gesagt ?
Gruß
Ann
Motorruckerln
Ne nicht so wirklich, nur das die Einsprizung dadurch wohl optimiert wird
Habe dasselbe Problem.
Motorruckeln bei 1900-2200, bei Teillast.
Meister ratlos - anruf bei VW.
1) AGR wurde getauscht - keine Abhilfe.
2) AGR wurde "blockiert" da ging es angeblich
3) nun wurde ein Softwareupdate gemacht.
Ergebnis:
Das Ruckeln wurde besser ist aber noch ganz leicht zu spüren.
Im Stand zittert der Motor nun etwas.
Etwas an bissigkeit verloren.
VMax vorher immer 225-230 (Hausstrecke), jetzt nur noch 218-220km/h laut Nadel.
Max Verbrauch bei 6. Gang war vorher bei 13,7, jetzt auf 14,1 gestiegen.
Bin noch nicht zufrieden.
Meister meint, kein Grund zur Beanstandung.
Ich habe das Gefühl, das Problem ist nicht behoben, sondern durch das Update nur "retuschiert" worden.
Was meint Ihr dazu ?
Ist übrigens auch ein 2,0 TDI, kein DPF mit 29000km 10/06
MfG
Raimund
Hallo,
fahre zwar einen Polo (1,9 TDI 130 PS ohne DPF, EZ 11/06), kenne das Problem aber nur zu gut mit dem Ruckeln im Bereich 1700-2000 Umdrehungen!
Ein Kollege von mir hatte dasselbe Problem bei gleichem Motor, war bestimmt 15 mal deswegen in der Werkstatt, alles ausgetauscht, ausprobiert, Auto nach Wolfsburg geschickt....aber keine Lösung in Sicht!
Nach 6 Monaten "rumprobieren" ohne wesentliche Verbesserung hat er den Polo verkauft. Aber das kann doch nicht die Lösung sein?? 
Wenn das bei verschiedenen (Diesel-)Motoren auftritt, muss doch eigentlich mal jemand in der Lage sein, den Fehler zu finden??
Ich finde es auf jeden Fall sehr nervend, muss aber erst noch ein paar andere Dinge auf Garantie "ausbessern" lassen, bevor ich mich dann dem Kampf mit dem Ruckeln stelle....
Hallo,
also es gab mal vor langer Zeit dazu etwas im Audiforum was ich mir mal abgespeichert habe.
Zitat:
So, jetzt mal Klartext zum Leerlaufruckeln.
Gleich vorweg aber ein Hinweis: Mein Bericht erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit! Die von mir beschriebenen "Fakten" sind nicht "offiziell" bestätigt, sondern durch sorgfältige Recherche und Beobachtung gewonnen. Details zu meinen Erkenntnissen habe ich bereits früher in anderen Threads zum Thema genauer dargestellt.
Ursache des Ruckelns:
In zahlreichen Beiträgen wurden ja bereits über unterschiedlichste Ursachen für das lästige Ruckeln spekuliert. Die für mich plausibelste Erklärung sind PD-Elemente mit zu groben Fertigungstoleranzen am Nadelventil. Im Netz konnte ich einige Quellen finden, die einen Koaxialfehler an den Nadeln beschreiben (z.B. bei Dieselschrauber.de). Bei warmem Motor dehnen sich die Nadeln aus und "klemmen" manchmal. Durch die verspätete Öffnung kommt es zu einer Minderdosierung bei der Einspritzung und die Drehzahl fällt geringfügig ab. Dazu passt auch die Beobachtung, dass bei leerem Tank das Ruckeln stärker auftritt, weil durch den Treibstoffrücklauf der Tankinhalt erwärmt wird und die Kühlung der PD-Elemente durch den Treibstoff schlechter wird.
Update:
Das legendäre Update sollte die Auswirkungen des Ruckelns beheben, indem das Kennfeld für die Leerlaufeinspritzung geringfügig verändert wurde. Durch eine leicht erhöhte Kraftstoffmenge sollte die Minderdosierung kompensiert werden, das eigentliche Problem wird dadurch nicht behoben. Tatsächlich wird nach dem Update fast durchgehend von vermindertem Ruckeln und veränderten Verbrauchswerten berichtet (Letzteres konnte ich persönlich nicht feststellen). Das Ergebnis der Maßnahme ist praktisch immer unbefriedigend (siehe auch die Umfrage hier im Forum).
Diagnose:
Der lange Weg zum ruckelfreien A3 beginnt bei der "Überredung" des Freundlichen, dass es tatsächlich ein Problem gibt. In meinem Fall ist es mir trotz zahlreicher Versuche nie gelungen, das Ruckeln vorzuführen. Nur mit viel Hartnäckigkeit und Geduld ist es mir gelungen, eine erste Diagnose durchzusetzen. Der Meister hat mit mir zusammen einige Werte gecheckt, darunter auch den Messwertblock 13 (Leerlaufruheregelung). Die Motorsteuerung korrigiert Abweichungen der eingespritzten Menge vom berechneten Sollwert mit erhöhten bzw. verringerten Vorgaben (die Eingangsgrößen für diese Regelung sind mir leider nicht bekannt). Die ausgelesenen Werte zeigten eine deutliche Abweichung eines Zylinders. Während drei Zylinder mit einem Korrekturwert von ca. +0.5 mg/H angezeigt wurden, wurde ein Zylinder mit -1.2mg/H korrigiert. (mg/H bedeutet "Milligramm Treibstoff pro Hub". Das ist eigentlich falsch, denn beim Viertakter hat ein Arbeitsspiel zwei Hübe. Richtig wäre mg/Arbeitsspiel). Laut Diagnosecomputer ist die Abweichung zwar "innerhalb der Toleranz", der deutliche Ausreisser war aber m.E. definitiv nicht normal. Bei einer "normalen" Einspritzmenge von ca. 5mg/H ist eine Streuung von fast 2mg/H durchaus bemerkenswert.
Auf mein Drängen wurde der Vorgang über den "Hot-Channel" an Audi gemeldet um Anweisungen für das weitere Vorgehen zu erhalten.
Auf Anforderung von Audi wurde eine Woche später eine umfassendere Diagnose durchgeführt. Zahlreiche Messwerte wurden ausgelesen und nach Ingolstadt gemeldet. Bis auf die fragliche Messung waren alle Werte augenscheinlich in Ordnung. Am nächsten Tag kam die (von mir erwartete...) Anweisung von Audi, die PD-Elemente durchzuwechseln, um zu sehen ob der Ausreisser an ein Element oder an einen Zylinder gebunden ist. Die Maßnahme wurde einige Tage später durchgeführt. Das wenig überraschende Ergebnis war tatsächlich ein mitwandernder Ausreisser. Nach einer erneuten Anfrage an Audi wurde das betreffende Element ausgetauscht. Die Nachkontrolle war leider weniger erfreulich, der Fehler war noch immer da. Der Betrag der Abweichung hatte sich geändert (jetzt -0,8mg/H) und das Ruckeln war sogar auffälliger als zuvor. Meine Überraschung hielt sich trotzdem in Grenzen. Aus zuverlässiger Quelle hatte ich bereits erfahren, dass ein fehlerhaftes "neues" Element nicht ganz unwahrscheinlich ist. Eine Fundstelle (leider aus ungesicherter Quelle) fordert einen kompletten Austausch aller PD-Elemente durch einen "handverlesenen" Satz von Elementen mit gleichen Eigenschaften, weil die Streuung bei "neuen" Teilen sehr groß ist.
Tatsächlich kam wenige Tage später von Audi die Anweisung zum Austausch aller Elemente gegen speziell ausgesuchte Exemplare. Zusätzlich sollte es sogar eine individuell für meinen Wagen angepasste Software für das Steuergerät geben. Nach einer weiteren Woche stand mein A3 wieder beim Freundlichen, um die inzwischen eingetroffenen PD-Elemente eingebaut zu bekommen.
Erfolg!
Und endlich, nach dieser letzten Maßnahme hat es sich nun ausgeruckelt! Seit einer Woche erfreut mich mein A3 mit deutlich ruhigerem (und völlig ruckelfreiem!) Leerlauf. Geänderten Verbrauch konnte ich noch nicht feststellen. Den Rußausstoss beim ruckartigen Beschleunigen empfinde ich nun subjektiv als geringer als zuvor. Mit dieser Variante vom "Stand der Technik" kann ich mich nun endlich abfinden!
Fazit:
Insgesamt hat mich die Geschichte nun über 2 Monate Geduld und drei Werkstattaufenthalte gekostet. Mein Lob gilt dem Freundlichen, der nach anfänglichem Zögern die Sache absolut korrekt und fachgerecht durchgezogen hat. Auch Audi wurde dem Premium-Anspruch vollkommen gerecht, nachdem ich den Vorgang mit etwas Nachdruck angestossen hatte lief alles Weitere völlig ohne Diskussionen.
Übrigens, im Werkstattcomputer gibt es keine zielführenden Informationen zum Ruckeln (Ausnahme: Update)! Also habt Geduld mit dem Freundlichen, er hat vielleicht wirklich keine Ahnung und braucht euere Hilfe bei der Fehlersuche...
=> Go for it!!!
vielleicht hilft es ja.
MFG Marcell
Nachtrag:
Bei 220 (VMAX) sinkt der Verbrauch langsam von 14 auf 9l ab.....
das ist doch nicht normal....als ob er seit dem Update Abriegeln würde
Hallo,
leider steht meiner auch wegen dem ominösen "Motorruckeln" in der Werkstatt. Mittlerweile schon fast 16 Tage insgesamt mit Unterbrechungen.
2.0 TDI 140 PS non DPF, EZ 10/06 16.000 km
Der Wagen ruckelt sporadisch hauptsächlich im Teillastbereich, als ob er einen ganz kurzen kompletten Aussetzer hätte. Man hat beinahe das Gefühl, als würde er sich "verschlucken" ;-) Ab und zu folgt auch ein kurzer zweiter Ruckler, dann ist wieder alles normal. Problem tritt auch bei aktiviertem Tempomat auf. Die Werkstatt hat dieses Ruckeln mit dem Auto schon nachvollziehen können, weiß aber nicht weiter.
Es wurde schon irgendein Kabelssatz für die Pumpedüseeinheit getauscht - ohne Besserung. Nun hat VW angeordnet, die Pumpedüseelemente ringförmig zu tauschen - Meister meinte aber, er könne sich nicht vorstellen, dass das was bringt. Es herrscht also eine allgemeine Ratlosigkeit.
WER kann mir helfen, Tipps geben? Gibt es ein Softwareupdate? Ist evtl. ein oder mehrer Pumpedüseelemente im Eimer? Was mir noch aufgefallen ist: Der Golf braucht meiner Meinung nach mehr Diesel als während der Einfahrzeit. im Schnitt 7,2 Liter Diesel bei verhaltener Fahrweise, viel Überland, nur ab und zu kurze Vollgasstrecken.
Achja, kein Chip oder ähnliches, nur Shell Diesel oder V-Power Diesel
Bitte helft mir weiter...
Ist zu 90 die Pumpedüse elemente.
Das war bei mir so .
Bei mir war es im gleichen Drehzahl bereich und prompt hat er aber auch wenn er ich konstand gefahren bin geruckelt.Hartnäckig beim sch...... Freundlichen sein.Sonst hast du einmal arge problemm.e
Hallo !
Auch bei unseren bekannten wollen sie jetzt die PDE an den Zylindern durchtauschen (also keine neue), dann sehen ob sich da was ändert.
@ Timmse:
Unser Bekannter dachte das es von seinen häufigen Vollgasfahrten kommt, aber wenn ich da so lese, ist dies bei Dir weniger der Fall.
@ Mundl:
Bei Dir wurden die PDE getauscht. Wurden da modifizierte Verbaut, oder wieder die Serien PDE. Sollte das sein kann man ja wieder darauf warten das der Fehler auftritt.
Fahre selber einen 2,0 TDI non DPF - jetzt 23.000km.....10/06 - bin gespannt was mich da noch erwartet.
Gruß
Ann
Hallo Gemeinde!
Wurde dieses Ruckelproblem jetzt eigentlich gelößt? Finde leider nichts konkretes im Netz und auf meine bisherigen Post´s hat sich noch keiner gemeldet! Habe dieses oben genannte Problem auch bei meinem 2.0 tdi 140 Ps allerdings mit DPF! Teillastruckeln zwischen 1500 und 2100 U/min. Meinfreundlicher findet nichts und will immer nur alle 14 Tage den Wagen auslesen. Dort ist aber nie etwas hinterlegt da bei meinem Problem nie eine Kontrolleuchte angeht!
lG Mario