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Motorschaden A3 Sportback - 8.000 Euro für den Austauschmotor??

Audi
Themenstarteram 11. Juli 2012 um 12:04

Liebe Audi-Gemeinde,

meine Freundin fährt einen A3 Sportback Bj. 2007, 86.000 km mit diesem 1.6er Motor, offizielle glaube 102, gefühlte 43 PS, 6-Gang.

Völlig aus dem Nichts kam es zum Motorschaden, Kolben hat sich in die Laufbahn gearbeitet. Zum ersten Mal erlebt, seit ich Auto fahre und dann ausgerechnet bei einem VAG-Produkt, meine Schadenfreude überwiegte dem Ärger.

Natürlich zum Händler gestellt mit der Bitte um Kulanzabklärung, zumal das Fzg. regelmäßig im Audizentrum gewartet wurde.

Audi und das Autohaus haben einen "neuen" Motor eingebaut, angeblich (!) angefallene Kosten 8.000,- Euro (!).

Soweit so gut.

Angebot 1: Ich zahle die 8.000 selber, bei Kauf eines Neu- oder Jahreswagens werden diese vom Kaufpreis subtrahiert.

Angebot 2: Die 8.000 werden von Audi und dem Händler getragen.

Meine Fragen hinsichtlich der Opportunität:

- Was würdet ihr tun?

- Inwiefern wertet der "neue" Motor den A3 auf? Aktueller Restwert mit 86.000 = ca. 10.000 Euro, wie wäre der Restwert mit neuem Motor? Erhöht er sich oder ist das kein Verkaufsargument das den Preis steigert?

- Ist es überhaupt ein neuer Motor? Ich gehe davon aus, er ist nur überholt, oder liege ich falsch?

- Sind 8.000 Euro realistisch angesetzt? Finde es etwas happig kalkuliert, ist ja alles andere als ein High-Tech-Triebwerk, der Motor (schätzungsweise) nicht neu sondern ein instandgesetzter und so schnell wie die Kiste wieder fertig war, kann der Einbau auch nicht sonderlich lang gedauert haben.

Danke für Eure Einschätzung!!

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11 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von spoce

Angebot 1: Ich zahle die 8.000 selber, bei Kauf eines Neu- oder Jahreswagens werden diese vom Kaufpreis subtrahiert.

Angebot 2: Die 8.000 werden von Audi und dem Händler getragen.

Wo ist jetzt das Problem - in beiden Fällen bieten sie dir zumindest die vollständige Übernahme der Kosten an. Letzteres sogar völlig ohne Verpflichtungen wie einer Neubestellung. Warum sollte man da einen Neuwagen ordern :confused:

Bisschen schadenfroh bin ich auch - aber eher, weil der langweilige 1.6er i.d.R. über den Klee gelobt wird was seine Haltbarkeit angeht und den Mythos des Unkaputtbaren trägt :D

Zitat:

Original geschrieben von patrickx

Zitat:

Original geschrieben von spoce

Angebot 1: Ich zahle die 8.000 selber, bei Kauf eines Neu- oder Jahreswagens werden diese vom Kaufpreis subtrahiert.

Angebot 2: Die 8.000 werden von Audi und dem Händler getragen.

Wo ist jetzt das Problem - in beiden Fällen bieten sie dir zumindest die vollständige Übernahme der Kosten an. Letzteres sogar völlig ohne Verpflichtungen wie einer Neubestellung. Warum sollte man da einen Neuwagen ordern :confused:

Um den Wagen los zu werden, wenn man das Vertrauen nach einem Motorschaden verloren hat, oder man den nicht mehr ganz so aktuellen 1,6er Sauger loszuwerden!

Aber das Angebot ist nur gut, wenn die 8k dann vom vorher verhandelten Kaufpreis (Listenpreis abzüglich Nachlass) abgezogen werden! ;)

Sonst lacht sich der Händler ins Fäustchen!

am 11. Juli 2012 um 14:05

zahl die 8000 € selber, verkauf den A3 für 9-10.000 € und kauf deiner Freundin einen hübschen A1 1.2 TFSI Jahreswagen bei dem dann die 8000 € Abgezogen werden.

würde ich mir echt überlegen, denn da hast du dann Garantie und bei Werksangehörigenwagen auch noch eine Anschlussgarantie mit dabei. (bis 5 Jahre ab Erstzulassung)

ich würde auf jeden Fall mal fragen, was dir dein Händler bei inzahlungnahme des A3 und bei kauf eines Jahreswagens noch für den A3 geben würde!

Themenstarteram 11. Juli 2012 um 14:08

Zitat:

Original geschrieben von patrickx

Zitat:

Original geschrieben von spoce

Angebot 1: Ich zahle die 8.000 selber, bei Kauf eines Neu- oder Jahreswagens werden diese vom Kaufpreis subtrahiert.

Angebot 2: Die 8.000 werden von Audi und dem Händler getragen.

Wo ist jetzt das Problem - in beiden Fällen bieten sie dir zumindest die vollständige Übernahme der Kosten an. Letzteres sogar völlig ohne Verpflichtungen wie einer Neubestellung. Warum sollte man da einen Neuwagen ordern :confused:

Problem gibts keins, frage mich nur ob die 8.000 Palaver sind oder realistisch und welche Auswirkungen es auf den alten Wagen hat (Wertzuwachs).

Geschenkt wird einem hier nix, das ist klar. Ist ein Nullsummenspiel, die 8.000 Rabatt erkaufe ich mir durch eine Reparatur von 8.000 Euro. Insofern macht der neue Wagen nur Sinn, wenn der A3 durch den neuen Motor auch viel mehr wert ist.

Und da ist dann ja noch die Frage, ob der Motor wirklich neu ist.

Das sind alles Dinge, die du vorher abklären solltest...

Zitat:

Original geschrieben von spoce

Und da ist dann ja noch die Frage, ob der Motor wirklich neu ist.

Sehr unwahrscheinlich. Normal wird ein Austauschmotor mit ähnlicher Laufleistung benutzt, zumindest kein neues Aggregat. Wenn sie das in Rechnung stellen, kann's natürlich auch ein neuer Motor sein, will ich nicht ausschließen. 8000€ kommen mir trotz erheblicher Arbeitskosten ziemlich viel vor... heißt ja aber nichts :D

Anhand der Teilenummern kannst du es erkennen z.B. auf der Rechnung oder an den Bauteilen selbst. Befindet sich ein X am Ende der Teilenummer handelt es sich um ein überholtes Austauschteil!

am 12. Juli 2012 um 16:37

Also ich würde Angebot 2 nehmen und die Kiste weiterfahren. Die 10.000 Euro die Dir genannt wurden stellen wohl den Restwert mit neuem Motor da. Händler-EK lt. DAT läge bei ca. 8000 Euro für ein Fahrzeug gleicher Laufleistung aber ohne neuen Motor und ohne Motorschaden. Bei dem Preis von 8000 Euro für den Motor kannst Du von einem Neuen ausgehen. Die AT-Motoren kommen inkl. Einbau deutlich günstiger (etwas weniger als die Hälfte).

am 12. Juli 2012 um 18:44

Zitat:

Original geschrieben von patrickx

Zitat:

Original geschrieben von spoce

Und da ist dann ja noch die Frage, ob der Motor wirklich neu ist.

Sehr unwahrscheinlich. Normal wird ein Austauschmotor mit ähnlicher Laufleistung benutzt, zumindest kein neues Aggregat. Wenn sie das in Rechnung stellen, kann's natürlich auch ein neuer Motor sein, will ich nicht ausschließen. 8000€ kommen mir trotz erheblicher Arbeitskosten ziemlich viel vor... heißt ja aber nichts :D

Eine Vertragswerkstatt verbaut eigentlich keine gebrauchten Motoren, denn dann müssten sie ja Garantie drauf geben. Die überholten Motoren sind gleich gut wie die neuen, eigentlich werden nur Austauschmotoren verbaut.

8000€ find ich auch recht happig, es wird ja eh nur der eigentliche Motor getauscht, die Anbauteile werden übernommen. Wertsteigerung hat man natürlich mit neuem Motor- aber sicher keine 8000€ - ich schätze den Wiederverkaufswert max 1000-2000€ höher.

Ich denke ne Wertsteigerung wird man in diesem Fall nicht haben. Selbst wenn es ein fabrikneuer Motor wäre. Ich denke sogar, dass ein potentieller Interessent auf die Idee kommen könnte, dass der Wagen übermässig beansprucht worden ist, wenn ein, als robust geltender, Motor schon so früh stirbt.

Wenn er die 8000€ zahlt, kriegt er vermutlich einen Neumotor. Bei Garantieausfällen kenn ich es aber so, dass meist überholte Motoren verbaut werden, man hat zumindest keinen Anspruch auf einen brandneuen Motor.

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