- Startseite
- Forum
- Auto
- Mercedes
- B-Klasse
- W246 & W242
- Motorschaden B200
Motorschaden B200
Hallo zusammen,
mein B200 hat einen Motorschaden bei 145000 km. Die Werkstatt ist ratlos und kann nach eigenen Angaben den Schaden erst beziffern, wenn sie den Zylinderkopf abgebaut haben. Das kostet aber ca 2000€, die Ursache ist aber dann auch noch nicht behoben, schlimmstenfalls muß ein Austauschmotor eingebaut werden, Kosten könnten dann um die 10000€ sein mit Ein- und Ausbau. Also habe ich den in Zahlung gegeben (4500€) und mir einen Jahreswagen gekauft. Laut Werkstatt lohnt sich eine Beschwerde bei MB aufgrund des Alters (BJ 2012) und der Kilometerleistung nicht, außerdem habe ich den letzten Kundendienst nicht bei MB machen lassen. Für die bisherige Fehlersuche habe ich auch noch 900€ bezahlt, OK die haben ja auch AW gehabt (Fehlerspeicher auslesen, Begutachtung der Zylinder mittels Endoskop usw.
Was meint ihr?
Roland
Beste Antwort im Thema
Würde mal in den Raum stellen, da hat der Betrieb sauber abgezockt. 2000 Euro für Kopf abbauen, da stellen sich mir die Nackenhaare auf. 900 für reinschauen mit Endoskop.
Das ist ein kleiner einfacher 4 Zylinder Motor.
Ein Tauschmotor mit <50.000 Kilometer liegt bei ca. 3000 Euro.
Sprich Aus und Einbau vom Motor je nach Werkstatt 900 bis maximal 1500 Euro Arbeitszeit für den Tausch.
Deine Werkstatt hat allein 900 Euro für ne Nachschau mit Endoskop verlangt.
Entweder werden die nun selbst oder ein Aufkäufer das Fahrzeug mit Tauschmotor versehen und mit etwa 1000-2000 Euro nochmaligen Gewinn wieder verkaufen.
1. Ich verursache nen Haufen Kosten für Fehlersuche.
2. Ich quatsche dem Kunden sein beschädigtes Auto günstig ab, repariere selbst günstig oder verkaufe mit kleinerem Gewinn an Aufkäufer die ihn reparieren und Ihren Gewinn machen.
3. Ich verdiene nochmals, indem ich dem Kunden ein anderes Auto verkaufe.
Ähnliche Themen
51 Antworten
Was ist den die Frage? Du hast das Fahrzeug doch verkauft und damit ist der Fall abgeschlossen.
Die Wekstatt hätte noch Kulant stellen können. Aber durch die fehlende Wartung ist das natürlich schlechter.
Es gibt in jeder größeren Stadt Motorspezialisten, denn die machen nur Motor. Um die zu finden, muss man ein wenig telefonieren. Die sind aber dann auch fit in der Diagnose!
Mercedes ist halt Mercedes. Heillos überteuerte Leute, von denen manche mit Glück auch "Motor" können. Viele aber auch nicht!
Würde mal in den Raum stellen, da hat der Betrieb sauber abgezockt. 2000 Euro für Kopf abbauen, da stellen sich mir die Nackenhaare auf. 900 für reinschauen mit Endoskop.
Das ist ein kleiner einfacher 4 Zylinder Motor.
Ein Tauschmotor mit <50.000 Kilometer liegt bei ca. 3000 Euro.
Sprich Aus und Einbau vom Motor je nach Werkstatt 900 bis maximal 1500 Euro Arbeitszeit für den Tausch.
Deine Werkstatt hat allein 900 Euro für ne Nachschau mit Endoskop verlangt.
Entweder werden die nun selbst oder ein Aufkäufer das Fahrzeug mit Tauschmotor versehen und mit etwa 1000-2000 Euro nochmaligen Gewinn wieder verkaufen.
1. Ich verursache nen Haufen Kosten für Fehlersuche.
2. Ich quatsche dem Kunden sein beschädigtes Auto günstig ab, repariere selbst günstig oder verkaufe mit kleinerem Gewinn an Aufkäufer die ihn reparieren und Ihren Gewinn machen.
3. Ich verdiene nochmals, indem ich dem Kunden ein anderes Auto verkaufe.
Ja, ich werde den Fall dann wohl doch abschließen. Stimmt, mit der fehlenden Wartung bei MB habe ich wohl kaum Chanchen überhaupt was von denen zu hören. Aber traurig ist das schon, so ein Auto abzuschreiben.
Auch das ist nicht korrekt. Es erlischt nicht mal die Garantie wenn man es beim Freien machen lässt, der entsprechend Vorgabe arbeitet und offiziellen Zugang zum Digitalen Service Bericht bei MB hat.
Ich hatte trotz freier Werkstatt schon bei mehreren MB Kulanz bekommen. Das steht und fällt mit dem Antragsteller wie viel er sich einsetzt.
Stimmt ja alles, aber ich glaube, die haben ausgenutzt, dass ich unter enormen Zeitdruck stehe. Ich brauchte dringend ein anderes Fahrzeug. Was meint ihr, wer sollte den Antrag auf Kulanz stellen, nachdem mir die Werkstatt schon in Aussicht gestellt hat, fast keine Möglichkeit zu sehen.
Zitat:
@CLK230FAHRER schrieb am 18. Mai 2019 um 10:12:56 Uhr:
Auch das ist nicht korrekt. Es erlischt nicht mal die Garantie wenn man es beim Freien machen lässt, der entsprechend Vorgabe arbeitet und offiziellen Zugang zum Digitalen Service Bericht bei MB hat.
Ich hatte trotz freier Werkstatt schon bei mehreren MB Kulanz bekommen. Das steht und fällt mit dem Antragsteller wie viel er sich einsetzt.
Allerdings geht es hier um einen Motorschaden. Und da sieht die Kulanz in Verbindung mit freien Wartungen ganz anders aus. Dazu müsste man die genaue Schadensursache kennen. Also hätte man 2k investiert und am Ende ist die Kulanz im schlimmsten Fall bei 0 %.
Es gibt auch Kulanz bei Motorschaden ohne Ursachensuche, wenn die Wartung nachweislich immer egal wo durchgeführt wurde.
Beispiel 1500 Euro zusätzlicher Nachlass bei Kauf eines Fahrzeugs mit JS und min 30k Fahrzeugwert.
Und schon alleine die Tatsache dass diese Werkstatt 2000 € nur dafür verlangt den Zylinderkopf runter zu bauen ist die größte Frechheit.
Zitat:
@rolandeberding schrieb am 18. Mai 2019 um 10:29:54 Uhr:
Stimmt ja alles, aber ich glaube, die haben ausgenutzt, dass ich unter enormen Zeitdruck stehe. Ich brauchte dringend ein anderes Fahrzeug. Was meint ihr, wer sollte den Antrag auf Kulanz stellen, nachdem mir die Werkstatt schon in Aussicht gestellt hat, fast keine Möglichkeit zu sehen.
Dazu hätte man erstmal alles zerlegen müssen um die genaue Schadensursache zu bestimmen. Damit stellt man Kulanz und am Ende kann es sein das 0% übernommen wird. Wärst du damit zufriedener? 2k ausgegeben und kein mm weiter....
Zitat:
@CLK230FAHRER schrieb am 18. Mai 2019 um 10:35:20 Uhr:
Es gibt auch Kulanz bei Motorschaden ohne Ursachensuche, wenn die Wartung nachweislich immer egal wo durchgeführt wurde.
Beispiel 1500 Euro zusätzlicher Nachlass bei Kauf eines Fahrzeugs mit JS und min 30k Fahrzeugwert.
Und schon alleine die Tatsache dass diese Werkstatt 2000 € nur dafür verlangt den Zylinderkopf runter zu bauen ist die größte Frechheit.
Bei 145tkm? Das der Verkauf dir ein Angebot macht hat ja erstmal nichts mit der Werkstatt zu tun.
2k ist unrealistisch? Um ein Motorschaden zu analysieren nimmt man Kopf und Ölwann ab. Bei diesem Motor geht es schon in Richtung 2k.
Ja 2k für wenige Stunden Arbeit ist definitiv unrealistisch.
Bei einem geschätzten Stundensatz von 150 Euro bräuchte man dafür selbst mit einem Arm auf dem Rücken nicht über 13 Stunden.
Und ja, genau dieses Kulanz Angebot gab es bei einem W204 220 Diesel BJ 2011 mit 165.000 Kilometer letztes Jahr.
Service nicht bei MB.
Man muss das hier nicht schönreden.
Hier wurde der Kunde ganz klar auf seine Kosten im Regen stehen gelassen.
Dem Händler ist hier jegliche Kulanz völlig schnuppe, wieso sollte er nach erfolgreichem Ankauf des defekten Fahrzeugs, plus Verkauf eines anderen Fahrzeugs, bei der Ablehnung der Kulanz in erster Instanz auch intervenieren? Richtig wird er auch nicht denn das Ding ist schon um die Ecke.
ich sehe es wie bruno. Die 2000 waren natürlich nicht nur fürs Kopf runtermachen, sondern auch zur Ursachensuche. Wenn die dann noch repariert hätten, war das Risiko finanziell dann doch zu groß, denn im Gespräch war kein Austauschmotor mit 50000km, sondern einer mit 0km. Wenn dann eventuell doch Kulanz ins Spiel gekommen wäre, dann sicher nicht in der Höhe.
Wenn du 2000€ für eine Ursachensuche bezahlt hast sollte doch die Ursache auch gefunden worden sein. Nur lesen tue ich davon nichts...
Pauschal zur AT Maschine raten kann sogar ich der kaum einen Schraubendreher bedienen kann.
Sehe das wie CLK230Fahrer:
Da stell ich das Auto zu ner Freien oder zum Motorspezi.
Für die Woche oder zwei nehm ich nen kleinen Leihwagen und gut ist.
Ist zwar ärgerlich, kostet tutto etwa 3000 € bei ner Totalrevision aber dann ist der Motor wieder wie neu ....
Gruß Peter