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Motorschaden innerhalb Neuwagengarantie, 05/2017 gekauft, Serviceintervall verpasst

Ford Kuga DM3
Themenstarteram 25. Februar 2019 um 16:15

Hallo zusammen

Habe mir im Mai 17 das neue Modell vom kuga gekauft.

Nach 55tkm erstmal das Auto in die Werkstatt gebracht, da spürbarer Leistungsverlust.

Es kam raus dass An Zylinder3 ein Schäden entstanden ist. Kostenvoranschlag 9000 €.

Problem ist: Auto hat nie einen Fehler im Display gezeigt, Hinweis auf Servicefälligkeit wurde auch nie angezeigt, wurde beim Kauf nicht darüber in Kenntnis gesetzt über Serviceintervalle, wurde vom Autohaus nicht kontaktiert das Service nach 12 Monaten gemacht werden muss

Schriftliche Stellungnahme vom Autohaus über die Ursache erhalte ich trotz mehrfachem Nachfassen nicht. Nun hänge ich in der Luft ob ich einen Kfz-Sachverständigen einschalten soll und je nach Ergebnis Anwalt einschalten soll. Ich muss wissen ob der Schäden aufgrund von verpasstem service oder was such immer entstanden ist. Habe ich überhaupt eine Chance über Teilübernahme aus Kulanz oder verschwendete Zeit?

Es kann doch nicht sein, dass ein so neues Auto schon derart Probleme hat. Öl war genug drin. Was tun?

Beste Antwort im Thema

Also ganz ehrlich gesagt mit einen Auto 55000km fahren und kein Service machen, egal was der Bordcompuzer anzeigt, ist für mich völlig unverständlich. Wenn man extrem wenig fahrt lasse ich mir einreden wenn man überlegt nur alle 2 jahre ein service zu machen, aber bei der km Leistung nichts machen verstehe ich nicht mehr. Früher war es selbstverständlich alle 7500km einen Ölwechsel zu machen, ok die Öle sind besser geworden. Und auch wenn der Händler nichts gesagt hat, gibt's eine Betriebsanleitung wo drinnen steht das alle 20000km oder 1 Jahr ein ölwechsel erfolgen muss, zumindest beim Diesel.

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Wurde den in den 55000 km ein Ölwechsel mal gemacht?

Ich bin kein Ratgeber, würde erstmal Kulanz eintrag stellen, dann schauen. Von nichts kommt nichts...

Wie der Ford reagiert, häng natürlich davon ab, wie abweichen haben Sie Inspektion gemacht haben.

Bei mir war auch falsche Information herausgegeben, EZ 08/17 verkauft 01/18, nächste Inspektion nach 12 Monate, Also 01/19. Ja puste Kuchen 12 Monate ja, aber ab EZ....

Sowas ist guter Anlass von Hersteller dir Garantie Leistungen zu verweigern.... die sind da sehr Pinnelich...

Ich wünsche Ihnen viel glück bei dem Problem.

Ich denke mal wenn bisher kein Ölwechsel gemacht wurden ist. Sieht es echt schlecht aus. Ford gibt ja alle 20000 vor oder 1 mal im Jahr. Und beides wäre ja dann weit drüber.

Also ganz ehrlich gesagt mit einen Auto 55000km fahren und kein Service machen, egal was der Bordcompuzer anzeigt, ist für mich völlig unverständlich. Wenn man extrem wenig fahrt lasse ich mir einreden wenn man überlegt nur alle 2 jahre ein service zu machen, aber bei der km Leistung nichts machen verstehe ich nicht mehr. Früher war es selbstverständlich alle 7500km einen Ölwechsel zu machen, ok die Öle sind besser geworden. Und auch wenn der Händler nichts gesagt hat, gibt's eine Betriebsanleitung wo drinnen steht das alle 20000km oder 1 Jahr ein ölwechsel erfolgen muss, zumindest beim Diesel.

Zitat:

@Sosi06 schrieb am 25. Februar 2019 um 18:51:06 Uhr:

Ich denke mal wenn bisher kein Ölwechsel gemacht wurden ist. Sieht es echt schlecht aus. Ford gibt ja alle 20000 vor oder 1 mal im Jahr. Und beides wäre ja dann weit drüber.

Ich will niemandem zu nah treten, aber sowas steht in Handbuch...

Es ist sehr zu empfehlen danach zu suchen und Intervalle anzuhalten (In meinem C-Max ist auch kein Inspektion anzeige vorhanden).

Wir haben eine Freundin, die im neuem Polo drei Jahr rum gefahren hatte, bis es rum zu zicken angefangen, als ich sie gefragt habe, wann sie zuletzt Inspektion gemacht hatte, Antwort war: Was ist das?....

 

Du wirst keine Chance haben! Weder gesetzliche Gewährleistung, noch freiwillige Herstellergarantie oder Herstellerkulanz werden dir helfen.

Das was du da schilderst ist irgendwas zwischen grob fahrlässigen und vorsätzlichen Verhalten. Somit Schuld vollständig bei dir mit allen Konsequenzen.

Und das leider für dich, zu Recht.

Die Serviceintervalle stehen im Serviceheft oder in der Bedienungsanleitung. Diese Unterlagen sollte man als Halter und Fahrer kennen und gelesen haben. Man kann hier nicht auf Serviceanzeigen im Fahrzeug oder Händlerauftragsaquise hoffen bzw. vertrauen.

Das einzige was die helfen könnte, ist ein Gutachter welcher herausfindet, das ein Schaden schon bei Übergabe des Fahrzeuges bestanden hat (Beweisslastumkehr im Zuge der gesetzlichen Gewährleistung) und ein hervorragender Anwalt der das grob fahrlässige bzw. vorsätzliche Missachten der Serviceintervalle gerichtlich heruntergespielt bekommt.

Mach dir keine große Hoffnungen schadfrei aus der Nummer rauszukommon. Das wird richtig teuer für dich.

am 25. Februar 2019 um 18:38

Hi!

55.000 Km ohne Ölwechsel ist schon mutig.

Wenn es um einen Diesel mit DPF geht sogar sehr mutig.

In der Werkstatt meines Vertrauens stand letztes Jahr ein Mercedes ML 320 CDI mit Motorschaden. 60.000 Km ohne Ölwechsel. Ölstand war angeblich ok. War halt nur kaum noch Öl, sondern v.a. Diesel...

Beim Abnehmen der Ölwanne bildeten sich lange, dicke Öl-"Fäden".

Die Maschine ließ sich mit einem reinen Teileaufwand von 2.000 Eur instand setzen. Die Arbeitszeit hätte nochmal 3.500 Eur ausgemacht. Der Meister hat den Wagen gekauft und für sich selbst repariert.

Bei im Stadtverkehr genutzten Diesel empfehle ich 10.000 Km Intervall. Bei normal genutzten Dieseln 20.000 Km.

Bei soliden Saugbenzinern im Langstreckeneinsatz ohne Drehzahlorgien sind auch 40.000 Km drin.

Ich lasse bei meinen Autos, da sie gemischt genutzt werden, alle 20.000 Km das Öl wechseln.

Alle 80.000 Km werden die Automaten gespült.

Alle 2 Jahre Durchsicht mit Bremsflüssigkeitswechsel. Das reicht völlig aus, sobald man aus der Garantie raus ist und nicht mehr als 20.000 Km p.a. fährt.

HC

Moch wundert das da nicht schon längst der Turbo das zeitliche gesegnet hat, wird ja auch mit Motoröl geschmiert.

Also hellcat500 mit deine 10.000km beim Diesel im Stadtbetrieb hast mir jetzt irgendwie Unwohlsein verschafft...

Hab jetzt 13.000 drauf, fahre aber nicht ausschließlich Stadt.

Zitat:

@Jasosk schrieb am 25. Februar 2019 um 17:15:38 Uhr:

Hallo zusammen

Habe mir im Mai 17 das neue Modell vom kuga gekauft.

Nach 55tkm erstmal das Auto in die Werkstatt gebracht, da spürbarer Leistungsverlust.

Es kam raus dass An Zylinder3 ein Schäden entstanden ist. Kostenvoranschlag 9000 €.

Problem ist: Auto hat nie einen Fehler im Display gezeigt, Hinweis auf Servicefälligkeit wurde auch nie angezeigt, wurde beim Kauf nicht darüber in Kenntnis gesetzt über Serviceintervalle, wurde vom Autohaus nicht kontaktiert das Service nach 12 Monaten gemacht werden muss

Schriftliche Stellungnahme vom Autohaus über die Ursache erhalte ich trotz mehrfachem Nachfassen nicht. Nun hänge ich in der Luft ob ich einen Kfz-Sachverständigen einschalten soll und je nach Ergebnis Anwalt einschalten soll. Ich muss wissen ob der Schäden aufgrund von verpasstem service oder was such immer entstanden ist. Habe ich überhaupt eine Chance über Teilübernahme aus Kulanz oder verschwendete Zeit?

Es kann doch nicht sein, dass ein so neues Auto schon derart Probleme hat. Öl war genug drin. Was tun?

Am Öl hat es sicher nicht gelegen - Weil wohl keines mehr wirklich drin war...Du kannst einen Sachverständigen, oder Anwalt einschalten.Man wird auch das Service Heft bemühen, und sowas wird auch heutzutage via PC festgehalten....Viel Spaß.

am 26. Februar 2019 um 4:04

Hi!

Zitat:

@78618 schrieb am 25. Februar 2019 um 19:52:50 Uhr:

Moch wundert das da nicht schon längst der Turbo das zeitliche gesegnet hat, wird ja auch mit Motoröl geschmiert.

Also hellcat500 mit deine 10.000km beim Diesel im Stadtbetrieb hast mir jetzt irgendwie Unwohlsein verschafft...

Hab jetzt 13.000 drauf, fahre aber nicht ausschließlich Stadt.

Die ständig abgebrochenen und wieder aufgenommenen Regenerationszyklen beim Diesel im reinen Stadtbetrieb führen zu einer stark beschleunigten Ölverdünnung durch Diesel.

Das ist keine Raketenwissenschaft.

Hinzu kommt der stark erhöhte Verschleiß auch mit neuem Öl, da der Dieselmotor im Stadtbetrieb meist erst nach 20 Km "warm wird".

Als meine Frau unseren alten C wieder mehr fuhr, nach dem er zuvor 4 Jahre lang nur 2.000 Km fahren durfte, habe ich vor dem "Aufwecken" und dann nach 10.000 Km einen Ölwechsel gemacht.

Warum denn nicht? Das kostet keine 100 Eur.

Der Wagen läuft nach wie vor einwandfrei. Auf seinen 130.000 Km hat er schon locker 8 Ölwechsel gesehen.

Ich bin mir sicher, dass nun wieder ein paar Foristen um die Ecke kommen, die behaupten, es gäbe DPF-Systeme die ohne erhöhte Dieseleinspritzmenge regenerieren und dass die 30.000 Km bei VW das perfekte Intervall wären. Schließlich wären die modernen Öle ja eigentlich für 100.000 Km gut.

Das kann man glauben oder nicht.

Ich für meinen Teil kann hier nur mein Wissen weitergeben und qualifizierte Empfehlungen aussprechen.

Gruß,

HC

Also meiner ist Baujahr 03/18 und ich dachte immer er muss alle 30000 km zum Kundendienst oder alle 2 Jahre.

Also mir hat mein Händler gesagt 1 Jahr oder 20.000 km was halt früher ist.

Zitat:

@78618 schrieb am 26. Februar 2019 um 06:45:18 Uhr:

Also mir hat mein Händler gesagt 1 Jahr oder 20.000 km was halt früher ist.

Also da steht das der Euro 6 alle 2 Jahre oder 30000 km zur Inspektion muss.

Asset.PNG.jpg
am 26. Februar 2019 um 6:08

Zitat:

@Kugelbake1 schrieb am 26. Februar 2019 um 05:49:18 Uhr:

Also meiner ist Baujahr 03/18 und ich dachte immer er muss alle 30000 km zum Kundendienst oder alle 2 Jahre.

Das ist Baujahr und Kraftstoff Typ abhängig. Deshalb, lesen bildet! Zumindest im Serviceheft. Das erspart viel Ärger und Kosten.

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