- Startseite
- Forum
- Auto
- Seat
- Motorschaden mit 37 Monaten, Seat Alhambra 9/2008
Motorschaden mit 37 Monaten, Seat Alhambra 9/2008
Hallo,
bin Verzeifelt und Geschock, mein Alhambra ist mir am 23.10.11 in Polen liegen geblieben, der Polnische ADAC meinte es sei ein Motorschaden, Auto muß zurück nach Deutschland. Dieser Rücktransport dauerte dann auch 2 1/2 Wochen durch den ADAC. Aber jetzt ist mein Auto endlich wieder da und leider,die erste Diaknose hat sich bestätigt. SCHEI.....
Erste Aussage von Seat, Keine Übernahme der Kosten, das Autohaus wird jetzt Kontakt mit Seat-Deutschland aufnehmen - vielleicht sind die ja bereit die Kosten zu übernehmen.
Daten zum Auto:
Erstzulassung: 29.09.2008 Tageszulassung
Gekauft: 16.02.2009 KmStand: 30km
23.10.2011 : 68469Km
Im Mai 2011 hat der Wagen bereits eine neue Zylinderkopfdichtung bekommen.Kosten wurden von Seat übernommen.
Mein Auto ist ein Langstreckenfahrzeug, immer pünklich zur Inspektion gekommen und nun.......kaputt.
Soll man (Frau) das so hinnehmen und den neuen Motor bezahlen( ca.5000.-€), oder sollte man sich wehren?
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich würde erst mal prüfen (lassen), was die Ursache für den Motorschaden ist. Wenn es bspw. mit dem Tausch der Zylinderkopfdichtung im Mai diesen Jahres zusammenhängt, dann ist es evtl. sogar ein Fall für die Gewährleistung. Bin ich mir allerdings nicht ganz sicher, da die ZKD ja auf Garantie ersetzt wurde.
Ich persönlich würde mich jedoch beeilen, da bei Gewährleistungsfällen die sog. Beweislastumkehr nach 6 Monaten einsetzt. Heisst, nach 6 Monaten musst Du der Werkstatt beweisen, daß sie etwas verbockt haben.
Da die Reparatur im Mai (wann genau?) war, und nun November ist.............. = 6 Monate.
Falls Du ne Rechtsschutz hast, würde ich diese in Anspruch nehmen. Teilweise gibts dort ja auch telefonische Erstberatung, womit sich schon einiges klären lässt.
Und auch wenn keine Rechtsschutz vorhanden ist, würde ich die paar Euro für ne Erstberatung investieren, da die Zeit aus oben genanntem Grund evtl. gegen Dich spielt.
Viel Erfolg, und halt uns auf dem Laufenden.
Grüße
Ähnliche Themen
12 Antworten
Ist das ein TSI ?
Wenn ja, die halten net länger.
Auf jeden Fall Kulanz beantragen, bei Ablehnung-->es gab mal ein Gericht, das urteilte, das man von einem
Auto heutzutage mindestens 100.000 KM erwarten kann. Da du Inspektionen usw gemacht hast,
hast du gute Karten.
Hallo,
ich würde erst mal prüfen (lassen), was die Ursache für den Motorschaden ist. Wenn es bspw. mit dem Tausch der Zylinderkopfdichtung im Mai diesen Jahres zusammenhängt, dann ist es evtl. sogar ein Fall für die Gewährleistung. Bin ich mir allerdings nicht ganz sicher, da die ZKD ja auf Garantie ersetzt wurde.
Ich persönlich würde mich jedoch beeilen, da bei Gewährleistungsfällen die sog. Beweislastumkehr nach 6 Monaten einsetzt. Heisst, nach 6 Monaten musst Du der Werkstatt beweisen, daß sie etwas verbockt haben.
Da die Reparatur im Mai (wann genau?) war, und nun November ist.............. = 6 Monate.
Falls Du ne Rechtsschutz hast, würde ich diese in Anspruch nehmen. Teilweise gibts dort ja auch telefonische Erstberatung, womit sich schon einiges klären lässt.
Und auch wenn keine Rechtsschutz vorhanden ist, würde ich die paar Euro für ne Erstberatung investieren, da die Zeit aus oben genanntem Grund evtl. gegen Dich spielt.
Viel Erfolg, und halt uns auf dem Laufenden.
Grüße
Danke!
Es ist ein TDI- Fahrzeug.
Weist Du vielleicht wo ich dieses Urteil finden kann?
****************************
Nein, eine Rechtschutzversicherung fürs Auto habe wir letztes Jahr gekündigt, haben sie nie gebraucht.
Habe nochmal genau nachgeschaut, die Zylinderkopfdichtung wurde ende Juni erneuert.
Werde auf jedenfall Bericht erstatten wie es weitergeht.
Danke
Hallo
Welchen Motor hast du genau und was ist defekt bzw. mit welchen Syptomen bist du liegen geblieben ?
MFG
Hallo,
ich habe einen TDI 2.0.
Laut Werkstatt ist es ein " kapitaler Motorschaden in Form eines Kurbelwellenschadens.
Haben heute hellgrünes Licht bekommen,
KOSTEN 7000.-€ , Seat-Deutschland und unsere Werkstatt übernehmen 4800.-€ / 2200.-€ müssen wir selber tragen.
Da müssen wir jetzt wohl durch, ein general überholter Motor würde ca.2000.-€ + Einbau kosten, ich denke da sollten wir nicht lange mehr überlegen, oder.
Nachmal vielen Dank.
DANKE,
dann werden wir das mal dem Händler vorlegen.
Halte Euch auf dem Laufenden.
Ein schönes WE.
Hey, hier zählt nicht die Verkehrsrechtschutz sondern eure Privatrechtschutz
Ein TDI mit 70.000km hochgegangen nach dem wechsel der ZKD? das stinkt aber gewaltig!
Auf JEDEN FALL nicht aufgeben, deine Chancen fuer eine teilweise Kostenübernahme stehen wirklich sehr gut! Ein Tipp, mach dir den Händler nicht zum Feind (also nicht sofort mit Anwalt drohen) sondern zum Freund - er soll dich ja schließlich unterstützen
Frage bei deiner Rechtschutzversicherung an, ggf zahlen die sogar einen Gutachter - denn ist der Schaden durch den Tausch der ZKD entstanden, musst du garnichts zahlen
In jedem Fall muss es schnell gehen, ggf lasse dich auf einen Vergleich ein (sprich die Teilweise Kostenübernahme) Bis zum äußersten Treiben bringt meisst nichts, da dann das Fahrzeug schnell mal 1Jahr still steht
Nein Aufgeben wollen wir nicht, mit dem Händler wollen wir auch keinen Streit. Haben Ihn auf das Urteil hingewiesen und daraufhin erhielten wir folgene Angebote:
1) NEUER MOTOR Zuzahlung 2200.-€
2) gebrauchter Motor 0.-€ Zuzahlung
3) sie tragen die Kosten, unser Auto wird als okay gewärtet und berechnet, wir bestellen einen Neuen .
Mein Auto kann ich bis der Neue kommt weiterfahren.
Für uns stellt sich die Frage: 2200.-€ bezahlen?, das Auto werden wir noch ca.10-12 Monate fahren dann soll sowieso ein Neuer her.
Werden die 2200.-€ in ca. 1 Jahr bei dem Wagen wieder rausspringen, oder bleibt der Betrag an uns hängen?
Unter den Umständen würde ich nicht lange überlegen und jetzt schon nen Neuen bestellen. Auf die paar Monate kommts auch nicht mehr an. Dann ist die Sache für euch erledigt und ihr braucht euch in den Monaten bis zum Neukauf keine Sorgen mehr über weitere Schäden machen.
Natürlich vorausgesetzt der Ankaufspreis und die restlichen Konditionen (Nachlass auf den Neuen, ggf. Finanzierung, usw.) passen.
Ansonsten die Variante mit dem gebrauchten Motor, und den Wagen dann in ein paar Monaten privat verkaufen bzw. beim Neukauf in Zahlung geben.
Solls denn wieder ein Alhambra werden?
Grüße
...ja es sollte schon ein neuer Alhambra sein, wir haben 5 Hunde und das Auto ist super mit unseren Fellnasen.
Bin ihn letzte Woche 3 Tage gefahren und war hin und weck, kein vergleich mit dem altem Model. Leise, leicht zu fahren, natürlich hatte der Wagen jeglichen Komfort.
Wir warten jetzt auf das Angebot für einen Neuen und hoffen auf einen guten Preis für den Alten und dann mal sehen.
Ein schönes WE und Danke an Alle
Also das ANgebot eures Händlers geht denke ich ok und ist fair
Wenn ihr einen neuen Motor nehmnt und die 2200€ zahlt, werden diese an euch hängen bleiben. Ein Austauschmotor sieht meisst nicht gut aus im Angebot.
Die Variante mit dem gebrauchten Austauschmotor hoert sich gut an - birgt aber auch gefahren. Ich wuerde es davon abhängig machen, wieviel dieser bereits gelaufen ist und vor allem wo er herkommt
Bei beiden Varianten büßt ihr aber spätestens beim Verkauf ein und es birgt das Risiko weiterer Schäden
Ich persönlich wuerde die Variante mit dem neuen Fahrzeug genau durchrechnen. Liegt euer Verlust dann ähnlich den 2200€ fuer den neuen Austauschmotor, solltet ihr sofort zuschlagen