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Motorschaden Transit Baujahr 2007, 2,2 L TDCI Motor 131 PS
Habe ein Wohnmobil auf Transit Fahrgestell mit 2,2 l TDCI Motor, 131 PS. Dieser Motor hat bei 35.000 KM in Frankreich einen Motorschaden ohne Ankündigung erlitten. Bei Tempo 80 km/h mit eingeschaltetem Tempomat plötzlich keine Leistung mehr. Starke Rauchentwicklung aus dem Auspuff. Die Fordwerkstatt in Frankreich stellte nach dem Abschleppen dorthin folgende Diagnose nach Kontrolle des Ölstandes, der in Ordnung war: Motor kaputt! Kostenvoranschlag in Höhe von 8.200,00 € für die Reperatur wurde uns einige Minuten später überreicht. Das Wohnmobil wurde vom ADAC nach Hause transportiert und uns wurde ein Leihwagen zur Heimreise aus Deutschland gebracht. Ich kann nur positives über den ADAC berichte. Hilfe für uns ohne Ende und man hatte das Gefühl, daß man nicht alleine war. Einfach Klasse dieser ADAC!!! Die Fordwerkstatt in unserer Heimatgemeinde baute den Motor nach fachgerechter Diagnose aus und zerlegte den Motor. Loch und Riß in einem Kolben. Ursache: Wahrscheinlich ein defekter Injektor, wobei hier die Betonung auf wahrscheinlich liegt! Kostenvoranschlag in Höhe von 8.800,00 € wurde uns überreicht. Von einem Kulanzantrag wurde uns abgeraten, da dieser mit Sicherheit von Ford abgelehnt werde und wenn, dann nur in Höhe von max. 10% der Summe. Nach lautem Verhandeln konnten die Kosten um ca. 1.600,00 € gesenkt werden! Klasse mein Verhandlungsgeschick! Da ich mich von dieser Werkstatt absolut über den Tisch gezogen fühlte, nahm ich mein Wohnmobil aus dieser Werkstatt heraus und beauftragte einen andere Fordwerkstatt mit der Reperatur. Dieses Autohaus mit Werkstatt kann ich nur weiterempfehlen, da hier eine richtig ordentliche Arbeit durchgeführt wurde bei der Erneuerung des Motors. Das Schadensbild des Motors ist bei 35.000 KM bei Ford aber ein nicht selten. In verschiedenen Foren wurde diese Ereignis des Motorschadens bei diesem Motor schon sehr oft beschrieben und die Bilder des Kolbens könnten von meinem Motor stammen. Es ist nur schade das Ford hier laut den anderen Geschädigten keinerlei Kulanz in Form einer teilweisen Kostenübernahme zeigte. Mir wurde von der Fordwerkstatt in meiner Heimatgemeinde dieser Zahn schon im Voraus gezogen. Mein Fazit über Ford fällt dementsprechend nicht gerade gut aus. Ford - die tun was?
Beste Antwort im Thema
Habe ein Wohnmobil auf Transit Fahrgestell mit 2,2 l TDCI Motor, 131 PS. Dieser Motor hat bei 35.000 KM in Frankreich einen Motorschaden ohne Ankündigung erlitten. Bei Tempo 80 km/h mit eingeschaltetem Tempomat plötzlich keine Leistung mehr. Starke Rauchentwicklung aus dem Auspuff. Die Fordwerkstatt in Frankreich stellte nach dem Abschleppen dorthin folgende Diagnose nach Kontrolle des Ölstandes, der in Ordnung war: Motor kaputt! Kostenvoranschlag in Höhe von 8.200,00 € für die Reperatur wurde uns einige Minuten später überreicht. Das Wohnmobil wurde vom ADAC nach Hause transportiert und uns wurde ein Leihwagen zur Heimreise aus Deutschland gebracht. Ich kann nur positives über den ADAC berichte. Hilfe für uns ohne Ende und man hatte das Gefühl, daß man nicht alleine war. Einfach Klasse dieser ADAC!!! Die Fordwerkstatt in unserer Heimatgemeinde baute den Motor nach fachgerechter Diagnose aus und zerlegte den Motor. Loch und Riß in einem Kolben. Ursache: Wahrscheinlich ein defekter Injektor, wobei hier die Betonung auf wahrscheinlich liegt! Kostenvoranschlag in Höhe von 8.800,00 € wurde uns überreicht. Von einem Kulanzantrag wurde uns abgeraten, da dieser mit Sicherheit von Ford abgelehnt werde und wenn, dann nur in Höhe von max. 10% der Summe. Nach lautem Verhandeln konnten die Kosten um ca. 1.600,00 € gesenkt werden! Klasse mein Verhandlungsgeschick! Da ich mich von dieser Werkstatt absolut über den Tisch gezogen fühlte, nahm ich mein Wohnmobil aus dieser Werkstatt heraus und beauftragte einen andere Fordwerkstatt mit der Reperatur. Dieses Autohaus mit Werkstatt kann ich nur weiterempfehlen, da hier eine richtig ordentliche Arbeit durchgeführt wurde bei der Erneuerung des Motors. Das Schadensbild des Motors ist bei 35.000 KM bei Ford aber ein nicht selten. In verschiedenen Foren wurde diese Ereignis des Motorschadens bei diesem Motor schon sehr oft beschrieben und die Bilder des Kolbens könnten von meinem Motor stammen. Es ist nur schade das Ford hier laut den anderen Geschädigten keinerlei Kulanz in Form einer teilweisen Kostenübernahme zeigte. Mir wurde von der Fordwerkstatt in meiner Heimatgemeinde dieser Zahn schon im Voraus gezogen. Mein Fazit über Ford fällt dementsprechend nicht gerade gut aus. Ford - die tun was?
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33 Antworten
Was tauschen die im Wert von 8800Euro?
Pleuellager und 2 Kolben kosten ca. 250 Euro, der Dichtsatz kostet das selbe zzgl. 2er Bolzen und Sicherungsringen.
1 Tag Arbeit, der Motor muss nicht ausgebaut werden.
Rund 1400Euro in der Summe, wenn man es nicht selbst hin bekommt..
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Was tauschen die im Wert von 8800Euro?
Pleuellager und 2 Kolben kosten ca. 250 Euro, der Dichtsatz kostet das selbe zzgl. 2er Bolzen und Sicherungsringen.
1 Tag Arbeit, der Motor muss nicht ausgebaut werden.
Rund 1400Euro in der Summe, wenn man es nicht selbst hin bekommt..
Ein sehr guter Motoreninstandsetzungbetrieb konnte nach der Überprüfung des Motors keine Instandsetzung durchführen, da der Zylinder hätte gehohnt werden müssen. Bei Ford und auch nicht bei anderen Kolbenherstellern gab es zu diesem Zeitpunkt noch keine Übergröße dieser Kolben. Auch nicht bei Citroen, die ja den selben Block verbauen. Instandsetzung daher nicht möglich! Hinzu noch 4 neue Injektoren, die ja auch etwas Kosten und nicht zu wenig.
Nüral hat sie mit Übermass im Programm, nun ist es in diesem Fall leider zu spät.
Zumal es sie geben muss, denn die Austauschmotore sind meist nicht neu, sondern instandgesetzte Gebrauchtmotore.
Hallo,
stell doch mal Deine Erfahrungen im "WOHNMOBILFORUM" ein,
da gibt es eine Menge Leidensgenossen !
Hallo Zusammen,
soll ich jetzt froh sein das ich noch den alten 2,4l habe oder sollte ich jetzt auch schon Angst bekommen? Die Idee mit dem Wohnmobil Forum kann ich nur begrüßen.
Gruß
Hombis
Für den 2.4er hab ich noch keine Übermasskolben suchen müssen, und auch noch keine im 2.4er verbaut, ich glaube, der hält ..
Für den 2.5er DI gibt es drei Übermassgrössen, da ist mehr möglich, nicht nur im Bereich des Dieseltunings
Zitat:
Original geschrieben von Freetec 598
Hallo,
stell doch mal Deine Erfahrungen im "WOHNMOBILFORUM" ein,
da gibt es eine Menge Leidensgenossen !
Mache ich sofort! Danke für den Tip!
Hi, ist ja interessant!
Habe den gleichen Motor in meinem Womo. Erster Motor nach 35.000 (9200€) dahin, der zweite jetzt nach 17.000km....!!! Immer wird der Turbo als Auslöser genannt....!
Nicht nur MB hat ein Injektorenproblem, leider beschränkt es sich bei Ford nicht nur auf die Injektoren, es geht weiter bis zum gelochten Kolbenboden in einem der 4 Kolben.
Es gehen nie alle Injektoren gleichzeitig kaputt, sodass einer ausreicht, um den Motor zu schädigen.
Ford verkauft neue Motore, es gibt Diesel-Dienste und Motorenspezialisten, die, die Motore preiswert instand setzen.
...und natürlich sind das Alles nur "bedauerliche Einzelfälle".
Zitat:
Original geschrieben von P12-er
...und natürlich sind das Alles nur "bedauerliche Einzelfälle".
Im "Wohnmobilforum" besteht schon eine ganze Seite von so geschädigten FORD-Transitbesitzern.
Von wegen "bedauerliche Einzelfälle".
Hoffentlich nimmt sich bald mal die Autozeitung mit den 4 großen Buchstaben bald mal
dieser Misere an.
Auch der ADAC sollte hier langsam tätig werden, denn meines Wissens wird dieser Motor
auch in PKWs verwendet.
Mönsch Peter Du Bagalut..... :-) ....weiss ich doch.
Gruss vom Wikinger
Hi, hatte am 10.Juni als Auslöser meiner beiden Motorschäden "Turbolader defekt" genannt. War nach Überprüfung aber zweimal Loch im Kolbenboden....!
Ein Loch im Kolbenboden ist auf einen defekten Injector zurück zu führen.
der den Diesel nicht vernebelt sondern, den Diesel in einem gezielten Strahl in den Brennraum spritzt.
Ob Delph das Problem mitlerweile im Griff hat, weiss ich nicht. Taxenunternehmen mit MB in der Flotte hatten reichlich Ausfälle zu verzeichnen.
Das war zum Teil so schlimm, das MB keine Ersatzfahrzeuge bereit stellen konnte, da auch sie nach wenigen Tagen betroffen waren..