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Motorschaden wegen Zahnriemen / Garantie ???

Themenstarteram 15. September 2010 um 13:56

Hallo,

zuerst das Fahrzeug :-)

Opel Astra G Cabrio

1.8er 125PS

97000 km

Problem:

Im April 2009 wurde bei Kilometerstand 83000 der Zahriemen inkl. Wasserpumpe und allen Spannrollen und was weiß ich noch gewechselt. Kostenpunkt 400 Euro in einem regulären Opel Autohaus.

Vor wenigen Tagen ist an der Umlenkrolle eine Schraube gebrochen, wodurch der Zahnriemen gelockert wurde und schließlich abgerutscht ist. Resultat ---> Ventile verbogen... das übliche eben...

So, die Werkstatt, die den Zahnriemen gewechselt hat heute angerufen und gesagt, dass sie sich mit 25% an Arbeitslohn und Materialkosten beteiligen. Bei mir würde ein Betrag von 1370 Euro hängen bleiben.

Nun bin ich etwas unentschlossen, was ich machen soll.

Der Vorfall ist innerhalb der Gewährleistung nach nur 14000 km passiert. Greift bei sowas die Gewährleistung auch bei dem Folgeschaden? Ist die Werkstatt voll haftbar zu machen? Was würdet ihr machen?

Bin über hilfreiche Antworten sehr dankbar.

 

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18 Antworten

Wenn Du beim ADAC bist und/oder Rechtsschutz hast, auf alle Fälle dort Infos und evtl. Kostenübernahme für Erstberatung bei nem Anwalt einholen.

Themenstarteram 15. September 2010 um 14:12

Weder noch, würde den Gang zum Anwalt aber nicht scheuen. Würde es natürlich aber gern ohne machen...

wird schwierig bis fast unmöglich nach 1 1/2 Jahren

Gewährleistung beträgt 6 Monate für den Händler

siehe Beweislastumkehr

nach den 6 Monaten musst du nachweisen das der Fehler durch Montage oder zuvor schon Materialfehler vorlag

Themenstarteram 15. September 2010 um 15:13

hab nähere Infos

die Umlenkrolle wurde gewechselt, die Schrauben anscheind nicht. Das hat ein Mechaniker einer anderen Werkstatt gesagt, dass ein Wechsel dieser Schrauben nicht vorgesehen ist. Nur bei der Spannrolle wurden neue Schrauben verwendet.

Weiterhin sagte er, dass die Schraube eigentlich nicht brechen kann, wenn sie mit korrekten Drehmoment von 25nm angezogen wird. Das da "gepfuscht" wurde, ist aber natürlich nicht wirklich zu beweisen.

Aber anscheinend passiert sowas nicht wirklich oft, sonst wäre von Opel ja die Vorgabe rausgekommen, diese Schraube ebenfalls zu erneuern...

Wie sieht es den Kulanzmäßig bei Opel aus? Dauert so ein Verfahren sehr lange? Jemand Erfahrungen?

Kulanz bei einem 9 Jahre alten Wagen?! Dazu vermutlich nicht mehr 100% Checkheft gepflegt?!

Versuchs ruhig, aber mach dir keine Hoffnung.

Themenstarteram 15. September 2010 um 15:48

verdammt...

aber grad das mit dem Zahnriemen wurmt mich so sehr. Erstmal hat Opel so geile Wechselintervalle von 60000 km... dann geht man extra in ne Markenwerkstatt, damit man etwas Gewissheit hat, das alles ordentlich gemacht wird... dann lässt man gleich alle Teile ringsrum mit tauschen, damit ja nix nach dem Zahnriemenwechsel passiert... und dann passiert sowas...

Den zahnriemen wechselt man ja nicht aus langerweile oder weil man zuviel Geld übrig hat. Den wechselt man, damit so eine scheiße nicht passiert... und dann fliegt mir das Teil nach 14000 km um die Ohren... da kann man sich das Geld für nen Wechsel auch sparen...

Für mich hat ihr irgendjemand Schuld an dem Schlamassel... Sei es die Werkstatt, die beim Einbau gepfuscht hat, sei es Opel, die sagen, dass die Schraube nicht getauscht werden muß, ich jedenfalls nicht... Habe ja nicht 400 Euro für den Wechsel bezahlt, das ich mir nen neuen Motor holen kann...

dort arbeiten aber auch keine andere Menschen als in jeder anderen Werkstatt

abgesehn von Hinterhof dandler ;)

Zitat:

Original geschrieben von -=TbMoD=-

dort arbeiten aber auch keine andere Menschen als in jeder anderen Werkstatt

abgesehn von Hinterhof dandler ;)

es gibt hinterhöfe da arbeiten richtige meister die 30 jahre erfahrung haben und bessere arbeit leisten als die bubies bei opel die nur schauen das se schnell zur nächsten pause kommen um die nächste kippe an zu machen.

ich würd mal mit nem anwalt sprechen, wenn opel schon die kurzen intervalle eingeführt hat und man die macht dann sollte das ganze ja irgendwie hand udn fuß haben, und ausserdem kann dir ja keine unsachgemäße behandlung oder benutzung nachgewiesen werden, wohl eher das die bei tausch des rimens mist gebaut haben.

dummerweise ist das ganez ohne rechtschutz und viel zeit sehr serh mühselig und teuer.

 

gruß

Zitat:

Original geschrieben von rici3000

Für mich hat ihr irgendjemand Schuld an dem Schlamassel... Sei es die Werkstatt, die beim Einbau gepfuscht hat, sei es Opel, die sagen, dass die Schraube nicht getauscht werden muß, ich jedenfalls nicht... Habe ja nicht 400 Euro für den Wechsel bezahlt, das ich mir nen neuen Motor holen kann...

Es gibt genug dieser Motoren, die mehr als 97.000km runter haben. Für mich hört sich das eben nach Pech an.

Meiner hat auch vor kurzem kein TÜV bekommen, weil die Federn durchgerostet sind. D.h. aber nicht, dass ich Opel die Rechnung schicken werde oder ähnliches.

Einfach mal dumm gelaufen. Sorry.

versteh mich bitte nicht falsch aber durchgerostete federn mit nem motorschaden zu vergleichen ist absurder als äpfel mit birnen zu vergleichen.

die federn haben keine wechselintervalle an die du dich halten musst, man kann federn durchaus durch unsachgemäße beanspruchung beschädigen und so weiter, im gegensatz zu na umlenkrolle wo du als fahrer keinen einfluß drauf hast.

ich hatte vor 2 jahren auch nen federbruch hinten, war auch ganz unten, ist mir also garnicht aufgefallen bis der wagen auffa bühne war. die zu tauschen war weder aufwendig noch kostspielig vor allem war der wagen nicht unbenutzbar.

das würde ich als pech bezeichnen aber nen motorschaden der durch evtl vernachlässigtem wechsel der schrauben entstanden ist, weil die jungs sich keine 10 sekunden nehmen um sich die teile an zu schauen oder die drehmomente nciht eingehalten worden sind,..., das würd ich nicht als pech bezeichnen vor allem wenn dann die kosten und vor allem die ausfallkosten auf einen zu kommen.

der hersteller leg extra intervalle und inspektionsrichtlinien fest damit gerade sowas nicht passiert. deswegen sollte sowas nciht vorkommen.

wie gesagt nciht falsch verstehen, ist auch kein angriff auf deine person oder sonst was, finde den vergelich einfach nicht wirklich passend.

gruß

am 15. September 2010 um 18:17

Welche Schaden sind da genau entstanden? Weiss Du das? Ich meine, wenn es nur Ventile sind, dann kann ich mir vorstellen, dass es in einer FW weniger als 1400,- kosten kann, die Ventile zu wechseln.

sind normalerweise wenn sich ventile und kolben knutschen nciht die kolben bzw zumindest die lager auch hin?

 

gruß

Themenstarteram 16. September 2010 um 5:50

Am Telefon hat die Werkstatt nur gesagt, dass die Ventile verbogen sind. Kann aber natürlich auch mehr beschädigt sein. Heute um 10 Uhr haben wir nen Termin beim Werkstattleiter. Mal sehen, was da rauskommt. Die haben doch sicher selber ne Versicherung, die für solche Fälle da ist.

... die sie, wenn es irgendwie geht, nicht nutzen werden, weil sonst die Prämien hochgehen!

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