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Motorschaden - zu wenig Öl und keine Kontrolleuchte
Jetzt ist es passiert (heul!): Mahlende, rasselnde Geräusche, die zuerst auf ein defektes Getriebe hindeuteten, entpuppen sich als kapitaler Motorschaden!
Mein S-Max (4 Jahre alt, 145 PS Benziner, rd. 82.000 km) hat offenbar in den letzten 12 Monaten und 20.000 km so viel Motoröl verbraucht, dass rund 3 Liter reinpassten, bis der Meßstab wieder normal anzeigte.
Das hat einen so großen Schaden verursacht, dass nur noch ein Austauschmotor in Frage kommt, so sagt zumindest mein Autohaus.
Was mich abgesehen von den Kosten so ärgert: Wofür hat man eigentlich eine Kontrolleuchte? Die hat zu keiner Zeit etwas angezeigt. Stimmt es wirklich, dass sie nur dann leuchtet, wenn es schon zu spät ist? So sagt es die Werkstatt. Aber wofür brauche ich dann eine Kontrollleuchte?
Natürlich hätte ich zwischendurch mal den Ölstand kontrollieren können, aber bislang war die jährliche Inspektion samt Ölwechsel ausreichend. Und auf die habe ich mich verlassen (in der Hoffnung, dass auch die korrekte Ölmenge eingefüllt war).
Wer hat ähnliche Erfahrungen?
Beste Antwort im Thema
Da ist nur ein Öldruckschalter verbaut, der löst nur aus wenn der Öldruck zu niedrig ist. Die Frage ist ob der Schalter OK ist ... leuchtet die Kontrolllampe auf wenn du die Zündung einschaltest?
Zitat:
Stimmt es wirklich, dass sie nur dann leuchtet, wenn es schon zu spät ist?
Die Lampe muss auf jeden Fall aufleuchten wenn der Öldruck zu gering ist, und das geschieht normalerweise bevor der Motor schaden nimmt, wenn die Lampe bei dir nie aufgeleuchtet hat ist da was nicht in Ordnung (mit der Anzeige), man sollte auf jeden Fall den Schalter erneuern und schauen ob die Anzeige Ok ist.
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23 Antworten
Was soll man dazu sagen? Sicherlich Pech, aber in meinen Augen selbst verschuldet.
Ich fahre zwar einen Diesel, sehe aber trotzdem bei jeder Betankung nach allen Flüssigkeitsständen.
Dazu gibt es in der Bedienungsanleitung ein eigenes Kapitel.
Ebenso sollte man bei jedem Start darauf achten, ob die wichtigen Warnmeldungen vor der Zündung anstehen.
Dafür leuchten die ja bei Schlüsselstellung 2. Wenn alles in Ordnung ist, dann gehen die Warnmeldungen aus.
Im Grunde ist dies immer schon die einzige Möglichkeit die Funktion der Leuchten zu prüfen.
Ab und zu lasse ich einfach mal die, zugegebenermaßen undokumentierte, Servicefunktion durchlaufen.
Dazu einfach in Schlüsselstellung 2 den OK Knopf am Lenkrad lange gedrückt halten.
Nicht erschrecken, denn alle Anzeigen und auch die Zeiger werden dadurch angesprochen.
Da ist nur ein Öldruckschalter verbaut, der löst nur aus wenn der Öldruck zu niedrig ist. Die Frage ist ob der Schalter OK ist ... leuchtet die Kontrolllampe auf wenn du die Zündung einschaltest?
Zitat:
Stimmt es wirklich, dass sie nur dann leuchtet, wenn es schon zu spät ist?
Die Lampe muss auf jeden Fall aufleuchten wenn der Öldruck zu gering ist, und das geschieht normalerweise bevor der Motor schaden nimmt, wenn die Lampe bei dir nie aufgeleuchtet hat ist da was nicht in Ordnung (mit der Anzeige), man sollte auf jeden Fall den Schalter erneuern und schauen ob die Anzeige Ok ist.
Oh Mann, mein Mitgefühl!
Da wird mir ganz schlecht: Ich sehe auch nur selten nach dem Öl und vertraue auf die Inspektion alle 20.000 KM - und halt die Technik der Warnleuchte.
Muss man wohl wirklich noch mal etwas mehr Zeit investieren, um so was zu vermeiden. Wobei: Wenn ich mal geprüft habe, war das Ergebnis immer so unauffällig, dass ich vermute, dass der Motor besonders viel Öl "verbraucht" haben wird - oder dass halt bei der letzten Inspektion gleich zu wenig aufgefüllt wurde...
Za4aCosmo
Hi zusammen,
da ist/war sicher was im Motor defekt, das den erhöhten Ölverbrauch und auch den Motorschaden verursacht hat.
Es müsste eine Restmenge von mindestens 2 Litern vorhanden gewesen sein, die ausreicht, den Motor sicher zu schmieren...erst wenn das Öl praktisch komplett verbraucht ist und der Öldruck weit absinkt, leuchtet die Kontrolleuchte und der Motor nimmt dann bald Schaden. Der Motor hat also sehr sicher nicht durch die zu geringe Ölmenge Schaden genommen,
bester Gruß,
Daniel
Wie ärgerlich!
Beim Rädertausch vor 2 Wochen hat meine Werkstatt u.a. auch den Ölstand gecheckt - siehe da, es passten 2 Liter rein. Der Mechaniker sagte, es wäre höchste Zeit gewesen und der Ölstand weit unter Minimum gefallen. Da werde ich in Zukunft regelmäßiger schauen, frage mich aber auch, wozu denn wohl die Ölstandskontrollleuchte gut sein mag, wenn sie nix anzeigt .
Da ich einen Diesel fahre und das Öl eher mehr werden sollte, statt weniger, wundert es mich umso mehr, dass die Wartungsintervalle doch nicht ausreichen, um derartigen Ölverbrauch zu kompensieren.
Zitat:
Original geschrieben von Nordlicht1-2-4
frage mich aber auch, wozu denn wohl die Ölstandskontrollleuchte gut sein mag, wenn sie nix anzeigt.
Weil es sich um eine Öldruckkontrolleuchte handelt, und keine Ölstandskontrolleuchte.
Sorry - aber das ist so allein betrachtet nicht korrekt!
In meiner Bedienungsanleitung steht explizit, dass es eine gelbe Warnleuchte für zu geringen Motorölstand gibt - nicht Öldruck! (Die gibt es natürlich auch und die ist rot...).
Zum Nachlesen: Seite 105.
Za4aCosmo
Zitat:
Original geschrieben von Za4aCosmo
Sorry - aber das ist so allein betrachtet nicht korrekt!
In meiner Bedienungsanleitung steht explizit, dass es eine gelbe Warnleuchte für zu geringen Motorölstand gibt - nicht Öldruck! (Die gibt es natürlich auch und die ist rot...).
Zum Nachlesen: Seite 105.
Za4aCosmo
Jein.
Neben der Öldruckkontrollampe hast Du im Informationsdisplay eine Warnmeldung (in
dieser Bedienungsanleitungauf Seite 116), die Dir sagt "Motorölstand prüfen" - sie sagt nicht, daß er zu niedrig ist.
Diese Meldung erscheint im Normalfall zusammen mit der Öldrucklampe, weil zu geringer Öldruck in den allermeisten Fällen an zu geringem Ölstand liegt. Für Dich heißt das, wenn die rote Öldrucklampe angeht, erhältst Du gleichzeitig im Display einen Hinweis, den Ölstand zu prüfen (steht auch so in der Anleitung - Seite 94). Ist der dann zu niedrig, ist dies die Ursache für die rote Lampe, und heißt für Dich einfach wiederauffüllen und weiterfahren. Darüberhinaus findest Du auf Seite 94 den Hinweis
"Fahrt nicht fortsetzen, wenn die Warnleuchte Öldruck trotz korrektem Ölstand aufleuchtet".Das heißt wenn der Ölstand laut Peilstab stimmt, aber trotzdem die rote Leuchte brennt, stimmt irgendwas anderes nicht, und Du suchst besser eine Werkstatt auf. Die gelbe Warnmeldung ist also nur ein zusätzlicher Hinweis zur Öldruckleuchte. Einen Ölstandssensor hat der PSA Motor nicht.
ich hatte letzte woche das selbe ..s max 2,5 liter ... auch keine anzeige und motor schaden ... schaden von 9000 eur obwohl mein auto noch garantie hat sagen die von ford eigenverschulden heul
ich denke das selbe wie du alles hat mir mein auto angezeigt . rücklicht defekt scheibenwischwasser leer und allen mist wo der motor nicht kaputt geht ... nur wenn öl leer ist da macht der bordcomputer nix ... ich könnt echt schrein ....
ach und bei mir war weder eine gelbe leucht noch eine rote leucht an und der wagen sagte auch nix von öl stand kontrollieren wenn das auto so was anzeigt geh ich ja nicht im garten blumen gießen sondern fülle öl nach ..... bei einem so modernem auto bin ich davon ausgegangen das der bordcomputer in ordnung ist .... und zumal ich vo ca 13 wochen noch eine flasche nachgefüllt habe mhmmmm
Ich muss mich doch sehr wundern, das es hier Leute gibt die damit überfordert sind, zwischen durch mal den Ölstand zu messen. Wenn ich nach 12 Monaten 3 Liter oder alle 13 Wochen mal was nachfülle, muss ich mich nicht wundern wenn da ein Motor Schaden nimmt. Sorry, aber ich muss mich echt wundern, das es Leute gibt die einfachstes Fahrschulwissen (regelmäßige Kontrolle der Flüssigkeitsstände) parat haben. Die Krönung ist ja, sich dann auch noch darüber zu beschweren, dass das Auto nichts angezeigt hat oder keiner (außer man selbst) für den Schaden gerade steht. Sorry Leute aber das Lehrgeld zahlt Ihr vollkommen zu Recht.
Ich würde mich nie trauen, es in der Öffentlichkeit so krass auszudrücken. Den Ölstand exakt anzuzeigen, ist technisch eine Herausforderung. Und wenn konsequenterweise in der Bedienungsanleitung dick stehen würde "Regelmäßig Ölstand prüfen", dann wird das Auto vom ADAC und sonstigen begabten Motorjournalisten niedergemacht.
Unser Anspruchsdenken ist sehr hoch und viele geben für perfekte Autos sehr viel Geld aus. Wer ein nicht ganz perfektes Auto fährt, der sollte auch mal den Reifendruck prüfen, den Ölstand kontrollieren und das Laub aus dem Wasserablauf unter der Windschutzscheibe entfernen. Es könnte sein, dass der Butler es vergessen hat ;-)
Ich finde nicht dass das krass ausgedrückt ist. Auto fahren verlangt immer noch gesunden Menschenverstand. Die Tatsache das ein Auto nichts anzeigt heißt nicht das nichts ist. Gerade die Sensorik in modernen Autos geht ganz gerne kaputt. Die modernen Assistenzsysteme entbinden einen nicht davon, in den Spiegel zuschauen, zu blinken oder halt eben auch regelmäßig mal unter die Motorhaube zu schauen und den Ölstand zu kontrollieren. Im übrigen dürfte man spätestens bei der Polizei auf wenig Verständnis stoßen, wenn man als Begründung für das zu Schnellfahren angibt, das Navi habe einen nicht auf das Tempolimit hingewiesen (lief gerade gestern noch bei Vox).
Also ich weiss nicht, aber haben wir nicht inzw. 2011?
Was kann daran schwer sein nen Sensor zu verbauen, der vor dem Start mist, ob genügend Öl drin ist.
Ich schaue max. alle 6 Monate nach den Flüssigkeiten, sowie Luftdruck usw.
Für jeden sch.... gibt's Sensoren:
Wischwasser, Lichter, Kühlflüssigkeit, .....
In meinen Augen ist das ein Armutszeugnis vom Hersteller, aber leider ist das ja nen Trend.
Da wird gern mal die Anzeige für die Wassertemperatur (vom Öl kann man ja nur noch träumen) weggelassen.