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Motorsport ist und bleibt gefährlich

Themenstarteram 17. Oktober 2011 um 8:18
Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg

Ok Indiycars sind sicherer als Formel 1 Autos.

Beleidigt oder was? :confused:

Es ist müssig das gegeneinander aufzurechnen, bei deutlich >300km/h reicht ein Wasserballon an den Kopf und du bist tot. Ist das so schwer zu verstehen?

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am 17. Oktober 2011 um 10:34

Das war echt ein "Horror Crash".

Die Fahrer wissen allerdings auf was sie sich einlassen.

Mein Beileid.

am 17. Oktober 2011 um 16:52

In einem Formel 1 Auto wär das glimplfich ausgegangen. Spricht ja für sich, dass seit Sennas tod niemand mehr gestorben ist, obwohl mehrere Abgehoben oder mal in Betonwände eingeschlagen sind. Sollten sich die Kontrukteurer der Indy Serie mal ein Beispiel dran nehmen.

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg

In einem Formel 1 Auto wär das glimplfich ausgegangen.

Das wage ich zu bezweifeln.

Die Monocoques mögen mehr aushalten, aber irgendwann ist der Punkt erreicht, wo der Körper des im Fahrzeug sitzenden Fahrers die auftretenden Beschleunigungskräfte nicht mehr kompensieren kann.

am 17. Oktober 2011 um 18:49

Ja, aber wenn man sich mal den Abflug von Webber in Valencia gegen das in sonstwieviel Metern hängende DHL Schild oder den Crash von Kubica (beides in Hochgeschwindigkeitspassagen) anschaut, dann fragt man sich schon, warum die beiden unverletzt aus ihren Autos entsteigen konnten.

Monocoques bauen können die Amis auch. Es ist aber ein Unterschied ob man ein Pappschild abrasiert und dann wieder auf dem Unterboden landet um in die Reifenstapel zu trudeln oder ob man bei jenseits von 300km/h in einem Pulk genauso schneller Autos verunglückt. Die Speeds im Oval sind eine ganz andere Hausnummer.

In F1-Kursen sind ja nicht umsonst so viele Kurven und Schikanen eingebaut, um die Fahrzeuge einzubremsen. Richtig schnell sind die ja nur auf einem Bruchteil der Strecke.

am 17. Oktober 2011 um 20:01

Zitat:

Original geschrieben von toenne

Monocoques bauen können die Amis auch. Es ist aber ein Unterschied ob man ein Pappschild abrasiert und dann wieder auf dem Unterboden landet um in die Reifenstapel zu trudeln oder ob man bei jenseits von 300km/h in einem Pulk genauso schneller Autos verunglückt. Die Speeds im Oval sind eine ganz andere Hausnummer.

Dann schau dir doch einfach nochmal den Unfall von Kubica an, der im Hochgeschwindigkeitsbereich zu Spitzekehre runter ungebremst (in der Luft gibt es keine wirkliche Bremsleistung) in die Betonwand fährt.

Er titscht einmal in die Mauer und überschlägt sich dann. Brutal aber im Vergleich zum Ovalunfall geradezu harmlos, schau dir doch nochmal die Bilder vom dortigen Unfall an was für ein Schlachtfeld das ist.

Ist ja auch nicht so dass Unfälle im Oval bei Geschwindigkeiten jenseits der 300 Seltenheitswert hätten, nur gehen die eben normalerweise auch glimpflich aus. Diesmal leider nicht, obwohl den anderen involvierten Fahrern übrigens nix passiert ist.

am 17. Oktober 2011 um 20:37

Sorry, aber der Indytyp fliegt im relativ stumpfen Winkel an die Außenwand, während Kubica fast Frontal auf die Wand knallt aber gut, wenn du meinst der Aufprall in Las Vegas war härter, wirst du schon recht haben.

am 18. Oktober 2011 um 6:03

Ich wage leider zu bezweifeln, daß ein Unfall in einem F1 bei über 300, bei welchem der Überrollbügel an Betonmauer/-pfosten abbricht, glimpflicher abläuft als in diesm Fall.

am 18. Oktober 2011 um 6:10

Bezweifelst du auch, dass die Crashtests vor allem bezüglich der Chassis in der Formel 1 anspruchsvoller als in der Indycar sind?

Formel 1 Forum...

Themenstarteram 18. Oktober 2011 um 7:06

Sorry Fruchtzwerg, Aber auch mit nem F1 Auto... Wenn Du da bei 360 km/h im Fangzaun hängen bleibst, da ists halt vorbei. Ich hab mir in America die bank of America 500 live angesehen, sind zwar NASCARS, aber der Speed im Oval ist unglaublich.

Und wenn Kubica in Kanada in nem bissl ungünstigeren Winkel einschlägt gehen auch bei dem die Lichter für immer aus...

Mein Beileid an die Hinterbliebenen!!

Ich denke auch, dass in einem F1 Fahrzeug der Unfall nicht besser ausgegangen wäre, denn Sicherheit hin oder her, irgendwann hält ein Körper die Beschleunigungswerte einfach nicht mehr aus...

Fahren die Fahrer beim Indycar eigentlich mit HANS? Kenn mich da nicht so aus. Wenn das natürlich nicht der Fall wäre, dann Wäre die F1 schon deutlich im Vorteil.

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