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Motorvorwärmung S212 E 200 CDI

Mercedes E-Klasse S212
Themenstarteram 2. Januar 2017 um 11:30

Hallo zusammen und allen ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr!

Ich habe zu dem Thema Motorvorwärmung bereits gesucht, leider aber nur absolut alte Beiträge dazu gefunden.

Da sich ja, wie bei allem, die Technik weiter entwickelt, würde ich das Thema gerne nochmals aufgreifen.

Ich würde meine E Klasse gerne mit einer solchen Motorvorwärmung ausrüsten lassen.

Über die Fa. Seehase bin ich auf eine schwedische Firma Calix gestoßen, welche m. E. sehr gute Möglichkeiten für eine solche Motorvorwärmung anbieten.

Von der Fa. Waeco gibt es ähnliche Anlagen.

Mit geht es hauptsächlich darum, den Wagen auch IN der Garage vorzuwärmen, wo ich eine Standheizung nicht nutzen kann.

Hat jemand Erfahrungen mit einem ausgereiften System gesammelt?

Aufgrund der Tatsache, dass ich derzeit noch nicht genau weiß, wie lange ich die E Klasse noch behalte, wäre eine komplette Standheizung eine zu hohe Investition, da man das Geld dafür nicht mehr herausbekommt, wie ich leider schon bei mehreren meiner Fahrzeuge feststellen musste.

Jeder will diese zwar haben, aber nichts dafür geben! Ist aber ein anderes Thema!

Eine Steckdose ist natürlich in der Garage vorhanden!

Freue mich über Eure konstruktiven Hinweise und Tipps!

Gruß

Frank

Img-1649
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Mercedeswieseldiesel schrieb am 3. Januar 2017 um 01:37:10 Uhr:

Zitat:

@grilli9 schrieb am 2. Januar 2017 um 22:12:05 Uhr:

 

Da musste ich kurz schmunzeln -:) Die einfachsten unkompliziertesten Lösungen sind doch die, woran man offenbar zuletzt denkt!

STIMMT!

Auf so einen einfachen, wie genialen Gedanken, wäre ich gar nicht gekommen!

Ich bin doch froh, dass es solche "konstruktiven Beiträge" gibt!

Schade nur, dass sich die Schreiberlinge vorher nicht die Mühe machen, den Eingangsbeitrag des Themenstarters zu lesen!

Gruß (vom immer noch lachenden Themenstarter)

Frank

Also ich Glaube lesen können wir schon und Denken auch!

Da steht im Eingangsthread: Zitat: "Mit geht es hauptsächlich darum, den Wagen auch IN der Garage vorzuwärmen, wo ich eine Standheizung nicht nutzen kann.

 

Aufgrund der Tatsache, dass ich derzeit noch nicht genau weiß, wie lange ich die E Klasse noch behalte, wäre eine komplette Standheizung eine zu hohe Investition, da man das Geld dafür nicht mehr herausbekommt, wie ich leider schon bei mehreren meiner Fahrzeuge feststellen musste.

 

Eine Steckdose ist natürlich in der Garage vorhanden!

Später kam noch die Info: Garage ist aus Wärmedämmungen Porenbetonsteinen gebaut

Also das sind doch alles Parameter die für eine E-Heizung mittels Radiator in der Garage sprechen:

1. Steckdose Vorhanden, 2. Wärmedämmung vorhanden, 3. Wagenunabhängig - kein rausgeschmissenes Geld, 4. Günstigst in der Anschaffung, 5. Zweck zu 100% erfüllt da man das Auto nur IN der Garage Erwärmen will.

Also finde ich keinen einzigen Minus Punkt was für diese Lösung dagegen sprechen würde?

Was anderes wäre es wenn Du Ortsunabhängig vorwärmen möchtest (zb. in der Fa.,... ans Netz anstecken) - aber es wurde ja explizit auf IN der Garage hingewiesen.

Also der Vorschlag von "andy_112" war nur die logische Konsequenz eines logischen Denkers und Schmunzeln musste ich weil ich dachte: Warum ist mir das nicht auch gleich eingefallen?

Aus all den genannten Gründen verstehe ich nicht daß Du uns unterstellst nicht Lesen zu können oder gar etwas einfälltig zu sein?

Ist das nun Konstruktiv genug? Oder Bedarf es noch weiterer Erklärungen?

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28 Antworten

Dein Gedanke ist völlig richtig ... das hat es vor > 50 Jahren alles schon mal gegeben:

Einfach mal googeln nach: "Standheizung für Arme"

Das Prinzip war eigentlich nur ein Tauchsieder mit rel. angepaßter Leistung -

in der heutigen Zeit ist so etwas aber von der Industrie nicht mehr gewollt, denn alles muß heute sauteuer an den Mann gebracht werden ... siehe akt. STH für ? 2 500 €.

Primär zählt nur noch der Profit und nicht der Gebrauchswert.

https://www.google.de/#q=K%C3%BChlwasser-Vorw%C3%A4rmung

Google mal nach "Hot Frog". Ist ein kleiner elektrischer "Durchlauferhitzer" mit gut 1 kW und kleiner Umwälzpumpe.

Über den Sinn einer Motorvorwärmung eines garagengeparkten Fahrzeuges kann man auch trefflich diskutieren. Mit den modernen Motorölen nützt das Vorheizen dem Motor kaum messbar, im Fall eines Garagenwagens bedingt durch die üblicherweise moderaten Temperaturen darin noch mehr.

Eine Lenkradheizung ist da meines Erachtens neben der heute schon praktisch normalen Sitzheizung der größere Gewinn.

Richtig ... für die "kalten Pfoten" eines schwachen Blutkreislaufes auf jeden Fall.

Für die 20 l Verbrauch im KI (nach Start und den ersten 3 km) und den unbestritten schädlichen Kaltstart jedes Dieselmotors, wäre es auf Dauer aber sehr nützlich.

p.s.:

... eine "Normalo-Garage" läuft der Außentemp. lediglich 3 Tage zeitverzögert hinterher ...

Themenstarteram 2. Januar 2017 um 17:38

Hallo zusammen,

zunächst herzlichen Dank für die Beiträge!

Ich habe schonmal etwas mit Euren Hinweisen gegoogelt, aber auch dort erhält man überwiegend relativ alte Beiträge.

Hot Frog liest sich ganz gut und kommt dem System von Calix und Waeco je schon recht nahe.

Mir geht es hauptsächlich darum, den Motor vorzuwärmen.

Unsere Garage ist aus Wärmedämmungen Porenbetonsteinen gebaut, weshalb diese zum Glück nie so richtig auskühlt.

Der abgestellt warme Wagen hält die Wärme schon ganz gut in der Garage.

Kalte Hände am Lenkrad habe ich selten, weshalb sich eine Lenkradheizung nur für meine Frau lohnen würde.

Bei richtig kalter Witterung und Schneefall, wie jetzt, nutze ich zum Nachtdienst den GLK, der ja eine Standheizung hat.

Selbst bei dem würde ich aber über eine Vorwärmung nachdenken, da man die StHzg ja in der Garage nich nutzen kann und somit dort immer einen Kaltstart hat.

Da wir den GLK seeeeeeehr lange fahren wollen, ist es mir schon wichtig, dass dieser auch entsprechend schonend behandelt wird.

Bei den Ermittlungen der erforderlichen Bauteile ist mir aufgefallen, dass diese bei der E Klasse und dem GLK komplett gleich sind.

Ich könnte somit die Vorwärmung zunächst in den Kombi einbauen lassen und bei einem Verkauf irgendwann dann in den GLK umbauen.

Die Idee kam mir beiläufig und diese finde ich gar nicht so schlecht.

In die Fa. Calix aus Schweden setze ich ein sehr großes Vertrauen, da diese wohl auch die meisten Erfahrungen in den skandinavischen Ländern mit dem System gesammelt haben dürften.

Die werden wohl keinen "Schrott" anbieten!

Ferner gibt es bei den Systemen auch die Möglichkeit, ein zusätzliches Bauteil zum Laden der Batterie einzubinden, was einen weiteren Vorteil bedeutet.

Hier wird beim Vorwärmen auch gleich die Batterie wieder mit aufgeladen, was gerade bei dem GLK mit der Standheizung einen nicht unwesentlichen Vorteil hat.

Ich werde mich wohl mal bei einem Boschdienst und meiner Werkstatt meines Vertrauens beraten lassen!

Gruß

Frank

STH in der Garage geht doch :)

Also wenn schon eine STH, wie in deinem GLK verbaut ist, dann würde ich lieber die Garage mit einer kleinen Absauganlage ausrüsten. Schlauch, Ventilator und Zeitschaltuhr oder Schadgaselektronik - fertig.

Eine E-Kühlwasserheizung würde ich auch nur von einem Hersteller kaufen welcher stark in kalten Ländern vertreten ist.

Gruß

MiReu

Zitat:

@Mercedeswieseldiesel schrieb am 2. Januar 2017 um 18:38:33 Uhr:

...

Mir geht es hauptsächlich darum, den Motor vorzuwärmen.

Unsere Garage ist aus Wärmedämmungen Porenbetonsteinen gebaut, weshalb diese zum Glück nie so richtig auskühlt.

Der abgestellt warme Wagen hält die Wärme schon ganz gut in der Garage.

...

Gruß

Frank

Dann mach dich eine Heizung in die Garage.

Funktioniert dann auch fahrzeugunabhämgig.

Zitat:

@andy_112 schrieb am 2. Januar 2017 um 21:51:49 Uhr:

Zitat:

@Mercedeswieseldiesel schrieb am 2. Januar 2017 um 18:38:33 Uhr:

...

Mir geht es hauptsächlich darum, den Motor vorzuwärmen.

Unsere Garage ist aus Wärmedämmungen Porenbetonsteinen gebaut, weshalb diese zum Glück nie so richtig auskühlt.

Der abgestellt warme Wagen hält die Wärme schon ganz gut in der Garage.

...

Gruß

Frank

Dann mach dich eine Heizung in die Garage.

Funktioniert dann auch fahrzeugunabhämgig.

Da musste ich kurz schmunzeln -:) Die einfachsten unkompliziertesten Lösungen sind doch die, woran man offenbar zuletzt denkt!

Themenstarteram 3. Januar 2017 um 0:37

Zitat:

@grilli9 schrieb am 2. Januar 2017 um 22:12:05 Uhr:

Zitat:

@andy_112 schrieb am 2. Januar 2017 um 21:51:49 Uhr:

 

Dann mach dich eine Heizung in die Garage.

Funktioniert dann auch fahrzeugunabhämgig.

Da musste ich kurz schmunzeln -:) Die einfachsten unkompliziertesten Lösungen sind doch die, woran man offenbar zuletzt denkt!

STIMMT!

Auf so einen einfachen, wie genialen Gedanken, wäre ich gar nicht gekommen!

Ich bin doch froh, dass es solche "konstruktiven Beiträge" gibt!

Schade nur, dass sich die Schreiberlinge vorher nicht die Mühe machen, den Eingangsbeitrag des Themenstarters zu lesen!

Gruß (vom immer noch lachenden Themenstarter)

Frank

Themenstarteram 3. Januar 2017 um 0:40

Zitat:

@MiReu schrieb am 2. Januar 2017 um 19:14:21 Uhr:

STH in der Garage geht doch :)

Eine E-Kühlwasserheizung würde ich auch nur von einem Hersteller kaufen welcher stark in kalten Ländern vertreten ist.

Gruß

MiReu

Hallo,

deshalb steht bei mir die Fa. CALIX aus Schweden auch hoch im Kurs ;-))

Gruß

Frank

Doch, doch. Habe ich gelesen und so verstanden, dass du gerne das Auto bzw. nur den Motor in der Garage vorwärmen möchtest, dir der Einbau einer Standheizung aber zu teuer ist oder sich auf Grund von einem eventuellen Fahrzeugwechsel nicht lohnt.

Wenn du also eine Garage mit passabler Wärmedämmung hast, ggf kann man ja noch mit zusätzlichen Dämmplatten etwas nachhelfen, wäre eine einfache Elektroheizung doch ganz plausibel.

Im Sommer bei 15° Außentemperatur käme niemand auf auf die Idee, eine Standheizung zu benutzen, so dass 15° Garagentemperatur eigentlich vollkommen ausreichen müssten.

Einen 2,5kW Radiator bekommst du für ca. 60€. Den kannst du über eine Zeitschaltuhr oder Funksteckdose schalten.

Ich finde dir Idee nach wie vor gar nicht so abwegig, obwohl ich es schon einigermaßen abwegig finde, ein Garagenfahrzeug noch vorzuwärmen.

Die Motoren sind so gut gekapselt, dass sie ratzfatz warm sind. Gescheites Öl istbauch bei 0° noch flüssig.

Zitat:

@Mercedeswieseldiesel schrieb am 3. Januar 2017 um 01:37:10 Uhr:

Zitat:

@grilli9 schrieb am 2. Januar 2017 um 22:12:05 Uhr:

 

Da musste ich kurz schmunzeln -:) Die einfachsten unkompliziertesten Lösungen sind doch die, woran man offenbar zuletzt denkt!

STIMMT!

Auf so einen einfachen, wie genialen Gedanken, wäre ich gar nicht gekommen!

Ich bin doch froh, dass es solche "konstruktiven Beiträge" gibt!

Schade nur, dass sich die Schreiberlinge vorher nicht die Mühe machen, den Eingangsbeitrag des Themenstarters zu lesen!

Gruß (vom immer noch lachenden Themenstarter)

Frank

Also ich Glaube lesen können wir schon und Denken auch!

Da steht im Eingangsthread: Zitat: "Mit geht es hauptsächlich darum, den Wagen auch IN der Garage vorzuwärmen, wo ich eine Standheizung nicht nutzen kann.

 

Aufgrund der Tatsache, dass ich derzeit noch nicht genau weiß, wie lange ich die E Klasse noch behalte, wäre eine komplette Standheizung eine zu hohe Investition, da man das Geld dafür nicht mehr herausbekommt, wie ich leider schon bei mehreren meiner Fahrzeuge feststellen musste.

 

Eine Steckdose ist natürlich in der Garage vorhanden!

Später kam noch die Info: Garage ist aus Wärmedämmungen Porenbetonsteinen gebaut

Also das sind doch alles Parameter die für eine E-Heizung mittels Radiator in der Garage sprechen:

1. Steckdose Vorhanden, 2. Wärmedämmung vorhanden, 3. Wagenunabhängig - kein rausgeschmissenes Geld, 4. Günstigst in der Anschaffung, 5. Zweck zu 100% erfüllt da man das Auto nur IN der Garage Erwärmen will.

Also finde ich keinen einzigen Minus Punkt was für diese Lösung dagegen sprechen würde?

Was anderes wäre es wenn Du Ortsunabhängig vorwärmen möchtest (zb. in der Fa.,... ans Netz anstecken) - aber es wurde ja explizit auf IN der Garage hingewiesen.

Also der Vorschlag von "andy_112" war nur die logische Konsequenz eines logischen Denkers und Schmunzeln musste ich weil ich dachte: Warum ist mir das nicht auch gleich eingefallen?

Aus all den genannten Gründen verstehe ich nicht daß Du uns unterstellst nicht Lesen zu können oder gar etwas einfälltig zu sein?

Ist das nun Konstruktiv genug? Oder Bedarf es noch weiterer Erklärungen?

Habe vorhin mal bei meinem 200CDI drauf geachtet: Nach 3km zeigt das Thermometer 60°C Kühlwassertemperatur, nach 9km 80°C, das Ganze bei 2,5°C Außentemperatur und 4,5°C in der Garage.

Ich bin nie auf die Idee gekommen, mein Auto vorzuheizen seit ich eine Garage habe. Allerdings fängt man ja an zu grübeln, wenn solche Fragen kommen. Mein Fazit: Jede kWh Energie, die in die Erwärmung eines Garagenwagens gesteckt wird ist rausgeschmissen Geld (Rettungsfahrzeuge ausgenommen ;) ).

Zitat:

@andy_112 schrieb am 2. Januar 2017 um 21:51:49 Uhr:

 

Dann mach dich eine Heizung in die Garage.

Funktioniert dann auch fahrzeugunabhämgig.

Btw, sorry für die Rechtschreibung/Grammatik. Hab's beim Zähneputzen auf dem Handy getippt. :D ^^

Zitat:

@andy_112 schrieb am 3. Januar 2017 um 07:50:05 Uhr:

Mein Fazit: Jede kWh Energie, die in die Erwärmung eines Garagenwagens gesteckt wird ist rausgeschmissen Geld (Rettungsfahrzeuge ausgenommen ;) ).

Dem ist sachlich nichts hinzuzufügen.

Wenn man glaubt dem garagentemperierten (Diesel-)Motor mit einer Vorwärmung noch etwas Gutes zu tun, dann ist das in meinen Augen falsche, überzogene Technikliebe. Es ist nur ein Auto. Es gibt nützlichere Möglichkeiten, seine Zuneigung positiv zu verwerten.

Millionen Autos fahren da draußen herum, stehen unter der Laterne und werden bei kalten Temperaturen auch oft recht schonungslos warmgefahren, besonders kleine Motörchen kommen ja gleich ordentlich dran. Und die haben nicht mal alle ein superteures vollsynthetisches Motoröl drin.

Nur: Wann liest man von Motorschäden, die darin begründbar sind?

An meinen Mercedes CDIs war über in Summe 500.000 km schon alles möglich kaputt, aber nichts was mit den winterlichen Kaltstarts zu tun hätte.

 

Was gegen eine Beheizung der Garage spricht ist die meist katastrophale Wärmedämmung des Garagentors selbst und die eher großen Undichtigkeiten desselben, nicht ganz ungewollt zur kräftigen Durchlüftung ... und Heizen mit Strom ist die teuerste Variante.

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