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MOVANO Tauschmotor zum 3ten defekt keine Garantie?

Themenstarteram 18. Juli 2009 um 2:32

Hallo Leute,

vieleicht hat ja jemand noch eine Idee was man machen kann um irgendwie an eine Kulanz/ Garantieübernahme zu kommen.

zum Sachverhalt.

Movano wird gewerblich genutzt = 1Tag ausfall ohne Fz, ohne Leihwagen = 1 Tag kein Geld verdient!

Movano gekauft 2004

> 2008 diverse Probleme (Elektrik falsch angeschlossen und und und)

03-04/2008

- Turbolader defekt

+ Turbo ausgetauscht

- FOH stellt fest MOTOR platt ( FOH versucht 15 Tage neuen Motor zu bekommen)

+ Motor nach 3 Wochen getauscht (ca. 10000 Euro alles zusammen ohne Leihwagen)

10-11/2008 (ca. 30000km gelaufen seit neueinbau)

- Motor macht laute Geräusche

- FOH prüft und sagt Ursache: Geräusche vom Pleulager

+ Behebung: Kurbelwelle (nach 14 Tagen) erneuert, Betriebsstoffe ÖL u. Frostschutz ersetzt

"Garantie Übernahme durch OPEL"

01/2009

- Fahrzeug bleibt unterwegs stehen - ADAC zieht Fz zum FOH

- FOH macht folgendes TECH2 Prüfung durchgeführt, Stellgliedtest Druckventil elektr.,

Verbindung Ventil gemessen, Steuergerät durchgemessen

+ Behebung: Kabelunterbrechung behoben und zusätzlich Luftfiltereinsatz erneuert (164,40 Euro)

 

07/2009 (ca. 80000km gelaufen seit Neueinbau)

- Auto läuft unrund und rußt (ca. 30000km gelaufen seit neueinbau)

- FOH findet Fehler nach 2-3 Tagen = Zylinderkopfdichtung und Zylinderkopf muss ersetzt werden

+ nach ca.14 Tagen Auto fertig Kosten 4100 Euro

Ölwechsel/ Riemenwechsel wurden immer gemacht.

Nach Rücksprache Kundenservice und Serviceleiter beim FOH folgendes Ergebnis!

Opel übernimmt in keiner Hinsicht irgendeine Garantie oder Kulanz, weil keine Inspektionstreue

vor liegt!

Jetzt zu meiner Frage:

Als 10-11/2008 die Kurbelwelle eingebaut wurde, wurde doch sicher der ganze Motor geprüft, mehr als bei einer Inspektion? Hätte man gesehen ob das eine Problem mit dem Zylinderkopf vorliegt?

Bei den Prüfungen/ Arbeiten 01/2009 hätte da schon jemand bemerken können dass ein Problem mit dem Zylinderkopf vorliegt?

Das schlimme ist das ich erwartet hätte vom FOH, wenn das Fahrzeug schon 3 Wochen auf dem Hof steht auch der Kunde angesprochen wird: "Sie sollten gleich die Inspektion mitmachen."

Danke für Eure Antworten!

Gruß

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7 Antworten
am 18. Juli 2009 um 14:25

JHI,

naja - ohne vollständiges Inspektionsheft ist nix mit Kulanz. Gewährleistung auf Teile oder Arbeits-Leistung ist eine andere Sache.

Ich werd jetz mal provokant, bitte nicht falsch verstehen... ;) :

1. Ich kenne solche Firmenwagen. Aufgrund der Tatsache, dass ohne den Wagen kein Geld verdient wird, ist auch ein Tag in der Werkstatt (wegen Inspektion) ein Ausfalltag, den man sich als Chef natürlich gerne spart...

2. Solche Firmenwagen - und das unterstelle ich jetzt einfach aus meiner Erfahrung raus mal ohne es hier genau zu wissen - werden von den Angestellten gerne rücksichtslos verheizt, nach dem Motto "Ist ja nicht meiner..." (gerade bei Dieseln macht das teilweise unheimlich Spass...), was für mich einen Grossteil der von dir beschriebenen Schäden erklären würde...

Was wohl auch der erste Gedanke deines Händlers gewesen sein wird - mal überspitzt formuliert:

"Die Kiste wird verheizt, regelmäßige Inspektionen gibts nicht und dann will er Kulanz..."

Verstehst du was ich meine...?

gruß cocker

Themenstarteram 18. Juli 2009 um 14:51

Ich verstehe genau was Du meinst vor allem was ein Händler denkt, davon ab ist es ein Familienbetrieb wo nur ein und der selbe ( 50 Jahre alt) das Fahrzeug fährt! Um Sprit zu sparen fährt er ca 120 - 130 km. Der Verbrauch liegt unter den Angaben des Herstellers. Der erste Motor hat ohne große Probleme 240km gehalten.

Der erste Motor brauchte auf 10000 km ca 1/2 Liter Öl, der neue bei 1000km 1Liter, das wäre normal sagt man bei Opel, also irgendwas scheint da ja schief zu laufen!

Gruss Sven

am 18. Juli 2009 um 17:16

... naja, so oder so: ohne komplett und pünktlich abgestempeltes Inspektionsheft ist kulanzmäßig nix zu machen.

Wenn du nachweisen könntest, dass dieser Motor einen Fabrikfehler hat, sähe es sicher anders aus. Aber so ein Gutachten kostet am Ende wahrscheinlich mehr als ein Austauschmotor...

Gewährleistung hat auch irgendwann ein Ende - aber der Tauschmotor sollte doch Gewährleistung haben oder? Wenn der nach 30 tkm wieder im Eimer ist, sollte doch was zu machen sein, gerade wenns ein Neu-Motor war... sofern die Inspektionsintervalle eingehalten wurden... :rolleyes:

Wieviele km hatte der erste Motor drauf, als er 2008 Probleme machte?

Und wieso war die "Elektrik falsch angeschlossen"? Wer hat da rumgemurkst? Fremdwerkstatt?

Wenn ja wird dir das alles negativ angerechnet und dir ein Strick draus gedreht...

gruß cocker

Themenstarteram 20. Juli 2009 um 7:49

Der erste Motor hat Theater gemacht nach 240 000 km.

Die Elektrik war ab WERK falsch angeschlossen!

Lichtmaschine, Wasserpumpe alles bereits getauscht!

Das schlimmste ist eigentlich das man manchen Vertragswerkstätten nicht trauen kann, ich bin mittlerweile beim dritten FOH und da bin ich seitens Service mehr als entäuscht, vor allem wenn mir ein Serviceleiter erzählt das der Antrag bis nach Ungarn gegangen ist um von Fachleuten überprüft zu werden.

Wegen der Teilegarantie werde ich noch mal schauen, aber selbst da hätte das Autohaus ja mal freundlich von sich aus auf mich zu kommen können. Vor allem weil ich den Wagen ursprünglich dort für 35 000 Euro gekauft habe!

Gruss Sven

Themenstarteram 21. Juli 2009 um 17:36

Hallo Heute gibts mal wieder ein paar Info´s zum Problem!

Heute hab ich die Rechnung für die Reperatur bezahlt und wieder hat man mich nicht auf eine Ispektion hingewiesen, ich habe das dann von mir aus angewiesen. Das Auto wollte man mir trotzdem nicht aushändeln, da noch eine Mietwagenrechnung auf wäre, die ich sonst per Post bekommen und auch sofort beglichen habe.

Erst nach dem drohen mit der Polizei wurde man vorsichtig mit dem was man so von sich gibt.

Natürlich hab ich mich kurz vorher mit der Polizei und einem Anwalt in Verbindung gesetzt und mir die Bestätigung geholt das ich im Recht bin!

Jetzt kommts, Fahrzeug dann endlich erhalten (nach 2Stunden Theater) und was ist "Motor läuft so unruhig und rußt wie vorher!"

Was soll man da noch sagen? Vor allem nach Kosten von 4700 Euro!?

Der Kundenservice hält sich schön distanziert, man prüfe nochmal wegen einer Teilegarantie, aber der Bearbeiter wäre jetzt 3 Wochen im Urlaub.

Der Schlusssatz war übrigens: "Sie sind nach ablauf eines halben Jahres in der Beweispflicht!"

Ich hoffe ich bin ein Einzelfall

Gruss Sven

am 21. Juli 2009 um 18:31

Leider nicht :(

 

Anscheint haben noch nicht alle Opel Händler mitbekommen wie es um opel Steht.

Habe hier in dortmund auch meine 2 Händler die Super sind. Der rest ist. ich sag mal bescheiden. SCHEIßE. Unfreundlich wollen nur abzocken. Und wenn man mal was besser weiß nur noch patzig :D

 

Hatte mal mit einem eine 10minutige diskusion das ich NICHT den C20XE haben sondern einen XEV. Und er wollte mir umbedingt erklären das ich nen XE hab

Das kenne ich! Ich hab einen für Reparaturen, die kriegen das mit Ersatzteilen irgendwie nicht so ganz gebacken! Immer Ärger! Dafür ist das Auto null komma nix fertig bei denen!

 

Der andere ist genau das Gegenteil: Ersatzteile super, aber wehe der fasst ein Auto an! Da kommt nur Pfusch dabei raus! Der wollte mir sogar erzählen, dass er XEV im Astra F nicht Serie war, bis ich ihn nach 5 Minuten mal soweit hatte im EPC nachzusehen...

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