- Startseite
- Forum
- Auto
- Smart
- Smart 3
- mp4 Film über den C453-SMART-Bremsfehler
mp4 Film über den C453-SMART-Bremsfehler
Guten Tag,
ich glaube nicht, dass man hier einen 75 MB Film unterbringen kann, deshalb mit Link von meiner Domain.
Ich habe diesen Smart seit heute morgen als kostenloses Ersatzfahrzeug, bis ich einen neu bestellten im September bekomme. Mein Neuer 453 vom Mai war nach einer Woche in der Werkstatt, dann im Werk und dann einbehalten zur Rückabwicklung.
Dieser ist ein 71 PS mit Twinamic & ein paar Sachen, z.B.Spurhalteassistent.
Die Räder:
Michelin Energie 165/65 R15 vorne und 185/60 R15 hinten auf den 15" (38,1 cm) Leichtmetallrädern im 5-Doppelspeichen-Design, Druck vorne 2,0 & hinten 2,5
Hier eine kurze Demo Fahrt. Wenn man laut stellt, hört man bein 100-100 km/h den linken Vorderreifen quietschen.
Tröstlich: der Spurhalteassistent vermeldet die Rechtsdrift beim Bremsen.
Zeitmarker 21:46 - mäßige Bremsung bei etwa 70
22.13 - heftigere Bremsung bei etwa 70-80
22:46 - heftiger bei etwa 100
23:00 - heftiger etwa bei 100 - 110 km/h
Kilometerstand: ca 35 km.
Hier ist der Film
Gruß Roland
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@TomOldi schrieb am 18. Juli 2015 um 20:10:25 Uhr:
Roland du sagst es schon selber, durch die hohe Bremsleistung der C453 und praktisch aller neuen Autos, ist natürlich die Tendenz grösser, einer noch so kleinen Unebenheit nachzulaufen. Selbst wenn ich mit einem grossen modernen Kombi, mit langem Radstand, einstellbarem Fahrwerk und Hochleistungsreifen, auf der Landstrasse aus 80-90 km/h nahem am ABS Regelbereich herunterbremse, bleibt das Auto meist nicht in der Spur, ohne zu korrigieren.
Die Bremsanlagen verzögern heute wieder sehr nahe an der Blockiergrenze, erreichen teilweise in normalen PW's über 10m/s2, da braucht es beide Hände am Lenkrad und entsprechende leichte Korrekturen, um in der Spur zu bleiben, wenn die Fahrbahn nicht ganz eben ist.
Gruss Tom
Es ist schon witzig, wie du permanent dieses miserable ("Premium-") Auto mit derart eklatanten Mängeln verteidigst. Das kann man nun wirklich nicht mehr ernst nehmen!
Mein alter Benz mit doppelt so hohem Gewicht und erstklassiger Verzögerung (mit ABS) würde den Teufel tun, bei voller Verzögerung auch nur zu zucken, ohne Hände am Lenkrad. Gerne können wir die beiden gegeneinander antreten lassen. Ich wäre gespannt, wer früher zum Stehen kommt. Das war Stand der Technik der Achtziger!
Ähnliche Themen
142 Antworten
Die Serie kenn ich. Nur welche Folge? War das Hambach Brake-Rightdrift I oder II oder III oder IV?
Fortsetzung folgt hoffentlich nicht.....
Was passiert zum Zeitpunkt der Bremsmanöver am Lenktad? Führen die Hände dieses aktiv in 9/3 Stellung, oder wird es losgelassen, oder lose geführt?
Na ja, TomOldie, ganz loslassen traue ich mich nicht auf einer Bundesstraße.
Also: Lenkrad gerade in normaler Haltung geführt, gebremst und Lenkrad ohne Kraftausübung weiter genau so gehalten, bei Annäherung an den Rand der Straße Bremse losgelassen und zurückgelenkt auf die Straße.
Bei der Bremsung aus etwa 110 km/h war da dann die Geschwindigkeit (geschätzt) so um die 50-60 km/h.
Eine Bremsung (nicht in dem Filmchen) war etwas pulsfördernd: Etwa in der Mitte der Rechtsbiegung gab es einen abrupten Haken deutlich stärker nach rechts - mit meiner sofortiger Korrektur natürlich.
Mein 1968er R4 ist ein schlechterer aber gutmütigerer Bremse, mein 1956er Olds noch schlechter und noch gutmütigerr.....
Gruß Roland
Roland du sagst es schon selber, durch die hohe Bremsleistung der C453 und praktisch aller neuen Autos, ist natürlich die Tendenz grösser, einer noch so kleinen Unebenheit nachzulaufen. Selbst wenn ich mit einem grossen modernen Kombi, mit langem Radstand, einstellbarem Fahrwerk und Hochleistungsreifen, auf der Landstrasse aus 80-90 km/h nahem am ABS Regelbereich herunterbremse, bleibt das Auto meist nicht in der Spur, ohne zu korrigieren.
Die Bremsanlagen verzögern heute wieder sehr nahe an der Blockiergrenze, erreichen teilweise in normalen PW's über 10m/s2, da braucht es beide Hände am Lenkrad und entsprechende leichte Korrekturen, um in der Spur zu bleiben, wenn die Fahrbahn nicht ganz eben ist.
Gruss Tom
Hallo Tom,
hier kann ich Dir nicht mehr folgen. Ich nehme nicht an, dass Smart diverse Fahrzeuge im Werk behält, um auf eine Glättung aller Straßen zu warten.
Ich weiß, wie sich Unebenheiten der Straße beim Bremsen anfühlen. Sie sind statistisch verteilt und beeinflussen meinen 451er nicht beim Bremsen.
Lassen wir's dabei.
Gruß Roland
Zitat:
@TomOldi schrieb am 18. Juli 2015 um 20:10:25 Uhr:
Roland du sagst es schon selber, durch die hohe Bremsleistung der C453 und praktisch aller neuen Autos, ist natürlich die Tendenz grösser, einer noch so kleinen Unebenheit nachzulaufen. Selbst wenn ich mit einem grossen modernen Kombi, mit langem Radstand, einstellbarem Fahrwerk und Hochleistungsreifen, auf der Landstrasse aus 80-90 km/h nahem am ABS Regelbereich herunterbremse, bleibt das Auto meist nicht in der Spur, ohne zu korrigieren.
Die Bremsanlagen verzögern heute wieder sehr nahe an der Blockiergrenze, erreichen teilweise in normalen PW's über 10m/s2, da braucht es beide Hände am Lenkrad und entsprechende leichte Korrekturen, um in der Spur zu bleiben, wenn die Fahrbahn nicht ganz eben ist.
Gruss Tom
Es ist schon witzig, wie du permanent dieses miserable ("Premium-") Auto mit derart eklatanten Mängeln verteidigst. Das kann man nun wirklich nicht mehr ernst nehmen!
Mein alter Benz mit doppelt so hohem Gewicht und erstklassiger Verzögerung (mit ABS) würde den Teufel tun, bei voller Verzögerung auch nur zu zucken, ohne Hände am Lenkrad. Gerne können wir die beiden gegeneinander antreten lassen. Ich wäre gespannt, wer früher zum Stehen kommt. Das war Stand der Technik der Achtziger!
Das hatte ich mit meinem Leihwagen bei Tempo 140, gut daß da keiner neben mir war, die Kiste zog locker eine halbe Fahrbahnbreite nach rechts als ich wegen som Depp vor mir etwas stärker abbremsen musste, zuerst dachte ich daß das hauptsächlich an der viel zu leichten Lenkung bei dem Tempo lag, aber anscheinend ist das wohl ein größeres Problem beim 453er.
Kann doch nicht sein daß man jedes mal beim Bremsen massiv gegenlenken muss, da frage ich mich wirklich warum Sowas bei der Entwicklung und den angeblich unzähligen Testkilometern nicht aufgefallen ist.
In der Tat, es fehlen die passenden Adjektive um zu beschreiben wieso solche Fahrzeuge ausgeliefert werden.
Ignorant wie auch grob fahrlässig kann es nur grob beschreiben was hier in welchem Zustand ausgeliefert wird.
Und die gängige Motorpresse scheint reichlich "geschmiert" zu sein weil man Null, Nix drüber liest.
Man will es sich natürlich mit den Anzeigenkunden nicht verscherzen.
Irgendwie war man damals beim Umkippen der A-Klasse mit den Berichten mutiger. Zu mutig ?
Hat man in den Redaktionen "Angst" vor Anrufen aus Stuttgart wenn man über die eklatanten Bremsprobleme berichten würde ? Anscheinend.
Es darf nicht sein was nicht sein kann - ein Daimler mit mieser Bremse ...
Zitat:
@Focus-CC schrieb am 19. Juli 2015 um 17:46:08 Uhr:
In der Tat, es fehlen die passenden Adjektive um zu beschreiben wieso solche Fahrzeuge ausgeliefert werden.
Ignorant wie auch grob fahrlässig kann es nur grob beschreiben was hier in welchem Zustand ausgeliefert wird.
Und die gängige Motorpresse scheint reichlich "geschmiert" zu sein weil man Null, Nix drüber liest.
Man will es sich natürlich mit den Anzeigenkunden nicht verscherzen.
Werden ab Werk keine Sicherungen für die ganzen Aaistenten eingesteckt?
Zitat:
@Focus-CC schrieb am 19. Juli 2015 um 17:46:08 Uhr:
...
Es darf nicht sein was nicht sein kann - ein Daimler mit mieser Bremse ...
In diversen Testberichten wurden bereits die Bremsleistungen des Renault Twingo als nicht mehr zeitgemäß kritisiert. Mit den niedrigeren Verzögerungswerten hält er damit offensichtlich zumindest die Spur.
Dann müssen die bei Renault die Bremse vom Twingo aber sehr "weich" eingestellt haben, beim Smart ist das ja nicht nur bei Vollbremsungen so, sondern schon bei etwas stärkeren Bremsungen
Zumindest habe ich bei 140 nur gefühlt, 3/4 der maximalen Bremsleistung abgerufen (ich bin den 451er gewohnt) und die Kiste zog massiv nach rechts.
Ich erwähnte es bereits, der Twingo, sprich 44 hat ja eine ganz andere "Achslastgeometrie" sowohl statisch als dynamisch, bedingt (auch) durch den längeren Radstand. Wohl ein Grund warum es bei dem nicht auftritt.
Das gesamte 42 Fahrwerk darf daher nicht mit dem 44 verglichen werden.
Die miesen Bremswege sind ein anderes Thema.
Ich kann mir sehr gut vorstellen dass der 42, wenn die Bremse 100% identisch vom 44 übernommen wurde, eben nicht so geradeaus bremst, keine "Harmonie" zwischen HA und VA herrscht , bzw. eben dass die Karre wie in diesem Falle schlingert-warum auch immer.
Zitat:
@Sternchen777 schrieb am 20. Juli 2015 um 06:56:53 Uhr:
In diversen Testberichten wurden bereits die Bremsleistungen des Renault Twingo als nicht mehr zeitgemäß kritisiert. Mit den niedrigeren Verzögerungswerten hält er damit offensichtlich zumindest die Spur.
Klar, sobald man, egal bei welchem Wagen, die Räder auf der HA überbremst wird die Fuhre instabil.
Ein "Zur Seite " Ziehen gäbe es bei der Bremse auf der VA an sich nur wenn eine Seite mehr bremst als die andere. Kommt an sich so gut wie nie vor, nur bei älteren Wagen mit tlw. defekten Klötzen/Scheiben oder klemmenden Sätteln.
PS: Ziehen eigentlich ALLE IMMER zur RECHTEN Seite ? Das wäre sehr sehr merkwürdig.
Egal ob mit einer oder zwei Personen besetzt ?